Beiträge von MoM Jovi

    Vor einigen Tagen habe ich Eric Moore II das XVIVE U4 In-Ear Monitoring System anpreisen sehen. Er schrieb auf Instagram dazu "I take it everywhere". Immerhin ist er der Live-Drummer von Eros Ramazotti, also gewissermaßen Profi.

    Das Ding hat 6 Kanäle und angeblich 27m Reichweite. In den Bands und Locations, in denen ich mich bewege, kein Ausschlusskriterium.

    Es funkt auf 2,4GHz, als WiFi-Bereich, was von vielen Kommentatoren als Manko gesehen wird. Ich habe es selbst schon erlebt, dass ähnlich konzipierte 2,4GHz Gitarren-Funklösungen abschiffen, wenn ein zweites WLAN in der Nähe ist. Damals stand allerdings der Empfänger direkt auf dem Digitalmixer, der ebenfalls einen WLAN Router integriert hat. Und das hab ich bereits mit "teuren" Funkern erlebt, wenn sie nur nah genug beieinander stehen.

    Einige Kommentatoren meinen auch, man soll den XVIVE U4 Sender nicht direkt ans Mischpult stecken, sondern per XLR verlängern und so nahe bei sich wie möglich haben...so viel zu 27m Reichweite.

    Ansonsten scheint das Teil für den Preis (237€ bei Thomann) eine lukrative Lösung zu sein:


    U4 In-Ear Monitor Wireless System - Xvive Audio
    Discover the freedom of wireless–live, at home or in the studio–and roam free with your favorite earbuds, headphones or in-ear monitors! BAND ON THE RUN Your…
    xvive.com


    Aber was ist davon wirklich zu halten? Meint jemand wie Eric Moore das ernst oder wird er dafür bezahlt? Der hat das Ding doch sicher nicht mir Eros auf der Open Air Bühne im Einsatz? Jemand Erfahrungen und Meinungen dazu?


    Hier der Original-Post von Eric Moore für alle mit Facebook:

    Facebook


    deinschlagzeuglehrer wäre ne Idee für einen Gearcheck oder den Chefkoch im Schlagabtausch Podcast!

    Finde die Idee von Lexikon75 nicht so schlecht.

    Das Voting würde ich zwar in zwei Etappen machen, aber grundsätzlich möglichst einfach und auch einfach durchführbar halten. Extra eine Software zu entwickeln halte ich für völlig übertrieben. Turnier mit Gruppen und K.O.-System halte ich auch für übertrieben.

    Software-Entwicklung muss tatsächlich nicht sein, das war ein bisschen arg gesponnen von mir. Dennoch fand ich das Voting beim letzten Mal mühsam und weiß auch nicht, ob ich es so noch mal machen würde. Ich finde es schwierig, mehr als 2-3, vielleicht auch noch 4, Takes möglichst objektiv gegeneinander zu bewerten. Es ging ja auch darum, den kompletten 2-Minuten Abschnitt zu bewerten, da eben das die Challenge war. Die effektive Lösung ist, alle einmal komplett zu hören und sich Notizen zu machen im Sinne von "ja, nein, vielleicht". Das sind bei 30 Teilnehmern schon über 60 Minuten! Danach hört man sich nur noch die "vielleicht" Kandidaten an und sagt dazu "ja / nein". Am Schluss treten nur noch "ja's" gegeneinander an. Da muss man sich schon wirklich Zeit dafür nehmen und dann auch noch bis zum Schluss konzentriert und objektiv bleiben.

    Wohingegen ein "Turnier-System" von Seiten der Orga schon zeitlich gestreckt werden kann, wie z. B. "jeden Tag 4 neue Takes". Diese spielen in Gruppen eben wie bei der Fußball WM gegeneinander. Anhören dieser 4 ist bis zum Voting unbegrenzt erlaubt, danach aber nicht mehr. Am nächsten/übernächsten Tag gibt es 4 neue, für frische Ohren. So zieht sich das über mehrere Wochen und bleibt spannend. Zu gewissen Zeitpunkten (Ende der Gruppenphase, vor dem Finale, ...) könnte man eine zwischenzeitliche Rangliste veröffentlichen, natürlich ohne Referenz auf das Audiofile. Takes, die eine Runde weiterkommen, dürfen zumindest namentlich nicht gleich heißen wie in der Runde zuvor.

    Im Prinzip lässt sich das auch über eine Excel-Vorlage lösen und einen Cloud Ordner, in dem tagesaktuell nur die zu bewertenden Files liegen. Eine Software zu entwickeln wäre nice-to-have, aber nicht zwingend. Man hätte so pro Voting-Runde maximal 4 Takes zu bewerten, und kann das dafür in 10 Minuten konzentriert und objektiv wie möglich tun.

    Das Voting würde ich dieses Mal auch gern in zwei Etappen machen.

    Hatte das ja im Frühjahr schon mal vorgeschlagen:

    Vielleicht könnte man das Voting auch über einen längeren Zeitraum und in Etappen machen, ähnlich wie in einem Turnier. Da werden zunächst mal Gruppen mit wenigen Teilnehmern ausgelost, wie bei der Fußball-WM, sodass das Voting bezgl. des Hörgedächtnis zumindest für den Voting-Teilmnehmer überschaubar bleibt. Dann folgt eine FInalrunde (Achtel/Viertel/Halb/Finale...).

    Grund: Ab 10 Takes zur Auswahl (wahrscheinlich auch schon bei deutlich weniger) verliert mein Gehirn den objektiven Überblick. Daher: Gruppen aus maximal 4 "Mannschaften", die gegeneinander antreten. Diese Gruppen werden einmal ausgelost. Daraus gibt es einen 1. / 2. Gruppensieger, die dann in einer Finalrunde nach und nach gegeneinander antreten.

    Ist burned_destroyer nicht Software-Entwickler oder so was, irre ich da richtig? Ich würde mich da auch anbieten mich zumindest konzeptionell einzubringen.

    Hätte folgende Idee/Vision: nachdem alle Beiträge eingereicht sind, wird ein "Turnierplan" erstellt, den jeder Voting-Teilnehmende per Login (DF Username) aufrufen kann und durchspielen. Optimalerweise wird für jeden "Spieler" gleich ein Webplayer auf der Oberfläche angezeigt.

    Die Auswertung erfolgt komplett automatisch und das System kann - einmal entwickelt - für zukünftige Challenges wieder verwendet werden.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Betrugsmaschen über diese Bezahlfunktion wären mir jetzt nicht bekannt. Die Ware geht ja erst los, sobald das Geld beim Treuhandservice geparkt wurde und wird spätestens nach 14 Tagen automatisch freigegeben. Da auch der Versand automatisch über die Plattform abgewickelt wird, hat man in der Regel einen Versandnachweis und die Bringschuld für eine Reklamation läge beim Käufer.

    Genau so ist es. Wenn es einer drauf anlegt, kann es ungemütlich werden, aber es funktioniert und man sollte nicht jede Neuerung immer verteufeln. Notfalls wartet man auf das Geld, bis es nach 14 Tagen freigegeben wird. Dann hat der Käufer auch nichts mehr zu beanstanden.

    Habe erst am Wochenende etwas darüber verkauft und wurde von Kleinanzeigen gezwungen, eine Sendungsnummer von versichertem Versand anzugeben. Damit fordern sie quasi eine Nachverfolgbarkeit ein. Wenn da einer ne falsche Nummer angibt, kommt das Paket wohl niemals an und der Verkäufer hat am Ende das Problem, wenn der Käufer meint, er hätte die Ware nicht erhalten. Hat man als Verkäufer eine valide Nummer angegeben, kann man nachweisen, dass es ankam.


    Grundsätzlich wird aber glaube ich bei jedem Angebot "Direkt Kaufen" als Option angezeigt, auch wenn der Verkäufer das "direkt Kaufen" nicht anbietet/nicht eingerichtet hat. Dann bekommt er ein freundliches Angebot von Kleinanzeigen, es doch bitte jetzt einzurichten. Muss er aber nicht, und lehnt die Kaufanfrage damit einfach ab.


    Dass allerdings ein potentieller "Käufer" gleich eine Mailadresse anfordert, ohne dass vorher PayPal Zahlung o. ä. vereinbart wurde, ist in aller Regel ein klarer Betrugshinweis.


    Wer der ganzen Sache mit Online-Bezahlung/Überweisung und generell Versand kritisch gegenüber steht und nicht traut, der muss es aber bleiben lassen und auf den nächsten Flohmarkt oder in der Zeitung inserieren so wie früher. Dann muss man halt auch ein bisschen warten, weil der Zielkreis eher klein ist - so wie früher. Bis vor kurzem hat ein Kollege aus dem hohen Norden aus "Stuhr" (haha, der Ortsname ist wohl Schicksal) eine Ian Paice Snare angeboten, die ich direkt gekaut hätte, wenn er sich auf Versand eingelassen hätte. War dann halt nicht.

    Logo, dass die Reso-Hoops immer gleich montiert werden, das ergibt sich ja schon alleine durch die Schlitze für den Teppich

    und somit "wandert" das Problem (Verzugsstelle) eben nicht.

    Danke, ist ja klar, hatte einen Denkfehler. ^^

    wenn ein Spannreifen verbogen ist, führt das unweigerlich zu Stimmschwierigkeiten.

    Aber es ist dabei wurscht, ob ich den versetzt oder wieder an der gleichen Stelle montiere.

    Die Gratung ist ja im Normalfall eben und das Problem wandert einfach nur im Kreis.

    Nochmal zu den (Floor-)Toms:

    1. Einen verbogenen Reifen sollte man generell nicht benutzen, aber:

    2. Kann der Reifen bei zwar ebener Gratung, aber einfach blöder Spannungsverteilung verbiegen?

    3. Spielt speziell bei Floortoms die Stelle der Verbiegung nicht doch eine Rolle, weil durch die 3 Beine weitere Symmetrie-Faktoren reinspielen?

    eine kleine selbstgebaute Lehre, kann ich bei Interesse gerne mal vorstellen.

    Gerne!

    Hier geht es ja schon ne Weile nicht mehr um Beschlagteile und ihren Einfluss auf den Snaresound. Weitere Debatten über den "richtigen" Umgang mit dem Snarebed werden wohl auch nicht zur Einigung führen, am Ende hat immer der Recht, dessen Snare gut klingt.

    Hm ja, aber dass man vom Material zwangsläufig auf dessen Vorzüge bei bestimmten Herangehensweisen kommt, hätte man absehen können. Ich finde es immerhin schon eine gute Antwort, dass und warum Guss auf der Reso-Seite wenig(er) Sinn macht. Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Ich besitze aber auch keine Gussreifen.

    edith: das Zitat vom Mom jovi, ist noch aus dem anderen Thread sonor 2,3 vs Hella Die - Cast,

    wo ein Teil zum Thema vorangegangen war.

    2. Sind Spannreifen eigentlich dann auch mal durch und sollten ersetzt werden wie Felle, wenn sie sich immer "verbiegen" - oder springt Stahl immer wieder zurück bei den hier herrschenden Kräften?

    Aber nochmal dazu. Angenommen, Spannreifen werden durch teils fragwürdige Schrauberei tatsächlich über die "Streckgrenze" hinaus verbogen und kehren somit nicht mehr in ihre ursprüngliche Planheit/Rundheit zurück: Dann sollte man doch beim Fellwechsel den Reifen immer wieder gleich drauf machen, damit die verbogenen Stellen nicht zu Stimmschwierigkeiten führen - sofern man den Reifen nicht irgendwann ersetzt, wenn man ihn wirklich überstreckt hat.


    Und nun wird's ein bisschen OT: Kann genau dieses Verbiegen durch (ungünstiges) Hin- und Herstimmen bei Toms, insbesondere Floortoms, zu oft berichteten Schwierigkeiten beim Stimmen führen? Ich würde mal sagen, je größer der Durchmesser, desto verwindungsfreundlicher ist der Reifen bei gleicher Materialstärke. Wenn man also vorrangig bei großen Toms beim Fellwechsel nicht aufpasst, dass der Reifen in Bezug auf Löcher und Böckchen wieder gleich drauf kommt, kann es nachträglich evtl. zu Problemen kommen?

    Wir sind gerade eifrig dabei, Drumm.er s >> Fred von der Galerie zu kapern. Und bevor es den Mods zu bunt wird und weil mir das Thema seit einigen Tagen durch ebendiesen Fred unter den Fingern juckt, lasst uns dem Thema Reifenwechsel doch hier widmen. Ist ja auch schon längst Zeit, Ende November!


    Also (Spann-)Ring frei für "Gegossen oder gebogen, geleimt oder geschnitzt". Ich gebe mich total neutral, weil ich zu dem Thema kaum was weiß, doch wie sooft bringt einen Jürgen manchmal auf Gedanken:

    wobei Stahl ja auch nicht immer dasgleiche sein muss, es weiß ja auch nur der Metzger, was in der Wurst ist.

    Ist das dann so ähnlich wie das Thema "B8 / B20"? :/ =O Also lohnt es sich tatsächlich, sich hier mit Legierungen zu befassen, oder ist das Ganze eher müßig wie beim Kesselmaterial?

    Ich persönlich bin der Meinung, dass ein relativ verwindungsunfreundlicher Reifen bei einer gleichmäßigen Stimmung (also nicht diverse Spezialkapriolen) hilfreich ist. Für kurvige Bettfreunde ist das dann umgekehrt sinnvoller.

    Das finde ich sowieso spannend: In meiner Schlagzeugschule stand geschrieben, wenn man die 4 Schrauben (jeweils 2 auf jeder Seite) um den Snare-Teppich herum tendenziell lockerer lässt, würde sich der Teppich mehr ans Fell schmiegen. Im Quell-Thread sagte nun jemand ( Niles war es glaube ich), man würde dort eher "reinstimmen". :/


    Und: Welche Rolle spielen eigentlich die Schrauben bei der ganzen Sache? Ich meine, Qualität, Material der Schrauben, Gewindeeigenschaften, Hilfsvorrichtungen wie "Tune Safe" bei Sonor etc. ...

    Ich stelle das mal hier rein, hoffentlich kein zu arges OT. Aber da ich keine Ahnung davon habe, kann ich auch die Frage stellen, die wieder zum Thema passt: Was taugen diese Teile?


    Direkt nach meinem Feedback zu #74 oben habe ich heute früh die Folge #75 in mich aufgesogen. ^^ Endlich mal wieder Geartalk! Ich fände es cool, wenn ihr auch bei anderen Beckentypen/HiHats und verschiedenen Einsatzgebieten (Pop, Rock, Country, ...) so in die Tiefe gehen würdet. Das war richtig gut zum Thema Jazz hier. Und dasselbe vielleicht mal über Snare (Materialien, Durchmesser/Tiefe, Felle, Stimmung, ...). Hach, es gibt so viele Ideen, wenn das Nerden mal angefangen hat. ^^

    Hab mal ne Frage zur Folge #74: Habt ihr ein Hörbeispiel von diesem "chaotischen Skank-Beat", der außerhalb der Time ist? Ich kann mir das nicht so richtig vorstellen - bzw. wie muss man sich das vorstellen? Läuft da ein Beat komplett neben dem Rest der Band her, und keiner hört auf den anderen, Hauptsache Krach? :/


    Zum Begriff "Blast" denke ich, dass die direkte Übersetzung "Explosion, Detonation, ..." einfach dafür steht, dass in diesem Beat auf einen Schlag (haha, eigentlich ja mehrere Schläge in kurzer Zeit) viel Energie abgefeuert wird - der "Bomb Blast" sagt es ja wörtilich.

    Btw wenn wir gerade bei "Beats" sind, ihr könnt mal was zu "Money Beats" machen! Das wäre wohl das krasse Gegenteil.


    OT: Den Barbie Film fand ich 30 Minuten amüsant, aber dann hat er angefangen sich zu ziehen. ||

    Warum wurde er denn gefeuert? Kann das jemand ganz kurz für einen absoluten Slipknot-Laien zusammenfassen? Ich kenne die Hintergründe nicht, aber Rausschmiss klingt schon hart. Und dass man das einfach per Telefon macht, ist auch krass.

    Es gibt grundsätzlich immer Rechte am eigenen Bild und Ton. Wenn ihr nichts vereinbart habt (schriftlich), dann dürft ihr es erstmal auch nicht verwenden.

    Beziehen sich die Rechte auf Wiederverwendung oder Veränderung? Könnte ein Studio-Gastmusiker, der vor 30 Jahren mit einer Band einen Song eingespielt hat, sagen, ihr dürft die Aufnahme dieses Songs nicht mehr spielen/verwenden - oder wird da halt grundsätzlich von Anfang an immer rechtlich alles bereinigt, dass sowas nicht passieren kann?

    Ich find's immer armselig, wenn nach einer Trennung im Amateurbereich solche Geschütze aufgefahren werden. Da i.d.R. diese Produktionen kaum jemals Erträge abwerfen, um die zu streiten sich lohnt, scheint die einzige Motivation dahinter zu sein, den ehemaligen Bandkolleg*innen noch mal so richtig einen mitzugeben.

    Jap. Uns wollte auch mal einer nach Ausstieg aus der Band verbieten, unter demselben Namen (am liebsten noch in der verbleibenden Besetzung und mit den einstudierten Cover-Songs) weiterzumachen. Er meinte dann, das könne er ja nicht einfordern, weil der Bandname meine Idee gewesen war.