Allgemein liegt das Mittelfeld relativ dicht beieinander.
Die Leistungsdichte im Mittelfeld fand ich auch ziemlich hoch. Da hat der eine Beitrag vielleicht etwas schönere Ideen als der andere, aber dafür ist das Timing nicht ganz so, und schon bekommen beide dieselbe Punkteanzahl, obwohl die Beiträge recht unterschiedlich sind.
Nach meiner Einschätzung sind übrigens 3 mit E-Drums am Start.
Das ist auch in etwa meine Einschätzung. Ich hab meine Notizen grad nicht hier, aber ich habe mir bei einigen notiert, dass es vermutl. E-Drums sind. Die Hihats klingen meistens etwas künstlich für meine Ohren.
Das ging mir auch so. Angefangen beim Tempo, das mit 98 genau im schwierigen Übergangsbereich liegt bis zum Stil, der mir nicht so liegt. ABER ich hab die Herausforderung angenommen und bin gespannt auf die Lösungen der anderen.
Wenn nicht jeder Instrumentalist für sich präzise auf sechzehntel (oder zweiunddreißigstel) quantisiert spielen kann, geht der Groove mit jedem zusätzlichem Instrument mehr flöten. Das kann man oft hören bei Anfänger-Bands, die versuchen Red Hot Chili Peppers zu covern.
Das Makro Timing ist in meiner Erfahrung für den Groove einer Band oft nicht entscheidend. Es gibt viele Beispiele, in denen die Songs bewusst oder unbewusst schneller oder langsamer werden, es aber dennoch funky klingt.
Dazu dieses Beispiel. Stevie Wonder spielt Superstition 1973 in der Sesamstrasse. Am Anfang sind sie bei etwa 96, am Schluss fast bei 120, und es groovt dabei die ganze Zeit wie Sau, die Spielfreude ist mit den Händen zu greifen.
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ich hab heute für einen befreundeten Trommler ein Set abgeholt. Es hat keinerlei Badges, der einzige Hinweis ist ein Hoshino Schriftzug auf dem Bassdrumm-Reso, der irreführend sein könnte. Hier mal ein paar Bilder. Was denkt ihr?
Es gibt wohl keine Teilnahme an der Challenge für mich ohne Knochenfraktur. Samstag hab ich mir bei ner blöden Aktion eine Rippe gebrochen und nun kämpfe ich mich durch das Stück. Mal sehen, ob sich die Abgabe lohnt.
ich kenne die Litik Becken recht gut, die aus derselben Fertigung stammen wie Dream Cymbals und weitgehend baugleich mit denen sind, und die man u.a. bei Adoro Dums in Hamburg kaufen kann. Die Preise sind zwar gestiegen, aber das Preis/Leistungs-Verhältnis ist immer noch besser, als bei den großen Namen.
Es ist schon richtig, dass der Grundton, der aus der Interaktion von beiden frei schwingenden Fellen entsteht, deutlich tiefer ist als die einzelnen Grundtöne der Felle. Bei letzterem beziehe ich mich darauf, dass das jeweils gegenüberliegende Fell abgedämpft ist und schlage dafür in die Mitte des Fells.
Was man bei dieser Methode wissen sollte: Das Gegenüberliegende Fell kann sich nicht richtig bewegen, also muss für die Schwingung des zu zu messenden Fells die Luftsäule in der Trommel komprimiert werden, weshalb der Grundton des zu messenden Fells durch die Federwirkung der Luftsäule in der Trommel erhöht wird.
Dafür gibt's (zumindest beim tunebot Studio) die Filter-Taste ;
Ich hab den allerersten Tunebot, hat mir dessen Erfinder damals auf der Musikmesse geschenkt (lange Geschichte). Die Filtertaste kenne ich daher nicht aus eigener Erfahrung, ABER so ein Filter kann auch nur das tun, was der Ingenieur sich gedacht hat. Ich hab vor gefühlten 100 Jahren mal Elektrotechnik studiert (und kurz vorm Abschluss verkackt, ebenfalls eine lange Geschichte) und daher eine recht genaue Vorstellung, wie das Gerät innen tickt und welche Schwächen dieser Ansatz mit sich bringt. Bessere Ergebnisse könnte später mal eine KI gestützte Version liefern.
Das Gerät ist ein Messinstrument, das von verschiedenen Prämissen ausgeht und natürlich mit Eingangswerten gefüttert werden muss. Hier ist schon die erste Hürde: das kleine eingebaute Mikrofon ist ein Elektret, wie man es auch in Mobiltelefonen findet. Diese Mikros haben eine Kugelcharakteristik und nehmen daher sehr gern Störgeräusche aus allen Richtungen auf.
Andererseits ist dieses Mikro so nahe am Fell, dass auch diese Nähe zu Betonung bestimmter Frequenzen und Verminderung anderer führen kann. Das Spektrum einer schwingenden Kreismembran ensteht aufgrund der Geometrie der Membran, die die Verteilung der Energie auf der Fellfläche in Schwingungsbäuche und Knotenlinien bedingt. Das nahe Mikro ist aber aufgrund der Nähe sowas wie eine akustische Lupe, die das Geschehen in unmittelbarer Nähe am deutlichsten aufnimmt.
llerdings sagt Dustin zu Beginn, dass die Snares sogar mit Hilfe des Tunebot gestimmt wurden.
Offenbar hat es trotzdem nicht ganz funktioniert. Insbesondere die Resoseite lässt sich nicht gut mit dem Gerät stimmen, auch nach Gehör ist es schwierig, weil das Fell so dünn und so stark gespannt ist. Der Tunebot macht eine Spektralanalyse und bewertet die lauteste gemessene Frequenz als "das Fell hat diesen Ton". Leider liegt er damit öfter mal daneben, auch weil der genaue Anspielpunkt und- winkel sowie das Schlegelmaterial für das Messergebnis relevant sind.
Die mittlere und die rechte Snare liegen tonal relativ nahe beieinander, aber die linke ist in etwa plusminus eine Quarte tiefer.
Eine schöne Idee, allerdings kann man schon ganz am Anfang des Videos hören, dass die drei unterschiedlich gestimmt sind. Das macht einen belastbaren Vergleich eher schwierig, denn man kann den Unterschied nur dann wirklich quantifizieren, wenn die anderen Faktoren eliminiert sind.
Wir haben im Rahmen eines DF Treffens in Bremen mal eine Blindverkostung zweier baugleicher Toms aus Birke bzw Ahorn gemacht. Beide waren mit Gerätehilfe identisch gestimmt und die Ergebnisse waren zufallsverteilt - es konnte also niemand per Gehör das richtige Holz benennen. Für dein Video wäre die identische Stimmung ebenso hilfreich und wünschenswert, damit man da einen Griff dran kriegt.
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