Beiträge von nd.m

    Ich bin hier hin und her gerissen, sehe es aber trotzdem nüchtern.


    Habe jahrelang D&P sowie die Sticks gelesen. Aber im Grunde waren die Beiträge darin immer so naja für mich. Die Testfazits waren immer positiv. Berichte über irgendwelche seltsamen Drumveranstaltungen in Deutschlands unbekanntesten Städten ließen mich kalt. Und am langweiligsten waren die immer gleichen Interviews irgendwelcher Schlagzeugvirtousen, die ich höchstens mal in den Endorserlisten von Katalogen mal gelesen hatte.

    Ich bin ein Kind des 80er Metal, später dann Grunge und Alternativerock, doch da spielte von den Interviewten seltsamerweise nie jemand. Alles nur Sessionmusiker und irgendwelche angebliche Trommelgötter. Nur haben mich die nie Interessiert. Ich habe diese Überhelden nie vergöttert, meine Helden waren gestandene Rocker mit vermutlich reichlich Erfahrung in Sex, Drugs & Rock´n´Roll. Die fanden in den Zeitschriften nicht statt. Irgendwie war ich also trotz meinem Hobby nie Zielgruppe für diese trockenen Fachsimpeleien.

    Es gab nur sehr wenige Ausnahmen bei den Interviews, einmal gab es ein großes Interview mit Iron Maiden Nicko, das war gut. Das waren aber definitiv die Ausnahmen. Irgendwann habe ich dann aufgehört, die Zeitschriften zu kaufen. Der 1,5 Meter hohe Stapel vieler Jahrgänge liegt immer noch im Keller und wartet auf Entsorgung. Aber irgendwie zögere ich dann doch immer, diesen Teil meines Hobby endgültig wegzuwerfen.


    Heute denke ich mir oft, hätte es Youtube zu meiner Zeit schon gegeben, ich wäre heute ganz ein anderer und besserer Drummer. Heute kannst du dir soviel Inspiration und Tutorials kostenlos holen, das werde ich bis zum Ende meines Lebens nicht mehr alles üben können.


    Insofern vermisse ich die Zeitschriften nicht wirklich,

    Ich hänge mich nochmal hier ein. Ich hab wie oben geschrieben nicht zuletzt auch aufgrund von Nick74 seiner permanenten Propaganda ( ;) ) diesbezüglich mal EZDrummer installiert und mit dem TD-25 Modul angesteuert. Insbesondere stört mich an dem Modul die generelle Eingeschränktheit und ganz extrem der fürchterliche Hotspot an der Drumtec Diabolo 12" Snare. Geht gar nicht. Mit EZD3 bin ich soweit zufrieden, ein bisschen weniger Latenz wäre noch wünschenswert aber ich werde das bei der nächsten Bandprobe mal testen. Wenn der Testzeitraum ausläuft werde ich wohl in die EZD3 Vollversion investieren. Ich denke der Preis ist fair für das Gebotene.


    Allerdings habe ich eine Frage zum TD-17 in Verbindung zum EZDrummer 3. Ich habe nun am bereits voll belegten Modul (CR2 und AUX) versuchsweise ein zusätzliches Crash montiert und dafür das Signal vom Tom 1 gesplittet. Der Rimstrigger wird nun von dem CY-8 angesteuert. Funktioniert soweit am Modul.

    Wie setzte ich das aber am EZDrummer um? Hier erklingt beim Anschlag des Beckens natürlich jetzt der Rimsound des Toms. Wie kann ich im Midi-Menü dem gesplitteten Tom auch 2 Sounds (Tom und Crash) zuordnen? Geht das überhaupt?


    Edith: ja, das geht natürlich auch über die Learn Funktion im Midi Setup. War nur zu doof das auf Anhieb richtig zu machen.

    Aber wie ich oben schon geschrieben habe, halte ich diesen Effekt bei dem zumindest als Standard mitgeliefertem CY13R als überschaubar. Das Ride ist so klein, da bin ich schon froh wenn ich spielerisch zwischen normaler Fläche und Bell treffe.

    Position Sensing ist meines Wissens nur auf Snare und Ride verfügbar. Hängt halt von der Snare ab, ob die das entsprechend umsetzen kann. Beim Ride stelle ich zudem die Frage, ob man das bei der kleinen Spielfläche überhaupt merkt und spielerisch umsetzen kann. Mir war bis vor ein paar Tagen übrigens gar nicht bewusst, dass mein TD25 diese Funktion unterstützt. Dabei verwende ich es schon seit ca. einem Jahr.


    Mein TD25 Modul geht mir aber mittlerweile so auf den Zeiger, dass ich mich gestern auch in das Abenteuer EZDrummer begeben habe. Das ist die letzte Chance für dieses seltsame Modul.

    Die Sounds sind ok, aber die extreme Limitierung was die Bearbeitung selbiger betrifft, die wenigen Speicherplätze und am Schlimmsten, die nicht zu trennenden Sounds zwischen Rim und Fell sind ein Ausschlusskriterium. Splitten funktioniert nicht!

    Habe noch ein TD17, das kann alles viel viel besser. Und auch noch Samples importieren. Aber ich schweife ab...

    Es ist ja so eine Sache mit dem ganzen Black Friday Wahn, richtig gute Deals sind mittlerweile selten, egal in welchem Produktsegment man unterwegs ist.


    Auch Drum-tec hat seine Cyberwochen seit gestern. Wirklich Sensationelles habe ich auch hier nicht gefunden, mit einer Ausnahme.


    Die Soundeditions gibt es aktuell für die Hälfte. Eine gute Möglichkeit, eurer E-Drum Modul klangtechnisch aufzuwerten. Kann ich wirklich empfehlen. Z.Bsp. das TD-17 für 17,50€ pro Edition.

    Die Unterscheidung und Benennung der Generationen habe ich für mich persönlich der Einfachheit halber so vorgenommen. Eben weil die allererste Iron Cobra (ja, die heißt auch so) aus den Anfang der 90er rein gar nichts mit der Iron Cobra ab 1998 zu tun hat. Und wenn die Leute die Iron Cobra meinen, geht es zu 99% um diese bis jetzt aktuelle Bauform.


    Bzgl. der Hihat Schwergängigkeit kann ich leider nichts beitragen, mir wäre nie aufgefallen, dass meine schwerer als andere läuft.

    Danke für die Info marratj


    Hier mal der Link zu den ganzen Tama Katalogen


    Edith: Da hab ich mir ja was angefangen ;) . Die Kataloge bringen so einiges Licht ins Dunkel. Jedenfalls scheinen die Angeben von Wikipedia eher schlampig zu sein. Ich werde hier mal sichten und oben bei Zeiten entsprechend richtigstellen. Es stellt sich dann auch die Frage, was ist eine Modellpflege und was ist eine neue Generation. Aber grundsätzlich bin ich nicht ganz falsch. So um 2007 gab es jedenfalls einige Modifikationen, Tama sprach aber nicht von "Neu", und ließ auch die Modellbezeichnungen gleich, im Gegensatz zu 2011.

    Ich habe im ersten Post schon ein paar Sachen ergänzt. Mir ist auch aufgefallen, dass man nicht alles an einer Jahreszahl festmachen kann.

    Es gab wohl laufend Modellpflege, vielleicht wurde die Cobra Coil ja wirklich schon früher eingeführt, was ich aber jetzt so nicht herausgefunden habe. Oder es hat mal jemand die Bodenplatte getauscht. Die sollte nämlich passen bei Gen. 1 und 2.


    Testberichte Bonedo:

    Generation 2

    Generation 3

    Seit kurzem bin ich im Besitz mehrerer Generationen vom Tama Iron Cobra Pedal der aktuellen Bauform aus der 900er Serie. Da hab ich mir gedacht, ich mach einfach mal ein paar schnelle Fotos und gehe auf die Unterschiede ein wenig ein. Dann können auch Neulinge in der Materie relativ schnell herausfinden, um welche Generation es sich bei dem auf Ebay angebotenen Gerät handelt.


    Ich will hier keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben, gerne ist euer Input willkommen. Hinsichtlich der Jahreszahlen habe ich die Angaben vom englischen Wikipedia übernommen. Auf die günstigeren Serien 200 und 600 gehe ich hier nicht ein.


    Ich werde diesen Thread auch immer wieder mal editieren, wenn mir was Neues einfällt oder euer Input noch mehr Fakten zu Tage bringt.


    Die allererste Generation der Tama Iron Cobra kam 1993 auf den Markt. Diese heißt zwar offiziell auch "Iron Cobra", unterscheidet sich aber von den Pedalen die ich hier behandeln werde, sehr. Man findet diese heute auch nur noch sehr selten auf dem Gebrauchtmarkt. Wenn man heute von der Iron Cobra spricht, meint man zu 99% nicht dieses Pedal. Um diese Variante soll es hier auch explizit nicht gehen!

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    (zum Vergrößern auf das Bild klicken)




    1998 kam dann die 1.Generation jener Bauform auf den Markt, so wie wir die Iron Cobra bis heute kennen und lieben und um die in diesem Beitrag behandelt wird.


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    Die Trittplatte war komplett schwarz, es gab eine Reihe von klugen Detaillösungen, z.B. der Befestigungsmechanismus für den Bassdrumspannreifen, die Halterung für den Stimmschlüssel und die praktische Fixierung für die Federspannung, welche ein Lösen der Mutter unmöglich macht.


    Es gab 3 Ausführungsvarianten

    • Rolling Glide (rundes Kettenblatt)
    • Power Glide (exzentrisches Kettenblatt)
    • Flexi Glide (Band statt Kette)


    Ich hatte mir damals ein Doppelpedal gekauft in der Power Glide Variante, dieses dann aber nach Jahren verkauft, da ich nur noch Single Pedal gespielt habe.

    Es wurden dann auch die Iron Cobra Hihat-Varianten eingeführt, ich besitze bis heute eine Maschine aus jener Zeit, welche nach wie vor anstandslos Ihren Dienst tut, obwohl ich mit Pflege und Service nicht gerade großzügig bin. Ich bin vermutlich auch deshalb von der Qualität und Langlebigkeit der Iron Cobras geprägt und überzeugt.


    2007 wurde dieses Modell einer grundlegenden Modellpflege unterzogen

    Das Pedal behielt das schwarze Design der ersten Generation bei, jedoch mit einigen Änderungen in den Funktionen. Das Lagergehäuse wurde modifiziert, die Cams wurden leicht verändert und die Grundplatte wurde mit einer Funktion namens Cobra Coil ausgestattet.

    Dies ist eine unter dem Trittbrett montierte Feder, die das Pedal irgendwie schneller zurückbringen soll. Dieses Feature wird immer noch kontrovers behandelt, auch ich muss sagen, dass ich bei mir diese tlw. demontiert habe, und nicht wirklich einen Unterschied merke. Eventuell bin ich aufgrund meiner technischen Fähigkeiten am Pedal aber nicht unbedingt eine Referenz.



    2011 kam dann die 2.Generation auf den Markt.

    Offensichtlichste Änderung ist die nun nicht mehr komplett schwarze und dafür glattere Trittplattenoberfläche. Auch das komplett neue Lagergehäuse unterscheidet sich deutlich vom Vorgänger. Zudem verschwand der "Iron Cobra" Schriftzug seitlich auf der Säule.



    2015 kam dann die 3. und derzeit aktuelle Generation auf den Markt.

    Es wurde unter anderem der Befestigungsmechanismus für den Bassdrumspannreifen überarbeitet (alles gummiert), die Feder ist nun auch beweglich, und die Cams wurden nochmals überarbeitet. Ebenso gab es ein neues Lager zwischen Trittplatte und Ferse und neue Beater. Die Flexi-Glide ist für dieses Pedal nicht mehr erhältlich.

    Ein weiterer - nicht zu unterschätzender Unterschied - ist die deutliche Vergrößerung der Bodenplatte, die im engen Setaufbau schon mal störend sein kann.



    Hier nun ein paar Bilder mit den Unterschieden im Detail:

    (ich habe hier nochmal stark überarbeiten müssen, denn entgegen meiner ursprünglichen Meinung ist meine mittleres Pedal keines der Generation 2, sondern ein modelgepflegtes [=Mopf] der Generation 1)


    Cams:

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    Im Hintergrund meine "Power Glide" Ersatzteilspender Maschine (Generation 1). Ansonsten stünde hier "Rolling Glide".

    In der Mitte Generation 1 mit Mopf und der Beschriftung "900" und "R" für Rolling Glide. Bei der Power Glide wäre dies ein rotes "P", die Flexi Glide hätte ein blaues "F".

    Vorne Generation 3.


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    Säule und Lager oben

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    Generation 1


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    Generation 1 Mopf


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    Generation 3



    Trittplatte

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    Generation 1


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    Generation 2 und 3

    Edith: Generation 2 erkennt man aber trotzdem eindeutig an den beiden Runden Vertiefungen für die Schrauben am Fersenteil. Bei der Generation 3 wurde das konstruktiv geändert, sodass das Fersenteil hier komplett ohne diese auskommt. Siehe Foto oben.


    Bei den beiden ersten Generationen sind die Metallfarbenen Schriftzüge und die geschwungenen Linien leicht hervorstehend. Das heißt wenn man ohne Schuhwerk spielt, spürt man das sehr deutlich. Das kann evtl. störend und Sockentötend sein. Dies hat sich wohl auch Tama gedacht, denn die aktuellen Trittplatten sind mehr oder weniger komplett glatt.



    Befestigungsmechanismus für den Bassdrumspannreifen

    Tama nennt das "Para Clamp"

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    Generation 1 und 2


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    Generation 3



    Lager Ferse

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    Generation 1 und 2


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    Generation 3



    Federaufnahme

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    Generation 1


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    Generation 1 Mopf


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    Generation 3

    Hier kann die Feder nach links und rechts mitschwingen.


    Man sieht hier übrigens sehr schön, wie gelebte Kostenoptimierung zum Nachteil des Kunden funktioniert. Metallene Kontermuttern sucht man mittlerweile nämlich vergebens.



    Cobra Coil

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    montiert


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    demontiert


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    Bei Generation 1 ohne Mopf gibt es keine Möglichkeit, dieses System nachträglich zu montieren



    Beater

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    Hier eine Auswahl der möglichen Beater, in diesem Falle Filz und Gummi. Es gibt bzw. gab auch noch Holz.



    Der Cobra Hammer

    Aufgrund der cleveren Befestigung am Pedal hat man diesen immer griffbereit und kann ihn auch kaum verlieren. Für mich DER Stimmschlüssel schlechthin.

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    Bodenplatte

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    Hier sieht man deutlich den Größenunterschied zwischen der aktuellen (links) und der alten Version (rechts). Früher war die Grundfläche deutlich schlanker.



    Sonstiges Interessantes

    Koffer

    Sehr praktisch fand ich auch immer schon die mitgelieferten Koffer für die Pedale. Bevor ich die Cabra besaß, war es immer ein Ärgernis, wenn es darum ging, das Pedal auf einen Gig zu transportieren. In jungen Jahren hat man auch noch nicht unbedingt das Geld für adäquate Taschen, bzw. steckt es eher in Upgrades am Drumset. Von daher waren die Koffer wirklich ein Gamechanger. Bei der ersten Generation war der Koffer vom Doppelpedal noch grau, vom Singlepedal schwarz. Die Laschen vom Schließmechanismus brachen gerne mal ab, ist halt dann doch nur Plastik. Bei der aktuellen Generation 3 ist dies meines Erachtens aber besser gelöst und könnte langlebiger sein.


    Doppelpedalbefestigung TPA90

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    Ein weiters sehr praktisches Feature. Damit kann man ein Iron Cobra Doppelpedal mit einer Iron Cobra Hihat verbinden. Ich hatte das damals bei meinem ersten Pedal auch, das funktioniert wirklich gut. Aktuell verwende ich es nicht, da bei mir das Slavepedal nicht rutscht und ich bis vor kurzem wöchentlich das Pedal transportieren musste. (Danke m_tree fürs in Erinnerung rufen)


    Cobra Clutch HH905XP

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    Dieses Teil kam so um 2005 auf den Markt. Mit dieser kann man die Hihat per Fuß öffnen und schließen, wenn der mal auf das Slavepedal soll. Prinzipiell sehr praktisch, aber nicht nur hier im Forum kontrovers diskutiert ob der Sinnhaftigkeit und des entsprechenden Preises. Wird aktuell nicht mehr produziert und ist auch auf dem Gebrauchtmarkt praktisch nicht existent.



    Abschließende persönliche Empfehlung:

    Solltests du mit dem Gedanken spielen, dir eine Cobra zu kaufen, wäre mein Tipp, auf jeden Fall auf dem Gebrauchtmarkt nach einer gepflegten Variante der Generation 2, oder zumindest einer Modellgepflegten Generation 1 Ausschau zu halten. Hier kann man für gut 200€ (Danke an trommla ! ) schon wirklich tolle Doppelpedale erstehen. Den Mehrpreis auf die Generation 3 sehe ich persönlich nicht, dafür sind die dortigen Verbesserungen zu marginal. Ich gehe sogar soweit und sage, dass ich zwischen meinen beiden Doppelpedalen (Gen.1 Mopf und 3) keinen Unterschied spüre.


    Die Maschinen der ersten Generation (1998 bis 2006) würde ich nur nach entsprechender Begutachtung gebraucht kaufen, denn aufgrund des Alters können solche Pedale natürlich schon entsprechen benutzt und verbraucht sein.


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    Ich habe 2 E-Drumsets mit 2 verschiedenen Racks. Beim TD-25 ist mir auch aufgefallen, dass sich diese "Plastik-Rundmuttern" (Flügelmuttern sind es ja keine mehr) auch immer lösen. Ich zieh die halt alle nach ein paar Songs nach.


    Beim anderen Set habe ich ein älteres gebrauchtes Roland Rack im Einsatz, das hat noch die klassischen schwarzen Flügelmuttern aus Metall. Die halten wie Bombe. Evtl. versuchts du hier noch welche irgendwo aufzutreiben, sollten ja auch alternative Hersteller passen.


    Könnte ich übrigens auch mal machen...


    Das passiert halt, wenn Hersteller auf Biegen und Brechen jeden Cent einsparen, wo es möglich ist. Man schaue nur mal, mit welchem Rack das TD-17 am Markt eingeführt wurde, und welches bei gleichbleibendem Verkaufspreis nun enthalten ist. ein Witz.


    Die oben gezeigten Sonor Clamps halte ich für den geforderten Zweck auch für nicht funktional.

    Eigentlich alles gesagt und kann ich so unterschreiben. Beides tolle Sets.


    Bzgl. Support, ich habe in 30 Jahren noch nie Support bei irgendwem gebraucht, von daher ist dieser Punkt in meinen Augen eher unwichtig.


    Letztens war ein gebrauchtes Saturn V in willhaben inseriert, im gleichem Finish wie meines, Konfig 22-8 (selten)-10-12-16 um sagenhafte 990€. War natürlich rasch verkauft, aber nur zur Einordnung bzgl. Wiederverkaufswert, da ist schon was dran.

    Das ich das noch erleben darf! Das ist das zweite Mars Set in dieser Konfiguration mit den schwarzen, durchgehenden Lugs, das ich je zu Gesicht bekomme. Das andere habe ich mir seinerzeit, Anfang/Mitte der 90er neu gekauft, allerdings mit dunkelroter Folierung. Sah gar nicht schlecht aus! Das war mein erstes selbst gekauftes neues Set und hat umgerechnet ca. 1000€ gekostet (ohne Becken).

    Als Preiseinschätzung würde ich sagen, wenn du 400€ bekommst, kannst du zufrieden sein. Dieses Set ist jetzt nichts besonderes in irgendeiner Form. Leider.

    Wenn ich als Ösi bei (ehemals Ebay) Kleinanzeigen inserieren will, muss ich auch eine Deutsche Postleitzahl angeben, ohne wenn und aber. Als Grenznaher Bewohner gebe ich da halt entsprechend die nächste deutsche Ortschaft an. Im Anzeigentext erkläre ich das aber dann schon ausführlich, auch dass mit erhöhten Versandkosten zu rechnen ist. Finde ich jetzt nichts Verwerfliches dran.


    Was übrigens nicht geht: als Ösi ein Paket in Deutschland aufzugeben, um Versandkosten zu sparen. Die wollten bei der Post (zumindest damals) nämlich einen Absender drauf stehen haben, und da spießt es sich dann wieder Adressentechnisch.

    Es gibt da sicherlich so einen Kalenderspruch, dass auf was Negatives immer was Besseres folgt, oder so. Nun, nachdem zunächst die Nachricht kam, dass wir unseren Proberaum räumen müssen, haben wir keinen Monat später bereits einen neuen (gebaut). Der ist riesig, komfortabel und hat kaum was gekostet. Das Drumpodest alleine ist größer als so manche Bühne die ich in all den Jahren bespielen durfte 8o


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    Das Saturn von oben, mit temporärem Uralt-Pedal (sehr verzerrte Fotografie, das Ride ist ein 22", das China 20")

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    Und das TD-25 Drumtec in Cranberry Red

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    Tja, nochmals sei das 2002 20" China aus den 70ern (Black Label) genannt. Hängt auch bei mir. Gefällt besser als die 18"-Variante weil insgesamt runder und klassischerer Chinasound im eigentlichen Sinn.

    Scheint zu Recht ein sehr beliebtes Becken zu sein, wenn man den Thread hier so liest....