Beiträge von zwaengo

    Bin eigentlich mehr so der Holz-Typ, der es liebt, wenn Holzstruktur sichtbar ist (z.B. Sonor Signature) etc.
    Vor einem halben Jahr habe ich aber mal einen absoluten Flash bekommen, als ich bei Amptown in Hamburg ein Tama Starclassic Bubinga in ultraviolet sparkle aufgebaut fand....
    Normalerweise kann ich gar nicht so auf solche violetten bzw. pinken Töne und erst recht nicht auf Sparkle-Lackierungen, aber in diesem Fall hatte das eine TIEFE, die hat mich fertig gemacht...
    Ich kam davon gar nicht mehr los....
    Kurz: wenige Monate später habe ich mir das Set zugelegt.


    Das Problem mit Fotos: Irgendwie changiert diese Lackierung derart, dass es mir kaum möglich erscheint, die irgendwie SO abzulichten, dass sie auch annähernd so rüber kommt, wie sie sich livehaftig darstellt...
    Die Tiefe geht schon mal gar nicht auf zweidimensionale Darstellung zu übertragen, aber auch der Farbton selbst nicht wirklich...
    Tama hat das mal annähernd in einer Anzeige geschafft, die kurzzeitig in einigen Drummer-Magazinen erschien... Mir gelingt das nicht, daher hier mal ein Bild von Tama, das zumindest in etwa in die Richtung geht...


    Für mich der Hammer überhaupt. Liebe auf den ersten Blick. Nicht mehr zu retten...
    Das ist Augen-Porno pur!
    ;)


    Zitat

    Original von FunkerHornsbie
    Der Thread hat ja jetzt auch schon ein gewisses Alter und mich
    würde es mal brennend interessieren wie die Leute die damals
    auf Evans geschwört haben jetzt so zu dem Fell stehen.


    Immer noch alles in Butter wie siehts mit der Haltbarkeit von Fell und Sound
    aus?


    Spiele immer noch das Emad, allerdings nicht mehr auf´m Tama Rockstar mit 20"er Bass-Drum, sondern auf einem Starclassic Bubinga mit 22"er BD.
    Auch hier ist das Emad der Hammer! Es geht einfach sehr schön tief nach unten, hat Fülle UND Attack...


    Über die Haltbarkeit kann ich gar nicht klagen... Habe aber auch immer ein Fellam Slam drauf...
    Die Dämm-Ringe halten wunderbar... Ich wüßte auch nicht, wo sich da was lösen sollte...


    Für mich immer noch das beste BD-Fell, das ich jemals drauf hatte (und das waren inzwischen einige)...


    zwaengo


    Edit: RS

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    Original von The FloW
    einziges minus bei ihm finde ich ist sein schlagzeug sound
    finde den richtig übel


    Spannend, wie unterschiedlich Geschmäcker sein können: Für mich ist Danny Careys Drumsound einfach der Gipfel der Genüsse. Das passt so dermaßen gut in den Bandsound, füllt, ohne zu überfrachten, liegt immer prägnant im Raum, dominiert aber nicht so, dass der Rest verbleicht...
    Auch live immer wieder ein Erlebnis....
    Ich mag´s halt gerne etwas perkussiver... Er bevorzugt definitiv mehr den Attack als den Bauch...
    Traumhaft!
    Und überhaupt: Tool-Alben an sich empfinde ich soundtechnisch als herausragend im Metal/Progressive Metal-Bereich. Das betrifft alle Instrumente. Bei vielen Produktionen matscht und sägt es doch gewaltig...


    Danny Carey ist für mich auch das Musterbeispiel für einen Drummer, der viel spielt, ohne der Musik zu schaden, sie zu zerpfriemeln, sondern - im Gegenteil - sich mit seiner Spielweise extrem songdienlich verhält... Mir fällt tatsächlich kein anderer Schlagzeuger ein, der diesen Spagat so elegant bewältigt...


    zwaengo

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    Original von Dustino 1989
    Ich hab es gleichmäßig(hab mir mühe gegeben) aufgezogen und es dann erstmal hochgestimmt wie es da steht, und es erstmal sich "setzen" lassen. dann noch mal ab und wieder drauf,(


    Du hast das Fell nochmal ganz abgenommen? Nicht einfach nur nochmal alle Stimmschrauben gelöst?
    Vielleicht ist es DAS? Wenn das Fell sich für eine bestimmte Position gesetzt hat und Du machst es ab, setzt es dann evtl. leicht verdreht wieder auf, dann liegt es ja gerade eben nicht mehr optimal auf der Gratung auf...
    Die Fön-Arie würde ich aber absolut empfehlen, wenn Du die beschriebenen Probleme hast. Es klingt einfach danach, als ob das Fell nicht optimal auf der Gratung aufliegt. Da, wo es teilweise quasi über der Gratung schwebt, wird es surren...
    Manchmal hilft es auch, das Fell zu lockern und einfach um eine 90 Grad zu drehen...
    Bitte wiederhole aber das Zentrieren und Setzen mit Fönen nochmals...


    Ich habe schon verdammt häufig schlecht produzierte Felle in den Fingern gehabt (meist Remo), die von der Verarbeitung her echt zu wünschen übrig liessen...
    Mit dem Föhnen (nicht zu heiss!) kriegst Du - so denn die Gratung wirklich in Ordnung ist - das Fell in der Regel auch sauber auf die Gratung, und dann sollte es auch nicht mehr surren...
    Oder surrt vielleicht irgendwo was anderes mit, und es ist gar nicht das Fell?


    zwaengo

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    Original von arrowfreak
    4 Posts mit 4 positiven Meinungen zu Benny Greb und 0 Statements zu den anderen Drummern...
    Ich glaub, Meinl könnte das Meinl Drum Festival auch nur mit Benny Greb veranstalten...


    :)


    Vielleicht liegt´s auch an der Auswahl der Clips: Benny groovt einfach nur wunderbar, während von Thomas Lang ein endloses Cymbal-Massaker zu sehen ist, das vermutlich nicht mal eingefleischte Thomas Lang-Fans beglücken dürfte (er kann beileibe auch ganz anders!). Rodney Holmes wirkt auf mich gelangweilt und zu routiniert und der Rest kann mich auch nicht recht begeistern...
    Ich gehe mal davon aus, dass alle auch ganz andere Aspekte ihres Spiels gezeigt haben und frage mich doch, warum ausgerechnet solche Clips genommen wurden...


    Aber: Benny Greb weiß scheinbar immer sehr gut in seinen Clinics den Groove als das zentrale Element des Drummings im Fokus zu behalten... Er wirkt eigentlich nie selbstverliebt und quasi in die "Drum-Esotherik" abdriftend...
    Das ist wohltuend und macht Spaß....
    Für mich ist Benny Greb einer der ganz großen Entdeckungen der letzten Jahre, wenn es darum geht Technik in den Dienst des Grooves zu stellen...


    Ansonsten immer wieder mein alter Held Stewart Copeland, der dem wohl noch einen drauf setzte, als er bei einer seiner ganz wenigen Drum-Clinics angeblich mal nur einen 4/4tel durchgeklopft hat, um darauf hinzuweisen, dass es DAS ist, was zählt... (Hat jemand mal ein Copeland-Drumsolo gehört ;-))


    So sehr mir vor einem Jahr die Clinic von Thomas Lang in Hamburg auch gefallen hat (er hat auch ausgiebige reine Groove-Teile geboten), so sehr mag ich ihm auch nicht mehr folgen, wenn es scheinbar nur noch um das technisch Machbare geht und der Groove komplett im Abseits verödet...
    Auch er ist trotzdem ein Grosser!


    zwaengo

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    Original von Broadkaster82
    Ein Testbericht sollte in der Drumheads Ausgabe 3/06 stehen - die les ich aber leider nicht, sodass ich diese Ausgabe nicht habe. Kann jemand daraus zitieren?


    Scheuen wohl alle den Aufwand, was? ;)


    Na, dann will ich mal:


    DIXON ARTISAN - LIP GLOSS OUTFIT


    Pink Sparkle ist nur eines von vielen geilen Finishes der ganz neuen Artisan-Serie. Ganz nebenbei stimmen bei Dixons Set der Mittelklasse aber auch Verarbeitung und Sound.


    Dixon ist schon lange bekannt für seine vielfältigen Produkte im Bereich Hardware für Drummer. Ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis steht hier immer im Vordergrund. Und das gibt es auch bei den neuen Artisan-Drumsets, mit denen Dixon den reinen Einsteigerbereich seiner Drumserien verlässt und richtig gut ausgestattete Sets liefert.


    GUTER GRUND
    Aus Ausgangsmaterial für die Artisan Drums kommt hochwertiges Ahorn zum Einsatz.
    Kleinere Kessel sind leicht dünner als die fetteren Kollegen, die mit dickerer Wandstärke auch an Lautstärke und Schub zunehmen. Alle haben eine saube geschnittene Fellauflage mit leichtem, präzisem Gegenschnitt auf der 2./3. Außenlage, insgesamt also beste Voraussetzungen für einen homogenen Setsound. Für guten Druck sorgen dabei die massiven Gussreifen auf Toms und Snare, die ebenso wie der Rest der Kesselhardware richtig gut verchromt sind. Toll sind die robusten und soliden Füße sowie die mit fettem Gummi gefütterten Spannklauen der Bassdrum, die für sichere und jederzeit exakte Stimmung sorgen. Ein Doppeltomhalter auf der Großen Trommel mit kräftigem Kugelgelenkhalter fürs Tom hält zusätzliche Aufnahmen für Toms und Cymbals bereit. An der guten Ausstattung kann man also wirklich nichts bemängeln.


    VOLLER SOUND
    Top-Felle von Evans bringen zum Outfit passende und wohltuend gute Sounds.
    Ein EMAD-Schlagfell mit außen angebrachtem Schaumstoffring zur Dämpfung macht die Bassdrum ganz leicht kontrollierbar. Zwei schnell austauschbare und verschieden dicke Ringe bringen Flexibilität und mit dem weißen, ebenfalls vorgedämpften Dixon-Frontfell drückt die 22"er auf Anhieb extrem punchige und fokussierte Sounds mit reichlich Tiefbässen raus, deren Druck und Durchsetzungskraft Respekt verlangt. Die kernige Snare passt perfekt dazu und brilliert in ihrer 6,5" Tiefe mit knackigsten Attacks, kann dabei reichlich fett, aber auch richtig knallig mit immer noch genügend vollem Bauch getunt werden. Die Messingspiralen des Teppichs sprechen sensibel an, schön massig volle Rimclicks auf den Gussreifen runden das positive Bild ab. Dank der doppellagigen G2-Schlagfelle stehen die Toms beim Thema Attack und Fettgehalt in nichts nach. Das 12" Tom zeigt sich flexibel und lässt sich in gutem Umfang im Verhältnis von Anschlagscharakter und Ausklington austarieren. Dank der guten Verarbeitung und der tollen Felle lässt sich mit dem Set auf jeden Fall das Haus rocken. Andere Felle auf den Toms lassen mehr vollen Ton zu, dann pusht das Teil auch gut jede BigBand.


    CRAZY LOOK
    Auffällig strahlt das vierteilige Testset von jeder Bühne und zieht mit Sicherheit neidische Blicke auf sich.
    Dafür sorgt die gelungene, dicke Hochglanzlackierung mit in die Schicht eingearbeiteten Aluminiumflakes, die diesen schönen Sparkle-Effekt erzeugen. Wer sich so ein etwas crazy Pink Sparkle nicht zutraut, findet bei den Artisan-Sets aber auch andere klasse Outfits, wie die etwas konservativeren, aber bildschönen Burst Finishes. Sogar coole Sets mit schwarzer Kesselhardware sind im Angebot.


    FESTER STAND
    Warum nicht gleich die Ständer auch von den erfahrenen Dixon-Machern nehmen?
    Für nur 249.-€ gibt es beim Dixon-Händler PPC gleich ein ganzes Set mit zwei standfesten Cymbalständern, einem Snareständer und den richtig gut laufenden Maschinen für die Füße. Die Hi-Hat-Maschine hat sogar drehbare Beine und wie die Fußmaschine gute Justiermöglichkeiten für individuelle Einstellung aufs Spielgefühl. Dazu noch eine stabile Bodenplatte und der starke Doppelkettenantrieb für die Fußmaschine. Was will man mehr?


    FAZIT
    Die gebotene Qualität in der Verarbeitung und die beindruckende Soundausbeute der Artisan-Drumsets erfüllen professionelle Ansprüche. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass es hier eine schöne Auswahl an verschiedenen Sets gibt, die durch verschiedene edle Finishes und Trommelgrößen viele Freunde finden können. So ein Angebot findet man nicht oft in dieser Preisklasse.


    BEZUGSDATEN
    Vertrieb: PPC-Music
    Preis (UVP) 1.199 €
    betstehend aus: 22"x18" BD, 14"x6,5" SD, 12"x9" TT, 16"x16" FTG, Doppeltomhalter.
    Option: 5-tlg. Hardwaresatz (249 €)


    TECHNISCHE DATEN
    Kesselholz: Ahorn, SD + BD 8 Lagen, Toms 7 Lagen
    Kesselwand: SD: 8mm, Toms: 7mm, BD: 9mm
    Gratung: 45 Grad
    Tomhalter: frei schwingendes RIMS-System
    Finish: Pink Sparkle
    Felle: Evans


    -------------------------------------------



    Das war´s....


    zwaengo

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    Original von anon.
    gibt es irgendeine möglichkeit diese zeitung nachzukaufen?


    Hab nochmal nachgeschaut: Ist die Ausgabe July 2006, wo die Titelstory über und mit ihm ist.


    Vermutlich ist es eher schwer, alte "Modern Drummer"-Ausgaben in Deutschland zu bekommen. Ich habe die Zeitung allenfalls an großen Bahnhöfen (z.B. Hamburg Hbf und Frankfurtg Hbf) gefunden, war es aber irgendwann leid, immer so weit zu reisen ;)


    Habe mir dann kurzerhand das Abo gegönnt, das letztlich nur einen Bruchteil dessen kostet, was man bezahlt, wenn man die Hefte bei uns in Deutschland im Handel kauft...


    Ich meine, dass ein Jahresabo umgerechnet bei deutlich unter 40.-Euro liegt...


    zwaengo

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    Original von anon.
    welche geschichte mit helium raum?! Erzähl!


    Ich helf mal aus: Sowei ich mir erinnere hat er das im Interview mit dem "Modern Drummer" erzählt, dass sie bei den Aufnahmen zu "10000 Days" für besondere Transparenz in den Höhen den Raum mit Helium geflutet haben...
    Wie gesagt, dass habe ich noch so in Erinnerung... Kann auch eine andere Zeitung und ein anderes Interview gewesen sein, aber im "Modern Drummer" war er im Juni oder Juli der Titelheld ;)


    zwaengo

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    Original von Drumstudio1
    Wobei ich das mit den Abweichungen (noch) nicht glauben mag. Vielleicht irgendein Mißverständnis?


    Sie meinten das im Zusammenhang mit der Passgenauigkeit von Fellen... So, wie ich das verstanden habe, geht es nicht um grobe Abweichungen, sondern um solche, die offenbar mit Standard-Fellen zu leichten Anpassungsproblemen führen...
    Ich habe halt nur ein kurzes, knappes Statement dazu bekommen. Ich hatte halt gehofft, dass jemand aus dem Forum direkt mal bei einer Vorführung dabei war und das Set mal spielen konnte.
    Scheint ja leider nicht so zu sein.


    Das mit der Passgenauigkeit könnte ich mir dann vorstellen, wenn Kirchhoff Industrie-Acrylröhren nimmt, die evtl. metrische Maße haben... Ist aber nur eine Vermutung...
    Vielleicht waren ja auch nur die Kessel nicht hundertprozentig rund oder das Vorführset hatte einige Mängel...
    Ich hoffe natürlich auch, dass "Kirchhoff Schlagwerk" im Kontakt mit den Händlern konstruktive Kritik erfährt und diese möglichst auch für die Produktion so umsetzt, dass am Ende ein reifes Produkt in die Läden kommt...


    zwaengo

    Komme gerade von Amptown in Hamburg und habe mich mal nach den Kirchhoff Acryl-Sets erkundigt:


    Die Kirchhoff-Leute sollen ihr Set dort vorgestellt haben.
    Die Amptown-Leute waren offenbar nicht so überzeugt, dass sie das Set ins Programm nehmen wollen:


    Der Klang sei zwar Geschmackssache, aber es seien billige Felle aufgezogen und bei den Durchmessern der Kessel soll es wohl Abweichungen von den Normmaßen geben, wenn ich das richtig verstanden habe.
    Der Preis sei allerdings attraktiv. Im Ergebnis konnte man sich aber zu einer Aufnahme ins Verkaufsprogramm nicht entschließen.


    Das ist zwar nicht viel, aber wenigstens schon mal eine fachliche Meinung aus 2. Hand ;)


    zwaengo

    Hat inzwischen irgendwer irgendwo mal ein Acryl-Set von "Kirchhoff-Schlagwerk" ansehen und testen können?
    Angeblich sind die doch auf Tour zu diversen Händlern und wollen die Teile dort vorführen... Das müsste doch irgendwer von Euch mal mitbekommen haben?
    Diese Sets machen mich mehr als neugierig, aber nur nach Bildern und aufgrund eines kurzen Flash-Filmchens möchte ich mich da noch nicht so recht verlieben ;)


    zwaengo



    edit: Rechtschreibung

    Zitat

    Original von Nuuk


    zwaengo:
    benutz doch bitte die suche. ich hab schon oft genug zu solchen themen konkrete beispiele geliefert.


    Dann solltest DU darauf verweisen, dass Du selbiges getan hast.
    Mir ging es um eine Form der Reaktion, die ich als zumindest modifizierungsbedürftig empfinde.
    Und jetzt sollte es reichen, weil ich schon denke, dass Du verstanden haben wirst, worum es mir ging...


    zwaengo

    Zitat

    Original von Nuuk
    tut mir leid. sachliche erklärung hat für mich leider nichts mit dem verkaufen falscher tatsachen als eine sinnvolle lösung zu tun.
    und ich leider keine lust mehr, dass wenns hier mal um akustik geht immer irgendwelche leute ihre gerüchte als gute tips verkaufen und somit leute in die irre führen.
    euro und etwas handwerklichem geschick durchaus wirkungsvollere maßnahmen bauen.
    oder man nimmt doch lieber noch ne alte matraze....


    btw: es ging hier eigentlich um was ganz anderes... vielleicht mal wieder back to topic....


    Du vermittelst den Eindruck, Du wüsstest - im Gegensatz zu einigen anderen - WAS sinnvolle Maßnahmen wären, denn dass Du von einigen Vorschlägen nichts hältst, wird ja mehr als deutlich.
    Leider kann ich in diesem Thread aber nicht lesen, dass Du auch etwas konstruktiv beiträgst, im Sinne Deiner persönlichen Erfahrungen oder evtl. vorhandenen Wissens.
    Es kommt - zumindest bei mir - leicht schräg an, wenn Deine Beiträge eher abwertend daher kommen, aber ein eigener, hilfreicher Beitrag unterbleibt.


    Vielleicht magst Du ja noch einige Worte von Deiner Seite dazu beitragen, dass die Schräglage wieder zu einer Balance wird und dem Threaderöffner Dein Wissen auch zur Verfügung gestellt wird.
    Bisher wissen wir ja nur, dass man mit 50 Euro auch Sinnvolleres anstellen können soll, als Eierpappen zu verkleben...


    zwaengo



    Edit: Rechtschreibung

    Zitat

    Original von Nuuk


    naja. jetzt hat er sich wirklich disqualifiziert....
    sag mir einen grund warum eierkartons bzw. noppenschaumstoff nach physikalischen gesetzen für ne gute akustik gut sein soll....
    was sind bitte prof. Schaumstoffmatten??? sowas benutzt kaum ein profi...
    Schalldämmung ist definitv ne ganz andere baustelle.. das würd ich hier mal lieber gar nicht erst erwähnen...


    MaxPhil bemüht sich hier deutlich um sachliche Erklärung und disqualifiziert sich hier damit keineswegs. Vielleicht solltest Du Deinen Tonfall etwas zurück nehmen. Das hilft sicher niemandem, wenn Du von den Formulierungen her ins Beleidigende gerätst.


    Dass Eierpappen in BESTIMMTEN Frequenzbereichen eine Verbesserung bringen, weil sie schlicht die Schallwellen diffus reflektieren und eben nicht wie eine Billiardbande zurückwerfen und sich somit an parallel zueinander stehenden Wänden aufschaukeln, sollte nachvollziehbar sein.


    Ich selbst habe in über 30 Jahren Musikertätigkeit und dutzenden von Übungsräumen (besonders gefürchtet: Bunker!) mit Eierpappen im Höhenbereich immer wieder kostengünstige und einfache Verbesserungen erzielen können. Im kritischen Tiefenbereich bringen sie hingegen gar nichts. Sie helfen aber sicherlich die Akustik etwas zu verbessern, wenn man schlicht kein Geld für professionellere Lösungen hat.
    Ebenso helfen besagte Matratzen oder direkt vor den Wänden aufgehängte schwere Teppiche.
    Alle diese Maßnahmen haben in erster Linie den Sinn, sich aufschaukelnde Reflektionen zwischen parallelen Wänden zu minimieren. Und das klappt auch mit Einschränkungen.
    Das hat nichts mit einer Mär zu tun.


    Wenn Du schon einmal gesehen hast, wie die Beschaffenheit eines schalltoten Raumes aussieht, konntest Du die Verwandtschaft zu den (semi-)professionellen Schallabsorber-Schaumstoffplatten sicher auch erkennen. Diese machen ebenfalls Sinn, sind aber auch im Tiefbassbereich nicht geeignet. Selbiger ist nur mit erheblichem (baulichen) Aufwand in den Griff zu kriegen.


    Wenn ich aber kein Geld habe und parallel zueinander stehende kahle Wände die Akustik vermiesen, würde ich mindestens jeweils eine dieser Wände mit Eierpappen pflastern. Das hilft schon ein ganzes Stück. Und das ist - nicht nur meine - Erfahrung und auch physikalisch begründbar...


    zwaengo

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    Original von wuschel13
    Hab gerade erfahren, dass der store in kölle am 26.08. noch einmal ne vorstellung unter beisein von kirchhoff schlagwerk mit der bude gibt.


    hoffe das findet auch really statt. vielleicht gibt es ja neues auf der schlagwerk website. würd auf jeden fall gerne mal antrommeln.


    War da jemand von Euch da? Hat das stattgefunden? Kann man die Kirchhoff-Sets inzwischen irgendwo mal sehen? Ist so ruhig geworden um das Thema....


    zwaengo

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    Original von slo77y
    Ich habe mir letzte Woche ein EMAD Fell gekauft, und bin begeistert... Ich dachte Pintstripe macht bumms im tiefen Frequenzbereich aber weit gefehlt, das EMAD macht wirklich viele dieser Töne die man eher fühlt als hört... wunderbar.


    Hey, genau DAS habe ich auch getan und erlebt! Hatte vorher ein Powerstroke3 auf meiner Bass, aber das Emad geht unglaublich viel tiefer, bleibt dabei präsent und nicht dumpf und ist auch deutlich lauter...
    Habe gerade das Gefühl, bei der Suche nach dem optimalen Fell für meine Bass endlich mal angekommen zu sein.
    Daneben ist es genial, von außen die Dämpfungsringe austauschen zu können... Ich habe die besten Ergebnisse mit dem schmalen Ring erzielt...
    Jetzt gibt´s mächtigen Wumms, mit klarem Attack und viel Low-End.... Feines Teil...
    Leider auch nicht ganz billig...


    zwaengo

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    Original von zehde
    Mitgenommen habe ich dann, nach ausgiebigem Test der 3 Teile gegeneinander, man glaubt es kaum, das Masterwork. Warum? Einfach weil es am allerbesten geklungen hat.


    Das wundert mich gar nicht. Ich habe Becken grundsätzlich im Blindtest getestet, möglichst ohne mir die Preise dazu anzusehen. Inzwischen habe ich eine ganze Reihe Masterworks am Set hängen, weil sie im Vergleich einfach häufig die Gewinner waren. Lediglich bei den Rides konnte ich mich nie für ein Masterwork erwärmen.
    Derzeit immer noch ein grob unterschätzter Hersteller. Inzwischen gibt´s die Dinger ja nicht mehr nur bei ganz wenigen Händlern, so dass vielleicht mal mehr Drummer die Gelegenheit bekommen, diese teilweise wirklich außergewöhnlich guten Becken zu testen.
    Leider sind deren Preise offenbar auch schon etwas mit dem Ruf gestiegen, aber sie liegen noch nicht im ganz oberen Bereich.


    zwaengo

    Da Du weder etwas über gewünschte Grössen, noch über Klangvorstellungen, Musikstil etc. mitteilst, ist Deine Frage einigermassen luftleer...


    Geh doch einfach in den Drum-Shop Deiner Wahl und teste Dich wund. Das, was dann in Deinem Ohr hängen bleibt ist allemal die bessere Wahl, als alles, was Dir hier jemand aufgrund fehlender Infos empfehlen könnte...


    Es gibt nunmal tausende verschiedener Becken, teilweise immense Unterschiede zwischen vermeintlich gleichen Becken, die unterschiedlichsten Klangvorstellungen oder Markenvorlieben...


    So könnte allenfalls jeder seine persönliche Vorliebe mitteilen, was aber geradezu diametral Deiner eigenen Vorstellung entgegenstehen könnte...


    Gruss,


    zwaengo


    P.S.: Die Suche ist auch eine schöne Sache ;)