Wieder Nachschub für das Postrock-Regal geholt:
Mogwai – Come on die Young
Erst zwei mal durchgehört, aber dieses schon ältere Album (1999) dieser Band schein ein ganz großes Highlight zu sein. Einige gute Songs kenne ich schon von den BBC-Live-Sessions und auch der Rest ist sehr sehr ruhig gehalten. Überhaupt unterscheidet sich dieses Album für mich grundlegend von den anderen. Es klingt irgendwie düsterer und mehrere Songs erreichen die 9 Minuten-Grenze, wodurch das Album ungewöhnlich lang ist. Ich finde das sehr toll.
Mike Oldfield – Tubular Bells
Kollege Hochi hat mich darauf aufmerksam gemacht, und er hat recht behalten. Diese Art von Musik gefällt mir, wird zwar etwas dauern bis ich mir das erarbeitet habe, aber der Daumen zeigt schon mal nach oben. Äußerst interessantes Album mit entsprechend unglaublicher Hintergrundgeschichte.
Explosions in the Sky – The Earth is not a cold dead Place
Durch die aktuelle Neuerscheinung bin ich auf die Band aufmerksam geworden, und da hab ich mir erst mal den Vorgänger zugelegt. Die Musik geht sehr in Richtung Red Sparowes, nur mit dem Unterschied, dass dort die Spannungsbögen interessanter und die Grundstimmung etwas düsterer ist. EITS gehen da etwas luftiger und auch gemächlicher zu Werke. Vielleicht etwas zu luftig, jedenfalls bin ich damit noch nicht ganz warm geworden, ganz im Gegensatz zu eben jenen Red Sparowes, die für mich in diesem Genre die Referenz darstellen.