Beiträge von Mai-Carsten

    Die Isolierung der einzelnen Adern untereinander könnte meiner Einschätzung nach noch den größten Einfluss auf die Signalübertragung haben, da mit dünner werdender Isolierung der Abstand der Leiter zueinander geringer wird und damit die elektrische Kapazität zunimmt, was wiederum eine Dämpfung der hohen Frequenzen zur Folge haben kann. Die Kapazität nimmt aber auch mit der Kabellänge zu, weil ja die "Berührungsfläche" der Adern zueinander größer wird. 25 m für Overheads finde ich schon auffällig viel. Hier würde ich ein Augenmerk darauf legen, die Strecke möglichst kurz zu halten.


    Eine zusätzliche Steckverbindung finde ich unbedenklich.


    In die Kategorie Voodoo schiebe ich den sogenannten Skin-Effekt. Bei sehr hohen Frequenzen leitet nicht mehr der der volle Leiterquerschnitt, sondern nur noch die äußere Oberfläche. Je dünner der Leiterquerschnitt, umso kleiner ist natürlich auch die äußere Oberfläche. Kabel in der Hochfrequenz-Antennentechnik sind entsprechend ausgelegt. Ob dieser Effekt bereits im höchsten menschlich hörbaren kHz-Frequenzbereich auftritt, wage ich zu bezweifeln.


    Ansonsten ist der einzig amtliche Maßstab dein eigenes Gehör. Wenn du auf den Aufnahmen in deinem neuen Raum keine signifikante Verschlechterung feststellst, ist alles im grünen Bereich. Allerdings wird der neue Raum an sich viiiel mehr Einfluss auf die Aufnahmen haben, als die Verkabelung.

    Mit kabellos schafft man sich vielleicht neue Probleme, an die man vorher gar nicht gedacht hat... :rolleyes:


    Ich würde bei "Kabel" bleiben und mir wahrscheinlich selbst eine Halterung aus (Kunststoff-)U-Profilen o.ä. bauen, die an ein Mikrostativ geschraubt werden kann und auf das man dann das Beltpack mit dem Original Gürtelclip drauf schieben kann.


    Oder man ist ganz mutig und entsprechend geschickt mit dem notwendigen Werkzeug ausgestattet, um an/in das Gehäuse direkt ein Gewinde für ein Mikrofonstativ an-/einzuarbeiten. Da sollte man sich vorher seiner Sache aber ganz sicher sein. Dort, wo die beiden Nieten der Gürtelhalterung in das Gehäuse ragen, scheint ja zumindest etwas Platz zu sein, so dass man dort jeweils ein Gewinde für Schrauben schneiden könnte, mit denen man ein frei zu gestaltendes "Metallstück" befestigen kann, welches eben ein Stativgewinde enthält.

    Ach mist, das hab ich doch tatsächlich im Alltagstrubel wieder verschwitzt, bzw. passt nicht mehr rein. :(

    Oliver - mein potenzieller Taxifahrer - fährt wohl auch nicht? Nicht einmal das habe ich geschafft, mich mit ihm konkret kurz zu schließen.

    Sorry und schade.

    Miss_Mieze: Ziehe einfach dein "Igitt, Menschen"-Shirt an, das wirkt besser als Rosen. :S

    Grenzfläche hatte ich noch nicht, aber hinten an der Öffnung mit entsprechender Halterung (LP LPCMM Cajon Mic Mount) ein dynamisches Mikro und davor auf dem Fußboden - auch wegen HeckStick - ein Kondensatormikro auf 'nem Tischstativ schräg nach oben gerichtet. Ging auch. Man glaubt ja gar nicht, wie "tolerant" die breite Mehrheit von denen, die da draußen sitzen, ist. Hauptsache, es bummst und kracht irgendwie. ^^

    Meine Becken sind ja auch aus Bronze. Ist zwar ein Metall, aber wohl doch eher biegsam bis "flexibel". Ob solche Eigenschaft für Spannreifen geeignet ist? Nicht, dass sich dein Schlagfell nachher vor allem am Rand nur noch "wellenartig" (= an den Stimmschrauben stramm, dazwischen eher locker) stimmen lässt. :/

    Wenn ich das richtig sehe, sind diese Loch-Laschen auch nur an der oberen Kante angeschweißt und die untere Hälfte hängt schon über die Unterkante des eigentlichen Spannreifens hinaus quasi in der Luft. Naja - ich bin ja fast geneigt, diese Bauweise als "Fehlkonstruktion mit Sollbruchstelle" zu bezeichnen. :rolleyes:

    Mich wundert, dass an deiner Snare dieser Defekt erst jetzt und nur an einer Lasche aufgetreten ist.

    Ich kenne E-Schweißen nur vom vergleichsweise grobschlächtigen Rohrleitungsbau und selbst da muss man aufpassen, dass sich die zu verschweißenden Teile nicht unter der lokalen Hitzeeinwirkung unvorteilhaft verziehen. Dieses Stimmschraubenloch ist dagegen ja absolut filigran, das geht ja schon Richtung Uhrmacher. Ich hätte Bedenken, dass der Spannreifen nachher vielleicht nicht mehr ganz rund und/oder an der Schweiß-Stelle farblich regenbogenmäßig angelaufen ist.


    Ganz davon abgesehen, halte ich diese Konstruktion der angeschweißten Loch-Laschen für statisch sehr bedenklich. Das wäre für mich ein Grund, so eine Trommel nicht zu kaufen, bzw. sofort nach Kauf den Spannreifen gegen einen "vernünftigen" auszutauschen. ;)

    ...Mein alter Audiolaptop ist binnen 30 - 45 Sekunden hochgefahren inkl. Cubase/EZ Drummer....

    ...Aber 80% meiner Spielzeit verbringe ich doch mit dem ATV Modul....

    Oh, bei diesen Stichworten grätsche ich hier mal rein: :)

    Letztens habe ich mit meinem ATV xD3 via MIDI-Kabel über Tascam-Interface in Sampltude x7 mal eine MIDI-Spur eingetrommelt. Das war ziemlich fummelig, weil z.B. auf den Becken völlig andere - falsche - Sounds (Toms) ertönten. So musste ich mir hinterher händisch im MIDI-Editor die passenden Klänge suchen. Ich dachte, dass die MIDI-Noten quasi genormt wären. Mit dem neuesten ATV Firmwareupdate ist scheinbar die Funktion, den Pads am Modul MIDI-Noten zuzuweisen, verschwunden. X(

    Bei anschließender MIDI-Wiedergabe über das Mimic-Modul muss ich dann genau die Noten, die ich für das ATV-Modul "getunt" hatte, im Editor wieder zurück stellen.

    Insgesamt hat mich die MIDI-Technik jetzt nicht auf Anhieb überzeugt. Die Wiedergabe der HiHat-Öffnungen sind auch nicht so das gelbe vom Ei.

    Oder mache ich einen grundlegenden Fehler?

    Das Rohr zu kürzen sollte ich wohl hinkriegen.

    Aber bitte mit Gefühl und nicht einfach mit der Flex in 2 Sekunden durchglühen! Ich empfehle eine Eisensäge. Das sieht dann hinterher auch besser aus.


    Ich kenne nicht alle auf dem Markt befindlichen Maschinen, aber falls die HiHat-Stange im Verborgenen aus zwei Teilen zusammengeschraubt sein sollte, könnte es auch sein, dass diese Gewindeverbindung der begrenzende Faktor in der Höhenreduzierung ist. Nicht, dass diese von unten gegen die Auflage des Bottom-Teils stößt und dann kein Öffnen der HiHat mehr möglich ist. Das wäre schon ärgerlich. Worst Case Szenario. ;)

    Ich würde das genau so lassen, wie es ist! Egal wie sauber Du es nachzeichnest, es wird immer nach Bastelei aussehen. Im besten Fall.

    Das ging mir in meinen bisher 55 Lebensjahren mit manchen Dingen ganz ähnlich. Da wollte man etwas verbessern und es wurde eigentlich nur noch schlimmer und schlechter bis man es dann doch teuer bezahlen musste und zu der Erkenntnis kam "...hätte ich es mal so gelassen, wie es war...".


    Wenn Paiste so einen Service anbietet und die Sache es einem wert ist, dann würde ich es nur dort machen lassen oder gar nicht.

    Deine Freundin hat bestimmt noch andere Möglichkeiten, sich bei dir / für dich zu verewigen.

    Ach Mensch - irgendwie scheint es im südlichen Teil unserer Republik viel mehr aktive und kontaktfreudigere DF-Mitglieder zu geben als da, wo ich weg komme. Man fühlt sich gewissermaßen schon am Ars** der Welt. Vielleicht müsste ich mich doch mal zu einer längeren Reise durchringen. Ich bin mir jetzt schon sicher, dass es sich lohnen würde. Nur erstmal den inneren Schweinehund überwinden... X(

    Daheim hab ich auch beim Schreibtisch so eine "Serienschaltung" von 2 steckerleisten hintereinander, da wurde mir aber versichert, dass das bei den Dingern, die ich da reinsteck (Bildschirm, Lautsprecher, Laptop) nix macht ?(

    Wie Beeble ja schon dargestellt hat, besteht Gefahr nur, wenn viel Strom durch einen geringen Leitungsquerschnitt fließen muss. Da entsteht tatsächlich Reibung und im ungünstigsten Fall eben zu viel Wärme. Bei Kleinverbrauchern mit Leistungsaufnahmen im zweistelligen bis unteren dreistelligen Bereich fließt nicht viel Strom - da wird höchstwahrscheinlich auch mit billigsten Leisten nichts passieren.

    Wenn man aus mehreren Leisten eine Multi-Verteilung baut, zählt natürlich die Summe der Leistung/Stromaufnahme aller dort angeschlossenen Geräte.


    Was ich immer wieder feststelle, ist, dass viele Menschen, die "elektrische Laien" sind, überhaupt nicht (also wirklich gar nicht) einschätzen können, ob das Gerät, was sie gerade betreiben, eine hohe oder verschwindend geringe Stromaufnahme hat. Ein Blick auf das Typenschild der Geräte und ein bisschen "Übung" im Einordnen, was Watt eigentlich bedeutet, würde helfen.

    Daheim hab ich auch beim Schreibtisch so eine "Serienschaltung" von 2 steckerleisten hintereinander, da wurde mir aber versichert, dass das bei den Dingern, die ich da reinsteck (Bildschirm, Lautsprecher, Laptop) nix macht ?(

    Wie Beeble ja schon dargestellt hat, besteht Gefahr nur, wenn viel Strom durch einen geringen Leitungsquerschnitt fließen muss. Da entsteht tatsächlich Reibung und im ungünstigsten Fall eben zu viel Wärme. Bei Kleinverbrauchern mit Leistungsaufnahmen im zweistelligen bis unteren dreistelligen Bereich fließt nicht viel Strom - da wird höchstwahrscheinlich auch mit billigsten Leisten nichts passieren.

    Wenn man aus mehreren Leisten eine Multi-Verteilung baut, zählt natürlich die Summe der Leistung/Stromaufnahme aller dort angeschlossenen Geräte.


    Was ich immer wieder feststelle, ist, dass viele Menschen, die "elektrische Laien" sind, überhaupt nicht (also wirklich gar nicht) einschätzen können, ob das Gerät, was sie gerade betreiben, eine hohe oder verschwindend geringe Stromaufnahme hat. Ein Blick auf das Typenschild der Geräte und ein bisschen "Übung" im Einordnen, was Watt eigentlich bedeutet, würde helfen.

    Ich setze zwar meinen Fuß (Größe 44) in der Startposition insgesamt locker vollflächig auf das Pedal auf, aber treten tue ich dann letztendlich doch nur mit dem vorderen Teil des Fußes (heißt das "Ballen"?). Wahrscheinlich so eine Übergangs-Grauzune zwischen heel down und heel up. Aber ich lasse den Beater auch nicht im Fell stehen, sondern stoße ihn mit meinen Ballenimpulsen immer nur kurz an's Fell.

    Insofern stört es mich nicht, wenn die Trittplatte etwas kürzer ausfällt, bzw. kommt meiner Technik sogar entgegen.

    Ich hatte mal versehentlich eine pdp Longboard in meinem Bestand. Damit konnte ich aufgrund eben dieser der Länge wirklich nicht vernünftig arbeiten.

    Wie kurz eine Trittplatte bei mir ausfallen dürfte, habe ich - z.B. mit einem Kinderpedal - noch nicht ausprobiert


    Denkbar ist es aber schon, dass die Hersteller durch das Kostendiktat der Betriebswirte die neue Mode "kurz" auf den Markt drücken.

    Ich ging davon aus, dass er schon dabei ist, weil er ja schon in der offiziellen Admin only-Gruppe sein soll.

    So, wie ich das sehe, gibt es wohl gerade kein Handbuch. Die "Bandnews"-Seite sieht ziemlich aufgeräumt aus.