Zitat
quatsch mit dem "üb einfach und spiel mit"!
Ich war auch mal jung und unerfahren. So zu üben hat mir persönlich sehr viel geholfen, weil man Dinge lernt, die zum Musikmachen taugen.
Die Köpfhörermethode funktioniert bei mir seit 22 Jahren.
Man lernt sehr viel dadurch:
- die Time halten
- was ist die Form der Musik
- welche Beats im Bandkontext gefragt sind
- Spannungsbögen zu gestalten (Dynamik und Dichte!)
- Musikgedächtnis entwickeln....
=> letztlich vieles von dem, was man braucht, um in einer band klarzukommen.
Das ganze sieht bei mir so aus, wenn ich was covere:
1. Beats der einzelnen Passagen rausören
2. Abauf aufschreiben
3. Kopfhörer auf => los gehts.
Die Idee mit Audacity und Timeshifting zu arbeiten ist sehr gut. Dann kannst du dich an die Nummer herantrommeln und immer mal das Tempo erhöhen. Ich hab früher am Poti des Kassettendeckmotores gedreht, um was ähnliches zu erreichen, aber dabei ändert sich die Tonhöhe.
Nils