Beiträge von Simon2

    Hi,


    ich kann Dir für dieses Thema http://www.homerecording.de empfehlen. Da wird so etwas in jeder "Detailstufe" besprochen.
    Aus Deiner Anfrage geht nicht so recht hervor, was Du bereits hast und was Deine anderen "Rahmenbedingungen" (Geld, Anspruch, Zeit, verfügbare Hardware, ...) sind.


    Ich selbst probiere gerade mit dem (dort auch downloadbaren) Programm DDClip herum (weil es das erste ist, das ich fand und wirkliche freeware ist sowie funktioniert).



    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von gimmick
    ...Da nutzt mir das Beherschen der schönsten Technik nix - wenn ich keine Ideen habe, ´wird's nüscht.
    ...


    Nunja, gilt aber auch andersherum: Was nützen einem die dollsten Ideen, wenn man sie nicht vernünftig auf das Gerät bringen kann ?


    Ich spreche jetzt mal von Gitarre, weil ich da viel mnehr Erfahrung habe als beim Schlagzeug und das mE übertragbar ist: Beides !
    Wer zuviel "trocken übt", hat tatsächlich Probleme mit der Kreativität und wer nur "drauflos spielt" mit der Technik. Dazu kommt aber noch etwas anderes: Auch mangelde Technik kann zu "Kretivitätsengpässen" führen. Irgendwann spielt man nämlich immer wieder dasgleiche. Wird gern als "mein Stil" beschönigt, ist aber oftmals einfach Innovationsmangel.
    Man kann durch "struktiriertes Lernen" oftmals auch neue Ideen bekommen, sei es, dass man einfach eine "neue Theorie" lernt oder Noten mit ganz neuer Musik in die Finger bekommt oder ...


    Ich bemühe mich also, in einer "Session" immer beides zu haben.



    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von Hannibal
    Hatte gar keinen Unterricht und spiele seit ca. 2 Jahren. Wollte eigentlich seit ich 2 Jahre alt bin nichts anderes als Schlagzeug spielen, ...


    Dann bist Du jetzt 4 ? ;)


    Gruß,


    Simon2.

    Hi,


    ich würde sagen: Wenn Du studieren willst, sind 10 Jahre nicht zuviel. Ich selbst hatte mal mit dem Gedanken gespielt, Cello zu studieren und hatte 13 Jahre Unterricht gehabt (und noch längst nicht das Gefühl, "ausgelernt" zu haben). Ich war letztlich nicht gut/ehrgeizig genug dafür und habe etwas anderes studiert (was aber nicht heissen soll, dass Du mit 10 Jahren Unterricht "unterqualifiert" sein musst: Anderes Instrument, anderer Mensch, ...).
    Wenn man überlegt, dass nach einem Studium (wo man auch noch viiiiiiel Unterricht hat) nochmal ein "Meisterlehrgang" (für die Besten) kommen kann mit noch ein paar Jahren unterricht, .......


    Ich glaube, ein "natürliches Ende" des Lernens ist nicht in Sicht. Schon eher ein "natürliches Ende der mit einem bestimmten Lehrer", aber ob das nach 7 Jahren schon soweit ist ??? Musst Du selbst entscheiden.


    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von superkargo
    ...1. Die visuallität der Audiodatein möchte ich nicht mehr missen! ...


    Weswegen ja vernünftige Standalones ja auch
    - ein großes Display,
    - einen Monitor- und
    - einen Mausanschluss haben ;)


    Wir sind uns einig: Es ist vielfach auch "Geschmacksfrage". Ich bin einfach ein "Einmal vernünfig und dann nie mahr Gedanken drüber machen"-Käufer, Du vermutlich eher "Erstmal sich alle Möglichkeiten offen halten"-Käufer ;)
    Und jeder woh glücklich damit.


    Gruß und gutes Recording,


    Simon2.

    Zitat

    Original von superkargo
    ...Wenn ich mir ein 19" Gerät kaufe und nach einem halben Jahr aber vielleicht was anderes bräuchte bin ich aufgeschmissen. Beim Rechner spiele ich einfach neue Software auf.
    ...


    a) Ich möchte den "Normalo-Homerecording-User" (egal ob Standalone oder PC) sehen, der (bei vernünftiger Auswahl seines Geräts) "nach einem halben Jahr was anderes" braucht. Wenn, dann hat er sich "verkauft" oder eben einfach "irgendwas" gezogen".
    b) die neue Software kostet auch Geld. Ich behaupte sogar, dass vernünftige Software das teuerste an so einem System ist. Wie gesagt: Vorausgesetzt, man hat keine Skrupel, das einzusetzen. Wenn man natürlich hier gekauftes Gerät preislich mit geklauter Software vergleicht, ist es nicht besonders überraschend, dass ersteres mehr Geld kostet. So gesehen ist es auch viel billiger, einen neuen (geklauten) Ferrari zu fahren als einen gebrauchten (gekauften) Mercedes ... ;)
    Deswegen bleibe ich dabei: Der Preis ist nur eingeschränkt ein Argument.


    "Flexibilität" ist natürlich ein gutes Argument für eine PC-Lösung, aber ich weiß nicht, wieviele "Normalos" wirklich so vie Flexibilität brauchen, wie oftmals von der PC-Branche suggeriert. Mein jahrealtes Multieffektgerät klingt immer noch gut, meine E-Gitarre auch, ... ich wüßte nicht, wozu ich beim Aufnehmen von 8-16 Spuren mit einer passablen Effektsektion (oftmals bereits eingebaut) noch allzu flexibel sein sollte ....


    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von superkargo
    ...Für die aufnahmen würde ich dir auf jeden Fall die PC-Lösung vorschlagen. Da sie am billigsten ist ...


    Da bin ich allerdings ein wenig skeptisch.
    Das gilt evtl. für Leute, die sowieso schon einen HochleistungsPC zuhause (und keine Skrupel vor illegalen Kopien) haben.
    Aber wenn ich mal hochrechne:
    PC ("nackich"), Monitor, vernünftige Soundkarte, Anschlusspanel, evtl. noch ein Bedienpanel, gute Software, Installationszeit (evtl. Supportkosten, Hotlines etc.), FX-Plugins, ...
    Da weiß ich nicht, ob man nicht locker in dieselbe Preiskategorie wie bei einem "Standalone" kommt.


    Was mir auch noch viel bedeutet (neben der schon angesprochenen Portabilität, spezialisierter Bedienoberfläche, "PlugNPlay", ...): Stabilität/Zuverlässigkeit.
    Wenn in einem Studio ein professionell gewarteter Rechner ausschliesslich für Aufnahmen genutzt wird, ist das nicht unbedingt vergleichbar mit einem "Home-PC", auf dem natürlich noch "die Microsoft-Palette", Internet, Spiele, Spiele-Grafikkarte (mit speziellen Treibern), ... in regelmäßigen Abständen installiert und wieder runtergeschmissen werden.


    Ich wurde mal zu Probeaufnahmen von einem Freund eingeladen, weil er mich von seiner PC-Lösung überzeugen wollte. Als wir fertig waren, war sein Entschluss gereift, doch ein Standalone vorzuziehen.


    ...


    Muß natürlich jeder selbst wissen, aber ich bin eher für "Standalone".


    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von Das Brot
    ...mit dem Drummen anzufangen (bin zwar schon 16, aber es ist nie zu spät) ...


    Mach mich nicht schwach !!!
    Ich bin 34 (> 2*16) und habe gerade angefangen ...... 8o



    @Buch: Ich habe "Diethard Stein: Modern Drumming, Band 1" und finde es gut. Ob es bessere gibt, weiß ich nicht. Es ist auch das Buch, dass mein Lehrer verwendet (allerdings hatte ich das Buch bereits vorher aufgrund eines Tipps hier im Forum DANKE NOCHMAL !!!).


    @Lehrer: Auch ich will nochmal unterstützen: Gerade am Anfang ist ein Lehrer seeeeehr hilfreich. Man hat so viele "kleine Fragen" (Stock eher angewinkelt oder gerade halten ? eher locker oder eher fest ? Köperachse eher zur Snare oder zum "Setschwerpunkt" ? Wie hoch sollen die Ausholbewegungen sein ? ...), die einem ein Lehrer ziemlich einfach, schnell und vor allem: Individuell beantwortet und kontrolliert, was ein Buch einfach nicht kann.


    Wenn Du natürlich kein Geld hast, geht's halt nicht. Dann würde ich Dir aber stark dazuraten, Dich selbst zu kontrollieren und zwar in folgenden Bereichen:
    - Haltung/Bewegungsabläufe (Das ist das Unpopulärste, aber erstmal das Wichtigste; Falsche Haltung bekommt man später nur noch ganz schlecht raus; Richtige Haltung lässt später vieles einfacher sein)
    - Timing (Am besten: Metronom dabei und ab und zu mal selbst auf Kassette aufnehmen...Du wirst überrascht sein).
    - Kondition: Schön, wenn ich einen bestimmten Groove hinbekomme. Aber kann ich ihn auch 10 Minuten lang (auch im korrekten Timing) spielen, ohne zu verkrampfen.


    Ich merke: Tempo, Virtuosität und all die anderen Dinge, die wir an prominenten Drummern so lieben, sind bei mir (bin jetzt 3/4 Jahr dabei) noch lange nicht dran.



    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von ElEhnez
    ...- ist wetterfester. Einfach ein waschbares Handtuch unter mden Hintern und fertig...


    Was machst Du denn auf Deinem Sitz ???
    Ähemm, ob ich bei Euch in der ersten Reihe stehen will, bin ich mir nich so sicher ....


    ;)


    Gruß,


    Simon2.


    Ich vermute mal, dass Du hier die SN mit R spielst .... ;)
    Das, was Du notiert hast, wäre nämlich "die Hölle" (sieht vielleicht ein Profi Sinn drin, aber ein Anfänger dürfte das kaum vernünftig hinbekommen).



    Mal was anderes:


    Zitat

    Original von Slowbeat...
    ich gleich aufm Set angefangen hab weil ich schon einigermaßen spielen konnte und nicht weiß, wie lange ich noch in dieser Stadt bin und zeit für Unterrricht hab. Demzufolge bekomme ich mehr Grooves und Breaks eingetrichtert....


    Ich weiß nicht, ob ich es an Deiner Stelle nicht anders herum machen würde: Solange Du Unterricht hast Grundlagen lernen !
    Die Grundlagen nimmst Du nämlich mit und kannst Dich besser weiterentwickeln als mit ein paar mehr Grooves (die man sich auch alleine mit Buch "draufschaffen" kann).
    Ich würde jedenfalls - gerade wenn ich wüßte, dass meine Unterrichtsdauer zeitlich begrenzt ist - erstmal:
    a) meine Haltung korrigieren,
    b) mir diverse grundlgende "Trockenübungen" (Warmup, Sticking, Koordination, Genauigkeit, ...) und
    c) eine "gute Übungsart" (Wie übe ich richtig ?) zeigen lassen.
    Oder anders ausgedrückt: Die Dinge, die Dich persönlich betreffen. Die "allgemeinen" (quasi alles, was man in Noten fassen kann) kannst Du Dir damit dann selbst aneignen ....



    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von georg
    sorry, dass ich doch noch schreib, aber hat schonmal jemand die SC100 von t.bone getestet?


    danke


    Ja, ich habe mir das "SC100-StereoSet" gekauft.
    War allerdings eher notgedrungen, weil das ST-500, das ich eigentlich haben wollte, nicht mehr lieferbar war.


    In meinen Ohren klingen die ziemlich gut, ABER:
    - Ich habe keine Ahnung/Erfahrung/Vergleichsmöglichkeit.
    - Ich verwende sie nicht in erster Linie als Overheads, sondern für "Raumklang-Aufnahmen".


    Was mir auffiel war: Die Dinge kommen ganz gut ans Rückkoppeln, wenn sie zu dicht an den Boxen stehen (OK, mein Keller ist halt auch echt klein...). Aber auch da weiß ich nicht, ob das bei andern anders ist.


    Gruß,


    Simon2.


    P.S.: Das Holzschächtelchen ist natürlich schick ;).


    Gut,


    mein Vorschlag (bin ziemlich blutiger Anfänger, aber das wolltest Du ja ;)):
    Ich versuche, mich beim 4er-Takten möglichst beim


    RLRL|RLRL|...


    auf den "Einheiten" (Also 4tel beim 4/4-Takt) zu bleiben und bei 3er-Takten beim


    RLR|LRL|...


    Auftretende "Unterteilungen" (8tel, 8Triolen, 16tel, ...) versuche ich mit Doppel- (RR bzw. LL) und Einzelschlägen so aufzulösen, dass die nächste Einheit wieder ins Schema passt:
    8tel: Doppelschlag
    (habe mal in 16tel aufgeteilt)


    4/4 R-R-L---R---L---
    4/4 R---L-L-R---L---
    3/4 R-R-L---R---L-L-R---L---


    8telTriolen: (Aufteilung tw. Triolen)
    4/4 RLRL---R---L---
    4/4 R---LRLR---L---


    16tel
    4/4 RLRRL---R---L---
    4/4 R---LRLLR---L---


    Und so weiter. Mir hilft das bei der Orientierung im Takt und zwischen den Takten.
    Allerdings mache ich das auch nur bei "einfachen"/seltenen Wechseln (und einem Tempo, in dem ich die Doppelschläge noch sauber hinkriege). Aber Dein Beispiel würde ich so spielen (habe mal nur 8tel aufgelöst, um Platz zu sparen):


    R-LLR-L-RRL-R-L-R-L-----RRL-R-L-RRL-RRL-R-L-R-L
    RRLLR-L-RRLLR-L-R-L-R-L-R-LLR-L-RRLLR-L-R-L


    Aber die o.g. "Systeme" ("8tel gefolgt von 2 16teln: RRL" und "permamenter Wechsel") nutze ich auch und baue gerne mal "um" ...einfach, weil es übt.


    Ich schätze mal, dass das "Handsatz-Problem" noch deutlich komplexer wird, wenn man noch über das ganze Set verteilt ....


    Gruß,


    Simon2.

    Hi,


    ich habe auch bei Thomann was bestellt, was auf "Lieferbar: Sofort" stand .... und bekamm später die Meldung, dass es erst in 1,5 Monaten wieder da wäre. Deswegen würde ich den Homepage-Angaben nicht viel Vertrauen schenken, sondern bei eiligen Sachen IMMER anrufen.


    Mit deren Erreichbarkeit, Beratung und sonstigen Zuverlässigkeit bin ich aber SEHR zufrieden.


    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von catastrophy
    so, dann lasst mich mal erklären:
    apropos: Simon2 ...


    Aaaaha !!
    Danke, er ist Dir also zu "geschwätzig" ...
    Ich kann verstehen, dass das aufregt. Geht mir mit meinem "Modern Drumming 1, Diethard Stein" (Jaja, ich bin halt noch Anfänger) auch manchmal so. Sehr schön, auch, dass mit "1100 Übungen" geworben wird, dann aber dasselbe Pattern erst mit 8tel-HiHat, dann mit 16tel RRRR und schließlich nochmal mit 16tel RLRL autaucht...Naja, Blättern ist ja kostenlos. ;)


    Gruß,


    Simon2.

    Zitat

    Original von ViZoR
    ...sonor force 3003 in 22/10/12/14 in "red-maple" ...


    Hi,



    gute Wahl !
    (ich habe ja das 3001er in Red Maple in 22/10/12/14 :D)


    Baldige Lieferung wünscht


    Simon2.

    Zitat

    Original von catastrophy
    ...eine Kritik an der Dante Agostini Methode üben....die Methode gefällt mir ganz und gar nicht. ...der Methode konsequent zu folgen ist in meinen Augen aber weniger angebracht.


    Hi,


    mich (der ich "die Methode" nicht kenne) würde interessieren, was deren Kernpunkt ist und was Du daran "falsch" (mir fällt gerade kein besseres Wort ein) findest.


    Gruß,


    Simon2.