Beiträge von nd.m

    Wieso? Erstmal würde ich den Verkäufer kontaktieren. Dann würde ich das Set besichtigen und gegebenenfalls kaufen und mitnehmen. Bei dem Umfang ist Versand ohnehin kaum eine Option.
    Wien ist aus Österreich von jedem Punkt aus - bis auf Vorarlberg vielleicht - relativ gut in 3-4 Stunden mit dem Auto erreichbar.


    Wenn allerdings nach Kontaktaufnahme diese üblichen dubiosen Mails eintreffen und Vorortbesichtigung nicht möglich ist, ja dann würde ich auch von Betrugversuch sprechen.


    Aber erstmal sollte man das Angebot nüchtern als solches bestrachten und mit gesundem Menschenverstand behandeln.

    Falls der Threadstarter hier überhaupt noch anwesend ist:


    Habe soeben dieses Starclassic Performer auf willhaben entdeckt. Preislich sehr in Ordnung (600€ für Shellset und Ständer). Soundtechnisch ist das SC Performer grandios, wie ich finde, speziell die Bassdrum macht mächtig Dampf. Einziges Manko bei dem Set ist die doch schon sehr ramponierte Lackierung.


    Außerdem: Übung macht den Meister. Nur weil es schwierig sein könnte, muss ich nicht gleich pauschal ein 18er ablehnen. Man darf Herausforderungen auch annehmen. Auch als evtl. Anfänger, falls dem in diesem konkreten Falle überhaupt so ist. Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass da jetzt nicht so ein großartiger Unterschied zwischen 16" und 18" ist.

    Queensryche´s "Operation mindcrime"


    Ich versuche seit einiger Zeit, diese Platte für mich wiederzuentdecken. Ich hatte die damals nur kurz auf Kassette, meine mich aber zu erinnern, dass mich das Album sehr beeindruckt hat. Außerdem wird "Operation Mindcrime" ja immer wieder als ein großes Album jener Zeit genannt.


    Also hab ich mir vor ein paar Monaten die Platte als Vinyl auf einem Flohmarkt gekauft. Voller Spannung nach Jahrzehnten zum ersten mal wieder was davon gehört und gedacht - "was ist den das???". Keine Erinnerung an irgendwelche Songs oder Licks, nichts, absolute Leere im Kopf. Vom Hocker hat mich das dann nicht gehauen. Aber die Platte bekommt noch Ihre Chance. Leider komme ich momentan nicht so sehr zum LP auflegen, und in einem anderen Format habe ich die Scheibe nicht. Ich werde vorerst nicht aufgeben...



    Edith hat mich gebeten, etwas zum Thema beizutragen:



    Iron Maiden - Somewhere in Time
    Für mich der musikalische Urknall. Das war die erste Musik, die ich nach dem Kindsein bewusst erfahren habe. Auch wenn diese Scheibe in der Maiden Historie durch den erstmaligen Sythie-Einsatz kritisch gesehen wird, genau dieser neue Aspekt ist ungemein interessant. Die Songs sind durch die Bank gut. Man könnte hier aber auch jedes Maiden Album mit Bruce Dickinson bis einschließlich "Seventh Son of a Seventh Son" aufzählen. Damals gab es keine Filler auf Alben von Iron Maiden. Erst danach ging es bergab. Aber wie gesagt, mit "Somewhere in Time" hat für mich alles begonnen.


    Helmet - Betty
    Noch so ein Album mit dem Vieles begann. Nämlich die Zeit nach dem Metal. Wer wissen will wo die Crossoverbands der 90er ihre Riffs herhaben, bitte bei Helmet nachhören. Ich freu mich schon auf die diesjährigen Konzerte zum 20-ährigen Jubiläum. Und einer der besten Drummer der Geschichte spielte in dieser Band: John Stanier. Sein Drumming hat mich inspiriert und mich zum drummen gebracht.


    The Beatles - Rubber Soul & Revolver
    Stellvertretend 2 Alben die zusammengehören und noch heute klingen als gerade eben aufgenommen. Diese gaben den Weg für die zweite Schaffensphase vor. Wenn man Jung ist, hört man ja keine Beatles, ist ja was für alte Leute. So musste ich selber alt werden, um das unglaubliche Schaffen der 4 Liverpooler kennen und schätzen zu lernen. Heute sage ich, ja dies Beatles waren die beste Band die dieser Planet je gesehen hat, und das wird sich wohl nicht mehr ändern. Dieses unglaubliche Schaffen in dieser kurzen Existenz, diese zeitlosen Songs mit so unzähligen Highlights. Irgendwie für mich immer noch unfassbar. Mittlerweile liebe ich die Beatles, wer unser Haus betritt, sieht z.B. erst mal ein große Gemälde mit den Pilzköpfen. Sogar der Name unseres Sohnes ist definitiv von John Lennon beeinflusst. Und wenn man die Beatles erst so spät entdeckt, kann man davon auch noch lange zehren. Sind ja ein paar Alben...

    Hi,


    nicht jeder hat das Kleingeld, um sich z. B. 1000er oder 2000er Pearl-Hardware zu kaufen.


    Das ist schon klar. Es wäre aber schön wenn die Konsumenten endlich kapieren würden, dass wenn Sie etwas unverschämt günstiges kaufen, nicht die gleichen Maßstäbe ansetzen können, wie für ein funktionell gleiches Markenprodukt, das mehr als das doppelte kostet.


    Ich ärgere mich immer, wenn ich bei Amazon Rezensionen lese. Erst das billige Gelumpe für Dreieurofufzich kaufen, und dann negative Bewertungen vergeben, weils wider Erwarten zu Bruch gegangen ist. Die Rezension schließt dann zumeist sinngemäß, dass man nun das Markenprodukt für Siebeneurozehn gekauft hätte, und alles supi sei.


    Ich habe auch oft genug Lehrgeld gezahlt und versuche solche Fehlkäufe zu vermeiden, auch wenn es im ersten Moment schon in der Geldbörse schmerzt. Gelingt auch mir nach wie vor nicht immer.

    Dass man für so einen geringen Preis aber keine hochwertige Verarbeitung und Qualität erwarten kann, ist klar.
    Ich habe vor ca. 10 Jahren auch mal einen Magnum Ständer gakauft. Das Teil ist heute ein einziger Rosthaufen und wackelt. Und dabei bin ich nicht on the Road.
    Auf der anderen Seite hab ich ein paar uralte Pearl und Sonor Ständer, da blingblingt die Verchromung noch wie am ersten Tag.


    Wer billig kauft, kauft zweimal. Geiz ist nicht geil. Wäre schön, wenn das endlich mal in die Köpfen reinginge.


    Wenn die Preiswertigkeit das einzige Kaufargument ist, dann nur zu, ich möchte hinterher aber keine Gejammer hören. "Gut" ist der Ständer aber mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit nicht.

    Bis jetzt war ich halt der Meinung das nur die Base tief sein muss, nicht groß!


    Das Gegenteil ist der Fall:


    Eine 22x16 Bassdrum hat ein Volumen von 24.328 inch³
    Erhöht man die Tiefe um 2 Zoll, so steigt das Volumen auf bescheidene 27.369 (+12,5%)
    Eine normale 24x16 hat bereits ein Volumen von 28.952 (+19% zur 22x16)
    Legt man hier noch mal 2 Zoll in der Tiefe dauf, ist man schon bei 32.572.
    Um diesen Wert mit 22" Durchmesser zu erreichen, müsste diese Trommel ca. 21,5" tief sein.


    So nebenbei: Diese Berechnung erklärt auch, warum ich diesen Wahn der Hersteller mit immer tieferen Bassdrums nicht verstehe.
    Denn schön sehen diese Rohre einfach nicht mehr aus. Aber diese Diskussion wurde an anderen Stellen schon zur Genüge geführt.

    In einem unbekannten Land .... vor gar nicht allzu langer Zeit, war eine Biene sehr bekannt .... die spielte Schlagzeug ganz befreit.....


    Im ganzen Drummerzirkus mit all seinen Variationen und Geschmäckern - die man mögen kann oder auch nicht - ist nur ein Punkt völlig klar und nicht diskutabel: Solche Überkopf-Rackkonstruktionen sehen scheiße aus. Punkt. Und in diesem ganz speziellen Fall sieht das noch beschissener aus, weil die 5 Teile kriegt man auch auf Ständer montiert, bzw. meinetwegen auch von der unteren Racktraverse. Mir ist schon klar, dass das ein Werbefoto ist, welches die Möglichkeiten von dem Pearl-System aufzeigen soll, sieht aber trotzdem Kacke aus. Aber es gab zumindest Zeitgenossen, vorzugsweise aus dem Heavy Metal Umfeld, die sowas vollen Ernstes schon mal auf die Bühne gezerrt haben.


    Edit: Hier ein weiteres abschreckendes Beispiel, wo auch ein ansonsten traumhaftes Set die Situation nicht retten kann:


    Ähm, was denken sich Produktmanager heutzutage eigentlich?


    Wird hier tatsächlich altes Zeug als neues in Umlauf gebracht, wobei der einzige Unterschied in der Aufbewahrungsbox liegt? Und dafür darf man dann auch noch als Tester auserkoren werden? Potzblitz, Gratuliere!!


    Das mit der Schnur ist nämlich auch keine Neuerung. Ich hab noch ganz alte Ohrstöpsel von Alpine zu Hause, da war damals schon eine Schnur dabei. Die war auch ganz praktisch. Nur war diese damals nicht mit dieser Rechtwinkeligen Klammer zum befestigen, sondern man schob die Schnur einfach zwischen Filter und weißem Stöpsel. Der Filter hat dafür auch heute noch eine extra Ausnehmung. Das hielt lange Zeit wunderbar.


    Einziger Nachteil: Wenn der Stöpsel mit der Zeit ausgeleiert wurde, hielt das Band nicht mehr. Doch dass die neue Befestigung nicht durchdacht ist, wenn es nachher im Ohr piekst, liegt auf der Hand. Da brauch ich keinen Test zu.


    Geile Aktion, echt... :cursing: :wacko:


    Trotzdem ehrliches Danke an die Tester! :thumbup:

    Da ich gerade am recherchieren bin, wie alt meine ganzen 2002er Becken sind, habe ich in diesem Thread wieder einmal gestöbert.
    Ich bin dann aber auch auf diesen Link gestossen. Der ist es wohl wert, hier angefügt zu werden.


    Lt. diesem Wiki gilt es bei den 6-stelligen Nummern noch so einiges zu beachten, nämlich, kein Logo, mit Logo und Serien-Angabe, nur Logo, neues Logo, etc...
    Auf jeden Fall hoch interessant!

    Mal so ganz was anderes: Als wir angefangen haben in den ersten Bands zu spielen, da ging es eigentlich nicht darum, wie jetzt die Toms gestimmt werden.
    Da ging es um Spaß haben, Bier trinken, Songs covern, Weiber aufreisen, usw. An die Toms habe ich da nie wirklich gedacht. Und geklungen haben die bestimmt auch nicht gut.


    Soll heißen: konzentriert euch auf das Wesentliche, macht Musik. Alles andere ist erstmal sekundär. Wenn der Drummer dann etwas Erfahrung hat, werden auch die Toms zu klingen beginnen.
    Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Speziell beim Trommel stimmen ist das ein langer Lernprozess mit viel Try and Error.

    Mir ist gerade bewusst geworden, dass ich bei aktueller Schlagzeugware absolut nicht mehr auf dem laufenden bin. Seit wann verbaut DW denn keine Hayman-Style Böckchen mehr?? ?(
    Das was da jetzt dran ist, sieht doch wirklich übel aus. Dieser neue (?) DW-Look hat doch so mal überhaupt nix ansprechendes 8|


    Wenn nun die Wahl zwischen ausschließlich diesen beiden Snares getroffen werden soll, da klanglich sehr ähnlich, dann kann eigentlich nur die Optik als letztliche Entscheidung dienen, und da liegt die Gretsch meilenweit vorn.
    Ich würde dann aber zur tiefen 6,5-Zöller greifen.

    Ich würde mir rückblickend lieber eine 18" oder 16" tiefe BD wünschen.


    Keine Angst, der Trend wird wohl bald wieder umdrehen. Früher war die Frage 14" oder 16" für mehr Wumms, dann hieße es 16" oder 18", und jetzt sind wir schon bei 18" oder 20".
    Immer wieder erstaunlich wie es die Industrie schafft, Begehrlichkeiten zu wecken, wo ursprünglich keine sind. Das gilt ja für alle Bereiche des Lebens.


    Nachdem Tama uns ja auch einreden wollte, dass Toms hyperdrivemäßig nur noch halb so tief sein brauchen, scheint auch diese Philosophie wieder out zu sein. Jetzt, wo jeder solche Trommeln hat.
    Nun muss man halt schauen, dass man wieder andere Größen verkauft. Aus Herstellersicht eh klar. So gesehen werden sicher bald auch wieder "kurze" Bassdrums als das Nonplusultra beworben werden, weil die sind ja super handlich, und sprechen ja auch viel besser an, sind einfacher zu spielen, was weiß ich.


    Blöd nur, wenn man jeden Trend mitmachen muss. Das geht dann ins Geld.



    Achtung, dieser Post enthält überspitzt formulierte Passagen...


    Ich weiß schon, dass das ein klassisches Design ist - wenn nicht sogar das klassischste überhaupt. Und eben deshalb machen es so viele Drummer auf ihre Trommeln.
    Wenn man bei Drumsigns auf der Homepage schaut, sind das ganz schön viele. Zu viele für meinen Geschmack.
    Aber es fahren ja auch sehr viele Menschen VW Golf. Ich finde etwas mehr mut zur Individualität schadet da durchaus nicht.
    Mein 24er Reso ist auch von Drumsigns, aber das gibt es eben nur einmal auf der Welt.


    Trotzdem: Prinzipiell ist das Fell auf dem Rogers sehr sehr schön, wie auch das ganze Set. Nur individuell ist es ganz bestimmt nicht, mal abgesehen von den Initialen vielleicht.
    Ich will hier gar nix schlechtreden, sollte eigentlich nur ein kleiner Einwurf meinerseits sein, keine Blutgrätsche.

    Danke für die rege Teilnahme.


    Ich werde nunmehr in mich gehen und später berichten, welches Gestühl es denn geworden ist.
    Nachdem es sich auf dem DW vorzüglich saß, werde ich bei dem geschätzten Kollegen nochmal um eine Probesitzung bitten.
    Vielleicht komme ich auch nochmal an einem größeren Instumentenladen vorbei, um die anderen Gerätschaften anzutesten, sofern lagernd.


    lG
    Andi