Beiträge von zwaengo


    Hallo Jens,
    vielen, vielen Dank... Ich hatte von beiden noch nicht gehört... Super!!
    Da muss ich mich jetzt wohl vor allem erstmal mit Ardour beschäftigen...
    Aber Reaper behalte ich auch im Blick, denn das könnte ja vielleicht auch mittelfristig interessant werden..


    Ich habe übrigens Mac OS X 10.4.9 auf´m Powerbook, also ganz aktuelles System...


    Nimmst Du teilweise auch unter OS X auf?


    Wenn ja: Womit? Welche Limitierung an simultenen Recording-Spuren ergeben sich in der Praxis?


    zwaengo

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    Original von Seven
    Zu Software kann ich nur zu Cubase was sagen, da ich nix anderes großartig kenne.


    Mich interessiert vor allem Cubase Studio, da mir die ganz große Version ein paar Nummern zu teuer ist und die SE eben zu wenig bietet...
    Bin mir halt nicht sicher, ob das evtl. rausgeschmissenes Geld wäre, wenn ich "Cubase Studio" kaufe und danach feststelle, dass mit meinem Powerbook bei 8-10 Spuren Simultan-Aufnahme Schluss wäre...


    Kannst DU dazu was sagen?


    Vielen Dank,


    zwaengo

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    Original von DS
    Guck Dir Audacity an. Das kann, soweit ich weiß, 16 Kanäle aufnehmen und kostet nix. Wenn es Dir nicht wirklich gefällt, kannst Dus ja trotzdem zum Aufnehmen benutzen und dann in gewohnter Umgebung mischen, denn das sollte ja möglich sein.


    Ob das von der Performance her hinhaut, würde ich dann einfach mal ausprobieren, kostet ja erstmal nichts. Eine schnelle Festplatte ist natürlich hilfreich dabei, ob das mit einer Externen aber getan ist, weiß ich nicht. Da ist ja nicht die Platte an sich der limitierende Faktor, sondern die Schnittstelle zum Laptop.


    Also: Audacity runterladen, anschmeißen und gucken, wie viel geht.


    Danke für den Tipp!
    Hab´s mir gerade geladen, kann es aber erst am WE testen...


    zwaengo

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    Original von Merk Würdig
    Ich kann dir noch Kristal Audio Engine empfehlen. Ist Freeware und man kann bis zu 16 Spuren aufnehmen. Ich hab damit einmal 8 Spuren simultan aufgenommen und das war kein Problem(alter Rechner mit 1.8 GHz und 512 mb ram). Zum mischen ist das Programm meiner Meinung nach besser als Audacity. Probiers einfach mal aus.
    lG


    Hab mir gerade die Seite angesehen: Ist ein Windows-Programm, daher nicht für mich geeignet. Ich arbeite ja mit ´nem Mac....


    Trotzdem vielen Dank!


    zwaengo

    Nach einigem Herumsuchen via Such-Funktion bin ich immer noch nicht fündig geworden, daher jetzt mal ein neuer Thread:


    Folgendes Szenario:
    Ich will die komplette Band live und simultan via Powerbook und Recording-Software aufnehmen.


    Was ich bisher hatte:
    Apple Powerbook G4 (1,5GHz) mit Presonus-Firepod-FW-Interface (8 Mic-Inputs) und Cubase LE.


    Jetzt habe ich einen weiteren Firepod dazu geholt, den ich mit dem ersten in Kette schalten kann und somit auf 16 Mic-Inputs komme. Die brauche ich zwar nicht alle, aber meine Software (Cubase LE) lässt nur 8 simultane Aufnahmespuren zu.


    Was ich gerne hätte: Tips zu einer Aufnahme-Software, die mit meinem Powerbook läuft und mehr als 12 simultane Spuren aufnehmen kann.
    Kenn schon jemand Cubase Studio? Wäre DAS für mich geeignet?


    Wo liegen eventuelle Probleme?


    Ich mache mir besonders Sorgen bezüglich der Festplattenperformance. Hilft eine schnelle externe Platte?


    Wieviele Spuren kriegt Ihr denn so maximal simultan ohne Aussetzer mit welcher Rechnerkonfiguration aufgenommen?


    Natürlich könnte ich die Drums auch mit nur 4 Mics aufnehmen, aber ich hätte gerne mindestens 2 Overheads, Bass-Mic, Snare-Mic, Hi-Hat, Stand-Tom extra... Damit wären schon mal mindestens 6 Spuren verballert. Der Rest muss ja auch noch drauf... 8 Spuren reichen also definitiv nicht... Und Tom-Abnahme wäre schon schön...


    Logic Express hat wohl eine Limitierung auf 12 Spuren, aber kriege ich soviel Spuren überhaupt mit der gegebenen Rechenpower hin?


    Bin für jeden Hinweis dankbar...


    zwaengo

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    Original von Vitamalz
    Stimmt es dass die Farbe beim Tama "nur sehr schwer zu bekommen ist" ? Ich denke das Finish ist genau so "selten" wie alle anderen Finishes dieser Serie ?(


    Das ist inzwischen mit Einschränkungen so: Tama scheint immer ganz bestimmte Finishes gerade zu promoten. Die, die dann gerade nicht dran sind, sind dann eben vergriffen und praktisch nicht mehr zu bekommen.
    Ein Starclassic Bubinga in UVS wirst Du derzeit wohl nicht mehr direkt irgendwo bekommen. Das Ding musst Du also bestellen. Die Wartezeit bei Tama liegt derzeit bei einem halben Jahr.


    Nichtsdestotrotz ist es somit nicht im eigentlichen Sinne selten, da man es ja bestellen KANN, sondern es ist allenfalls nicht sofort zu bekommen.


    zwaengo

    So, ich habe heute auch meine DVD erhalten (das ging ja sowas von schnell!!!):


    Das Ding ist ja echt der Hammer!!!


    Ulf, falls Du hier noch mitlesen solltest: Tolle Arbeit!
    Ich habe selten einen so inspirierend kreativen Umgang mit dem Schlagzeug gesehen, ohne dass das ganze selbstverliebt wirkt....


    Einfach eine tolle Arbeit!


    Vielen Dank und liebe Grüsse,


    zwaengo

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    Original von Tama+Sabian
    gibts einen vorstellungsthread von dem set?


    habs per suche nicht gefunden


    Das konntest Du auch nicht finden, weil es den Thread noch nicht gibt... Bin diesbezüglich nicht so vom Selbstdarstellungsdrive gebügelt...
    Möglicherweise sollte ich das aber doch mal machen - wenigstens eine Nahaufnahme von einem der vielen ultravioletten Sparkles....
    Liegt aber auch daran, dass mich bisher noch jedes Foto unbefriedigt gelassen hat, weil die Farbe irgendwie nicht einzufangen ist...


    zwaengo

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    Original von Tama+Sabian
    zwaengo: man muss dazu sagen, dass das finish auf dem bild dunkler als normal aussieht. das is eigentlich heller und dann find ichs nich mehr so toll, obwohl ich auch auf lila finish abfahr.


    Ich schrieb ja, dass es schwierig ist, die Farbe einzufangen. Ich habe die Kiste ja zuhause stehen. Die Farbe ist nicht einfach heller: Das hängt absolut vom einfallenden Licht ab und welche Temperatur das Licht hat.. Diese Tiefe, die das Finish hat, lässt es manchmal etwa so wie auf dem geposteten Bild erscheinen, manchmal etwas rothaltiger, manchmal mehr in Richtung pink...
    DAS ist gerade das faszinierende: Man kriegt es nicht wirklich auf Bild gebannt... Ähnlich wie diese "Kipp-Lackierungen", die je nach Betrachtungswinkel völlig andere Farbnuancen zeigen...


    zwaengo


    Auf der Thomann-Seite stehen doch die genauen Angaben bzgl. Durchmesser, Länge und Gewicht...


    zwaengo

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    Original von Drumstudio1
    Hatte nicht mal jemand gepostet, es gäbe Probleme mit "Fellen", die nicht richtig passen.... hoppla, hoffentlich alles nur ein Mißverständnis.


    Jupp, das war ich. Da hatte ich bei Amptown in Hamburg gefragt, ob die Kirchhoff-Leute dort ihr Set vorgestellt hätten und sie das Ding ins Programm nehmen wollen. Die haben mir nur mitgeteilt, dass sie die Kirchhoff-Sets nicht verkaufen werden und als EINE Begründung genannt, dass es da Probleme mit der Passgenauigkeit von Fellen gegeben habe.
    Da könnte natürlich auch eine Unrundheit der Kessel eine Ursache sein, aber das wäre hier auch mehr Spekulation. Die haben sich halt nicht sehr ausführlich ausgelassen, sondern mir obiges nur im Nebensatz noch mitgeteilt.


    --------


    Bezüglich der Tests in Drummer-Zeitungen gilt sicher dasselbe, wie bei fast allen Test-Zeitschriften:
    Die Zeitungen leben AUCH von ihren Anzeigen-Kunden. Selbige sind häufig die Vertriebe, die gleich eine ganze Palette an Anzeigen schalten und natürlich wünschen, dass ihre Produkte auch gut präsentiert und nicht verrissen werden.
    Für die Tester dürfte das ein Balance-Akt sein: Ist ein Produkt mit argen Mängeln behaftet, aber von einem großen Anzeigenkunden, wird man mit Sicherheit das Verhältnis nicht durch eine vernichtende Kritik gefährden wollen, sondern eher "durch die Blume sprechen"...
    Bei Kirchhoff könnte man da schon direkter sein, denn da steht kein großer Anzeigenkunde dahinter...
    Aber mal grundsätzlich: Wann habt Ihr das letzte mal in einer Drummer-Zeitung einen Verriss von einem Produkt gelesen?
    Es ist ja nicht so, dass es nicht absoluten Müll im Handel gibt...


    zwaengo

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    Original von williken
    kirchhoff gibts auch mit 24er bd.


    Ich weiß, das steht so auf deren Webseite, aber anfänglich haben sie verlautbaren lassen, es gäbe zunächst nur 20"er. Und da jetzt offenbar gerade mal die ersten Sets ausgeliefert werden, war ich etwas verwundert, dass schon gleich eine 22"er mit dabei war...
    Eine 24"er - zumal nahtlos - wäre natürlich schon ein Kracher, aber bisher habe ich noch nicht gehört, dass die irgendwo tatsächlich aufgetaucht ist...


    zwaengo

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    Original von rammsteinfan
    ich muss mich an dieser stelle mal selbst verbessern. genug zeit ist ja seit erscheinen der platte vergangen.



    mittlerweile schon!



    YES!


    Sehe ich auch so!! Das ist eine klassische Tool-Platte, die mit der Zeit reift... und reift... und reift...
    Meine Reihenfolge der Tool-Alben sieht derzeit so aus:


    1. Lateralus
    2. 10000 Days
    3. Aenema
    4. Salival
    5. Undertow
    6. Opiate


    "Lateralus" zu toppen geht irgendwie nicht ;)


    zwaengo

    Danke für das Bild. Genau DAS hatte ich mir auch vorgestellt. Das sieht tatsächlich etwas "rustikaler" aus, um Deinen Terminus zu benutzen... Vielleicht liegt das "Problem", wenn man es denn überhaupt so nennen sollte, ja auch schlicht in der Verbindung der beiden Holzarten?


    Im übrigen hatte ich selbst vor, mir ein Starclassic Performer zu holen ;)
    Es kam im passenden Moment eine unerwartete kleine Finanzspritze, wodurch ich dann doch das Bubinga in Augenschein nehmen konnte...


    Ich finde Deinen Bericht wirklich sehr, sehr gut und teile Deine Einschätzung auf ganzer Linie.
    Vor allem bin ich auch ein Fan der erneuerten und verbesserten Aufhängung...
    Rein klanglich sehe ich keinen wirklichen Sprung zwischen Starclassic Performer B/B und Starclassic Bubinga. Da geht es - meinem Empfinden nach - allenfalls um Nuancen (und die drücken sich eher geschmacklich aus, als dass hier eine objektive Reihenfolge auszumachen sein könnte)... Die Hardware ist ja sowieso dieselbe...


    Was ist denn mit Deinem Pearl-Set passiert?
    Wieso der Wechsel?


    zwaengo


    Dann liegt bei Dir aber auch ein Mißverständnis vor ;)


    Ich habe Deine Aussagen ja nicht in Frage gestellt oder meinen Erwerb in Frage gestellt gesehen. Ich hatte Deinen Text aber schon so verstanden, dass Du an den jeweiligen Enden der Trommelkessel, also nicht an den Innenseiten, sondern jeweils oben und unten, die Bubinga-Lagen als "rustikal" bezeichnet hast.
    Das habe ich mir bildlich so vorgestellt, dass das eben - gegenüber den Birkenlagen - etwas weniger schön glatt, sondern eher rauh aussehen muss.
    Ich habe mit der Gratung jetzt auch nicht explizit nur genau DIE Stelle gemeint, auf der das Fell zum Aufliegen kommt, sondern den ganzen Kesselrand, der eine Fräsung erfährt.
    Auf selbigen hatte ich auch meine Beschreibung des Starclassic Bubinga bezogen und das nur dem gegenüber gestellt, möchte DEINE Beschreibung damit aber keinesfalls in Zweifel ziehen!!!
    Diese sind - wie immer - über jeden Zweifel erhaben!!
    Mir ging es mehr darum, dass in Deinem Bericht anklang, dass Bubinga ein evtl. schwieriges Material ist, bei dem man offenbar mit "rustikalen" "Anteilen" leben muss.
    Dem möchte ich lediglich meine Beobachtungen an den REINEN Bubinga-Kesseln des Starclassic Bubinga daneben stellen, wo mir einfach extrem aufgefallen ist, wie wahnsinnig sauber das Bubinga verarbeitet wurde.
    Also nochmal: KEIN Infragestellen Deines Textes. KEINE Kritik an dem, was Du gesagt hast. Lediglich eine daneben gestellter Eindruck meinerseits und eine Vermutung, worin das begründet sein könnte.


    Aber doch nochmal zur Klärung: Du sprachst doch aber von den Kesselrändern, auf denen die Fräsung sitzt, oder?
    Und nochmal genereller: Ist es denn vom Fachterminus her falsch, den gesamten abgeschrägten Bereich des Kesselrandes als "Gratung" zu bezeichnen? Das ist - meinem bisherigen Verständnis nach - doch nicht nur DIE Lage, auf der die Spitze und Fellauflage liegt, oder etwa doch?


    Nichts für ungut... und nochmals vielen Dank für Deinen schönen Bericht. Vielleicht hätte ich den Dank nochmal ausdrücklich darunter schreiben sollen, um meinen Text weniger mißverständlich zu machen.


    zwaengo

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    Original von Drumstudio1Ich war etwas vorgewarnt durch die diversen Tama Statements "nur wir können Bubinga verarbeiten". Was sicher als positive Assoziationen weckender Marketing-Slogan gedacht war... ließ in mir sofort! negative Assoziationen aufkommen: "Ach Du Schande... das bedeutet dieses Holz ist wahrscheinlich extrem schwer zu verarbeiten". Nichts fürchte ich mehr, als ein Drumset bei dem nicht klar ist, ob die Kessel in Form bleiben, die einzelnen Holzlagen womöglich "wie Blätterteig unter der Gabel aufsplissen" oder die Gratung Toleranzen oder gravierend schneller Abnutzung unterliegt.


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    Original von Drumstudio1 Die Verarbeitung des Bubinga ist schon gut, aber man sieht sofort, dort wo die Bubinga Lagen enden und an das hellere Birke angrenzen... das Tama ganz offensichtlich um die schwierige Verarbeitung "weiß" :) Die Birkenlagen sind eindeutig sauberer, ebener verarbeitet, als die etwas rustikaler anmutenden Bubinga-Lagen.


    Ich habe mir vor zwei Monaten das Starclassic Bubinga in ultraviolet sparkle geleistet. Selbiges hat ja reine Bubinga-Kessel mit lediglich einer einzigen Aussenlage Maple, um problemlos Lackierungen aufbringen zu können.
    Die Gratungen an den Bubinga-Kesseln sind von derart erlesener Feinarbeit geprägt und sowas von perfekt, dass ich mich etwas darüber wundere, dass das beim Starclassic Performer scheinbar nicht so ist, was die Bubinga-Lagen angeht.
    Wirklich: Bei meinem Starclassic Bubinga kannst Du Dich in den Gratungen spiegeln, so supersauber und perfekt sind die ausgeführt. Nix rauh! Nix spröde! Einfach nur durchgängig perfekt... Auf allen Toms!
    Kann also nicht zwingend am Material selbst liegen....
    Möglicherweise wäre aber eine Erklärung, dass ein optimale Gratung bei Birke und andererseits Bubinga jeweils unterschiedliche Werkzeuge (oder Umdrehungsgeschwindigkeiten der Fräser) erfordert, so dass beiden Mischkesseln ein Kompromiss gefunden werden muss... Nur eine Vermutung.



    zwaengo