Beiträge von zwaengo

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    Original von trommelmatze
    So, wie versprochen, gibt es hier ein neues BD-Video in Zeitlupe.


    Sehr, sehr feine Sache!!! Das ist wirklich sehr gut zu sehen... Ich werfe meine Schuhe in den Reisswolf und ziehe mir schicke Socken über, damit ich das irgendwann auch mal so locker hinkriege ;)


    Vielen Dank für den schönen Beitrag, wie überhaupt allen, die hier so wunderbare Videos posten...
    Das sind doch mal echte Hilfen und beste Beispiele für die Qualität des DF.


    zwaengo

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    Original von lucas111
    Ich stimme seit ungefähr einem Jahr nach der Drum Tuning Bible und bin damit immer gut gefahren, bis dieses Problem auftrat.
    Ich hab mir die beiden toms jetzt noch mal geschnappt, um sie nochmal zu zentrieren.


    DAS ist auf jeden Fall wichtig - nicht nur bei Remo-Fellen. Ansonsten hilft MANCHMLAL auch der Trick, das Fell um ein Viertel zu drehen, also z.B. das Label von 12 auf 3 Uhr zu verschieben.


    Nochmal grundsätzlich: Sind Deine Gratungen denn nun in Ordnung? Wenn Du DA ein Problem hast, kannst Du natürlich viel am Fellchen kurbeln: Es wird nur bedingt helfen.


    zwaengo

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    Original von Drümmer
    Hallo Gemeinde,
    kennt jemand ein Notationsprogramm wie z.B.Capella für den Mac?
    Das wär doch was...


    Gruß, der hannes


    Hallo Hannes,


    da wäre mal so auf die Schnelle:


    Finale 2005: ca. 570.- Euro


    Finale Allegro (=etwas eingeschränkte Version): ca. 180.- Euro


    PrintMusic!: ca. 70.- Euro


    Sibelius 3: ca. 660.- Euro


    Damit sind ja alle Preisklassen vertreten... Google mal etwas herum, dann findest Du etwas über die Stärken und Schwächen der jeweiligen Software heraus...


    Hoffe, Dir geholfen zu haben...


    zwaengo

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    Original von PG


    Update: Die Dinger halten immer noch.....habs in 2 Jahren intensiver Nutzung (Rock, Hardrock, Blues und Funk) nicht geschafft, auch nur einen Stick zu schrotten. Wird mir langsam unheimlich.


    Exakt wie bei mir!!! Meine sehen noch exzellent aus und beide Paare (5B und Rock) halten seit knapp 2 Jahren...


    Scheint stark abhängig von der Spieltechnik zu sein.... Bin zwar nicht der härteste Prügler, aber schon ein sehr kraftvoller Spieler... Allerdings haue ich z.B. absolut nicht im 90-Grad-Winkel auf Beckenkanten ;)


    zwaengo

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    Original von der Jörchen
    Diese Sticks habe ich ca. 3 Monate gespielt und das nichtmal so extrem viel. Damals noch auf meinem alten Schlagzeug, hier könnt ihr das ansehen: http://derjoerchen.de/drumset - die Felle sind koplett schwarz von den Sticks. Das was da an den Fellen hängt fehlt nur eben beim Stick:


    Meine Güte, hast Du Deinen Hund darauf kauen lassen? Was machst Du mit Deinen Sticks? Du hast nicht zufällig eine recht eigenwillige Beckentechnik?


    Der Stick sieht ja tatsächlich übelst aus, aber es bleibt mir ein Rätsel: Meine sehen noch fast wie neu aus - beide Paare - und ich spiele sie ja nun seit knapp 2 Jahren, und das im Schnitt täglich mind. eine Stunde...
    Das eine Paar hat über den Daumen gepeilt 500 Spielstunden hinter sich, das andere vielleicht 200...


    Möglicherweise gehen Deine Spieltechnik und Carbosticks einfach gar nicht zusammen... Ist mir unerklärlich, wie ein Carbostick SO aussehen kann...
    Und meine Felle sehen völlig normal aus... Ich habe auch mit Holzsticks den klassischen Dreck und Abrieb... Das ist mit den Carbosticks allenfalls marginal mehr, aber nicht so, dass mich das irgendwie stören würde und ich das als Nachteil empfinden würde...


    Aber, wie auch immer: Jedem seinen Stick. Die Wahl und Eignung steht ja nun absolut im Zusammenhang mit der jeweiligen Spieltechnik und daher werde ich Dich von Carbosticks auch nicht überzeugen wollen und Deine Ausführungen meine grundsätzlich positiven Erfahrungen auch nicht relativieren können...


    zwaengo



    P.S.: By the way, der Stick sieht sehr filigran aus. Ist das ein 7A-Modell?

    Wenn Du Mut zum Risiko hast, kannst Du auch mal ein Zultan Aja China testen. Die Dinger liegen so ca. bei 40. bis 50.- Euro für 18" (da leg ich mich jetzt nicht genau fest), sind aus B20-Bronze und leider von Teil zu Teil sehr unterschiedlich im Klang.
    Die Verarbeitung ist nicht so der Hit, aber mein 18"er-Zultan Aja hat bisher noch jedes China, das ich überhaupt ausprobiert habe (alle Preisklassen, alle prominenten Marken, viele, viele, viele Chinas), bezüglich meiner recht trashigen Soundvorliebe in die Tasche gesteckt.


    Für mich war das ein absoluter Glücksfall. Vielleicht ist es sogar auch ein echter Einzelfall, dass gerade DIESES China so klasse klingt? Ich hatte jedenfalls gleichzeitig noch ein 14"er derselben Serie bestellt, das einfach nur Mist war... Das taugte nichtmal zur Obstschale ;)
    Aber es gibt - ähnlich übrigens bei einigen Stagg-Serien - da echte Perlen unter den Säuen....
    Ich habe nach einigen sehr positiven Berichten hier im Forum mal einfach eine Bestellung auf blauen Dunst gemacht und bin mehr als überzeugt von dem Teil.
    Das Aja ist auch sehr, sehr durchsetzungsfähig und eigenständig... Es gehört inzwischen zu den Becken, die ich nie verkaufen würde... und das in meinem Beckensetup, das sonst eher hochpreisig angesiedelt ist...


    Eine Verdachtsbestellung schmerzt bei dem geringen Betrag nicht, und wenn Du die Gelegenheit hast, die Dinger sogar persönlich zu testen (Zultan ist eine Hausmarke vom Musik-Service in Aschaffenburg), dann um so besser....


    Das alles nur, weil Du auch vom Bestellen sprachst, was ja eh immer ein Risiko ist....


    zwaengo

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    Original von der Jörchen
    Mir sind keine in 2A bekannt, aber ich kann dir aus eigener Erfahrung egtl nur von Carbon Sticks abraten. Da verschmutzen erstens deine Felle extrem, bei coated haste nach ein paar Wochen ebony.


    Ich spiele Carbosticks seit gut zwei Jahren und kann Deine Erfahrungen nicht bestätigen. Die Verschmutzungen, die auf den Fellen entstehen, sind nicht wesentliich anders, als bei Holzsticks...


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    Original von der Jörchen
    Dann zweitens ist Carbon härter als die Beckenmaterialien und daher schädigt man den Becken damit nur (hab ich in nem magazin gelesen).


    Das ist nicht nur meiner Erfahrung nach Käse. Ich habe diesbezüglich keinerlei Schäden zu verzeichnen und kann mindestens noch von einem Freund - der Metal-Drummer ist und wirklich SEHR heftig in die Felle und Becken geht - noch sagen, dass er diesbezüglich auch keine Schäden zu verzeichnen hat und Carbosticks noch länger als ich verwendet.



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    Original von der Jörchen
    Und drittens sollen die zwar 15mal solange oder so halten aber bei mir waren nach ein paar Wochen die Spizen abgespielt, sodass ich damit zwar Löcher durch die Kessel machen konnte aber nicht mehr mit spielen konnte. Die Spitzen waren ja dann auf den Heads verteilt.


    Entweder Montags-Modell oder eine Frage der Technik? Ich habe mir vor knapp 2 Jahren 2 Paar gekauft: Einmal Carbosticks in 5B, einmal das Millenium Rock-Modell (Hersteller ist derselbe). Beide sind noch immer heil, obwohl ich sie seit fast zwei Jahren permanent spiele... In der Zeit habe ich vorher locker 20 Paar Sticks zerlegt...
    Der Metal-Drummer-Freund hat EINMAL einen Carbostick zerstört bekommen. Der ist direkt unter dem Tip gebrochen. Das ist wirklich einmal passiert. Alle anderen Sticks halten auch bei ihm durchgängig....


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    Original von der Jörchen
    Mich hats enttäuscht und ich bin bei Holz nach wie vor geblieben. Wies mit denen von Ahead aussieht kann ich nicht beurteilen, ich weiß nur dass die sau teuer sind, hehe.


    Aheads sind keine Carbon-Sticks, sondern aus Aluminium mit Kunststoffhülle. Davon habe ich auch ein Paar, aber wie ich ja schon schrieb, klingen Rimshots damit richtig scheiße... Von der Haltbarkeit her höre ich da aber viel Positives.


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    Original von der JörchenAlso sorry für dat Offtopic, musste aber mal sein ;)


    Nun, Deine Erfahrungen klingen zwar nicht so gut, aber ich frage mich schon, wie unsere Erfahrungen so abweichen können? Hast Du vielleicht die Billig-Carbonsticks gekauft, die manchmal bei Ebay angeboten werden und nur die Hälfte kosten? Welche Stärke hast Du probiert?
    Hast Du selbst damit Becken und Felle zerlegt?
    In Zeitungen werden viele Halbwahrheiten verkündet... und das Gerücht mit dem Beckenkiller Carbonsticks hält sich schon länger, ohne dass mal jemand wirklich selbst davon betroffen war...
    Ich gehe wahrhaft nicht zaghaft mit Becken und Fellen um, aber mir sind die von Dir geschilderten Erfahrungen völlig fremd.


    Der Metal-Drummer-Freund hat bei jeder Probe drei Paar 5B-Sticks (VicFirth) zerlegt (klopft heftig auf´n Rim) und hat seit der Benutzung der Carbosticks an dieser Front keinen massiven Geldverlust mehr. Er spielt ewig viel heftiger noch als ich und ist von den Dingern auch absolut überzeugt.
    ICH habe auch seit Benutzung von Carbosticks keine Kosten mehr durch ständig neue Sticks (Ich fleddere die Holz-Dinger auch viel durch Rimshots)....


    Von daher lasse ich auf Carbosticks an sich erstmal nichts kommen. Für MICH sind sie ideal, wenn sie denn auch noch in 2A zu bekommen wären, oder zumindest 1-2cm länger... Dann hätte ich endlich den optimalen Stick für mich gefunden...


    zwaengo

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    Original von sparxxx
    die sticks haben mich einfach nur geld gekostet...weil einfach zerbrochen nach
    2 1/2 stunden spiel und die scheiss kleinen fasern wenn der dreck bricht ist auch net so toll.
    aber gut es gibt bestimmt auch leute die damit gerne spielen
    also selbst testen


    Und Du bist sicher, dass Du von Carbosticks redest und nicht von Fiberglassticks?
    Carbosticks brechen einfach so am Stück durch. Ich habe da keine Fasern sehen können. Sowas kenne ich aber von früher von Fieberglassticks...


    Im übrigen: Carbosticks ist ein Markenname für Carbon-Sticks des Herstellers "CS Spritzgusstechnik"...


    Nur, dass wir hier auch alle über das gleiche Produkt reden und sich nicht die Aussagen auf völlig unterschiedliche Produkte beziehen...


    zwaengo

    Seit einiger Zeit spiele ich Carbosticks in 5B und die Dinger, die Thomann als Millenium Rock vertreibt. Sind beide vom selben Hersteller.
    Mein Problem: Ich hätte sie gerne etwas länger und etwas dicker, finde aber keine Angaben im Netz (auch nicht in der Suche), dass es sowas mal gab oder irgendwo gibt (auch von anderen Herstellern).


    Letzte Woche habe ich mir dann die Tommy Lee Live Sticks von Ahead gekauft, weil sie mir von der Länge und Dicke her sehr gut gefielen und auch das Spielgefühl auf´m Testpad super war.
    Leider haben die Dinger eine richtig dicken Nachteil: Der Sound der Rimshots ist einfach nur tot! Das liegt sicher an den Kunststoffhüllen, aber ist halt ein Ahead-Konstruktionsmerkmal.


    Wie auch immer, ideal wäre für mich eine Kombination aus beiden: Carbostick mit Ahead-Nylontip und Dicke und Länge der Tommy Lee Live Sticks...


    Kann mir irgendwer von Euch einen Tipp geben, wo ich noch suchen könnte?


    Der Hersteller scheint auf Mailanfragen nicht zu antworten... Da habe ich schon häufiger mal angefragt und nie eine Antwort bekommen...


    Wenn jemand von Euch 2A-Carbosticks oder sonstige Carbonsticks hat und die veräußern möchte, darf er mich gerne mal ansprechen, aber primär interessiert mich natürlich, ob irgendwo da draußen ein Hersteller sowas anbietet und ich nur schlicht nicht drauf gestoßen bin.


    Ansonsten hätte ich auch Lust auf eine Petition beim Hersteller der Carbosticks, wenn sich hier noch andere mit dem gleichen Wunsch finden würden...


    Wie schaut´s aus?


    zwaengo

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    Original von Hammu
    Wenn der Threat schonmal oben ist, gleich noch eine Frage an die Drummer, die schon einen Raiser benutzen. Wie ist das mit den Bassdrumreifen und der Fußmaschinenkette, kommen die sich nicht ins Gehege? Ich habe schonmal gesehem, dass sich einer den Spannreifen ausgefräst hat, damit seine Kette sich nicht verhakte.


    Zumindest beim Tamburo-Raiser habe ich diesbezüglich keine Probleme im Zusammenhang mit einer Sonor DP-492... Da ist noch locker Platz. Hängt im Einzelfall ja dann auch von der jeweilgen Fussmaschine ab...


    Im Zweifel kannst Du ja mal Commus fragen - der vertreibt die Tamburo-Teile - ob es mit DEINER Fussmaschine Probleme gibt...


    zwaengo

    Nimm auf jeden Fall die Masterworks! Die liegen definitiv Klassen höher als die ZBT...
    Das sind schon richtig schöne, handgehämmerte B20-Becken, die Du auch noch spielen kannst, wenn Du schon viele Jahre dabei bist...
    Im Zweifel: Teste beide nebeneinander... Das wird Dir die Entscheidung erleichtern....


    zwaengo


    Ich meine die Grundhaltung, die hinter der Verwendung dieses Snaresounds steht (in einem Interview hat Lars mal gesagt, das sei eigentlich eine kaputte Snare gewesen)...
    Das zentrale für mich ist: Der Sound funktioniert!!! Das trägt total die ganze Scheibe!
    Er hätte vielleicht auch auf ein Backblech klopfen können, und vielleicht hätten sich dann weniger Leute darüber aufgeregt... ;)


    Hab früher mal mit einem Drummer Musik gemacht, dem sein Beckenset an der Tanke aus´m Auto geklaut wurde. Da hat er eine Ladung Strassenschilder genommen und die auf seine Beckenständer montiert: DAS hat tierisch klasse funktioniert! Wenn man sich davon lösen kann, dass etwas wie ein Ride oder ein Crash oder eine HiHat klingen soll, dann eröffnet eine solche Grundhaltung einfach Horizonte...


    Klar, auch ich bin nicht frei von der Beeinflussung durch bestimmte Ideen davon, wie ein gute Snare zu klingen hat oder was ein guter Gitarrensound ist, aber die Freiheit einfach ganz weg vom Gewohnten zu gehen, ist mindestens mutig oder gewagt und als solches sehr respektabel...


    zwaengo

    Bin kein Metallica-Fan der ersten Stunde, sondern ich stand genau genommen NIE auf Metallica.
    Dennoch:


    "St. Anger" war konsequent und voll auf die Zwölf. Roh, dreckig, direkt...


    Sorry, ich habe für diese ganzen Metal-Klischees nicht viel übrig und war daher recht begeistert, dass eine Institution wie Metallica sich einen solchen Schritt wie "St. Anger" geleistet hat.


    Für MICH definitiv das beste, was Metallica jemals geleistet hat....


    Der neue Bassist ist auch ein Tier, das deutlich der ganzen Band zugute kommt und einfach pure Energie rüber bringt... Sehr bemerkenswert für eine Band, die schon so lange aktiv ist. Da ist der Arsch echt in Wallung!


    Generell fände ich es übel, wenn Metallica - ähnlich wie Status Quo etc. - immer nur denselben Kram wiederholen würde, um es sich nicht mit den eher konservativen Fans zu versauen...


    Für mich hat Musik immer auch etwas mit Entwicklung zu tun. Und Metallica hatten sich mit "St. Anger" deutlich entwickelt.


    Genial fand ich vor allem folgendes:


    Völliger Verzicht auf Gitarren-Soli!!! Nichts finde ich im klassischen Metal ermüdender als ewiges Solieren der Gitarristen (bin selber auch und vor allem Gitarrist). Das hat für mich allenfalls rituellen Charakter und als solches vielleicht seine Bedeutung, aber rein musikalisch ist das für mich einfach nur ständiges Aufwärmen der gleichen Suppe... Wer hat wirklich was auf der Gitarre zu sagen? Wo passieren - gerade im Metal - echt mal überraschende Dinge auf der Gitarre (ich spreche von Soli)?


    Der Snare-Sound!!! Brilliant! Eine Snare darf klingen, wie man sie klingen lassen will! In diesem Sinne liebte ich Mufti von den Neubauten: Es gibt keine Regeln! ICH entscheide, wie meine Drums klingen sollen!
    Kennt jemand Rock Savage (Drummer aus New York, "Knitting-Factory"-Szene)? Der ist ein brillianter Drummer, spielt aber auf Blechen, Flaschen, gefundenen Gegenständen etc. ... Und das rockt total!
    DIESEN Ansatz mag ich! Ganz schlimm finde ich immer, wenn es sowas wie einen "Metal-Sound" oder "Blues-Sound" oder sonstwas gibt, am dem sich alle Bands, die sich zu dem jeweiligen Genre rechnen, orientieren... Wiederholung! Erschlaffen! Gähn!
    Da fand ich es sehr, sehr konsequent, das Lars einen Snare-Sound benutzt, der sofort ins Ohr geht... Was ist am "St.Anger"-Sound bemerkenswerter, als dieser geil durchdringende Snare-Sound... Der geht doch voll in die Fresse! Da regt sich wenigstens die Musikerpolizei auf!
    Die Snare ist für mich auf dem Album definitiv das wichtigste Instrument.... Von welchem anderen Album kann man das noch sagen?


    Mein Fazit war: Respekt!


    Entsprechend bin ich sehr neugierig darauf, wie sich Metallica jetzt weiter entwickeln werden...


    zwaengo

    @ alle


    Bitte lasst uns mit Rücksicht auf das wirklich interessante Thema alle Posts unterlassen, die nichts mit dem Ursprungsthema zu tun haben, sondern sich auf persönliche Dinge beziehen.


    Selbige sind sicher besser via PM zu klären.


    Sollte doch hinzukriegen sein, oder?


    In Hoffnung auf eine fruchtbare Fortsetzung des Themas....


    zwaengo

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    Original von Fluffybunny
    Wenigstens ein paar leute hier die begeisterv vom thread sind >_>


    Lass Dich nicht beirren! Der Thread ist absolut in Ordnung.


    Manche Themen sind natürlich schon zigfach hier durchgekaut, so dass die, die sich hier regelmässig aufhalten und das in ewigen Wiederholungen lesen, vielleicht mal etwas genervt sind.
    Vielfach wird halt nicht die Suche benutzt, um zu checken, ob ein Thema schon zigfach behandelt wurde und die Antworten halt schon gegeben wurden und damit nachlesbar sind.


    In diesem Fall sehe ich absolut keinen Grund, Dich in diesem Punkt zu kritisieren. Ich finde das Thema auch interessant.
    Natürlich packen viele Drummer mal testweise irgendwelche Becken auf ihre HiHat, aber mit Rides dürfte das nicht so häufig geschehen... Und wenn dabei brauchbare Ergebnisse herauskommen, ist´s doch prima...
    Genau solche Threads sind meiner Meinung nach sehr geeignet, mal wieder die eigene Experimentierfreude Purzelbäume schlagen zu lassen...
    Und nicht jeder hat die selben Ideen, Eingebungen, Erfahrungen...


    Um wieder on-topic zu gehen:


    Ich wäre auch sehr interessiert, mal zu hören wie zwei 24"-Rides als HiHat klingen. Zum einen hab ich selbst nie 24"er gehabt, zum anderen nicht einmal mehr als EIN 22"er, um wenigstens DAS mal zu testen...
    Meine Befürchtung wäre, dass bei DEM Gewicht, die Federn einiger HiHats in die Knie gehen...
    Oder war das bei denen von Euch, die das probiert haben, kein Problem?


    Sehr interessant fand ich übrigens auch, als ich bei Thomas Lang mal zwei 8"-Bells als HiHat montiert fand... Toller Sound! Aber Rides als HiHat habe ich auch noch nicht probiert oder gehört...


    zwaengo

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    Original von Drumstudio1


    TAMA produced SCS1455H snare drum total 400pcs worldwide.
    (We sold 30pcs in Germany)


    Hey, das liegt so in etwas komplett neben den Infos die Du und ich jeweils bekommen hatten... Trotzdem scheint das Ding exklusiver zu sein, als ich gedacht hatte...
    Es freut mich sehr, dass die wieder aufgelegt wird...
    Ich finde schon, dass die recht klasse ist.... wenn meine auch ein kleines bockiges Biest ist, da sie einen ganz bestimmten Oberton hat, den ich nur mit Mühe wegbekomme, ohne den Sound ansonsten zu killen...
    Egal, bin wunschlos glücklich mit dem Ding und gönne jedem anderen auch die Möglichkeit, sie künftig erwerben zu können... Ich fühle mich da gar nicht verarscht, da ich mit limitierter Auflage nicht verbinde, dass man damit Exklusivrechte erwirbt, die andere für immer ausschliessen...
    Gut so, Tama!!!
    Limitierte Editions sollten meiner Ansicht nach lediglich ihre Funktion darin haben, zu testen, inwieweit ein Produkt angenommen wird. Wenn es auf beste Resonanz stößt, gehört solch ein Produkt auch in die Hände der breiten Käuferschaft...


    Nochmals vielen Dank drumstudio für die Info!!


    zwaengo

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    Original von Enzi


    Klar, das stimmt. Aber die Frage ist natürlich inwieweit man die Möglichkeit der aktuellen Software-Synths mit einem XP-80 ausnutzen kann.


    Hm, wo sollten da die Einschränkungen sein? Das Ding ist hochgradig anschlagdynamisch und soll ja eigentlich nur die Tasteninfos übertragen.... Bin ja auch kein Keyboarder und habe daher keine Ahnung, was man da verpassen könnte?


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    Original von Enzi
    Oh. Das ist mir neu. Ja, dann sind LE und SL wohl zu SE geworden. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass sich die neue Cubase Serie besser als die "alten" VST 32 Versionen bedienen läßt. Ich komme mit SL hervorragend zurecht. Ob es für Dich passt, musst Du natürlich selbst herausfinden. Es gibt aber - soweit ich weiß - Demo Versionen davon.


    Es ist ja gerade NICHT für mich. Ich habe überhaupt keinen Nerv mit Computern aufzunehmen. Ich arbeite den ganzen Tag mit den Dingern und will nicht auch noch meine Musik damit machen.
    Mein alter Freund will aber gerade DAS. Er ist aber nun jemand, der generell schnell an komplexeren Funktionalitäten und Menü-Strukturen verzweifelt. Er spricht immer davon, dass er doch NUR mal schnell eine Skizze hinwerfen will, so, als nehme er einen Pinsel, tunke ihn in Farbe und streiche damit etwas über die Leinwand. Er hat halt das Gefühl, dass es mit besagtem Cubase mehr so sei, als würde er den Pinsel über eine ganze Batterie an Umlenkrollen und Kardangelenken mit viel Spiel im Lager bedienen... Das hat ihn richtig angekotzt und er fragte mich, ob ich da nicht was wüßte, wo ich doch ständig mit Macs und auch mit Musik zu tun hätte.... Nur, aus DEM Bereich habe ich mich in der Vergangenheit BEWUSST heraus gehalten... Mir ging das komplett ab, Musik mit Software zu machen...
    Ich kann den Reiz nachvollziehen, aber MIR entspricht es nicht...


    Dazu kommt, dass er sich eigentlich wünscht, dass seine Kinder auch mal Lust hätten mit Klängen und Tönen zu experimentieren. Ein Software sollte daher im eigentlichen Sinne des Wortes "kinderleicht" zu bedienen sein...


    Ein, wie ich finde, verständlicher Anspruch. Nur fehlt mir schlicht Erfahrung und Wissen, um zu beurteilen, ob es derartiges auf dem Markt gibt, oder eine wochenlange Einarbeitung quasi unvermeidbar ist.



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    Original von Enzi
    Achso. Ich hatte mal einen Dual G4 mit zwei verspiegelten Türen. Aber Du hast Recht, die "Quicksilver" Serie davor hatte auch schon zwei Laufwerksschächte.


    Sorry, ICH war unpräzise: Er hat hier tatsächlich den Quicksilver stehen, der als Double-Mirror-Door bekannte Mac ist natürlich der, den ich auch zuhause habe: Den gab´s zwar auch als Ein-Prozessor-Rechner, aber ich habe ihn auch mit Doppel-Prozessor...


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    Original von Enzi
    Die Audiophile 24/96 ist ja schon mal ein guter Anfang. Die sollte ja auch im G4 gut laufen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, wie gut der 800 MHz G4 mit den HighEnd Softwaresynths zurecht kommt. Da solltest Du Dich vorher nochmal informieren.


    Habe gerade mal nachgeschaut. Die Hardwareanforderung der aktuellen Cubase SE- und SX-Versionen sind immens: Da sollte ein G4 mit 1GHz absolutes Minimum sein. Da wird der Quicksilver wohl nicht taugen... Fragt sich, ob das iBook dann reicht...


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    Original von Enzi
    Das iBook ist natürlich auch ne gute Wahl, obwohl dann wieder ein externes (Firewire)-Audiointerface fällig wäre.


    Ja, mit einem externen Firewire-Audiointerface habe ich sowieso gerechnet, da mir das auch als sinnvoll erscheint, weil das iBook auch im DJ-Betrieb laufen soll und DA auch ein entsprechendes Interface benötigt wird. Die Steckkarten nerven halt, weil sie häufig bei Rechner-Wechseln nicht mehr weiter verwendet werden können...


    zwaengo

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    Original von Enzi
    Also eigentlich finde ich, dass Cubase (SL / SX) sehr intuitiv zu bedienen ist. Ich würde es auch Logic Express / Pro vorziehen. Welches Cubase hast Du denn getestet ?


    Hier lief Cubase VST 4 auf dem G3


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    Original von Enzi
    Das XP-80 ist eigentlich kein überragendes Masterkeyboard, hat dafür aber eine ganze Menge halbwegs ansprechender Sounds an Bord. Den Virus in Software zu emulieren ist auch nicht wirklich möglich. Ansonsten gibt es natürlich den Halion Sampler oder Gigasampler als Ersatz für den alten Akai (ich hätte evtl. an dem Akai Interesse, wenn der Preis stimmt).



    Der XP-80 ist natürlich kein explizites Masterkeyboard, aber eben vorhanden und als solches zumindest geeignet. Daher soll das Teil wohl bleiben. Die Anschaffung eines reinen Masterkeyboards würde sicher nochmals Geld kosten, auch wenn man den XP-80 verscherbeln würde.
    Für den Akai denkt er so an 200.-Euro ... Ist der Akai S3000XL....


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    Original von EnziAlso ich würde Dir wirklich zu Cubase SL raten. So schwer ist das nicht. Dann den Halion oder Gigasampler dazu als Software-Sampler und über die VST Schnittstelle kannst Du auch die ganze Bandbreite der virtuellen Instrumente nutzen (Absynth, B4, ...). Ansonsten schau Dir mal noch das Cubase LE an. Das liegt im Funktionsumfang zwischen Garageband und Cubase SL. Man stößt hier aber schnell an die Grenzen.


    Cubase LE scheints ja nicht mehr zu geben. Ich finde aktuell nur noch Cubase SX3 und Cubase SE3. Letzteres scheint mir recht vielversprechend, weil es offenbar die wichtigen Funktionen beinhaltet, aber ich hätte halt gerne gewußt, WO Einschränkungen liegen...
    Das INTUITIVE ist ganz klar der Hauptaspekt an der Auswahl...


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    Original von Enzi
    Welches Interface ist denn für den G4 vorhanden ?


    Derzeit noch gar keins, denn der G4/800 wurde bisher im Büro verwendet. Im Studio steht der G3 unter OS9 und noch aktivierbar wäre eben das G4-iBook. Letzeres wäre wegen der Kompaktheit auch wohl die präferierte Lösung.
    Vorhanden ist ein Roland UM4-MidiInterface. Im G3 steckt eine Delta Audiophile 24/96.


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    Original von Enzi
    Weiterführende Links:
    Keyboards-Forum
    Logic-Forum
    Cubase-Forum (gibt es auch in Deutsch).


    Vielen, vielen Dank für die hilfreichen Links!!!


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    Original von Enzi
    P.S. Einer der letzten Dual G4 mit Mac OS 10.4 gehört noch lange nicht zur "alten Technik" ;)


    Ist kein Dual G4, sondern ein G4 mit den "zwei Türen", als Double Door bekannt... Ist ein Single-Prozessor-Mac mit 800MHz, daher nicht mehr ganz taufrisch. Das iBook ist immerhin mit 1,33MHz getaktet, hat 1,25GB RAM und ist somit deutlich aktueller.


    Nochmals vielen Dank für Deine hilfreichen Antworten,


    zwaengo