Beiträge von nils

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    Original von Hille
    Jo, das ist das Weckl-Teil.


    Ich hab' auch eine Aufnahme ohnen das Teil gemacht.
    Ist vllt. ganz nett, den Unterschied zu hören...


    Ich mag's lieber mit dem Teil.


    Danke, sehr guter Service.


    Ich finds ohne besser, aber wenn ich Studiojobs gegen Lohn machen würde, könnte ich mir Situationen vorstellen, in denen das Teil sinnvoll ist.


    Ich hab mit einer Snare mit sehr viel Ring den Ing schon mal überreden können, weder gate noch Hall zu verwenden, weil das Ringing im Gesamtsound letzlich das gleiche bewirkt.

    Das ist das Weckl-Teil. Hab ich bei Miles_Smiles mal in Aktion gesehen. Wenn man den Sound abschneiden will, ohne die Fülle zu vermindern ist das gut, sogar besser als alle anderne mir bekannten Dämpfungsmaßnahmen. Ich persönlich steh allerdings auf ausgiebigen, anhaltenden Ring.

    Ich hab immer Kit gepielt. Die einzige Zeit, in der ich auch Märsche gepielt hab, war in der lokalen Stadtkapelle (trad Blasmusik), in der ich als Vorbereitung meiner Tanzmuckenzeit als Student mal Mitglied war. Allerdings hab ich auch da die Märsche am Kit begleitet.

    Als ich noch ne Doppelbass hatte, hab ich mir die Hihat auf der Innenseite der linken Fussmaschine hingestellt.
    Die normalen Beine hatte einfach abgebaut und mit einer geeigneten Klemme hab ich die Hihat mit der Bassdrum verbunden, damit sie nicht umfällt.


    In Deinem Fall würde ich probieren, ob die Welle des Basspedals so hinter bzw. unter der hihat durchpasst, dass das basspedal dann links vom Hihatpedal steht.

    Warum nicht?


    Vermutlich würde sie eher in Richtung Gong Bass gehen, aber machen kann man ALLES. Ich würde eher eine 20"*40cm als eine in 60cm Tiefe nehmen, damit sie ich auch noch ordentlich plazieren lässt und schneller reagiert.


    Du hast halt bloss keinen Holzkessel (Edit: es gibt welche, die hab ich bisher aber nur im Katalog gesehen), sondern einen aus Aluminium. Und es gibt keine Spannböckchen, deshalb können die Felle auch nicht unterschiedlich gestimmt werden.

    OK,


    wenn du eine Karte hast, die mit PreAmps ausgestattet ist, kannst Du auf ein Pult verzichten, weil die Mikros direkt eingestöselt werden können.
    Aber nur dann, wenn du nicht mehr Mikros verwenden willst, als din die Karte reingesteckt werden können. Im Fall der verlinkten Karte sind das ohne Erweiterung 4.
    Mit Pult kannst Du beliebing viele Mikros anschliessen und davon 4 Gruppen bilden, die dann gleichzeitig in die Karte kommen.


    Nils

    Zitat

    Original von Burning
    Verkäufer mit 86% Bewertung.... : :baby:


    Es ging auch nur ums technische Prinzip.


    Zitat

    Aber für was sollte man den ein Mischpult brauchen wenn man auch ein Audiointerface mit eingebauten PreAmps haben kann.


    Berechigte Frage.

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    Original von miles_smiles
    Bassfuss Ha noch ein stuhrer! FAAAAHRGEMEINSCHAFT.....!


    Da will einer Bier trinken!


    Zitat


    @ nils : je nach Termin wäre ich auch dabei. Unser Treffen hatte mir sehr gefallen. Ich komme aber nur, wenn ich auf dem Tama-Concerttomset spielen darf !


    Klar! Vielleicht mach ich noch neue Felle drauf.

    Sauber getrommelt. Trommlerisch gibt's erst mal nix zu meckern.


    Ich muss zugeben, keine gute Abhörstation hier zu haben, nur halbwegs anständige Aktivboxen am Rechner, nix High-End-mäßiges. Deshalb kann mein Höreindruck an der einen oder anderen Stelle auch falsch sein.


    Der Drumsound scheint mir insgesamt dem Genre angemessen zu sein. Der Gesamtmix ist noch etwas unausgewogen. Das Stück hat insgesamt wenig Dynamikunterschiede. Das ist bei den meisten Metalnummern so, macht aber den Einsatz von elektrischem Equipment um so effizienter und naheliegender. Da wird auch live vielfach getriggert, besonders die Bassdrum. Damit kann man dann auch ganz leicht unerwünschte Dynamikunterschiede, z.B. bei sehr schnellen DBLBass-Parts elegant ausgleichen.


    Bassdrum: für Metal braucht man einfach einen klaren, harten, präzisen Kick auf der Bass. Ich würde mir aber ein wenig mehr untenrum wünschen. Leider geht das meist zu Lasten der klaren Präzision, das hiesse also einen Kompromiss zu suchen.


    Snare: im Gesamtbild etwas zu leise bzw. nicht klar genug. Da kann man vielleicht was machen, ohne gleich den Pegel anzuheben. Ich würde bei der Mittenparametrik mal den Pegel ein paar db anheben und dann den Filterfrequenzregler rumdrehen. So kannst Du die Stelle im Spektrum finden, wo evtl. mehr Platz ist, die Snare herauszubringen. Anschliessend kannst du drüber nachdenken, evtl. ein WENIG mehr Ahll draufzugeben, aber vielleicht willst Du das dann auch nicht mehr.


    Becken: viel Dynamik ist nicht drin, da sind die elektrischen den akustischen tatsächlich unterlegen.


    Hihat: Offen klingt sie etwas nach China (oder denke ich jetzt an eine Stelle wo das so sein soll?), die 16tel auf der ganz geschlossenen klingen sehr elektrisch. Irgendwie bin ich nicht sicher, welcher Sound die offene hihat ist und welche Sounds 4tel Crash/China sind. ?( Vielleicht ist das auch garnicht wichtig.


    Crashes: alle in meinen Ohren OK.


    Rides: sogar erstaunlich gut.


    Toms: kommen wenig vor, daher auch nicht sehr wichtig, könnten aber etwas mehr Attack vertragen, sonst gut.



    Gesamtmix: Die Becken sind mir zu laut und durchdringend, Snare, wie erwähnt, nicht präsent genug, Bass etwas zu dünn. Es könnte sein, dass der etwas statische Eindruck vom Beckensound nachlässt, wenn sie weniger im Vordergrund stehen.


    Ich hoffe, du kannst mit meinen Kommentaren etwas anfangen.


    Nils

    Es gibt sicher viele schön klingende Becken für viele unterschiedliche Zwecke. Ein Becken hat einen klanglichen Grundcharakter, den man auch nicht komplett ändern kann (es sei denn man heisst Johan), oder ignorieren sollte. Es gibt Exemplare, die sich wegen ihres Grundcharakters eher für Jazz eigenen oder auch für Metal.


    Aber der Klang eines Beckens hängt nicht nur vom Becken ab. Ganz entscheidend ist, wie man es spielt. Damit meine ich nicht, wie schnell man spielt oder wie tight.
    Es ist von großem Einfluss auf den Klang, welche Stelle des Beckens man mit welchem Winkel und welcher Kraft spielt (und mit welchem Stick). Hat man diesen Aspekt der Spieltechnik im Griff, kann man den Klang eines Beckens regelrecht formen.
    Deshalb wird man auch nicht ohne Weiteres auf dem selben Beckensatz genauso klingen wie Drummer XY, genause wie es beim Kit auch ist. Ich denke, man braucht eine gewisse Zeit der Hinwendung, um das Potential eine Beckens voll ausschöpfen zu lernen, zu lernen, wie man den Becken was entlockt.


    Man kann den Charakter des Becken nutzen, ihn durch seine Spieltechnik verstärken oder auch gegen ihn anpielen.


    Ich habe drei paar Hihats. Ich habe sie alle schon in verschiedenen Live- und Studiosituationen verwendet. Wenn das gewählte Paar nicht 100% passt, passe ich meine Spieltechnik an.
    Natürlich versuche ich das optimale Paar für den jeweiligen Zweck zu wählen, weil ich mir die Arbeit damit erleichtere.


    Meine Lieblingshihat ist die 14" Sabian Handhammered aus den frühen bis mittleren 80ern. Die kann eigentlich alles, klingt von fest geschlossen bis ganz offen exzellent, ist nicht zu weich und nicht zu hart im Klang - kurz: erste Wahl für Studio und Übungsraum.


    In der Gemeinde spiele ich unverstärkt gegen eine PA an, ca. 120-160 Personen sind dann im Raum. Der Raum ist akustisch sehr trocken und schluckt besonders die Höhen. Daher verwende ich dort eine Mitte 80er Zildjian Quick Beat Hihat, die sehr spitz und extrem Klar im Klang ist, weil sie sich einfach besser durchsetzt.


    Dann spiele ich aber auch regelmässig in einer kleineren Kneipe mit meinem kleinen Selbstbau-Hipgig. Da muss ich sehr leise sein. Der Raum verstärkt eher die Höhen, so dass ich dort meine Paiste 2002er Medium Hihat einsetze, die sehr weich und mittig klingt, weil ich dann nicht ganz so zart spielen muss.


    Genauso gehe ich bei Rides vor. Für mich gibt es nicht DAS Becken, nur optimale Becken für bestimmte Zwecke.



    Selbstverständlich habe ich meine Lieblinge, aber ich kann mir auch viele andere Becken gut vorstellen. Ich mag beispielweise das 22" K Custom wirklich, kann es mir bloss nicht leisten. Wie viele andere schöne Becken auch.


    Nils

    Mein Zweitinstrument ist Stimme. Ich hab in einer früheren Band mal Background gesungen, derzeit mach ich das aber nicht.
    Ansonsten benutze ich manchmal eine Djembe.

    Zitat

    Original von the hoff
    richtig, damit kann man eigentlich alles bedienen...


    falls man ordentlich stimmen kann...


    !!! Solange die Felle und der Teppich nicht beschädigt sind, geht mit den meisten Fellkombinationen fast alles.