Beiträge von T120

    Willkommen im Club der Wiedereinsteiger. Ich 42, habe vor 8 Monaten das Gleiche durch. Hin und her überlegt ob A oder E-Set. Für das E-Set entschieden und schon nach 3-4 Monaten festgestellt, dass das nix ist. So gerne ich dir das "Für" eines E-Set geben würde (weil ich das damals auch wollte) so sehr muss ich dir zu einem A-Set raten. Ist nicht im Ansatz zu vergleichen. Leider....


    Ich wusste doch damit bin ich nicht allein... Hast Du auch Kinder mit in der ÜBerlegung drin gehabt? Welches E-Set war deins?



    Ich hatte mir ein Roland TD11K gebraucht besorgt. Es gab Sachen die mich und leider auch die Familie gestört haben.


    1. Die Gummipads und auch das Kickpad ist weit entfernt von leisem Spiel. das geklackere auf den Gummipads war im gesamten Haus zu hören und auch das Kickpad durchdrang gerade mit DoubleBass die abendliche Ruhe im Haus. Meine Frau hat gestreikt.
    D.h. wenn E-Drum, dann nur komplett mit Meshheads, wenns um die Laustärke geht.
    2. Das ganze E-Drum war für mich mit meinen 1,90m (Langbeiner) viel zu klein. Keine Chance das vernünftig auf meine Größe einzustellen.
    3. Das Kickpad hatte ein echt bescheidenen Rebound. Hier musste ich auf dem A-Set wie nochmal komplett anfangen.
    4. Das komplette Feeling auf dem "Spielzeug", mit den kleinen Pads hat mir einfach nicht gelegen - ich kam damit nicht klar.


    Ich habe es jetzt noch nicht wieder verkauft, trotz dass ich nun ein A-Set habe. Genau wegen der Kids. Ich hoffe, dass einer der beider vielleicht mal Lust bekommt. Dann kann man Ihm das E-Drum für den Anfang sicherlich hinstellen.

    m_tree
    Ja, habe direkt mit DoubleBass angefangen. Hab vor 20 Jahren mal Schlagzeug gespielt, aber das auch mehr schlecht als recht. Da ich auch wieder Death-Metal in einer Band spielen möchte, ist Double Bass halt wichtig.


    Für "Obenrum" habe ich seit kurzem einen Schlagzeuglehrer . :thumbup:


    Ich möchte versuchen dynamisches Spiel und Death-Metal Drumming miteinander zu kombinieren... :thumbup:




    Man sollte so auf dem Hocker sitzen, dass man die beine anheben kann ohne nach vorn zu kippen. Wenn Du so weit vorn auf dem Hocker sitzt passiert eigentlich genau das. Um das auszugleichen stützt man sich mit den Füßen auf den Pedalen ab und ist nicht frei fürs spielen. Vor allem für die Ankle Motion.

    Willkommen im Club der Wiedereinsteiger. Ich 42, habe vor 8 Monaten das Gleiche durch. Hin und her überlegt ob A oder E-Set. Für das E-Set entschieden und schon nach 3-4 Monaten festgestellt, dass das nix ist. So gerne ich dir das "Für" eines E-Set geben würde (weil ich das damals auch wollte) so sehr muss ich dir zu einem A-Set raten. Ist nicht im Ansatz zu vergleichen. Leider....

    Wie geschrieben, die Gewichte erhöhen die Balance und helfen bei Kraft und Ausdauer bei langsamen und Mittleren Geschwindigkeiten. Es hilft nicht nur die Up Motion zu kontrollieren sondern ebenso die Down Motion, weil einfach wegen des Mehrgewichtes den Fuß fallen zu lassen funktioniert nicht. Man wird gezwungen das Ganze mehr zu kontrollieren.


    Das Beste daran ist und bleibt aber, dass das Mehrgewicht einen in eine aufrecht und auf dem Throne mittig sitzende Haltung zwingt, weil man nur so die Balance halten kann.


    Ich kann hier nur für mich sprechen und dass was ich über meinen Lehrer erlernt bekomme. Ich habe es geschafft in 6 Monaten von 0 auf recht flüssige und genaue 16tel auf 160bpm zu spielen.
    Klar hat das viel Zeit und vor allem Nerven gekostet, aber alle Tipps des Lehrers zahlten sich am Ende aus.

    Bezüglich der Sitzposition definitiv.


    Was hier auch sehr viel hilft - auch wenn es sich lächerlich anhört - sind Gewichtsmanschetten um die Fußgelenke. Trainiert super den Hüftbeuger wenn man die Flatfoot-Technik nutzt und es zwingt einen förmlich eine korrekte Haltung auf den Throne einzunehmen.


    Für mich funktioniert das auch nur bei langsameren Patterns mit wenig Fußarbeit. Wird es schneller und komplexer, bleibt die Ferse oben und der Beater halt im Fell.


    Bei häufigem DoubleBass Spiel sollte man auch darauf achten, den nicht genutzten Fuß nicht als "Standfuss" zu benutzen sondern in einer Position zu halten so wie man ihn im DoubleBass nutzt. Dabei liegt der Beater natürlich nicht im Fell.
    Das hat den Vorteil dass man eine viel bessere Balance während des DoubleBass spielen findet. Zudem trainiert es die dafür genutzten Muskeln und lässt einen korrekter auf dem Drumhocker sitzen.


    Mir hat das jedenfalls sehr viel Fortschritt gebracht.

    Vielleicht muss man sich auch gar nicht soviel Gedanken machen. ;)


    Ich stelle, soweit möglich, das Ganze so ein dass die "Beaterhaltestange" :D parallel zum Fell steht. Dann muss ich den Beater nicht so sehr im Winkel verstellen. Fertig.


    Alles andere wie Trittplattenwinkel usw. kann man doch an der Maschine individuell einstellen.

    Spielst du mit Triggern?


    Wenn ja ist das Material der Beater eh hinfällig bezügl. des Sounds. Da hilft wohl letztlich nur selbst probieren, weil jeder einen anderen Geschmack beim "Feeling" hat.


    Ich persönlich fand die dicken Dinger von DW nicht so optimal, die Accu-Strike Beater der neusten SpeedCobra dagegen schon. Gute Balance zwischen noch genügend Gewicht für den Punch aber noch leicht genug.
    Wieso die aktuellen Accu-Strike Beater - wie hier geschrieben - weniger Auflagefläche haben sollen als die alten dreieckigen Beater der SpeedCobra, erschließt sich mir nicht.

    Ich buddel das alte Thema mal wieder aus, weil es zu der Trick Pro 1-V relativ wenige Erfahrungsberichte in Deutsch gibt und ich das Teil jetzt seit 4 Wochen nutze und absolut begeistert bin.
    Ich werde versuchen es möglichst objektiv wiederzugeben.


    Ich sage hier ganz offen, dass ich nach 18 Jahren Pause nun erst wieder seit 6 Monaten Schlagzeug spiele. In meiner Übungszeit konzentriere ich mich u.a. bewusst auf das Thema Double-Bass und investiere dort entsprechend viel Zeit.


    In der Zeit vor meiner Pause spielte ich Iron Cobra und habe gute Erinnerungen an die DoFuMa. Als ich in diesem Jahr startete, fing ich mit einer DW3002 an um schnell zu merken, dass diese nichts für mich ist. Aufgrund der positiven Erinnerungen an die IC und dass ich für mich gemerkt habe am Thema Drums dabei zu bleiben, entschied ich mich für die Speed Cobra - allerdings ohne einen vorherigen Test. In letzten Monaten hatte ich für mich leider nie dieses "Ich fühl mich auf Ihr wohl" Gefühl.


    Aus diesem Grund machte ich mich auf den Weg zu Thomann um. u.a. verschiedenste DoFuMa zu testen. Dabei war alles was Rang und Namen hat. Peal Demon Drive, DW5000+MDD, AXIS Longbords usw unf. Darunter auch die Trick.


    Was sofort gegenüber den Modellen anderer Hersteller auffällt ist, dass die Trick wie eine Festung wirkt. Nichts wackelt, nichts hat Spiel, von allem ist mehr da. Allein dieser Eindruck lässt andere Maschinen wie Kinderspielzeug aussehen. (überspitzt formuliert). Allein der DriveShaft, der bei meiner SC nach 5 monatigen übens bereits Spiel in den Lagern aufweißt, wirkt wie für die Ewigkeit konstruiert.
    Also allein das Erscheinungsbild und die technische Umsetzung die man so von außen sieht gibt ein erstes "Aha" Erlebnis.


    Positiv sind ebenfalls die Lösungen zur Einstellung der Maschine auf die eigenen Bedürfnisse. Im Vergleich zur Cobra lassen sich Beater und Trittplattenwinkel ganz einfach und schnell anpassen und durch Markierung auf der Säule sowie der feinen Skala auf den Beater- und Pedalbefestigungen sehr genau und reproduzierbar verändern.
    Genial ist auch die Verstellung der Federspannung, welche mittels großer Rändelschraube problemlos vom Drumhocker aus zu bewerkstelligen ist. Wo wir bei dem größten Unterschied zu den meisten anderen Pedalen kommen.


    Das Pedal wird über eine Druck- und nicht wie üblich über eine Zugfeder in Bewegung gehalten. Das Prinzip lässt sich hier schwer beschreiben, dazu am besten mal bei Youtube schauen.
    Dieses Prinzip ist vom Feeling her nicht vergleichbar zu einer DuFuMa mit Zugfeder. Der hauptsächliche Unterschied ist, dass sich das Pedal am Anfang sehr leicht tritt und zum Fell hin strammer wird. Wenn der Beater in die Rückbewegung kommt, wird die Feder ab einem gewissen Winkel wieder gestaucht, was dazu führt dass sich der Beater mit ordentlich Schwung in Richtung Fell zurückbewegt. Je stärker man die Feder "vorspannt" umso stärker ist der Effekt und das drehen an der Rändelschraube bewirkt eine deutliche Veränderung.
    Dieses Prinzip unterstützt vor allem bei schnelleren Passagen, die sich zumindest für mich mit der Ankle Motion dadurch viel einfacher spielen lassen. Selbst bei relativ niedrig eingestellter Federspannung, reagiert das Pedal sehr schnell und setzt die Fußbewegung 1:1 um. So kann man sich wie es einem beliebt etwas mehr oder weniger "Fleisch" unter den Fuß packen, ohne wirklich an Geschwindigkeit einzubüßen.
    Die Maschine läuft dabei absolut leise, rund und smooth.


    Nachteil ergibt sich daraus allerdings bei langsamen Passagen die ich mit der Full Leg Motion spiele. Um diese kontrolliert auszuführen, bedarf es einiger Umstellung/Umgewöhnung.



    Das soll jetzt hier kein die TRICK ist die beste Maschine Statement sein, deswegen nur eine Empfehlung zum antesten.
    Und für wen würde ich ein antesten empfehlen?
    Für alle die, die ein schnelles Pedal gepaart mit erstklassiger Verarbeitung, absolut leisem und smoothen Lauf sowie herausragender Solidität suchen, Punkt. Antesten ist aber definitiv ein Muss, weil diese sich vom Feeling her wirklich enorm zu den üblichen Konzepten unterscheidet.
    Optisch (wem das wichtig ist) macht die Maschine jedenfalls auch wirklich etwas her.


    Ist der Preis gerechtfertigt? Ich sags mal so. Als ich bei Thomann vor den ganzen Pedalen stand und man alle möglichen Modelle direkt nebeneinander hat stehen sehen, stechen u.a. die AXIS, die DW MDD und die Trick Pro 1-V schon deutlich heraus. hier bekommt man m.M.n. in der Tat mehr für sein Geld. Ob man das braucht, ob es das einem Wert ist muss bzw. sollte jeder für sich entscheiden.


    Wenn noch Fragen o.ä. sind, beantworte ich gern.


    Abschließend: Die DWs und die Iron Cobra sind geile Pedale. Der Unterschied ist in meinen Augen da, aber nicht qualitativ ausmachbar. Keine ist besser oder schlechter, die sind halt nur anders. Die Wahl ist objektiv kaum zu treffen.


    Dem kann ich nur zustimmen und das kann man ausgeweitet auf eigentlich alle soliden Pedale sagen. Das beste Peda ist das, welches einem am besten zu einem passt.

    vandroiy


    Ich würde das DW3000er Pedal als Qualitativ höherwertig einschätzen, wobei das wirklich eine Annahme meinerseits ist. Die DW3000 ist eine abgespeckte DW5000er, wobei sich das Abspecken auf eher die optischen Dinge beschränkt. Mechanisch sind die Maschinen fast identisch.


    Dann hier auch mal ein Bildchen von meinem Set.


    Magnum Birch B-22 CF (22x18; 10x8;12x9; 14 x 14)
    Snare: TAMA SLP Super Aluminium 14x5


    Becken:
    Set Istanbul Samatya (HiHat; 2x Crash; Splash)
    Ride: UFIP Bionic 22" Heavy Ride
    Bell: Zultan F5; Stagg BM
    Millenium 12" Splash


    FuMa: Trick Pro1 V Double

    Das Thema ist jetzt zwar schon ein paar Tage alt, da ich mir letzte Woche nach diversen "Antests" ein Ride für Musikrichtung Metal gegönnt habe, hier mal meine Ergebnisse.


    Auf den Ständern hab ich verschiedenste Modelle mit Namen "Heavy" gestestet, weil ich ein Ride mit möglich definiertem Ping und wenig wash wollte.
    Zildjian, Paiste, Meinl...alles dabei.
    Was ist es geworden...ein Ride welches ich gar nicht auf dem Schirm hatte, weil mir die Firma UFIP eigentlich nicht bekannt war.
    Habe nun in meinem Set ein 22" Bionic Heavy Ride und kann mich an dem Teil gar nicht satt hören.


    Ich kann es schlecht beschreiben, aber selbst ein 24" Rude Mega Power Ride (was mein Favorit war) hatte für meine Ohren im Klang etwas was irgendwie nach Blechschüssel klang.


    Das UFIP klang von allen getesteten Schüsseln am vollsten, rundesten, ja erzeugte für mich einen richtigen Ton wo die anderen eher leblos klangen.
    Ein absoluter Anspieltipp meinerseits. :thumbup:

    Falls Interesse an einer 3002er DW Maschine besteht ich hätte die günstig abzugeben. Ich hatte mir als Einstiegt und aufgrund der guten Kritiken und nur leichten Änderungen (Abspeckungen) bei der Ausstattung gegenüber der5000er Serie die 3002 gebraucht geholt. Ich kam mit der DW gar nicht zurecht und bin jetzt mit der Speed Cobra äußerst zufrieden.
    Ist ein TAMA Koffer dabei und läuft ansich gut. Falls interesse besteht, einfach PN.

    Das Darwin Doppel Pedal würde ich wirklich gern mal ausprobieren. Ich finde das Teil optisch sowie technisch Klasse! Allerdings würde ich 1150 Euro nicht ohne vorheriges probieren investieren. Wenn man die Möglichkeit bekäme, wie z.B. bei Thomann das Teil mal 30 Tage auszuprobieren - das wäre Klasse.


    Vielleicht kannst du ja mal darüber nachdenken, dir 1-3 Maschinen als "Leihmaschinen" hinzustellen und die unter Bezahlung des vollen Preises (so wie das bei Thomann ist) zu vesenden. Sollte der Käufer eine neue Maschine haben wollen, schickt er dir das Leihteil zurück und bekommt seine neue Maschine. Wenn nicht bekommst du die Leihmaschine zurück und danach bekommt er das Geld wieder. Vielleicht sagt der Käufer ja sogar direkt, ich behalte das Teil. Dann baust du wieder eine als Leihmaschine dazu.