Guten Morgen!
Die Info von Christian bescherte mir dann letztendlich eine entspannte Nachtruhe und ich konnte mit der Gewissheit, doch kein Schwerverbrecher zu sein, in diesen neuen Tag starten.
Da ich ja neuerdings und bekanntermaßen eine Schwäche für rotierende Maschinen habe, stelle ich hler gleich mal mein zweites Werk vor.
Mein letztes Messing-Becken im Bestand ist ein Meinl HCS China in 18", welches ich eigentlich nur genutzt habe, wenn ich mal Krach brauchte. Es reizte mich ein vorher/nachher-Vergleich, um zu erfahren, was eigentlich so große Löcher in den Becken für einen Effekt machen.
Also sauber die Blechscheibe in 6 gleichmäßige Abschnitte unterteilt und den 44 mm-Bimetall-Lochschneider von Aldi Nord walten lassen.
Vorher:
Nachher:
Auch bei diesem Projekt konnte ich keine klangliche Offenbarung feststellen. Es klingt nur anders schlimm -- etwas "tiefer" für mein Empfinden.
Von 0:00 bis 0:21: "Vorher", also ohne Löcher
Von 0:22 bis 0:45: "Nachher", also mit 6 Löchern 44 mm
Aufgenommen mit Zoom H1 der ersten Generation, im Abstand von ca. 50 cm über dem Becken in der Hand gehalten.
...nachdem Edit sich die Aufnahme jetzt gerade noch ein paar mal angehört hat, stelle ich fest, dass es ohne Löcher doch ein bisschen das kleinere Übel war -- da war wenigstens etwas "Rauschanteil" dabei. Jetzt irgendwie gar nicht mehr. Fazit: Früher war doch alles besser. Etwas.