ZitatOriginal von BurgeR
Alter scheiß = Geiler scheiß lol
Ich persönlich komme klanglich mit meinem "alten Scheiß" tatsächlich sehr gut zurecht.
ZitatOriginal von BurgeR
Alter scheiß = Geiler scheiß lol
Ich persönlich komme klanglich mit meinem "alten Scheiß" tatsächlich sehr gut zurecht.
ZitatOriginal von williken
aber was bedeutet "bums"?
und ich hätte nicht nur deshalb bei der deutschen bank gekündigt...
LEO sagt dazu:
bum (Amer.) [coll.] der Faulpelz
bum der Gammler
bum (Brit.) [coll.] der Hintern
bum (Amer.) [coll.] der Penner [coll.] [pej.]
bum (Brit.) [coll.] der Po
bum der Rumtreiber
bum (Amer.) [coll.] der Schnorrer [coll.] [pej.]
bum (Amer.) [coll.] der Stromer [coll.] - Landstreicher
bumbag also: bum bag (Brit.) die Bauchtasche
bumbag also: bum bag (Brit.) die Gürteltasche
Die Justins sind vorne scharfkantig.
Die Maple-Rods von Rohema sind die besten, die ich je gespielt habe.
Es gibt sie in zwei Ausführungen: mit Holzgriff oder mit rotem Plastikband umwickelt. Beide haben gerundete Vorderenden, was gut für die Felle ist und sind sehr haltbar. Härte ist mit Gummiringen verstellbar.
Nils
Es kommt nicht nur auf die Härte der Schläge an, sondern auch auf den Winkel und die Treffgenauigkeit.
Schlage:
- möglichst flach, sonst "gräbt" sich der Stick ins Fell ein
- nicht zu nah am Rand , denn dort machst du leichter Beulen rein
Die Felle zeigen sehr großflächig verteilte Einschlagstellen. Zudem sehe ich Wellen auf dem Standtomfell. Es ist zu lose gespannt, was das Fell empfindlicher macht. Also, spanne die Felle genügend an.
Das 13er ohne Fell berührt mit der Gratung die Bassdrum. DAS IST GAR NICHT GUT FÜR DEINE TROMMEL!
Nils
Jo, RC ist Birke.
OK, es stand zwar schon drin, aber nochmals ganz klar:
Die beschriebene Stimmtechnik, die auf Manni v. Bohr zurückgeht, kann grundsätzlich auf ALLE Trommeln angewendet werden.
Keine Stimmtechnik ist davon abhängig, ob was steht oder hängt.
(Das ist in ganz anderen Situationen wichtig :D)
Lediglich bei der Snare muss man sich noch mit dem Teppich auseinandersetzen.
Nils
Ich antworte, weil in diesem Thread auch noch andere Leute Sachen geschrieben haben, die zu Fehleinschätzungen der physikalischen gegebenheiten führen können.
Ich kann im übrigen deinen Link leider nicht öffnen, mit fehlt irgendeine Berechtigung
Hast Du die Ergebnismenge einer Recherche verlinkt? Das geht nicht, weil die dir gehört. Du kannst nur einzelne Threads oder Posts verlinken.
Die "9" in 913 ist höchstwahrscheinlich die Typenbezeichnung. Das RC, das ich gelegentlich malträtiere, hat auch solche Badges.
Ich stimme Hille zu. Hin und wieder spiele ich auf so einem Kit.
ZitatOriginal von alisieg
... dass Leute mit nem Pearl Target,Paiste 302 Becken und 5 Jahre alten Fellen ins Studio kamen und nen Killswitch Engage Sound erwarteten...
Da kann man ja genausogut an den Weihnachtsmann glauben.
ZitatOriginal von bob
Verdammt, da kann man also nix gegen machen? Sollten etwa das Rack, die Freischwinger und der ganze andere Firlefanz vergebens gekauft und aufgebaut worden sein ?
Mist.
Shice. So viel Geld für nix.
Stilistisch fühle ich mich durch den zitierten Beitrag an Steve Miller erinnert (nicht den Sänger/Gitarristen, sondern das DF-Mitglied) .
Noch mal was zum harmonischen. Ich zitiere mal aus einem alten Post von mir.
ZitatTrommeln haben, wenn sie sauber gestimmt sind, einen Grundton und Obertöne. Was man üblicherweise einstellt sind Grundtonintervalle zwischen den Trommeln. Man kann Lernen, die zu hören. Die Obertonreihe ist leider, im Gegensatz zu Saiteninstrumenten, nicht harmonisch. Das bedeutet, die Frequenzen der Obertöne sind keine ganzzahligen Vielfachen des Grundtons.
Deshalb behaupten manche, man könne Trommeln nicht auf bestimmte Töne stimmen.
Tatsache ist aber, dass die Intervalle den Gesamtklang des Sets beeinflussen.
Ebenso ist es hilfreich, wenn man versteht, das Obertonspektrum einer Trommel durch Stimmtechnik zu kontrollieren.
Obertonreihe einer schwingenden Kreismembran:
Eine Saite hat dagegen Obertöne nach der Gleichung: fn=c/L*n für den n-ten Oberton mit n: Ordnungszahl des Obertones, L: Länge der Saite, c: Konstante abhängig von Masse, Spannung und Flexibilität der Saite.
Grundton=c/L, also Kontante durch Länge.
Nils
@chrystalfunky: bitte entschuldige die Entführung dieses Threads. Ich fühlte den unwiderstehlichen Drang der Verbreitung gefährlichen Halbwissens entgegenzutreten.
Hier noch ein Tip, den ich von miles_smiles dazu erhalten habe:
Allerdings sollte ich etwas mehr sorgfalt und Zeit auf das Stimmen des Untergrunds verwenden. Wo sind eigentlich beim Teppich die Spannschrauben? Und gilt das dann auch für Laminat und Parkett?
Dazu fällt mir ein: Und ausserdem muss der Hocker tonal auf die Sticks abgestimmt sein. Dann zumindest, kann ein Furz als musikalisches Stilmittel eingesetzt werden.
ZitatDie Standtoms sollten harmonisch mit der Resonanzfrequenz des Bodens harmonieren.
Das Zitat des Monats. Ich hab selten sowas abwegiges gehört.
Richtig ist, dass es Raumresonanzfrequenzen gibt, also Frequenzen, die innerhalb des Raumes durch die Geometrie desselben verstärkt werden.
Aber Resonanzfrequenzen von Gebäudeteilen, wie z.B. Fußböden, liegen in aller Regel nicht im Bereich des Stimmumfanges von Toms.
Der Impulserhaltungssatz:
Der Gesamtimpuls des Systems, das aus n miteinander wechselwirkenden Teilen besteht, ist die Summe der einzelnen Impulse.
Das gilt immer. Eine spezifische Variante für Hängetoms kann ich daraus nicht ableiten. Es handelt sich übrigens um eine vektorielle Größe, dass heisst bei der Summierung einzelner Impulse wird die Richtung berücksichtigt.
Die heutzutage weit verbreiteten Suspension Mounts sind im Übrigen dazu gedacht, die im IES genannten Wechselwirkungen der verschiedenen Teile eines Systems zu vermindern. Entkoppeln könnte man sagen.
Nils
Was 00Schneider zum Ausdruck bringen wollte war, dass die Idee, man könnte unterschiedliche Stimmethoden für Hänge- und Floortoms brauchen, einigermassen abwegig ist.
Er bediente sich dazu des Mittels der Ironie.
Der Impulserhaltungssatz der klassischen Mechanik hat selbstverständlich weiterhin uneingeschränkte Gültigkeit.
Nils
Es ist nur so, dass meine Skala von etwa "leicht auf die Trommel hauchen" bis "beat the shit out" reicht. Kein mir bekanntes e-Set kann das verdauen bzw. proportional umsetzen. Da liegt nmM die Krux. Die meisten Samples, besser Samplesätze, sind nicht fein genug, um das Klangspektrum einer natürlichen Trommel wiederzugeben.
Ich habe übrigens nicht nur ein paar mal dran gesessen, sondern als Student in einer Tanz-Und-Showband (incl. Top40) längere Zeit mein Geld am E-Set verdient. Ein wenig Erfahrung kann man mir also unterstellen.
Nils
Ich empfinde den Unterschied als ziemlich gravierend. Ich habe noch an keinem E-Drumset gesessen, das in seinem Dynamikverhalten annähernd wie ein Akustikset gewesen wäre, ganz zu schweigen vom Dynamikumfang. Nicht mal das relativ teure TD-20.
Wenn meine persönlich Dynamikskala der Spielweise von 1-100 ginge, dann hätte das TD-20 eine von etwa 35-80.
Vor allem bei sehr leisen Deadnotes haben die elektronischen Schwächen, aber auch dann, wenn es mal richtig knallen soll.
Nils
Hallo,
die Böckchen sehen nach altem Tama (ggf. Superstar aus den 80ern) aus. Die Maserung deutet ebenfalls auf Birke hin.
Die Lackierung ist so rau, dass sie vermutlich nach Entfernen der ursprünglichen Folie/Lackierung von einem Amateur aufgebracht wurde. Also ein mehrfach vergewaltigtes Instrument, ohne Vintage-Wert, das nichtsdestotrotz gut klingen kann.
Nils
Sehr gute Musik. Sudoku finde ich persönlich am besten, das groovt so schön.
Ich wundere mich nur über deinen Tomsound in Eight Eleven, der eher gedämpft und nicht so jazzig ist, wie die meisten Jazzdrummer ihn spielen.
Nils
ZitatOriginal von Sebomaniac
Stimmt nicht ! Einen eigenen Stand gabs nur letztes Jahr, 2005 waren wir bei einem anderen Aussteller mit dabei. Vorher gabs keine Stände....
Immer im Sinne von "solange ich in Forum dabei bin". ![]()