Beiträge von nils

    Mir ist auch aufgefallen, daß ich mit den Händen das gleiche Problem habe, also wenn ich mit links 4tel klopfe, dann kann ich auch keine gebrochenen 16tel mit der rechten Hand spielen, sobald die Hände gleichzeitig aufeinandertreffen, bin ich raus.

    Das ging mir früher auch so, ich hatte im Grunde alle nur denkbaren Schwierigkeiten im koordinativen Bereich. Dem bin ich mit intensivem Üben begegnet. Es gibt aber immer noch unfassbar viele Dinge am Schlagzeug, die ich nicht kann, auch nach mittlerweile 40 Jahren.

    b) Über das Vermögen der Gesellschaft ist durch Beschluss des Amtsgerichts München vom 16.01.2024 (Az. 1509 IN 82/24) die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet und bestimmt, dass Verfügungen der Schuldnerin nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam sind.

    (Quellen : Northdata und Percussion Creativ Newsletter)

    :(

    Ist etwas verwirrend insofern, weil Grundtöne auch der erste Ton einer Tonleiter, eines Akkords usw. sind.

    In dem Spektrum eines schwingenden Fells gibt es die Grundschwingung / Grundfrequenz und einen bunten Strauß Obertöne - bei einem typischen Fell ist die Obertonreihe nicht harmonisch, wie z.B. bei einer Gitarre. Die Obertöne einer Gitarrensaite sind alle ganzzahlige Vielfache der Grundschwingung. Die Obertöne einer Kreismembran sind wie im Bild unten angeordnet, oberhalb jeder Darstellung ist der Multiplikationsfaktor der Schwingung zur Grundschwingung:

    Ich denke auch in die Richtung wie Chuck Boom . Ein Bekannter von mir hat nach einem Motorradunfall wegen der daraus resultierenden Bewegungseinschränkungen von matched Grip auf Traditional Grip umgestellt. Möglicherweise kann eine Komination aus Lehrern und PhysiotherapeutIn dir einen Weg aufzeigen.

    Aber es gibt auch genug Prominente Drummer die das wahrscheinlich anders sehen...

    Man muss nicht prominent sein, um das anders zu sehen.


    Ich zitiere mich mal selbst (aus "Drum Tuning - Der Weg zum Traumsound" PPVMedien 2007):

    "14.2 Der Kesseleigenton

    Der Kesseleigenton, auch Kesselnote genannt, ist die Eigenschwingung des

    Kessels. Trommeln haben abhängig von ihrer Masse, Dichte, Wandstärke und

    Konstruktion eine Frequenz, mit der sie schwingen, wenn sie einmalig angeregt

    werden, wie z. B. durch einen weichen Schlag auf die Kesselwand. Das ist die

    sogenannte Fundamentalnote bzw. Eigenschwingung des Kessels. Schlägt man

    den nackten Kessel ohne Hardware an, so hört man dessen Eigenschwingung.

    Interessanter ist allerdings die Eigenschwingung des Kessels mit Hardware und

    Fellen.

    Einige Hersteller, wie z. B. DW ® oder Sonor ® bei einigen Serien, stempeln den

    Kesseleigenton auf die Innenwand oder vermerken ihn auf dem Typenschild. Ist

    das bei der eigenen Trommel nicht der Fall, hat man drei Verfahren zur Auswahl,

    um den Kesselton mit dem Gehör zu ermitteln. Drei Verfahren bedeutet in diesem

    Zusammenhang drei verschiedene Eigenschwingungen des Kessels, die bestimmt

    werden können*. Welche der Verfahren vom jeweiligen Hersteller eingesetzt wurde,

    muss man selbst herausfinden. Die Veröffentlichung von Eric J. Macaulay „Properties

    of Drum Shells and Bearing Edges“ (Department of Physics, University of

    Illinois at Urbana-Champaign August 8, 2003) zeigt, dass die Eigenresonanz des

    nackten Kessels nur bedingt Aussagen über die Resonanzfrequenz des „Gesamtsystems

    schwingende Trommel“ zulässt. Demnach liegt der „sweet spot“ einer

    Trommel mit Hardware und Fellen bei einer höheren Frequenz als die Eigenresonanz

    des nackten Kessels. Ich bevorzuge das zunächst am wenigsten exakt

    erscheinende Verfahren „Trommel mit Fell“, weil es die Trommel im tatsächlichen

    Montagezustand berücksichtigt, den Einsatzbedingungen am nächsten kommt

    und deshalb das praxisrelevanteste Ergebnis liefert.

    Doch warum ist der Kesseleigenton mit gespannten Fellen höher als ohne? Das

    lässt sich leicht anhand eines Beispiels deutlich machen. Stell dir vor, du hast

    einen nackten Trommelkessel, der auf dem Boden liegt. Könntest du dich auf ihn

    stellen, ohne dass er zerbricht? Natürlich nicht, der Kessel würde unter dem seitlichen

    Druck sofort nachgeben. Anders ist es, wenn der Trommelkessel komplett

    befellt ist. Durch die Fellspannung wird der Trommelkessel in sich stabilisiert und

    damit für seitlichen Druck unempfindlicher. Das ist vom Prinzip wie bei einer Konservendose,

    die man an der geöffneten Seite leicht zerdrücken kann, aber nicht an

    der Seite mit Deckel. Die Felle machen den Kessel bei fast unveränderter Masse

    wesentlich starrer, deshalb ist auch der Ton höher."


    * : nackter Kessel, Kessel mit Hardware, Kessel mit Hardware und Fellen

    Trommeln am Schlagzeug erzeugen - im Orff'schen Sinn - keine musikalischen Noten, sondern Geräusche. Das liegt an der inharmonischen Obertonreihe. Deshalb ist der genaue Ton für mich in der Regel, musikalisch betrachtet, irrelevant.

    ABER man kann selbstverständlich die Grundfrequenz oder auch den dominanten Grundton bestimmen. Seit einigen Jahren kann man das auch den Tunebot oder eine App erledigen lassen.

    In einer Tomreihe versuche ich meist, Quinten zu stimmen. Da das natürliche Intervall bei einem Grössenunterschied von 2 Zoll etwa eine Terz ist, kann man zum übernächsten Tom leicht Quinten stimmen, wenn man jeweils zur nöchsten eine grobe Terz stimmt. Spielt man nun ein Tom und das übernächste gleichzeitig, bekommt man einen Zweiklang aus einer Quinte (Frequenzverhältnis 3:2). Der dabei entstehende Differenzton ist genau eine Oktave unter dem tieferen der beiden Grundtöne.


    Stimmt man also ein 16er Floortom auf 80 Hz und das 12er auf 120, bekommt man einen Differenzton von 40 Hz dazu geschenkt. Dieser entsteht durch die Hüllkurvenmodulation bei der Überlagerung der zwei Grundfrequenzen (genau wie bei einer Schwebung). Gitarristen kennen dieses Prinzip als Powerchord.

    Für mich war es ein Quantensprung, die Viertel-Hihat mitlaufen zu lassen. Angefangen hab ich mit ganz einfachen Rhythmen, sodass ich mit dem linken Fuß nicht durcheinandergekommen bin. Von dort hab ich es langsam komplexer gemacht.


    Zuerst reicht Uff-Tschack, also Bassdrum auf 1 und 3, Snare auf 2+4, dazu Hihat auf alle Zählzeiten.

    Dann z.B. Bassdrum auf 1, 2+ und 3 und so weiter. Im der nächsten Stufe kommen dann die 16tel Positionen dran.


    Wie bei anderen Dingen auch, fängt man erst mit langsamem Tempo an und steigert dies dann. Lieber langsam und exakt als schnell und unpräzise.


    Die meisten Beats aus meiner Werkzeugkiste kann ich mittlerweile so spielen, bei Fills komme ich aber noch manchmal aus dem Tritt.

    Guten Morgen,


    vielen Dank für deine Bereitschaft, das Teil für mich abzuholen. Leider hat der Verkäufer das Gerät auf reserviert gestellt, ohne mich zu kontaktieren. Ich vermute, dass er sich für einen anderen Käufer entschieden hat.


    Viele Grüße, Nils

    Hallo zusammen,


    könnte jemand für mich in München eine Mini-Stereoanlage abholen, verpacken und an mich (Bremen) versenden? Selbstverständlich gegen Kompensation für Verpackungsaufwand und Versandkosten.


    Viele Grüße, Nils

    ich habe... ein Mini Kit aus..., einigen Rototoms, davon eine als Snare umgebaut und etwas sehr leichter Hardware gebastelt.

    Yeah, noch so einer!

    Ich hatte das vor etwa 20 Jahren mal so ähnlich gemacht (mittlerweile sind die Kinder groß). Ich hatte 4 Rocktoms (also ohne Resos), das 12er wurde zur Bassdrum, 6,8- und 10 als Toms und ein 8er Roto als Snare. Das Set ist längst Geschichte, aber übrig geblieben ist die Snare, die ich noch heute als Hauptsnare benutze.

    Es soll ein Pearl sein

    Das ist höchstwahrscheinlich kein Pearl. Die Böckchen könnten Pearl sein, Tomaufhängung gab es aber so nie bei Pearl, sieht eher aus wie TAMA, wobei die Rosette auf der Bassdrum eher nach Yamaha aussieht. Der Mix der von unterschiedlichen Herstellern kopierten Hardwaredesigns deutet auf irgendeinen NoName Hersteller hin.

    Das ist schon etwas "lazy" gespielt, weil weder ganz Fisch noch Fleisch. Aber so war das damals eben. Da gings mehr um Vibe als um Perfektion.

    Ich kenne das als "inbetween feel" aus dem Second Line Drumming, das ganz absichtsvoll so gespielt wird (New Orleans und so...). Für mich ist das Absicht, Faulheit oder schlampiges Spiel sehe ich eher nicht.