Beiträge von nils

    In welchen zeitlichen Abständen sollte man Resonanzfelle wechseln? Bei denen entsteht ja kein sichtbarer Verschleiß. Speziell geht's mir dabei gerade um die Diplomat, die ich seit Ende 2020 als Resos auf meinen Toms habe. Zusätzlich habe ich etwas Watte drin, die auf den Resos liegt bzw. "hüpft" beim Spielen.

    Ich hab damals bei meinem ersten großen Workshop (noch als Remo Endorser bei der Gewa) ganz ungeschützt "5 Jahre" gesagt. Da waren sie nicht gar so glücklich mit, weil sie natürlich gerne öfter Resos verkaufen wollten. Aber sofern das Schlagzeug nicht permanent Sonnenstrahlung und/oder Rauch ausgesetzt ist, kommt das aus meiner Erfahrung recht gut hin.


    P.S.: Snare-Resos sind viel dünner und haben gleichzeitig eine höhere Belastung auszuhalten, daher würde ich die alle 2-3 Jahre wechseln.

    Der Sieg ist auch aus meiner Sicht nicht überraschend an 24-A gegangen, herzlichen Glückwunsch Marius!


    Und natürlich vielen Dank für die viele Mühe und Arbeit an m_tree und danyvet!


    Mit meiner eigenen Platzierung bin ich angesichts der Fraktur im linken Handgelenk ganz zufrieden.

    Also, ihr kennt doch alle das Phänomen der Schwebung, wenn Gitarre oder Bass gestimmt werden und die zu stimmende Saite noch nicht ganz drauf ist. Da haben wir zwei Töne, die ein geringe Differenz zwischen ihren Frequenzen haben. Dadurch ändert sich die Phase zwischen beiden Tönen langsam, wodurch die Amplitude der überlagerten Töne stark schwankt, weil beide Töne sich kurzzeitig fast auslöschen und wenig später gegenseitig verstärken. Die Frequenz der Schwebung entspricht der Differenz der beiden beteiligten Töne.

    Nun tritt dieses Phänomen bei jedem beliebigen Zweiklang auf, nur dass bei größerer Differenz der Frequenzen eben keine Schwebung auftritt, da die an- und abschwellende Amplitude so schnell oszilliert, dass dies als zusätzlicher Ton wahrgenommen wird.

    Darüber hinaus gibt es auch noch Summentöne und eir haben hier nur die Grundschwingungen betrachtet. Dieselben Phänomene treten auch für alle Obertöne auf.


    Wikipedia schreibt hier über Kombinationstöne:

    Kombinationston – Wikipedia


    In dem Artikel wird beschrieben, dass es sich wohl um ein Wahrnehmungsphänomen handelt, dass am Ohr entsteht.


    Gitarristen benutzen die Differenztöne sehr gerne, dann nennt man das Powerchord. Qintenstapel unter Vermeidung der Terzen. Klingt einfach fetter.

    So, Abstimmung für die Advanced Gruppe ist erfolgt. Es war schwieriger als die Casual Gruppe zu bewerten, allein schon wegen der viel größeren Zahl an Beiträgen, aber auch, weil die Leistungsdichte höher ist. Für mich waren einige Beiträge im Bereich 4-5 und dazwischen zu differenzieren, fand ich schwierig. Musste aber sein und nun ist es raus :)

    Was ist jetzt sinnvoller, 2 AT4040 oder 1 AT4040 und z. B. ein Beta 52a?

    Wenn Du auf absehbare Zeit bei zwei Kanälen bleibst, würde ich auf Stereoabnahme mit zwei 4040 gehen. Wie oben schon gesagt, ist Schlagzeug in Mono gewöhnungsbedürftig.


    Ansonsten kann ich den Tipp für das BA19a unterstützen - das Teil ist ein echter P/L-Gewinner!

    Hier ein Beispiel, wie das BA 19a klingt:

    Innen in der Bassdrum

    Außen vor der Bassdrum


    In beiden Fällen handelt es sich um ein umgekipptes 16x15er Floortom, das ich als Bassdrum verwende.

    2 Mikros in nem nicht optimierten Raum reichen eh nicht für "amtliches" Drumrecording. Am ehesten würde ich mir wohl ein Bassdrum-Mikro zulegen und dann 1× BD und 1× OH fahren.

    Sehe ich genauso. Ich hab mir als Bassdrummikro das sehr günstige Behringer BA 19a gekauft, eine Grenzfläche. Die kann man einfach vor die Bassdrum legen, oder auch hinein, und es macht dann ziemlich gut, was es soll. Kostet bei Thomann derzeit 76 Euronen.

    Und die Advanced-Gruppe mal nach oben im Startbeitrag gesetzt. Es sieht ganz danach aus, dass die Casual-Gruppe am Ende mehr Votings bekommt, obwohl sie nur 4 Beiträge beinhaltet.

    Ich habe für die Casual Gruppe meine Stimmen schon abgegeben, die für die Advanced Gruppe kommen erst in ein paar Tagen, weil ich mehr Zeit dafür brauche.

    Wenn es nur um Kreativität ginge, bräuchten wir die Unterscheidung in zwei Gruppen nicht. Für sich selbst muss man ja immer den Kompromiss zwischen dem, was man spielen möchte, und dem, was man gut kann, finden. Und natürlich, was zur Musik passt. Trotz der vielen möglichen Kategorien, steht am Ende ja nur ein Score, der sich danach richtet, wie gut man das Gesamtkunstwerk findet.

    Zu leise Hi-Hats sind stellenweise wirklich problematisch. Ich habe aber auch nur da Höhen (und Bässe, ...) angehoben, wo es insgesamt gut ging.

    Der Sound ist für mich bei dieser Challenge eher zweitrangig. Wo ich schon drauf schaue ist, ob die Orchestrierung zur Musik passt, z.B. ob zu viel oder zu wenig Becken gepspielt wurden, oder die Bassdrum zu sparsam oder zu üppig eingesetzt wurde, ob die Fills musikalisch passen usw. Naja, die Ideen und ganz vorne das Timing sind wichtig für meine Beurteilung.


    In der Advanced Gruppe erkenne ich eine auffallende Konvergenz bei bestimmten Elementen und dass es eine Gruppe gibt, die sich für eine stark vom gewählten Grundbeat abweichende Interpretation der 2. Hälfte der 2. Strophe entschieden haben.


    Ich habe auch einen klaren Favoriten, dazu 2-3 Tracks, die ich ebenfalls weit vorne sehe. Allerdings tue ich mich schwer, nur einen oder zwei Punkte an Leute zu verteilen, weil das Qualitätsniveau insgesamt gut ist.

    So, für die Casual Gruppe habe ich das Voting schon erledigt. Da es nur 4 Beiträge sind, war der Aufwand überschaubar und die Unterschiede doch recht deutlich, sodass mir die Bewertung nicht schwer gefallen ist.


    Für den Fall. dass jemand später wissen möchte, wie ich zu meiner Bewertung gekommen bin, habe ich mir Notizen gemacht. Meine wichtigsten Kategorien sind dabei Ideen (Rhythmus), Umsetzung (Orchestrierung) und Genauigkeit (Timing).

    Wir haben den Verdacht, dass ein User in der Casual-Gruppe ganz grob beschissen hat. Nämlich programmierte, etwas "vermenschlichte" Drums abgegeben hat.

    Das wäre ja dasselbe, wie Amateurläufer, die beim Berliner Marathon eine Teilstrecke im Bus zurücklegen. Woher kommt dieser krankhafte Ehrgeiz? Hier kriegt doch keiner ein dickes Preisgeld, nur weil die eigene Trommelspur etwas präziser ist, als die der anderen Leute. *Kopfschüttel*

    Die Nada* geht auch gegen technisches Doping vor. ( * : Nationale Anti Doping Agentur)