Tuning und Befellung von 14" Floor Toms

  • Also ich lass das jetzt mit dem Stimmen (ausser Gaffa)… ohne Physikstudium und högschdempfindliche Meßgeräte kommst da ja garnicht so richtig weiter ;)

    Kann man machen, und wird ja hier auch viel empfohlen, und möglicherweise kommt man damit auch einfacher (schneller?) zum Ziel.

    Aber alleine das:

    sondern auch, wenn bei einem Tom der Oberton des Schlagfells eine Quinte (x1,5) über dem Grundton ist.

    Der erste Oberton einer schwingenden Membran ist immer etwas mehr als eine Quinte über dem Grundton (1,59x Grundfrequenz). Das ergibt sich aus den Bessel'schen Gleichungen, die den mathematischen Hintergrund der Chladni'schen Figuren beschreiben.


    sagt mir doch, dass es schon eine Rolle spielen kann, wie meine Toms zueinander stehen - räumlich und/oder tonal.

    Hab das jetzt nur mal schnell zusammen gerechnet:



    Wenn also das Schlagfell vom 14er auch nur annähernd an die 116Hz kommt, die dem 1,59fachen der 16er Grundfrequenz entspricht, dann können sich die beiden theoretisch schon beeinflussen. Der Störton komm aber in meinem Fall vom 14er.

    Four on the floor sind zwei zu viel.

    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

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  • Ich finde die theoretischen Hintergründe schon auch interessant und finde nils Fachwissen beeindruckend.


    Meiner Meinung nach sollte man dabei aber nicht das Wesentliche und das "große Ganze" aus den Augen verlieren. Ich bin z.B. auch wieder von den Quinten weg, weil mir die absoluten Grundtöne und Intervalle wichtiger sind als psychoakustische Begleittöne, die am Ende sowieso noch weniger Leute hören als viele weitere Details, die auch tatsächlich zu hören sind (nicht nur psychoakustisch).


    Ansonsten halte ich Vergleiche mit z.B. Powerchords auf der Gitarre auch immer für etwas fragwürdig, weil Schlagzeug halt kein Tonsystem-bezogenes Melodie-Instrument ist, sondern einfach nur ein Schlaginstrument bzw. "Geräusch-Instrument" und damit ein Spezialfall.

    Ich halte es z.B. auch für fragwürdig, Trommeln für Aufnahmen passend zur Tonart des jeweiligen Songs zu stimmen. Eben weil die Grundtöne schon je nach Anschlagstärke varrieren, die Trommeln sich mehr oder weniger schnell verstimmen (*) und die Grundtöne der Trommeln auch einen großen Einfluss auf den Klangcharakter haben. Insofern passen Trommeln, deren Grundtöne nicht zur Tonart passen, mitunter sogar besser zur Musik.


    * = Dazu fällt mir ein Zitat von Butch Vig ein, in dem er über die Aufnahmen zu "Nevermind" redet. Er meinte, dass Dave Grohl so hart reingehauen hat, dass die Snare nach einem Take zu einem Song manchmal schon 2 Halbtöne tiefer war. :D

  • Ansonsten halte ich Vergleiche mit z.B. Powerchords auf der Gitarre auch immer für etwas fragwürdig, weil Schlagzeug halt kein Tonsystem-bezogenes Melodie-Instrument ist, sondern einfach nur ein Schlaginstrument bzw. "Geräusch-Instrument" und damit ein Spezialfall.

    Das Geräusch-vs-Ton-Problem hat auf die physikalischen Gegebenheiten beim Zweiklang keine Auswirkungen. Und die Sache mit den Quinten ist keine Theorie, wenn ich das vorführe hören es immer alle. Genau wie die Stimmung der Bassdrum auf eine Raummode, um sie größer zu machen.

  • Und die Sache mit den Quinten ist keine Theorie, wenn ich das vorführe hören es immer alle. Genau wie die Stimmung der Bassdrum auf eine Raummode, um sie größer zu machen.

    Unter Laborbedingungen ist das sicher hörbar. In der Praxis schlägt man Toms aber sowieso schon selten genau gleichzeitig an, dazu spielt man die dann meistens im Kontext des gesamten Sets und das dann im Regelfall auch nicht nur zusammen mit einer Band (die sehr viel vom Schlagzeug überdeckt), sondern oft auch noch in Räumlichkeiten, die noch mehr "Frequenzbrei" hinzufügen. Und ich finde, dass zwei gleichzeitig angeschlagene, große und tief gestimmte Toms so oder so fett klingen, egal welche Begleittöne zu hören sind.


    Dann ist auch noch die Frage, ob man die Begleittöne überhaupt will. Bei vielen Toms, die eben nicht alle Quint-Abstände haben, ist es vielleicht gar nicht so toll, wenn dann immer nur bei zwei bestimmten der schöne Oktav-Begleitton zu hören ist und bei anderen nicht.


    Und eine Bassdrum auf einer Raummode ist sicher auch nicht immer passend. Z.B. dann nicht, wenn die Bassdrum kurz und knackig klingen soll und Raummikrofone für den Schlagzeugsound sowieso eine untergeordnete Rolle spielen.

  • In der Praxis schlägt man Toms aber sowieso schon selten genau gleichzeitig an, dazu spielt man die dann meistens im Kontext des gesamten Sets und das dann im Regelfall auch nicht nur zusammen mit einer Band (die sehr viel vom Schlagzeug überdeckt), sondern oft auch noch in Räumlichkeiten, die noch mehr "Frequenzbrei" hinzufügen. Und ich finde, dass zwei gleichzeitig angeschlagene, große und tief gestimmte Toms so oder so fett klingen, egal welche Begleittöne zu hören sind.

    Zum ersten Punkt, da muss ich widersprechen. Ich spiele oft und gern 2 Toms gleichzeitig und moduliere auch gerne Akkordfolgen runter oder rauf mit unterschiedlichen Kombis. Der Rest stimmt sicher, vor allem das es den meisten nicht auffallen wird.

  • Sehr spannend zu lesen, wie nils aus Sicht des "Trommelstimmers " schreibt und m_tree aus Sicht des Toningenieurs bzw Musikproduzenten 👍🏻


    Und natürlich immer wieder toll, wieviel Fachwissen und Expertise hier im Forum vorhanden ist - Chapeau!

  • Zitat

    In der Praxis schlägt man Toms aber sowieso schon selten genau gleichzeitig an......

    Wie auch immer....


    Ich kann mich irren, ob er sich dazu schon geäußert hat, vielleicht frägt man beim TS nochmals gezielt nach,

    Ob diese oder diese Störende Ton(oe`s) beim 14er,

    nur im Zusammenhang auftreten mit anderen Toms angeschlagen.

    - nur beim Einzelanschlag des 14er toms, und anschließendem Ausklingen lassen,

    - oder beim mehrfachen Anschlagen/Nachschlagen des 14er Toms - ohne abwarten des Ausklingens

    und übergenau genommen könnte man dann noch Fragen,

    ob mit zeitlichen verschiedenen Zeitabfolge der Nachschläge.


    die schönen Muster in den runden Kreisen, schön anzusehen, aber ich bezweifel stark,

    das wie in der Praxis einen Trommel bedient wird sich solche immer so schön Ausbilden.


    nebenbei: Genauso wenig wie das oft harmonische präsentierte oder beschriebene Phasengleiche Schwingen

    Des Schlagfells mit dem Reso Fell, selbst bei gleicher Befellung und Stimmung beider.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Zum ersten Punkt, da muss ich widersprechen. Ich spiele oft und gern 2 Toms gleichzeitig und moduliere auch gerne Akkordfolgen runter oder rauf mit unterschiedlichen Kombis. Der Rest stimmt sicher, vor allem das es den meisten nicht auffallen wird.

    Ich spiele auch gern mal zwei Toms gleichzeitig. Inwieweit genau hängt dann aber auch wieder von verschiedenen Sachen ab - also ob das eher Flams sind oder nicht. Und wie ich ja weiter schrieb:


    Und ich finde, dass zwei gleichzeitig angeschlagene, große und tief gestimmte Toms so oder so fett klingen, egal welche Begleittöne zu hören sind.


    Im Livebetrieb geht's meistens sowieso um ganz andere Sachen. Da kann man oft nicht so in die Tiefe gehen und so einen Aufwand betreiben wie für Aufnahmen bzw. im Studio. Aber auch bei Studio-Aufnahmen ist im Mix am Ende - auch bei sehr vielen Mikrofonen am Schlagzeug - vor allem das von den Trommeln zu hören, was jeweils am lautesten / dominantesten ist. Und das ist neben den Grundtönen eben auch das gesamte Spektrum darüber (inkl. Transienten / Attack).

    In einem Bandmix (Studio) gibts dann sowieso sehr viele Frequenzverdeckungen und es ist gar nicht so einfach, ein Akustikschlagzeug durchsetzungsfähig und trotzdem natürlich zu mixen.


    Ob dann unter bestimmten Bedingungen noch psychoakustische Begleittöne von gleichzeitig angeschlagenen Toms zu hören sind oder ob Raummikrofone so rein gemixt sind, dass die durch die Bassdrum getriggerte Mode entsprechend durchkommt, wenn die Leute das am Ende über schäbige Anlagen und Kopfhörer oder im Auto mit Fahrgeräuschen hören? Ich glaube nicht ...


    Das ist aber natürlich nur meine Meinung zu dem Thema und ich finde nils' Ansätze schon interessant. :thumbup:

  • Ich spiele auch gern mal zwei Toms gleichzeitig. Inwieweit genau hängt dann aber auch wieder von verschiedenen Sachen ab - also ob das eher Flams sind oder nicht. Und wie ich ja weiter schrieb:

    Wollte nur die Aussage an sich korrigieren, der Rest stimmt natürlich. Wollt auch nur drauf eingehen, das hier auch interessante Effekte auftreten können, so klingt 12+14 teilweise fetter als 12+16. Aber natürlich sind die Einsichten von dir und Nils wesentlich tiefgründiger und auch wissenschaftlicher. ;)

  • Aber auch bei Studio-Aufnahmen ist im Mix am Ende - auch bei sehr vielen Mikrofonen am Schlagzeug - vor allem das von den Trommeln zu hören, was jeweils am lautesten / dominantesten ist. Und das ist neben den Grundtönen eben auch das gesamte Spektrum darüber (inkl. Transienten / Attack).

    In einem Bandmix (Studio) gibts dann sowieso sehr viele Frequenzverdeckungen und es ist gar nicht so einfach, ein Akustikschlagzeug durchsetzungsfähig und trotzdem natürlich zu mixen.

    Zum Studiobetrieb: ich bin öfter als Trommelstimmer für unterschiedliche Produktionen im Einsatz. Ein Studiomann bucht mich sogar auf eigene Kosten, wenn die Band mich nicht bezahlen will, weil er beim Mix so viel Zeit spart. Nach seiner Aussage macht er im Mix mit von mir gestimmten Schlagzeugen kaum mehr als Phasenkorrektur und Pegelangleichung. Irgendwas muss also dran sein, an den Dingen, die ich tue.


    Zum Livebetrieb: wie ich spiele weißt du ja, und so weißt du auch, dass ich spieltechnisch nicht so versiert bin. Mir hilft es daher auch im Livebetrieb, die Physik der Trommeln und des Raumes zu nutzen, um mein Spiel zu transportieren. Wie ich meinen Workshops immer sage: "Wer gut klingt, kann sich erlauben, weniger zu können".

    Und eine Bassdrum auf einer Raummode ist sicher auch nicht immer passend. Z.B. dann nicht, wenn die Bassdrum kurz und knackig klingen soll und Raummikrofone für den Schlagzeugsound sowieso eine untergeordnete Rolle spielen.

    Ich mache das natürlich nur dann, wenn das Schlagzeug nicht abgenommen wird. Sobald ein Mikro an die Bassdrum kommt, ist das kontraproduktiv, schließlich will ich ja keine Resonanzkatastrophe verursachen. Terzen und Quinten stimme ich aber immer in die Toms.

  • Zum Studiobetrieb: ich bin öfter als Trommelstimmer für unterschiedliche Produktionen im Einsatz. Ein Studiomann bucht mich sogar auf eigene Kosten, wenn die Band mich nicht bezahlen will, weil er beim Mix so viel Zeit spart. Nach seiner Aussage macht er im Mix mit von mir gestimmten Schlagzeugen kaum mehr als Phasenkorrektur und Pegelangleichung. Irgendwas muss also dran sein, an den Dingen, die ich tue.

    Das glaube ich dir schon. Mich würde auch interessieren, wie das so abläuft.


    Ist wohl leider auch sehr rar geworden. Es gibt ja immer mehr Bands, die sich nicht mal mehr einen Mischer leisten können oder wollen. Oder wenn sie jemanden für Mixing und Mastering bezahlen, dann doch immer noch die Aufnahmen selber machen (Studiozeit kostet eben und erfordert gute Vorbereitung). Aber dass ein guter Sound schon mit dem Instrument und der Mikrofonierung beginnt, vergessen dann viele.


    Ich mache das natürlich nur dann, wenn das Schlagzeug nicht abgenommen wird. Sobald ein Mikro an die Bassdrum kommt, ist das kontraproduktiv, schließlich will ich ja keine Resonanzkatastrophe verursachen. Terzen und Quinten stimme ich aber immer in die Toms.

    Ach so! Dann hatte ich das falsch verstanden.


    Hier geht's jedenfalls eigentlich nur um ein verf...tes 14er Tom, das im Live-Betrieb weniger nachsingen soll. Und für den Live-Betrieb muss man i.d.R. pragmatisch und simpel vorgehen, weil da all zu filigrane und komplizierte Lösungen im Eifer des Gefechts oft kaum reproduzierbar sind.

  • ach ja :D ...



    Ich schrieb ja schon, dass unser Tontechniker am Ende immer eine Lösung findet, aber es ist immer dasselbe: Erst schwingt was unliebsames mit, was man im Bandkontext eigentlich nicht mehr hört. Der Bassist sagt dann gleich, "oh, das musst du abkleben". Wir finden dann eigentlich immer einen Kompromiss zwischen Totkleben, EQing und Gating. Aber es bleibt halt seltsam mit 14 Zoll. Ich bin dran und versuche weiter.

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    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Guten Nachmittag,


    man sollte natürlich nie

    nicht das Wesentliche und das "große Ganze" aus den Augen verlieren


    Hier geht's jedenfalls eigentlich nur um ein verf...tes 14er Tom, das im Live-Betrieb weniger nachsingen soll. Und für den Live-Betrieb muss man i.d.R. pragmatisch und simpel vorgehen, weil da all zu filigrane und komplizierte Lösungen im Eifer des Gefechts oft kaum reproduzierbar sind.

    Und deshalb ... habe ich kein 14er Standtom und mir auch nie eins gewünscht.

    Und dort, wo ich es vorgesetzt bekomme, da jammere ich halt so vor mich hin.


    Und mal was ganz anderes: hier mein Stimmvorschlag (für 16-14-12): D-g-h.


    Grüße

    Jürgen

    stets in guter Stimmung

  • ......

    geschüttelt, gerührt oder geschlagen


    :) ;) ;)

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
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  • Und deshalb ... habe ich kein 14er Standtom und mir auch nie eins gewünscht.

    Dann muss ja fast was dran sein, dass diese Größe schwierig ist. 8o


    Aber wie dem auch sei, für Mittwochabend hatte ich dann auf D2, F#2, A#2 (Reso höher) gestimmt und mit dem Tunebot so sauber wie möglich, und es hat wunderbar funktioniert. Niemand hat gemeckert, dabei hatte ich nichts totgedämpft. 12 und 14 mit jeweils einem Skygel oben (was ja für manche schon viel ist) und 16 nur mit der Sticktasche. ^^

    Ich glaube, ich habe dieses Mal auch ganz bewusst erfahren, was neue Felle ausmachen: Oben neue Emperor Clear, unten neue Ambassador Clear, nur beim 16er das werkseitige Sonor Medium Clear drauf gelassen.

    Es war ein niedriger Raum (nicht viel mehr über 2 Meter) mit Akustikdecke, unten Teppich, seitlich OSB-Platte, hinten Molton und das ganze relativ schmal (eine ehemalige Kegelbahn).

    Vielleicht liegt es halt einfach doch am Stimmen. :S

    Four on the floor sind zwei zu viel.

    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 22.03.25 Heimathafen Lörrach, 17.05.25 Mehlsack Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • p.s.

    btw, ob der Jürgen evtl. eine zusätzliche Sidesnare am Start hat.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
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  • Guten Nachmittag,


    so ungefähr im Quint- (12->14) und Quartaabstand (14->16) gestimmt.


    mein Stimmvorschlag (für 16-14-12): D-g-h


    D2, F#2, A#2

    Große Terz, große Terz.

    Vielleicht mögen die kurzen Abstände auch kleine Intervallabstände, so wie der ein oder andere schon nebenbei bemerkt hatte.

    Wir nähern uns dem wohltemperierten Drum-Set.


    Grüße

    Jürgen

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