Beiträge von nils

    2 Mikros in nem nicht optimierten Raum reichen eh nicht für "amtliches" Drumrecording. Am ehesten würde ich mir wohl ein Bassdrum-Mikro zulegen und dann 1× BD und 1× OH fahren.

    Sehe ich genauso. Ich hab mir als Bassdrummikro das sehr günstige Behringer BA 19a gekauft, eine Grenzfläche. Die kann man einfach vor die Bassdrum legen, oder auch hinein, und es macht dann ziemlich gut, was es soll. Kostet bei Thomann derzeit 76 Euronen.

    Und die Advanced-Gruppe mal nach oben im Startbeitrag gesetzt. Es sieht ganz danach aus, dass die Casual-Gruppe am Ende mehr Votings bekommt, obwohl sie nur 4 Beiträge beinhaltet.

    Ich habe für die Casual Gruppe meine Stimmen schon abgegeben, die für die Advanced Gruppe kommen erst in ein paar Tagen, weil ich mehr Zeit dafür brauche.

    Wenn es nur um Kreativität ginge, bräuchten wir die Unterscheidung in zwei Gruppen nicht. Für sich selbst muss man ja immer den Kompromiss zwischen dem, was man spielen möchte, und dem, was man gut kann, finden. Und natürlich, was zur Musik passt. Trotz der vielen möglichen Kategorien, steht am Ende ja nur ein Score, der sich danach richtet, wie gut man das Gesamtkunstwerk findet.

    Zu leise Hi-Hats sind stellenweise wirklich problematisch. Ich habe aber auch nur da Höhen (und Bässe, ...) angehoben, wo es insgesamt gut ging.

    Der Sound ist für mich bei dieser Challenge eher zweitrangig. Wo ich schon drauf schaue ist, ob die Orchestrierung zur Musik passt, z.B. ob zu viel oder zu wenig Becken gepspielt wurden, oder die Bassdrum zu sparsam oder zu üppig eingesetzt wurde, ob die Fills musikalisch passen usw. Naja, die Ideen und ganz vorne das Timing sind wichtig für meine Beurteilung.


    In der Advanced Gruppe erkenne ich eine auffallende Konvergenz bei bestimmten Elementen und dass es eine Gruppe gibt, die sich für eine stark vom gewählten Grundbeat abweichende Interpretation der 2. Hälfte der 2. Strophe entschieden haben.


    Ich habe auch einen klaren Favoriten, dazu 2-3 Tracks, die ich ebenfalls weit vorne sehe. Allerdings tue ich mich schwer, nur einen oder zwei Punkte an Leute zu verteilen, weil das Qualitätsniveau insgesamt gut ist.

    So, für die Casual Gruppe habe ich das Voting schon erledigt. Da es nur 4 Beiträge sind, war der Aufwand überschaubar und die Unterschiede doch recht deutlich, sodass mir die Bewertung nicht schwer gefallen ist.


    Für den Fall. dass jemand später wissen möchte, wie ich zu meiner Bewertung gekommen bin, habe ich mir Notizen gemacht. Meine wichtigsten Kategorien sind dabei Ideen (Rhythmus), Umsetzung (Orchestrierung) und Genauigkeit (Timing).

    Wir haben den Verdacht, dass ein User in der Casual-Gruppe ganz grob beschissen hat. Nämlich programmierte, etwas "vermenschlichte" Drums abgegeben hat.

    Das wäre ja dasselbe, wie Amateurläufer, die beim Berliner Marathon eine Teilstrecke im Bus zurücklegen. Woher kommt dieser krankhafte Ehrgeiz? Hier kriegt doch keiner ein dickes Preisgeld, nur weil die eigene Trommelspur etwas präziser ist, als die der anderen Leute. *Kopfschüttel*

    Die Nada* geht auch gegen technisches Doping vor. ( * : Nationale Anti Doping Agentur)

    Vll macht es sogar Sinn, extra ein kleines Häuschen im Garten dafür zu bauen?

    Das neue Haus, in das wir ab Freitag umziehen, hat einen beheizten und wärmegedämmten Schuppen im Garten, der ein Schlagzeug beherbergen wird. Ich berichte dann , wie viel draußen davon zu hören ist. Körperschall zu den Nachbarn und zum Eigenen Haus ist dabei jedenfalls ausgeschlossen.

    Gedacht: Wow, das war super bisher. Zack! Verspielt

    Es geht ja hier nicht ums Üben, sondern ums Performen. Das erste Ziel muss daher sein, das Denken abzustellen und nur die Sachen zu spielen, die man tatsächlich kann. Ich komme auch ins Straucheln, wenn ich anfange, nachzudenken*. Das eigentliche Ziel ist, den Flow-Zustand erreichen, damit man alles aus dem Muskelgedächtnis spielt.


    Ich habe mir das Stück zuerst genau angehört und die Struktur notiert, um den Ablauf mit den jeweiligen Taktanzahlen zu kennen. Dann habe ich ein paar mal einfach nur dazu gespielt, um einen Faden zu finden, eine Herangehensweise. Dabei versuche ich, die Taktanzahlen zu vergessen und den Übergang von Strophe zum Refrain zu fühlen. Im letzten Schritt habe ich dann etwa 6 Takes eingespielt und mich für den, in meinem Augen, besten Take entschieden.


    * : so wie neulich bei der Bandprobe, als ich nur den rechten Arm benutzen konnte. Die ungewohnten Bewegungsabläufe durch das Fehlen der linken Hand haben mich an einigen Stellen gehörig ins Straucheln gebracht, weil ich mitten im Fill darüber nachdenken musste, wie ich das jetzt mit einer Hand bedienen kann.

    Die Snare klingt mir auch etwas zu dünn, aber ansonsten cooler und astrein produzierter Track!

    Vielen Dank!

    Tatsächlich ist das keine Produktion, sondern nur der obligatorische Probenmitschnitt, den wir immer machen. 3 Mikros am Schlagzeug, eins an der Gitarre und der Bass direkt, grob zusammengemixt und fertig, das Ganze wie immer mit hohem Improvisationsanteil.


    Die Snare ist nicht einzeln mikrofoniert, sondern nur auf den Overheads drauf (wie eigentlich alles außer der Bassdrum), vielleicht gehe ich da mal ran.


    Ich würde glaube ich irgendwann kirre werden, wenn ich so lange am Stück einen 4OTF halten müsste.

    Bei dieser Nummer sind es ja nur wenige Minuten. Weiter oben in diesem Fred gibt es eine Aufnahme von "Dancefloor Impressions" wo ich über mehr als 13 Minuten 4OTF spiele....

    Wir haben in einem fremden Genre gewildert: nun spielen wir auch Country Musik.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.