Das ist nur eine neue Sortierung. DW gehört doch auch schon lange zur Gewa.
Nils, DW hat noch nie der GEWA gehört. GEWA ist lediglich der Vertrieb für Europa von DW.
Dann korigiere ich mich. Du sitzt ja an der Quelle.
Das ist nur eine neue Sortierung. DW gehört doch auch schon lange zur Gewa.
Nils, DW hat noch nie der GEWA gehört. GEWA ist lediglich der Vertrieb für Europa von DW.
Dann korigiere ich mich. Du sitzt ja an der Quelle.
Trommeln am Schlagzeug erzeugen - im Orff'schen Sinn - keine musikalischen Noten, sondern Geräusche. Das liegt an der inharmonischen Obertonreihe. Deshalb ist der genaue Ton für mich in der Regel, musikalisch betrachtet, irrelevant.
ABER man kann selbstverständlich die Grundfrequenz oder auch den dominanten Grundton bestimmen. Seit einigen Jahren kann man das auch den Tunebot oder eine App erledigen lassen.
In einer Tomreihe versuche ich meist, Quinten zu stimmen. Da das natürliche Intervall bei einem Grössenunterschied von 2 Zoll etwa eine Terz ist, kann man zum übernächsten Tom leicht Quinten stimmen, wenn man jeweils zur nöchsten eine grobe Terz stimmt. Spielt man nun ein Tom und das übernächste gleichzeitig, bekommt man einen Zweiklang aus einer Quinte (Frequenzverhältnis 3:2). Der dabei entstehende Differenzton ist genau eine Oktave unter dem tieferen der beiden Grundtöne.
Stimmt man also ein 16er Floortom auf 80 Hz und das 12er auf 120, bekommt man einen Differenzton von 40 Hz dazu geschenkt. Dieser entsteht durch die Hüllkurvenmodulation bei der Überlagerung der zwei Grundfrequenzen (genau wie bei einer Schwebung). Gitarristen kennen dieses Prinzip als Powerchord.
korrigiert, war eine Falschikformation
Für mich war es ein Quantensprung, die Viertel-Hihat mitlaufen zu lassen. Angefangen hab ich mit ganz einfachen Rhythmen, sodass ich mit dem linken Fuß nicht durcheinandergekommen bin. Von dort hab ich es langsam komplexer gemacht.
Zuerst reicht Uff-Tschack, also Bassdrum auf 1 und 3, Snare auf 2+4, dazu Hihat auf alle Zählzeiten.
Dann z.B. Bassdrum auf 1, 2+ und 3 und so weiter. Im der nächsten Stufe kommen dann die 16tel Positionen dran.
Wie bei anderen Dingen auch, fängt man erst mit langsamem Tempo an und steigert dies dann. Lieber langsam und exakt als schnell und unpräzise.
Die meisten Beats aus meiner Werkzeugkiste kann ich mittlerweile so spielen, bei Fills komme ich aber noch manchmal aus dem Tritt.
Schade, aber er ist Jahrgang 1946, da kann man das schon verstehen.
Nils
Alles anzeigenServus Nils,
falls sich kein "echter" Münchner melden sollte kann ich Dir das gute Stück zukommen lassen.
Melde Dich einfach bei mir und gib mir nähere Informationen.
Viele Grüße
Michael
Guten Morgen,
vielen Dank für deine Bereitschaft, das Teil für mich abzuholen. Leider hat der Verkäufer das Gerät auf reserviert gestellt, ohne mich zu kontaktieren. Ich vermute, dass er sich für einen anderen Käufer entschieden hat.
Viele Grüße, Nils
Hallo zusammen,
könnte jemand für mich in München eine Mini-Stereoanlage abholen, verpacken und an mich (Bremen) versenden? Selbstverständlich gegen Kompensation für Verpackungsaufwand und Versandkosten.
Viele Grüße, Nils
ich habe... ein Mini Kit aus..., einigen Rototoms, davon eine als Snare umgebaut und etwas sehr leichter Hardware gebastelt.
Yeah, noch so einer!
Ich hatte das vor etwa 20 Jahren mal so ähnlich gemacht (mittlerweile sind die Kinder groß). Ich hatte 4 Rocktoms (also ohne Resos), das 12er wurde zur Bassdrum, 6,8- und 10 als Toms und ein 8er Roto als Snare. Das Set ist längst Geschichte, aber übrig geblieben ist die Snare, die ich noch heute als Hauptsnare benutze.
Der Schattenwurf der Cap sieht nach Studio aus. Der Gurt ist aber scheinbar an 2 Schrauben eingehängt.
Das könnte tatsächlich eine Montage sein. Oder KI (obwohl, dann wäre es vermutlich besser)
Die Bild mal wieder....
Schaut man sich das Foto genauer an, fällt auf, dass keine Spannschrauben an der Trommel vorhanden sind, daher fehlt auf der Resoseite auch noch der Spannreifen. WARUM??? (P.S.: beidseitiger Traditional Grip ist auch nicht unbedingt Standard)
Hier ist der Artikel verlinkt:
Kurioser Plan in Halle: Trommler sollen Wildschweine aus Freibad vertreiben | Regional | BILD.de
nils, ja der Anfang war so die klassische Idee der Irreführung
Die ist gelungen. Mal abgesehen, davon, dass ich das so nicht könnte, würde ich auch meine Bandkameraden komplett rauswerfen damit. Es gibt noch so vieles, was ich nicht kann....seufz...
Krass, vor allem der erste Teil klingt echt komplex.
Es soll ein Pearl sein
Das ist höchstwahrscheinlich kein Pearl. Die Böckchen könnten Pearl sein, Tomaufhängung gab es aber so nie bei Pearl, sieht eher aus wie TAMA, wobei die Rosette auf der Bassdrum eher nach Yamaha aussieht. Der Mix der von unterschiedlichen Herstellern kopierten Hardwaredesigns deutet auf irgendeinen NoName Hersteller hin.
Das ist schon etwas "lazy" gespielt, weil weder ganz Fisch noch Fleisch. Aber so war das damals eben. Da gings mehr um Vibe als um Perfektion.
Ich kenne das als "inbetween feel" aus dem Second Line Drumming, das ganz absichtsvoll so gespielt wird (New Orleans und so...). Für mich ist das Absicht, Faulheit oder schlampiges Spiel sehe ich eher nicht.
Ihr sagt jetzt 8tel? Also könnte ich meine 2. Notation nehmen?
Ja, im ersten Anlauf reicht ein gerader Beat mit 8tel Hihat völlig aus. Das ternäre kann ja auch von den anderen Instrumenten kommen. Die Ghostnotes und die "außer der reihe" sitzenden Bassdrumschläge kannst du erst mal weglassen.
Der Beat klingt so, als könnte er von den Meters sein.
Anbei ein paar aktuelle Bilder vom Gig am Samstag. Unser Weihnachts-Spezial-Programm kam gut an und wir hatten jede Menge Spaß!
Edit: irgendwie waren alle Bilder weg. Keine Ahnung warum, ich hab sie neu eingefügt.
Wie machst du das, wenn du vorher das Reso abnehmen musstest, in einer eher lauten Umgebung?
Erst Falten-raus, dann abklopfen. Das kriege ich auch hin, wenn es laut ist, es sollte nur grad keine andere Band spielen. Ich brauche auch nur wenige Sekunden halbwegs Ruhe, um das hinzukriegen.
Kürzlich spielte ich in einem Raum, da klang alles unnatürlich spitz und grell,
Sowas passiert z.B. auch in Festzelten. Die sind nämlich für hohe Frequenzen schallhart (=>reflektieren den Schall) und für tiefe schallweich (=>lassen den Schall durch). So bleibt genau das drinnen, was man nicht braucht und das was man haben will, verschwindet im Nirwana.
Je nach Raum etwa +/- 2 Minuten.
? Wow. Da merkt man wohl die lange Übung.
Die trägt sicher dazu bei. Aber die Prozedur ist wirklich an der ganzen Stimmerei so ziemlich der leichteste Teil und lässt sich ziemlich schnell auf Geschwindigkeit trainieren. Das schwierigste am Stimmen bleibt, das Fell in Stimmung mit sich selbst zu bringen.
Am Freitag z.B. hatte ich mit dem Kleinmusikverein einen Kneipengig. Um Platz beim Transport zu sparen, hatte ich die beiden Toms in die 16er Bassdrum getan, musste also beim Aufbau in jedem Fall das Bassdrumreso komplett neu stimmen. Das hat dann vielleicht mit allem drum und dran (8 Schrauben wieder rein und so) drei Minuten gedauert und der Sound war fett. Dabei hat die Holzbühne sicher etwas geholfen
Aber spielt die Nahmikrofonierung die tragende Rolle beim letztendlichen Klang, würde ich den Sound eher auf die Nahmikrofonierung ausrichten statt auf den Klang im Raum.
Das sehe ich ganz genau so.