Beiträge von Mai-Carsten

    Entgegen der offiziellen Angaben im Netz sitzt bei der aktuellen Tour von Sting nicht mehr Josh Frese am Schlagzeug, sondern ein gewisser Zach Jones. Festgestellt am 27.11.2023 in Hamburg.


    Augenscheinlich ist er der mit Abstand jüngste Mitstreiter in der Band, was ich aber auch aufgrund des etwas androgynen Erscheinungsbildes nicht sicher einschätzen kann.


    Das Getrommel ist absolut solide und songdienlich, gar keine Frage. Ich glaube, er ist der einzige Musikant, der während des Konzertes keinen eigenen Solopart, bzw. keine Frickeleinlagen hatte.


    Interessant wäre ja, zu erfahren, wie er den Weg zu Sting gefunden hat. Vielleicht kennt hier ja jemand schon ein paar Details dazu?

    Um wieder zurück zur eigentlichen Frage zu kommen:

    Ich bin mit dem EXS-5 schon zufrieden - im Rahmen der aktuell technischen Möglichkeiten/Unzulänglichkeiten, die aber eben nicht durch das Set an sich verursacht werden. Diese Probleme haben ja alle Hersteller sämtlicher Preislagen.


    Zum "groben" Üben (mit Rücksicht auf die Nachbarn) und auch manchmal zum Aufnehmen nutze ich das E-Set sehr gerne.

    Manchmal ist sogar für Auftritte (z.B. als ich im Sommer bei einem lokalen Gospelchor ausgeholfen habe) das E-Drum die bessere Wahl - wenn nur ein stumpfer, aber nicht zu aufdringlicher Backbeat gefragt ist. :)

    Jawohl, dem muss ich mich anschließen. E ist nicht 1:1 A. Ich habe im Prizip das EXS-5 mit ATV-Becken (14" und 16"), nur dass ich das Kickpad durch die 18"-ATV-Bassdrum ersetzt habe. Ansteuern tue ich das Pearl Mimic. Trotz extrem vielfältiger Einstellungsmöglichkeiten (am Modul) kommt vor allem an HiHat und Snare kein richtiges A-Feeling auf - da rettet auch das positional sensing nicht wirklich etwas, obwohl das schon cool kommt.

    Ich überlege seit einiger Zeit, noch einmal richtig tief in die Tasche zu greifern und mir die Drum-Tec pro 3 Snare zuzulegen. Das wird garantiert auch kein "real feel", aber vielleicht doch noch ein Tacken "echter"...

    Vielleicht wäre es hilfreich den Titel zu ändern auf Sounds wie Simmons SDS.

    Bin auch dafür! :)

    Ich hatte hinter dem Titel "Fragen zu E-Drums" auch etwas anderes erwartet.

    Aber die eigentliche Thematik interessiert mich auch. ;)

    Es würde mich wundern, wenn es zu den legendären SDS-Sounds nicht inzwischen irgendwelche Plugin-Klone gibt.

    Es muß nicht immer laut sein...

    ...Aber um das zu schätzen, muß es nicht jeden Tag sein.

    Ich würde meine bevorzugte Hör-Lautstärke auch nicht als 'laut' bezeichnen. Einfach 'dem Anlass angemessen'.

    Und jeden Tag hätte ich da auch keinen Bock drauf.

    Würde mich interessieren, wie laut hört denn ihr?

    Kann ich in Dezibel nicht sagen, aber halt so, dass es Spaß macht. Ich wohne im Reihenmittelhaus und allzu oft kommt es auch nicht vor, dass ich lautstärkemäßig über die Stränge schlage. Wenn, dann natürlich nur innerhalb der üblichen Zeiten - genauso, wie das am Akustikset spielen. Ich habe mit meinen Nachbarn im Vorfeld keine Regelung getroffen, es hat sich einfach so von selbst geregelt und sie wissen ja, dass es dann auch bald wieder vorbei ist.... =)

    Aber ich sehe, du kennst dich aus.

    Zu der Zeit war ich selbst ausgeprägt HighEnd-Audio orientiert. Mein Lehringsgehalt ließ damals aber nur ein Paar Heybrook HB1 zu. Die hatten das gleiche Alterunsproblem. Die habe ich jüngst leider bei der Erneuerung der (Tiefton-)Sicken so richtig versaut. Die erste Box ist mir hervorragend gelungen, bei der zweiten gab es Verspannungen und die Schwingspule kratzte ordentlich am Magneten. :(

    Insofern habe ich großen Respekt, dass du deine Kappa's erfolgreich wiederbelebt hast.

    Nach Bose 301 und B&W Matrix 3 bin ich heute überraschenderweise bei 3 Paar JBL Control one (plus 3 Stereo-Endstufen) mit 3 Samson Subwoofern und aktiver Frequenzweiche gelandet. Die B&W mögen ja verfärbungsfrei, räumlicher und analytischer gewesen sein, aber meine aktuellen Lautsprecher klingen einfach lebendiger, dynamischer, frischer. Daran habe ich mehr Freude. :)


    Ja, ich habe auch heute immer noch gerne eine CD in der Hand als eine Datei auf dem Rechner.


    Hier im Nachgang ein Foto meiner aktuellen 'HaiFi-Anlage". Gewinnt sicher keinen Schönheitspreis, gefällt dafür meinen Ohren:

    Sting am 27.11. in Hamburg. Wurde vom 15.10.2020 wegen akuter Erkrankung verschoben.

    Wer sitzt da eigentlich aktuell am Schlagzeug? :/

    Ich hatte ihn 2017 in Uelzen (ja, Uelzen!) open air gesehen. Das war fast schon familiär - mit Josh Freese an der Schießbude.

    ...luftige Bässe und abgebildete Räumlichkeit.

    Alles das, was uns die letzten Jahre durch den Streaming Wahn, Musik übers Handy hören und den ganzen sterilen Soundbar Gedöns leider abhanden gekommen ist.

    Hach, das tut gut, sowas zu lesen. Ich dachte schon, ich wäre der einzige, der beim Versuch, moderne Musik mit moderner Technik zu hören in die abgedroschene Phrase "...früher war es doch besser..." verfällt.

    In meinen Ohren klingen alle Becken auf beiden Files MIT Basotect etwas besser, weil sie minimal schärfer abgebildet werden. "Schärfer" nicht im Sinne von "spitzer" oder "aggressiver", sondern eben klarer umrissen und stabiler in der Abbildung. Ähnlich einer fotografischen Aufnahme, wo der Focus nicht ganz auf dem Punkt sitzt (hier dann ohne Basotect) oder mit 100% Focus die abgebildeten Kanten (was auch immer...) sich klarer abzeichnen (mit Basotect).


    ...will ich so klingen, oder klinge ich so weil ich keine anderen Optionen habe.

    Da ich mich ja nun auch langsam mit Homerecording befasse, habe ich mir genau diese Frage auch schon mehrfach gestellt.

    Wenn ich mir Musik aus den 70ern bis frühen 80ern anhöre und auf den Drumsound achte, dann fragte ich mich schon mehrfach, ob das von vorn herein so geplant und gewollt war (gar nicht einmal im Sinne von "gut" oder "schlecht") , oder eben nicht anders ging. :)

    Des Weiteren kann man wohl in dem TM-1 nichts bearbeiten, z.B. Muffling, Pitch etc.

    Am Gerät selbst können Pitch und Decay on the fly etwas angepasst werden. Zum TM-1 gibt es einen Editor (erhältlich für PC und Smartphone), mit dem du jedes beliebige eigene Sample in das TM-1 bringen kannst. Allerdings nochmal der Hinweis: Mit der Anschlagstärke beim Spielen ändert sich nur die Lautstärke, ohne Soundvariationen.

    25 m für Overheads finde ich schon auffällig viel. Hier würde ich ein Augenmerk darauf legen, die Strecke möglichst kurz zu halten.

    Es sind 15m pro Overhead - halt je einmal über ein 15m Kabel und einmal über das 5m Multicore plus 10m Kabel.

    Man sollte mehr auf die Kleinigkeiten achten: Ich hätte dem "je" in deinem Eingangspost mehr Bedeutung schenken müssen. :)

    Für mein Gewissen würde ich für die Overheads letztendlich aber identische/baugleiche Kabel (egal ob im Multicore oder separat) verwenden. Nicht, dass die räumliche Abbildungsstabilität der Aufnahmen durch die unterschiedlichen elektrischen Daten verschiedener Kabeltypen leidet. Murphys law. ;)

    Die Isolierung der einzelnen Adern untereinander könnte meiner Einschätzung nach noch den größten Einfluss auf die Signalübertragung haben, da mit dünner werdender Isolierung der Abstand der Leiter zueinander geringer wird und damit die elektrische Kapazität zunimmt, was wiederum eine Dämpfung der hohen Frequenzen zur Folge haben kann. Die Kapazität nimmt aber auch mit der Kabellänge zu, weil ja die "Berührungsfläche" der Adern zueinander größer wird. 25 m für Overheads finde ich schon auffällig viel. Hier würde ich ein Augenmerk darauf legen, die Strecke möglichst kurz zu halten.


    Eine zusätzliche Steckverbindung finde ich unbedenklich.


    In die Kategorie Voodoo schiebe ich den sogenannten Skin-Effekt. Bei sehr hohen Frequenzen leitet nicht mehr der der volle Leiterquerschnitt, sondern nur noch die äußere Oberfläche. Je dünner der Leiterquerschnitt, umso kleiner ist natürlich auch die äußere Oberfläche. Kabel in der Hochfrequenz-Antennentechnik sind entsprechend ausgelegt. Ob dieser Effekt bereits im höchsten menschlich hörbaren kHz-Frequenzbereich auftritt, wage ich zu bezweifeln.


    Ansonsten ist der einzig amtliche Maßstab dein eigenes Gehör. Wenn du auf den Aufnahmen in deinem neuen Raum keine signifikante Verschlechterung feststellst, ist alles im grünen Bereich. Allerdings wird der neue Raum an sich viiiel mehr Einfluss auf die Aufnahmen haben, als die Verkabelung.

    Mit kabellos schafft man sich vielleicht neue Probleme, an die man vorher gar nicht gedacht hat... :rolleyes:


    Ich würde bei "Kabel" bleiben und mir wahrscheinlich selbst eine Halterung aus (Kunststoff-)U-Profilen o.ä. bauen, die an ein Mikrostativ geschraubt werden kann und auf das man dann das Beltpack mit dem Original Gürtelclip drauf schieben kann.


    Oder man ist ganz mutig und entsprechend geschickt mit dem notwendigen Werkzeug ausgestattet, um an/in das Gehäuse direkt ein Gewinde für ein Mikrofonstativ an-/einzuarbeiten. Da sollte man sich vorher seiner Sache aber ganz sicher sein. Dort, wo die beiden Nieten der Gürtelhalterung in das Gehäuse ragen, scheint ja zumindest etwas Platz zu sein, so dass man dort jeweils ein Gewinde für Schrauben schneiden könnte, mit denen man ein frei zu gestaltendes "Metallstück" befestigen kann, welches eben ein Stativgewinde enthält.

    Ach mist, das hab ich doch tatsächlich im Alltagstrubel wieder verschwitzt, bzw. passt nicht mehr rein. :(

    Oliver - mein potenzieller Taxifahrer - fährt wohl auch nicht? Nicht einmal das habe ich geschafft, mich mit ihm konkret kurz zu schließen.

    Sorry und schade.

    Miss_Mieze: Ziehe einfach dein "Igitt, Menschen"-Shirt an, das wirkt besser als Rosen. :S

    Grenzfläche hatte ich noch nicht, aber hinten an der Öffnung mit entsprechender Halterung (LP LPCMM Cajon Mic Mount) ein dynamisches Mikro und davor auf dem Fußboden - auch wegen HeckStick - ein Kondensatormikro auf 'nem Tischstativ schräg nach oben gerichtet. Ging auch. Man glaubt ja gar nicht, wie "tolerant" die breite Mehrheit von denen, die da draußen sitzen, ist. Hauptsache, es bummst und kracht irgendwie. ^^