Beiträge von Mai-Carsten

    Oh - ich wusste gar nicht, dass es Sabian neben "aero" auch noch "air" gibt. Wieder was gelernt.
    Ich habe mir vor ca. einem Jahr das 10" AAX Aero-Splash bei JustMusic Hamburg zugelegt. Es hat den persönlichen Hörtest gegen diverse andere 10"-Spalshes ganz klar gewonnen.
    Ja, es ist ziemlich dünn, aber schäden kann ich bisher nicht vermelden, zumal ich meine großen und kleinen Zimbeln nach jedem Transport (z.B. zur Probe) einer Sichtkontrolle unterziehe.
    Genauso verhält es sich mit meinem Paiste PST X thin swiss crash. Alles im grünen Bereich.
    Ich halte es auch für möglich, dass die Löcher nicht gebohrt sondern gestanzt werden. Dann entfällt die Gefahr der Hitzeeinwirkung.

    Etwas OT, aber abgeregt durch diese Diskussion hier habe ich bei unserer gestrigen Bandprobe beim Stück "Sex on fire" mal heimlich mein AAX Studio Crash gehen ein Puro Level one (=feinstes Messing) gleicher Größe ausgetauscht. Auch, um mal mein gutes Becken beim Durchcrashen an Ende des Stückes mal etwas zu schonen...
    Was soll ich euch sagen: Es hat niemand aus der Band gemerkt! :wacko:
    Wozu habe ich eigentlich so viel Geld ausgegeben?

    Als ich 2002 mit dem Schlagzeug anfing, musste es ein 20" Paiste 302 sein. Mehr war finanziell nicht drin. Ich hatte ja noch Frau und Kinder. Ca. 2 Jahre später hatte ich etwas Geld gespart und mich durch die Ride-Palette bei Drum-Power Peine getestet. Es ist ein 20" Anatolian Baris Power Ride geworden. Auch, wenn es so dick war, dass ein ancrashen unmöglich war, gefällt es mir auf den Aufnahmen, die ich von damals habe, immer noch sehr gut. Leider habe ich 2011 aus gesundheitlichen Gründen die Trommelei komplett aufgegeben und alle meine Instrumente verkauft. Das war im nachhinein nicht die schlauste Entscheidung. Seit 2016 bin ich wieder in einer Coverband aktiv. Das Leben geht ja dann wider Erwarten doch weiter. Zu diesem Anlass bin ich mit viel Zeit und Geld (ich hatte mir kein Limit gesetzt - Kinder sind inzwischen groß und die Frau bin ich auch los...) zu PPC Hannover und Just Music Hamburg. Es ist ein 20" K Ride geworden - knapp vor einem Istanbul Mehmet-Modell. Ich habe es nicht bereut. Für meinen Einsatzzweck große Klasse. An ein universelles Ride "für's Leben" glaube ich dennoch nicht. Ich will nicht ausschließen, dass ich mir irgendwann zufällig noch ein (oder zwei...) schönes Ride a l s E r g ä n z u n g zulege.

    Ein Anruf bei einem befreundeten Techniker hat mir die Frage beantwortet: "Das wird ständig so gemacht und es ist noch nie etwas kaputt gegangen."


    Falls mir heute Abend was kaputt geht, gebe ich aber gerne noch an dieser Stelle eine Warnmeldung raus.


    Ansonsten hätte ich es mit jeweils einem fetten Folienkondensator im Signalweg der Pins 2 und 3 versucht. Der blockiert dann die Phantomspannung, darf aber von der Kapazität her nicht zu klein ausfallen, damit der Bass nicht einer ungewollten Schlankheitskur (= low cut) unterzogen wird.

    So langsam werde ich weider aktiv. Am vergangenen Samstag hatte ich mal wieder mit meiner Coverband Elev8ion (wir sind 8 Leute, uns gibt's seit 2 Jahren -- und wir machen keine Kirchenmusik) einen Ernstfall. Das war sehr schön. Als Submixer für mein Instrument hatte ich mein brandneu angeschafftes Soundcraft Ui12 im Einsatz. Das hat auch hervorragend geklappt. Nur, dass ich per LAN-Kabel keine Verbindung zwischen meinem Rechner und dem Mixer aufgebaut bekomme. Ich hab's auch gestern zu Hause schon mit anderen Rechnern und Betriebssystemen versucht. Es scheint, als würden sich die Geräe untereinander gar nicht erkennen. Ich bin ja kein Netzwerkprofi - gibt's das irgend einen Trick? Hat da jemand Erfahrungen? Auch mit Vorgabe einer festen IP-Adresse hab' ich es schon versucht.
    Normalerweise machen ja eher die drahtlosen verbindungen Probleme, hier scheint es umgekehrt zu sein. Über Hotspot läft alles wie von alleine, nur hätte ich (für ein ruhigeres Gewissen während des Betriebes) gerne eine LAN-Verbindung - so als i-Tüpfelchen mit Sahnehäubchen.
    Im Anhang sind - für die, die es interessiert - noch 2 Bildchen von meinem Bühnenaufbau zu sehen.

    Nach mehreren Jahren Versenkung tauche ich hier mal wieder auf. Nach einer massiven Kurskorrektur in meinem Leben, die u.a. eine Scheidung und etwa 5 Jahre Trommelpause mit sich brachte, habe ich im frisch vergangenen Jahr wieder einen Platz auf dem Trommelhocker einer Coverband eingenommen. Sämtliche Kirchenaktivitäten, inkl. .-musik sind für mich ganz bewusst kein Thema mehr.


    Nun habe ich mal wieder hier in’s Forum geschaut und bin gleich auf das Niedersachsen-Treffen gestoßen. Das klingt sehr verlockend! 8)


    Ich muss da noch ein paar Nächte drüber schlafen und überlegen, ob ich mir die weite Reise antue. Bin ja nicht so der begeisterte Autofahrer. ;)

    Hat jemand 'ne Ahnung, was für Becken bei "Live aus dem Hotel Atlantic" gespielt werden? Ich konnte bisher nur Zildjian "K" (auf'm Ride?) sehen. Aber die Crashes klingen so genial trashig und trotzdem irgendwie "weich". Habe ich vorher noch nie so gehört.

    Wenn Du bei Thomann die billigsten Milleniumkessel kaufst, dann sehen sie von der Hardware her (Böckchen, Rosetten, BD-Spannreifen) absolut identisch aus. Nur die Dämpfer ham'se nicht.

    Hier bedient der Chef Martin May noch persönlich. Der Laden liegt in einer malerischen Landschaft in einer sehr ansprechend ausgebauten alten Scheue unterm Dach, aber am Arsch der Welt eben. Ich habe da im letzten Jahr einen Cajon-Workshop mit Conny Sommer mitgemacht und mir auch schon vorher eine Pearl FreeFloaing Maple 14x6,5" Snare schicken lassen. Alles verlief sehr angenem und ohne Probleme. Natürlich darf man hier nicht das komplette Sortiment des Weltmarktes zu Kampfpreisen erwarten.

    Ich hab das DR-80. Ich brauche nur zwei Winkel zu messen, bzw. den Abstand zwischen den Standfüßen, das ganze Gedöns an die Klammern hängen - und fertig. Die Zeit dafür habe ich allerdings noch nie gemessen. Ich bin ja auch immer rechtzeitig da :) .
    Ein Techniker hat mal blöde geglotzt, als ich anfing, mit dem Zollstock 'rumzumessen - er war aber auch erstaunt, wie schnell dann alles stand.
    Der Vorteil ist, das alles immer ziemlich exakt am gleichen Platz hängt und nichts nachgestellt werden muss. Voraussetzung ist, dass sämtliche Klammern am Rack dranbleiben und alle Becken- und Tomarme Markiereungen, bzw. Memodingsbums haben.

    Hallo Kolleginnen und Kollegen,


    am 29.11.2009 hat meine Band "Shout for Joy" 'nen Gig in Nienhagen -- und ich kann absolut nicht!!!
    Deshalb: Wer hat Zeit und Lust, ein bißchen Gospel und Jazz zu begleiten und kommt aus dem Kreis Celle? Ein paar Proben vorher werden auch stattfinden.
    Extrem anspruchsvoll ist es nicht. Meine 7 Jahre Trommelerfahrung reichen schon ganz gut. CD-Material zum "Lernen" der Stücke ist vorhanden.
    Ich bin sogar bereit, etwas Geld zu zahlen.


    ...So etwas nennt man "Fetisch" und es ist weiter verbreitet, als man denkt...


    Jürgen hat's auf den Punkt gebracht.
    Aber Daniel, dass gerade DU so einer bist... :B/
    Behalte das mal lieber für Dich, sonst kommt bald der Seelsorger. :Q

    Ist das noch ein Röhrenfernseher? Die haben ja auch gerne ein starkes Magnetfeld um sich herum, was zu Brummeinstreuungen in umliegenden Geräten führen kann.
    Die Idee von Matz ist aber auch nicht schlecht, womöglich hast Du den MP3-Player im Batterie-/Akkubetrieb laufen lassen und den Fernseher eben nicht. Das sind schon mal ungleiche Voraussetzungen.
    Spielt der MP3-Player auch noch brummfrei, wenn gleichzeitig der Fernseher eingeschaltet ist?

    Ich war am 12. Juni 2009 mal wieder mit "Shout for Joy" auf einem Heimspiel unterwegs (ich bin der mit dem auffälligen Beinkleid):



    Mittels zweier Altana Overhead-Mikrofone (siehe PPC-Music), die ca. 8 m vor der Bühne im Publikum aufgestellt waren (ca. 1 m Abstand zueinenader und 1,70 über Fußboden), einem Behringer UB 802 und meinem treuen Gemini iKey habe ich das ganze endlich mal in brauchbarer Tonqualität mitgeschnitten.


    Hier eine kleine Auswahl:


    Lobet den Herren
    Gospel train
    Shout it on your horn
    You've got a friend
    Jubilation


    Wir hatten auch noch einige a capella-Stücke im Programm, aber die sind für's Drummerforum ja nicht so relevant. :S


    Mein Fazit:
    Das erste Konzert, das ich mit Shout for Joy OHNE Rods spielen konnte (nur "richtige" Sticks und Besen), da meine Kollegen komplett mikrofoniert waren. Sehr angenehm. :)
    In Zukunft werde ich wieder ein Metronom verwenden. Wir laufen gerne mal etwas davon... :rolleyes:
    Ich werde mehr Swing üben. :|


    Ach ja: „FreakOut“ gibt’s nicht mehr. Die Auflösung begann, als der Sänger am Anfang dieses Jahres nach Köln zog und wurde vollendet, als ich im Februar mit einem Hörsturz zu kämpfen hatte.


    Viel Spass beim Hören.