Beiträge von nils

    Ein thematisch fokussiertes Coaching darf durchaus höherpreisig sein, immerhin buche ich gezielt das Wissen und die Erfahrung eines Experten.

    Regelmäßiger Unterricht sollte angemessen sein, insbesondere, wenn man bedenkt, wie viele Jahre und wie viel Geld viele Lehrkräfte in ihre Ausbildung investiert haben. Ein qualitativ hochwertiger Unterricht, ob online oder offline, hat seinen Wert und dieser sollte und muss sich auch im Preis widerspiegeln.

    Zwischen sehr spezifischem Coaching und normalem Unterricht zu unterscheiden, erschließt sich mir durchaus. Beides gehört natürlich angemessen bezahlt - womit wir schon bei einem wichtigen Aspekt der Sache wären: was ist angemessen?

    Wenn man Marktmechanismen unterstellt, sind die wichtigsten Faktoren Verfügbarkeit des Angebots und Nachfrage. Normaler Unterricht ist weiter verbreitet als Spezialfähigkeiten technischer Art oder in dezidierten Musikstilen, aber die Nachfrage wird ebenso verteilt sein.

    So erklärt sich ein etwas höherer Preis für Spezialkenntnisse, aber eben auch nicht exorbitant höher, wegen der geringeren Nachfrage. Das ist die Suche nach dem Cournot'schen Punkt.

    Datei:Cournotscher Punkt 2.png – Wikibooks, Sammlung freier ...


    Ich kenne ja selber das Problem der Preisfindung für Stimmdienstleistungen und Workshops. Für Studiojobs kommt dazu, dass ich schwer deutlich teurer sein kann als Studio+Recording-Engineer. Der Knackpunkt scheint mir zu sein, dass man den Mehrwert für die KundInnen verdeutlichen muss, ohne in unrealistisches Selbstlob zu verfallen, oder, wie hier kritisiert wurde, das Blaue vom Himmel zu versprechen.

    Das finde ich auch recht teuer. In diesem Fall war mir das egal, weil ich das Set verliehen hatte und danach so ein Gummifuß fehlte. Der Verursacher hat also bezahlt.

    Die leichteste Hardware ist die, die man garnicht erst mitnimmt. Da schlummert Potenzial im Aufbau. Etwa die Snare an das HiHat Stativ zu schrauben, spart Gewicht. Tom(s) auf die Bassdrumrosette statt ein einzelnes Stativ, rechts ein Floortom statt Hängetom.....

    Ich hab gerade diese hier bei Thomann gekauft:

    Pearl RHS-1R/2
    Pearl RHS-1R/2, Gummispitzen für Bass Drum Füße SP-20 (EX, ELX und EXR), 2 Stück je VE
    www.thomann.de


    Die haben zwar keinen Metallkragen, das Gewinde sollte aber passen.

    Ein Physik-Lehrer muss keine Nature-Publikationen haben, um gut zu unterrichten.

    !!! Den Spruch merke ich mir, insbesondere da mein älterer Sohn Physiklehrer wird.

    Basics bei einem guten Pädagogen, danach spezielle Vertiefungen bei unterschiedlichen Fachleuten und zwischendurch zur Motivation mal Besuch bei einer Koryphäe, um den Horizont zu erweitern.

    Das klingt nach einer guten Strategie. Ich bin selbst weitgehend Autodidakt und muss immer wieder erkennen, dass einige Aspekte an meinem Spiel mit vernünftigem, regelmäßigem Unterricht bei den Basics besser geworden wären, insbesondere im Bereich Handtechnik. Inspirationsstunden bei wirklich guten Leuten hatte ich dagegen immer mal wieder, was mich auch deutlich weitergebracht hat. Wie etwa der Tipp, bei allem, was ich spiele, mal die Hihat mitzutreten. Das hat einen Quantensprung beim Timing bewirkt und hat koordinativ auch sehr gut geholfen.

    08/10/12 Toms hängend vorhanden,

    Mein Votum ist ganz klar ein 14er. Selbst, wenn du nur das 10er nutzt, wäre für meinen Geschmack der tonale Abstand zum 16er zu groß. 10-14 geht wunderbar als Quinte zu stimmen => schön fett. Solltest du mal alle verwenden, hast du ohne Anstrengung Terzen in der Tomreihe 8-10-12-14.

    gibst du auch 2 Auxe von Ui an das Roland zurück (um "Stereo" zu sein)?

    Ja, genau so. Stereo hat IMMER 2 Kanäle.


    Was ich noch nicht verstehe ist, warum du deinen Monitorsound zum Pult und wieder zurück schickst, anstatt den Monitor des Moduls direkt zu verwenden.

    Hmmm, also ich würde als erstes alle Kabelverbindungen prüfen, danach alle PAN-Regler.

    Wie genau hast du das Modul und das Pult miteinander verkabelt?

    weiß ich es nicht…, gehe aber vom selben Durchmesser wie bei den Remos aus. Alte Trommeln bezieht sich hier auf US-Fabrikate 14" plus Toleranz, nicht auf die guten alten 36 deutschen Zentimeter.

    36 Zentimeter sind 14,17 Zoll. Es scheint zumindest nicht ganz ausgeschlossen, dass die Übergrößen von Aquarian und Remo passen könnten.

    Ich hab mal einen Workshop mit Rals Gustke erlebt, bei dem er das Speil vor und hinter der Time demosntriert hat. Die Time hat er quasi gesprochen und dann davor und dahinter gespielt, ohne Unterbrechung von einem zum andern. Der hatte das mit Sicherheitauch mal geübt 😉

    also dass Bassdrum und/oder Snare nicht gleichzeitig mit der HH kommen.

    Man muss das klar trennen von so großen Abweichungen, dass zwischen den Instrumenten Flams entstehen, also getrennte Anschläge für Hihat und Bassdrum sollen nicht zu hören sein. Es geht nur um ein paar Millisekunden vor oder zurück.