Beiträge von zwaengo

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    Original von williken
    kirchhoff gibts auch mit 24er bd.


    Ich weiß, das steht so auf deren Webseite, aber anfänglich haben sie verlautbaren lassen, es gäbe zunächst nur 20"er. Und da jetzt offenbar gerade mal die ersten Sets ausgeliefert werden, war ich etwas verwundert, dass schon gleich eine 22"er mit dabei war...
    Eine 24"er - zumal nahtlos - wäre natürlich schon ein Kracher, aber bisher habe ich noch nicht gehört, dass die irgendwo tatsächlich aufgetaucht ist...


    zwaengo

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    Original von rammsteinfan
    ich muss mich an dieser stelle mal selbst verbessern. genug zeit ist ja seit erscheinen der platte vergangen.



    mittlerweile schon!



    YES!


    Sehe ich auch so!! Das ist eine klassische Tool-Platte, die mit der Zeit reift... und reift... und reift...
    Meine Reihenfolge der Tool-Alben sieht derzeit so aus:


    1. Lateralus
    2. 10000 Days
    3. Aenema
    4. Salival
    5. Undertow
    6. Opiate


    "Lateralus" zu toppen geht irgendwie nicht ;)


    zwaengo

    Danke für das Bild. Genau DAS hatte ich mir auch vorgestellt. Das sieht tatsächlich etwas "rustikaler" aus, um Deinen Terminus zu benutzen... Vielleicht liegt das "Problem", wenn man es denn überhaupt so nennen sollte, ja auch schlicht in der Verbindung der beiden Holzarten?


    Im übrigen hatte ich selbst vor, mir ein Starclassic Performer zu holen ;)
    Es kam im passenden Moment eine unerwartete kleine Finanzspritze, wodurch ich dann doch das Bubinga in Augenschein nehmen konnte...


    Ich finde Deinen Bericht wirklich sehr, sehr gut und teile Deine Einschätzung auf ganzer Linie.
    Vor allem bin ich auch ein Fan der erneuerten und verbesserten Aufhängung...
    Rein klanglich sehe ich keinen wirklichen Sprung zwischen Starclassic Performer B/B und Starclassic Bubinga. Da geht es - meinem Empfinden nach - allenfalls um Nuancen (und die drücken sich eher geschmacklich aus, als dass hier eine objektive Reihenfolge auszumachen sein könnte)... Die Hardware ist ja sowieso dieselbe...


    Was ist denn mit Deinem Pearl-Set passiert?
    Wieso der Wechsel?


    zwaengo


    Dann liegt bei Dir aber auch ein Mißverständnis vor ;)


    Ich habe Deine Aussagen ja nicht in Frage gestellt oder meinen Erwerb in Frage gestellt gesehen. Ich hatte Deinen Text aber schon so verstanden, dass Du an den jeweiligen Enden der Trommelkessel, also nicht an den Innenseiten, sondern jeweils oben und unten, die Bubinga-Lagen als "rustikal" bezeichnet hast.
    Das habe ich mir bildlich so vorgestellt, dass das eben - gegenüber den Birkenlagen - etwas weniger schön glatt, sondern eher rauh aussehen muss.
    Ich habe mit der Gratung jetzt auch nicht explizit nur genau DIE Stelle gemeint, auf der das Fell zum Aufliegen kommt, sondern den ganzen Kesselrand, der eine Fräsung erfährt.
    Auf selbigen hatte ich auch meine Beschreibung des Starclassic Bubinga bezogen und das nur dem gegenüber gestellt, möchte DEINE Beschreibung damit aber keinesfalls in Zweifel ziehen!!!
    Diese sind - wie immer - über jeden Zweifel erhaben!!
    Mir ging es mehr darum, dass in Deinem Bericht anklang, dass Bubinga ein evtl. schwieriges Material ist, bei dem man offenbar mit "rustikalen" "Anteilen" leben muss.
    Dem möchte ich lediglich meine Beobachtungen an den REINEN Bubinga-Kesseln des Starclassic Bubinga daneben stellen, wo mir einfach extrem aufgefallen ist, wie wahnsinnig sauber das Bubinga verarbeitet wurde.
    Also nochmal: KEIN Infragestellen Deines Textes. KEINE Kritik an dem, was Du gesagt hast. Lediglich eine daneben gestellter Eindruck meinerseits und eine Vermutung, worin das begründet sein könnte.


    Aber doch nochmal zur Klärung: Du sprachst doch aber von den Kesselrändern, auf denen die Fräsung sitzt, oder?
    Und nochmal genereller: Ist es denn vom Fachterminus her falsch, den gesamten abgeschrägten Bereich des Kesselrandes als "Gratung" zu bezeichnen? Das ist - meinem bisherigen Verständnis nach - doch nicht nur DIE Lage, auf der die Spitze und Fellauflage liegt, oder etwa doch?


    Nichts für ungut... und nochmals vielen Dank für Deinen schönen Bericht. Vielleicht hätte ich den Dank nochmal ausdrücklich darunter schreiben sollen, um meinen Text weniger mißverständlich zu machen.


    zwaengo

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    Original von Drumstudio1Ich war etwas vorgewarnt durch die diversen Tama Statements "nur wir können Bubinga verarbeiten". Was sicher als positive Assoziationen weckender Marketing-Slogan gedacht war... ließ in mir sofort! negative Assoziationen aufkommen: "Ach Du Schande... das bedeutet dieses Holz ist wahrscheinlich extrem schwer zu verarbeiten". Nichts fürchte ich mehr, als ein Drumset bei dem nicht klar ist, ob die Kessel in Form bleiben, die einzelnen Holzlagen womöglich "wie Blätterteig unter der Gabel aufsplissen" oder die Gratung Toleranzen oder gravierend schneller Abnutzung unterliegt.


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    Original von Drumstudio1 Die Verarbeitung des Bubinga ist schon gut, aber man sieht sofort, dort wo die Bubinga Lagen enden und an das hellere Birke angrenzen... das Tama ganz offensichtlich um die schwierige Verarbeitung "weiß" :) Die Birkenlagen sind eindeutig sauberer, ebener verarbeitet, als die etwas rustikaler anmutenden Bubinga-Lagen.


    Ich habe mir vor zwei Monaten das Starclassic Bubinga in ultraviolet sparkle geleistet. Selbiges hat ja reine Bubinga-Kessel mit lediglich einer einzigen Aussenlage Maple, um problemlos Lackierungen aufbringen zu können.
    Die Gratungen an den Bubinga-Kesseln sind von derart erlesener Feinarbeit geprägt und sowas von perfekt, dass ich mich etwas darüber wundere, dass das beim Starclassic Performer scheinbar nicht so ist, was die Bubinga-Lagen angeht.
    Wirklich: Bei meinem Starclassic Bubinga kannst Du Dich in den Gratungen spiegeln, so supersauber und perfekt sind die ausgeführt. Nix rauh! Nix spröde! Einfach nur durchgängig perfekt... Auf allen Toms!
    Kann also nicht zwingend am Material selbst liegen....
    Möglicherweise wäre aber eine Erklärung, dass ein optimale Gratung bei Birke und andererseits Bubinga jeweils unterschiedliche Werkzeuge (oder Umdrehungsgeschwindigkeiten der Fräser) erfordert, so dass beiden Mischkesseln ein Kompromiss gefunden werden muss... Nur eine Vermutung.



    zwaengo

    Bin eigentlich mehr so der Holz-Typ, der es liebt, wenn Holzstruktur sichtbar ist (z.B. Sonor Signature) etc.
    Vor einem halben Jahr habe ich aber mal einen absoluten Flash bekommen, als ich bei Amptown in Hamburg ein Tama Starclassic Bubinga in ultraviolet sparkle aufgebaut fand....
    Normalerweise kann ich gar nicht so auf solche violetten bzw. pinken Töne und erst recht nicht auf Sparkle-Lackierungen, aber in diesem Fall hatte das eine TIEFE, die hat mich fertig gemacht...
    Ich kam davon gar nicht mehr los....
    Kurz: wenige Monate später habe ich mir das Set zugelegt.


    Das Problem mit Fotos: Irgendwie changiert diese Lackierung derart, dass es mir kaum möglich erscheint, die irgendwie SO abzulichten, dass sie auch annähernd so rüber kommt, wie sie sich livehaftig darstellt...
    Die Tiefe geht schon mal gar nicht auf zweidimensionale Darstellung zu übertragen, aber auch der Farbton selbst nicht wirklich...
    Tama hat das mal annähernd in einer Anzeige geschafft, die kurzzeitig in einigen Drummer-Magazinen erschien... Mir gelingt das nicht, daher hier mal ein Bild von Tama, das zumindest in etwa in die Richtung geht...


    Für mich der Hammer überhaupt. Liebe auf den ersten Blick. Nicht mehr zu retten...
    Das ist Augen-Porno pur!
    ;)


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    Original von FunkerHornsbie
    Der Thread hat ja jetzt auch schon ein gewisses Alter und mich
    würde es mal brennend interessieren wie die Leute die damals
    auf Evans geschwört haben jetzt so zu dem Fell stehen.


    Immer noch alles in Butter wie siehts mit der Haltbarkeit von Fell und Sound
    aus?


    Spiele immer noch das Emad, allerdings nicht mehr auf´m Tama Rockstar mit 20"er Bass-Drum, sondern auf einem Starclassic Bubinga mit 22"er BD.
    Auch hier ist das Emad der Hammer! Es geht einfach sehr schön tief nach unten, hat Fülle UND Attack...


    Über die Haltbarkeit kann ich gar nicht klagen... Habe aber auch immer ein Fellam Slam drauf...
    Die Dämm-Ringe halten wunderbar... Ich wüßte auch nicht, wo sich da was lösen sollte...


    Für mich immer noch das beste BD-Fell, das ich jemals drauf hatte (und das waren inzwischen einige)...


    zwaengo


    Edit: RS

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    Original von The FloW
    einziges minus bei ihm finde ich ist sein schlagzeug sound
    finde den richtig übel


    Spannend, wie unterschiedlich Geschmäcker sein können: Für mich ist Danny Careys Drumsound einfach der Gipfel der Genüsse. Das passt so dermaßen gut in den Bandsound, füllt, ohne zu überfrachten, liegt immer prägnant im Raum, dominiert aber nicht so, dass der Rest verbleicht...
    Auch live immer wieder ein Erlebnis....
    Ich mag´s halt gerne etwas perkussiver... Er bevorzugt definitiv mehr den Attack als den Bauch...
    Traumhaft!
    Und überhaupt: Tool-Alben an sich empfinde ich soundtechnisch als herausragend im Metal/Progressive Metal-Bereich. Das betrifft alle Instrumente. Bei vielen Produktionen matscht und sägt es doch gewaltig...


    Danny Carey ist für mich auch das Musterbeispiel für einen Drummer, der viel spielt, ohne der Musik zu schaden, sie zu zerpfriemeln, sondern - im Gegenteil - sich mit seiner Spielweise extrem songdienlich verhält... Mir fällt tatsächlich kein anderer Schlagzeuger ein, der diesen Spagat so elegant bewältigt...


    zwaengo

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    Original von Dustino 1989
    Ich hab es gleichmäßig(hab mir mühe gegeben) aufgezogen und es dann erstmal hochgestimmt wie es da steht, und es erstmal sich "setzen" lassen. dann noch mal ab und wieder drauf,(


    Du hast das Fell nochmal ganz abgenommen? Nicht einfach nur nochmal alle Stimmschrauben gelöst?
    Vielleicht ist es DAS? Wenn das Fell sich für eine bestimmte Position gesetzt hat und Du machst es ab, setzt es dann evtl. leicht verdreht wieder auf, dann liegt es ja gerade eben nicht mehr optimal auf der Gratung auf...
    Die Fön-Arie würde ich aber absolut empfehlen, wenn Du die beschriebenen Probleme hast. Es klingt einfach danach, als ob das Fell nicht optimal auf der Gratung aufliegt. Da, wo es teilweise quasi über der Gratung schwebt, wird es surren...
    Manchmal hilft es auch, das Fell zu lockern und einfach um eine 90 Grad zu drehen...
    Bitte wiederhole aber das Zentrieren und Setzen mit Fönen nochmals...


    Ich habe schon verdammt häufig schlecht produzierte Felle in den Fingern gehabt (meist Remo), die von der Verarbeitung her echt zu wünschen übrig liessen...
    Mit dem Föhnen (nicht zu heiss!) kriegst Du - so denn die Gratung wirklich in Ordnung ist - das Fell in der Regel auch sauber auf die Gratung, und dann sollte es auch nicht mehr surren...
    Oder surrt vielleicht irgendwo was anderes mit, und es ist gar nicht das Fell?


    zwaengo

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    Original von arrowfreak
    4 Posts mit 4 positiven Meinungen zu Benny Greb und 0 Statements zu den anderen Drummern...
    Ich glaub, Meinl könnte das Meinl Drum Festival auch nur mit Benny Greb veranstalten...


    :)


    Vielleicht liegt´s auch an der Auswahl der Clips: Benny groovt einfach nur wunderbar, während von Thomas Lang ein endloses Cymbal-Massaker zu sehen ist, das vermutlich nicht mal eingefleischte Thomas Lang-Fans beglücken dürfte (er kann beileibe auch ganz anders!). Rodney Holmes wirkt auf mich gelangweilt und zu routiniert und der Rest kann mich auch nicht recht begeistern...
    Ich gehe mal davon aus, dass alle auch ganz andere Aspekte ihres Spiels gezeigt haben und frage mich doch, warum ausgerechnet solche Clips genommen wurden...


    Aber: Benny Greb weiß scheinbar immer sehr gut in seinen Clinics den Groove als das zentrale Element des Drummings im Fokus zu behalten... Er wirkt eigentlich nie selbstverliebt und quasi in die "Drum-Esotherik" abdriftend...
    Das ist wohltuend und macht Spaß....
    Für mich ist Benny Greb einer der ganz großen Entdeckungen der letzten Jahre, wenn es darum geht Technik in den Dienst des Grooves zu stellen...


    Ansonsten immer wieder mein alter Held Stewart Copeland, der dem wohl noch einen drauf setzte, als er bei einer seiner ganz wenigen Drum-Clinics angeblich mal nur einen 4/4tel durchgeklopft hat, um darauf hinzuweisen, dass es DAS ist, was zählt... (Hat jemand mal ein Copeland-Drumsolo gehört ;-))


    So sehr mir vor einem Jahr die Clinic von Thomas Lang in Hamburg auch gefallen hat (er hat auch ausgiebige reine Groove-Teile geboten), so sehr mag ich ihm auch nicht mehr folgen, wenn es scheinbar nur noch um das technisch Machbare geht und der Groove komplett im Abseits verödet...
    Auch er ist trotzdem ein Grosser!


    zwaengo

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    Original von Broadkaster82
    Ein Testbericht sollte in der Drumheads Ausgabe 3/06 stehen - die les ich aber leider nicht, sodass ich diese Ausgabe nicht habe. Kann jemand daraus zitieren?


    Scheuen wohl alle den Aufwand, was? ;)


    Na, dann will ich mal:


    DIXON ARTISAN - LIP GLOSS OUTFIT


    Pink Sparkle ist nur eines von vielen geilen Finishes der ganz neuen Artisan-Serie. Ganz nebenbei stimmen bei Dixons Set der Mittelklasse aber auch Verarbeitung und Sound.


    Dixon ist schon lange bekannt für seine vielfältigen Produkte im Bereich Hardware für Drummer. Ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis steht hier immer im Vordergrund. Und das gibt es auch bei den neuen Artisan-Drumsets, mit denen Dixon den reinen Einsteigerbereich seiner Drumserien verlässt und richtig gut ausgestattete Sets liefert.


    GUTER GRUND
    Aus Ausgangsmaterial für die Artisan Drums kommt hochwertiges Ahorn zum Einsatz.
    Kleinere Kessel sind leicht dünner als die fetteren Kollegen, die mit dickerer Wandstärke auch an Lautstärke und Schub zunehmen. Alle haben eine saube geschnittene Fellauflage mit leichtem, präzisem Gegenschnitt auf der 2./3. Außenlage, insgesamt also beste Voraussetzungen für einen homogenen Setsound. Für guten Druck sorgen dabei die massiven Gussreifen auf Toms und Snare, die ebenso wie der Rest der Kesselhardware richtig gut verchromt sind. Toll sind die robusten und soliden Füße sowie die mit fettem Gummi gefütterten Spannklauen der Bassdrum, die für sichere und jederzeit exakte Stimmung sorgen. Ein Doppeltomhalter auf der Großen Trommel mit kräftigem Kugelgelenkhalter fürs Tom hält zusätzliche Aufnahmen für Toms und Cymbals bereit. An der guten Ausstattung kann man also wirklich nichts bemängeln.


    VOLLER SOUND
    Top-Felle von Evans bringen zum Outfit passende und wohltuend gute Sounds.
    Ein EMAD-Schlagfell mit außen angebrachtem Schaumstoffring zur Dämpfung macht die Bassdrum ganz leicht kontrollierbar. Zwei schnell austauschbare und verschieden dicke Ringe bringen Flexibilität und mit dem weißen, ebenfalls vorgedämpften Dixon-Frontfell drückt die 22"er auf Anhieb extrem punchige und fokussierte Sounds mit reichlich Tiefbässen raus, deren Druck und Durchsetzungskraft Respekt verlangt. Die kernige Snare passt perfekt dazu und brilliert in ihrer 6,5" Tiefe mit knackigsten Attacks, kann dabei reichlich fett, aber auch richtig knallig mit immer noch genügend vollem Bauch getunt werden. Die Messingspiralen des Teppichs sprechen sensibel an, schön massig volle Rimclicks auf den Gussreifen runden das positive Bild ab. Dank der doppellagigen G2-Schlagfelle stehen die Toms beim Thema Attack und Fettgehalt in nichts nach. Das 12" Tom zeigt sich flexibel und lässt sich in gutem Umfang im Verhältnis von Anschlagscharakter und Ausklington austarieren. Dank der guten Verarbeitung und der tollen Felle lässt sich mit dem Set auf jeden Fall das Haus rocken. Andere Felle auf den Toms lassen mehr vollen Ton zu, dann pusht das Teil auch gut jede BigBand.


    CRAZY LOOK
    Auffällig strahlt das vierteilige Testset von jeder Bühne und zieht mit Sicherheit neidische Blicke auf sich.
    Dafür sorgt die gelungene, dicke Hochglanzlackierung mit in die Schicht eingearbeiteten Aluminiumflakes, die diesen schönen Sparkle-Effekt erzeugen. Wer sich so ein etwas crazy Pink Sparkle nicht zutraut, findet bei den Artisan-Sets aber auch andere klasse Outfits, wie die etwas konservativeren, aber bildschönen Burst Finishes. Sogar coole Sets mit schwarzer Kesselhardware sind im Angebot.


    FESTER STAND
    Warum nicht gleich die Ständer auch von den erfahrenen Dixon-Machern nehmen?
    Für nur 249.-€ gibt es beim Dixon-Händler PPC gleich ein ganzes Set mit zwei standfesten Cymbalständern, einem Snareständer und den richtig gut laufenden Maschinen für die Füße. Die Hi-Hat-Maschine hat sogar drehbare Beine und wie die Fußmaschine gute Justiermöglichkeiten für individuelle Einstellung aufs Spielgefühl. Dazu noch eine stabile Bodenplatte und der starke Doppelkettenantrieb für die Fußmaschine. Was will man mehr?


    FAZIT
    Die gebotene Qualität in der Verarbeitung und die beindruckende Soundausbeute der Artisan-Drumsets erfüllen professionelle Ansprüche. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass es hier eine schöne Auswahl an verschiedenen Sets gibt, die durch verschiedene edle Finishes und Trommelgrößen viele Freunde finden können. So ein Angebot findet man nicht oft in dieser Preisklasse.


    BEZUGSDATEN
    Vertrieb: PPC-Music
    Preis (UVP) 1.199 €
    betstehend aus: 22"x18" BD, 14"x6,5" SD, 12"x9" TT, 16"x16" FTG, Doppeltomhalter.
    Option: 5-tlg. Hardwaresatz (249 €)


    TECHNISCHE DATEN
    Kesselholz: Ahorn, SD + BD 8 Lagen, Toms 7 Lagen
    Kesselwand: SD: 8mm, Toms: 7mm, BD: 9mm
    Gratung: 45 Grad
    Tomhalter: frei schwingendes RIMS-System
    Finish: Pink Sparkle
    Felle: Evans


    -------------------------------------------



    Das war´s....


    zwaengo

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    Original von anon.
    gibt es irgendeine möglichkeit diese zeitung nachzukaufen?


    Hab nochmal nachgeschaut: Ist die Ausgabe July 2006, wo die Titelstory über und mit ihm ist.


    Vermutlich ist es eher schwer, alte "Modern Drummer"-Ausgaben in Deutschland zu bekommen. Ich habe die Zeitung allenfalls an großen Bahnhöfen (z.B. Hamburg Hbf und Frankfurtg Hbf) gefunden, war es aber irgendwann leid, immer so weit zu reisen ;)


    Habe mir dann kurzerhand das Abo gegönnt, das letztlich nur einen Bruchteil dessen kostet, was man bezahlt, wenn man die Hefte bei uns in Deutschland im Handel kauft...


    Ich meine, dass ein Jahresabo umgerechnet bei deutlich unter 40.-Euro liegt...


    zwaengo

    Zitat

    Original von anon.
    welche geschichte mit helium raum?! Erzähl!


    Ich helf mal aus: Sowei ich mir erinnere hat er das im Interview mit dem "Modern Drummer" erzählt, dass sie bei den Aufnahmen zu "10000 Days" für besondere Transparenz in den Höhen den Raum mit Helium geflutet haben...
    Wie gesagt, dass habe ich noch so in Erinnerung... Kann auch eine andere Zeitung und ein anderes Interview gewesen sein, aber im "Modern Drummer" war er im Juni oder Juli der Titelheld ;)


    zwaengo

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    Original von Drumstudio1
    Wobei ich das mit den Abweichungen (noch) nicht glauben mag. Vielleicht irgendein Mißverständnis?


    Sie meinten das im Zusammenhang mit der Passgenauigkeit von Fellen... So, wie ich das verstanden habe, geht es nicht um grobe Abweichungen, sondern um solche, die offenbar mit Standard-Fellen zu leichten Anpassungsproblemen führen...
    Ich habe halt nur ein kurzes, knappes Statement dazu bekommen. Ich hatte halt gehofft, dass jemand aus dem Forum direkt mal bei einer Vorführung dabei war und das Set mal spielen konnte.
    Scheint ja leider nicht so zu sein.


    Das mit der Passgenauigkeit könnte ich mir dann vorstellen, wenn Kirchhoff Industrie-Acrylröhren nimmt, die evtl. metrische Maße haben... Ist aber nur eine Vermutung...
    Vielleicht waren ja auch nur die Kessel nicht hundertprozentig rund oder das Vorführset hatte einige Mängel...
    Ich hoffe natürlich auch, dass "Kirchhoff Schlagwerk" im Kontakt mit den Händlern konstruktive Kritik erfährt und diese möglichst auch für die Produktion so umsetzt, dass am Ende ein reifes Produkt in die Läden kommt...


    zwaengo

    Komme gerade von Amptown in Hamburg und habe mich mal nach den Kirchhoff Acryl-Sets erkundigt:


    Die Kirchhoff-Leute sollen ihr Set dort vorgestellt haben.
    Die Amptown-Leute waren offenbar nicht so überzeugt, dass sie das Set ins Programm nehmen wollen:


    Der Klang sei zwar Geschmackssache, aber es seien billige Felle aufgezogen und bei den Durchmessern der Kessel soll es wohl Abweichungen von den Normmaßen geben, wenn ich das richtig verstanden habe.
    Der Preis sei allerdings attraktiv. Im Ergebnis konnte man sich aber zu einer Aufnahme ins Verkaufsprogramm nicht entschließen.


    Das ist zwar nicht viel, aber wenigstens schon mal eine fachliche Meinung aus 2. Hand ;)


    zwaengo

    Hat inzwischen irgendwer irgendwo mal ein Acryl-Set von "Kirchhoff-Schlagwerk" ansehen und testen können?
    Angeblich sind die doch auf Tour zu diversen Händlern und wollen die Teile dort vorführen... Das müsste doch irgendwer von Euch mal mitbekommen haben?
    Diese Sets machen mich mehr als neugierig, aber nur nach Bildern und aufgrund eines kurzen Flash-Filmchens möchte ich mich da noch nicht so recht verlieben ;)


    zwaengo



    edit: Rechtschreibung