Beiträge von MoM Jovi

    Ich habe mir heute auf dem Gebrauchtmarkt einen Fetra Handwagen gegönnt:

    da passen sechs Teile rein.

    Das sieht ja aus wie in der New Yorker U-Bahn! Aber wenns genügt, und genug Bahnen in der Nähe und parterre usw. fahren, warum nicht!

    Früher habe ich mein Schlagzeug mit einem VW Käfer rumgefahren! Ende der 80er

    Apropos: VW Lupo kann auch 5 Piece Kit plus Hardware ohne Probleme.

    Für Audi allerdings gilt:

    (die sind nur außen breit)

    Und auch der ein oder andere Stadttraktor soll ja größer aussehen, als er ist.


    Aber unser TS sollte ja da gar keine Probleme haben, denn er hat sich die Ballerburg ja hauptsächlich zugelegt, um Optionen zu haben und nicht unbedingt um immer alles transportieren zu müssen, oder nicht? 8o

    Es geht nichts über VW Golf (7). 8o Mit umgelegten Sitzen ist hinten Platz für 22, 12, 14, 16 mit 14er Snare plus 4 Thon Cases (1x Becken, 1x SPD-SX, 2x Hardware/Mikro/Kleinkram (60x40x40cm)) sowie ein DB-Fuma-Koffer. Der Beifahrersitz ist frei.


    Natürlich wäre was größeres (Caddy, Touran...oder vergleichbares der Konkurrenz) manchmal nett und vermutlich auch schneller - vor allem weil man neuerdings immer erst den Zwergensitz ausmontieren muss. Aber es geht sehr gut!


    Ich hatte mal ne Weile über einen geschlossenen Kastenanhänger nachgedacht, aber wenn man keinen ordentlichen (trockenen und klimatisierten) Stellplatz hat, wo man auch immer gleich dran kommt, hat das wenig Sinn. Bei so einer Investition wäre der Anhänger dann nämlich auch gleichzeitig als fahrendes Langzeitlager zu denken. Da ist es doch irgendwie günstiger und einfacher, eine relativ komfortabel zugängliche Lagerstätte für den Kram haben, um ihn schnell in den Golf zu bekommen, wenn die Tour ruft.


    Jürgen K Autsch..ist der Kofferraum Deckel denn grundsätzlich jetzt noch zu gebrauchen? Aber was ist bei dir denn "Hasenkiste"...ein Biosiegel kann die ja wohl nicht bekommen. 8o


    Apropos Hasenstall: Frohe Ostern! 🪺

    Tja. Wo kein Käufer, da kein Markt...oder so ähnlich. :saint:

    Mir tun ja dabei immer wieder die Drummer leid, mich eingegriffen, die bei ihren Gigs gnadenlos abschiffen, weil sie sich das perfekte Ride für den jeweiligen Gig partout nicht mehr leisten können. 8)

    Als ich noch keine 18 war, hat Papa im Zweifel gesagt, dass ich den Gig mit dem spielen kann, was ich habe - selbst wenn er von Musik keine Ahnung hatte.


    Frohe Ostern und viel Spaß bei der Beckensuche! ;)

    Erstaunlich ist es oft, dass der Käufer selbst gerne im Inland ordentlichen Lohn verdienen möchte,

    aber bei Einkauf von Waren lieber das billige Zeug von sonstwoher bevorzugt.

    So ist es, und ich bin da oft keinen Deut besser als die Masse.

    Entscheidend ist als Musiker, das was man wirklich macht.

    Und dafür braucht man ein passendes Instrument.

    Dabei ist der Preis eigentlich völlig egal.

    Genau! Da hilft dann doch manchmal auch der Blick auf die unbedarften Musiker-Kolleg/innen aus den Laienorchestern, die ihr Leben lang bei einem Instrument bleiben und nicht mal das ausspielen, während der Schlagzeuger mal wieder mit nem neuen Trommel-Finish um die Ecke kommt. Oder man schaut sich die "richtigen Musiker" (die damit ihren Lebensunterhalt verdienen) im persönlichen/lokalen Umfeld an. Die spielen oftmals die ältesten Büchsen, aber halt ordentlich befellt, gestimmt, und vor allem kompetent bedient. Seien wir mal ehrlich: Wer von uns hier braucht wirklich alle paar Monate "neue" Becken? Wer braucht wirklich ein "Ping-Ride" und eine flache abgebeizte stumme Scheibe "für Jazz"? Ian Paice spielt (angeblich) auch Jazz mit 2002er-Ambossen.

    Wir vergessen viel zu oft, dass wir es hier eigentlich mit Instrumenten zu tun haben, und nicht:

    Das sind ja keine Güter des täglichen Bedarfs, wie Sprit oder Lebensmittel.

    ...aber die Hersteller dieser "Güter" machen uns glauben, dass wir jeden Tag was bräuchten, und Social Media ist ein treuer Gehilfe. Wenn ich heute Instagram aufmache, dann glaube ich sofort, dass ich mal ne Rude Heavy HiHat für Jazz ausprobieren müsste, und morgen wird mir nahegelegt, dass ich meine ganze Beckenphilosophie überdenke und es mal Zeit für einen Tapetenwechsel ist. Übermorgen erzählt mir der Drummer von Eros Ramazotti, dass "Billigbecken" klingen wie die großen.


    Dass "gute Becken" teuer sind, weiß ich, seit ich 12 Jahre alt bin und mir ein zweites Crash für mein erstes Set kaufen wollte. Irgendwann dazwischen ist das Gefühl völlig erkrankt, dass das nun mal Musikinstrumente sind, und nicht nur bei mir...stelle jungen Eltern mal je ein Starterpaket für 1000€ zusammen, einmal für Sport und einmal für Musikunterricht, und warte, was sie wählen!

    Ich frage mich eh schon lange, wenn ich die Videos von den Paiste Dänglern sehe, wieviele Menschen auf der Welt sowas überhaupt können. Mal abgesehen, was die in Nottwil dafür die Stunde bekommen. Was bekommen eigentlich die in (Fern)Ost und unter welchen Bedingungen arbeiten die?

    Und am Ende reden wir ja immer noch über Musikinstrumente und keine Schuhe, wo man jede Saison neue braucht (ich fass mir da auch gerne selber an die Nase. :D 8o ). Aber da machen mir die aktuellen Preise für Felle deutlich mehr Sorgen! Brauche demnächst wieder ein Bass Drum Fell...

    Cool mal wieder. Kenne das Original nicht...was ist denn das für ein Geklapper irgendwo in der Mitte? Ein Sample auf dem ersten Tom? Erst dachte ich, dir sei was runtergefallen. Klingt seltsam in dem doch sonst "runden" Stück. ;) Rush ist nicht meine Wohlfühlzone, aber interessant mal zu hören und zu sehen, wie bei Metallica - auch wenn die nichts miteinander zu tun haben. :D

    Auf die Zultan bin ich gespannt. Die Jubiläumsabstände werden ja immer kürzer...erst hat Sonor 140 und 150 Jahre gefeiert, jetzt Zultan 25, nachdem schon vor 5 Jahren ein Beckenset rausgebracht wurde. Dass sie da kein 25" Becken bringen!? :D

    Na gut, dann will ich halt auch noch mal, offiziell jetzt in diesem Thread, nachdem mein Traum nun über fast die komplette Batterie Realität geworden ist...



    Das was jetzt noch fehlt, darf dann eigentlich auch ein Traum bleiben. :)

    Falls jemand eine Aufnahme macht, kann ich die euch vielleicht später zumuten.

    Das wär tatsächlich interessant.

    Konzert vorbei, Aufnahme gibt's leider oder auch zum Glück keine. Das Palladio entwickelte beim Auftritt trotz der guten Generalprobe seine ganze Eigendynamik. Zwar hatte ich ein optisches Metronom auf meinem Pult liegen und gab dem Dirigenten wie abgesprochen 4 Schläge durch leichtes unauffälliges Nicken vor, der hat das Tempo dann aber völlig falsch übernommen und im Verlauf des Stückes wurden wir mal schneller, mal langsamer - weil es eben eine Wunschvorstellung ist, wie ich immer wieder sage, dass der Schlagzeuger ein Tempo vorgibt oder auch gar mitklopft, und alle spielen darauf. Wer zuhause nicht mit Metronom übt, der kann beim Auftritt auch nicht plötzlich danach spielen, schon gar nicht wenn der Klick nur theoretisch in der Luft liegt und nicht zu hören ist.

    Daran änderte auch das Tambourin-Geschätter nichts, außer dass es mir noch peinlicher war als gedacht - habe ich doch schon gleich zu Beginn des Konzerts das erste Stück "Highland Cathedral" dermaßen verhauen, dass es mit der Ruhe dahin war. Weiter geht's im Galeriethread...

    Ich habe zwar auch mit Ja gestimmt, weil ich den Gedanken reizvoll finde und einfach die Hand dafür heben wollte. Mir war aber klar, dass das technisch eine Hürde wird. Das "alte" Format hat sich jetzt auch gut bewährt. Solange man keine richtig gute Lösung für was neues hat, sollte man dann wohl dabei bleiben.

    So nebenbei, mir scheint, je jünger ein Orchester ist, umso höher scheinen die Chancen, dass die Ziele echte Qualität beinhalten. Zumindest waren die "Traditionsorchester" oder -chöre häufig die mit dem niedrigsten Level. Nur mein Eindruck?

    Ein bisschen schon. "Junge" Musiker haben halt heutzutage meist auch die bessere musikalische Ausbildung. Es gibt aber immer die, für die das ganze per eigener Definition "nur Hobby" sein soll. Und das ist aber eine andere Hobby-Stufe als unsereiner hier. Die haben z. B. auch kein GAS, das Instrument ist meist mehrere Jahr(zehnt)e alt und nicht selten wird man erst dann zum Thomann-Kunden, wenn der alte klapprige Notenständer doch mal ersetzt werden muss.

    Das möchte ich von unserem Dirigenten eigentlich nicht behaupten. Er ist stehts bemüht, einem manchmal "toten Haufen" hinten rein zu treten. Aber wenn der musikalische Horizont halt nur ein Abend in der Woche für maximal 2 Stunden weitergebildet wird, ist es manchmal schwierig, musikalisch und ohne Notarzt zu bleiben...


    Am Mittwoch war die Generalprobe, ich habe mich gegen Bumm-Tschack gewehrt - wobei die Intention des Dirigenten eher war, was auf der Snare dazu zu machen. Spontan habe ich ihm dann ein Tambourin präsentiert, welches ich für ein anderes Stück bereits neben den Pauken auf einem Stativ montiert habe. Ich fand das trotz der Präsenz irgendwie dann doch am passendsten und wir haben es uns dann einfach als geeignet für den "tänzerischen" Charakter des Palladio zurechtinterpretiert. Ich spiele das jetzt sehr dezent mit den Fingern und kann immer noch die Paukenstimme spielen. Ich baue auch einige Pausen ein, damit man denken könnte, das gehört so und ist nicht nur ein Metronom.

    Und was dann zutage kam, war enorm: Ich hatte ein Metronom mit optischem "Klick" auf meinem Notenpult und stellte fest, dass die Spieler/innen an einigen Stellen sogar dazu neigen, dem gesetzten Tempo wegzueilen. Also von wegen "wir werden immer langsamer" ohne Taktgeber. Das Gegenteil war der Fall. Manche Teile blieben selbst ohne Tambourin stabil. Ich wagte zu behaupten, und sprach es auch laut aus, dass der Tempoverlust nur ein Eindruck ist. Wundert mich bei unserem Dirigenten tatsächlich ein bisschen - aber die Probesituation war in den letzten Wochen auch nicht immer ganz einfach durch einige Fehlzeiten einzelner Teilnehmer.

    Nun werde ich das Teil am Samstag halt irgendwie "nach Gusto" mit Schellenkranz-Geklicker anreichern. Falls jemand eine Aufnahme macht, kann ich die euch vielleicht später zumuten.

    Das Problem ist ja nicht meins und wenn der musikalische Leiter ein Cowbell-fff fordern würde, dann sollte es so sein. Dass ich nun "durchklopfen" soll, wurde am Wochenende beim Probetag entschieden, bei dem ich nicht dabei war. Mittwoch ist Generalprobe, Samstag Konzert. Ich möchte nun einfach den Schaden noch irgendwie begrenzen, aber ich rechne mit dem Schlimmsten.


    Meine Frage war ja, ob ihr speziell bei dem Stück eine musikalische Lösung seht. Beat im Stil vom venezianischen Rondell wäre möglich, aber unschön. Dazu kommt, dass ich ja eigentlich auch Pauken spielen soll. Wir karren die für insgesamt 2 Stücke in die Kirche - das Palladio ist bei den 2 Stücken schon dabei, und das 2. Stück hat ca. 17 von 317 Takten Paukenwirbel. Da hinterfrage ich sowieso schon den ganzen Aufwand, wenn der musikalische Anspruch am Ende auch den Phil Rudd beim Palladio erlaubt.

    Mein angestrebtes Ziel ist, die Pauken trotzdem zu spielen und zwischendrin was stückdienliches durchzutätscheln.


    im Zweifelsfall die Cowbell im ffff durchachteln

    Es gibt ja auch Pedallösungen für Cowbells. Da könnte ich ein Doppel-Cowbell-Ostinato unter die Paukenstimme hämmern. :D