Beiträge von nils


    Hast du da noch was zusätzlich installiert oder gehackt? Ich hab das gerade mal probiert. Schön ist die stufenlose Verstellmöglichkeit. Das Ergebnis finde ich aber doch recht mau, schon bei ca. 80% sind (bei mir) die Artefakte / das Flanging (oder wie man es nennen mag) so groß, dass Raushören schwierig wird. Da liefert (bei mir) der VLC-Player (erfasst auch mehr Formate, z. B. .mp4, also auch noch visuelle Kontrolle möglich) oder Audacitiy (auch stufenlos regulierbar) wesentlich bessere Ergebnisse.


    Nein, ist vielleicht nicht die technisch beste Lösung, aber einfach zu bedienen. Audacity kann was, macht aber mehr Arbeit.

    Nate Smith + Vulfeck = Fearless Flyers


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Nach den Bildern zu urteilen, sind die Böckchen nicht mehr Original, möglicherweise fehlt auch eine früher mal vorhandene Folierung. Das schmälert den Sammlerwert. Ansonsten sieht es nach der heißbegehrten "round Badge" Generation aus. Solche Snares kosten auf dem Gebrauchtmarkt im Originalzustand 400-500 Euro.

    warum würdest du es nicht kaufen wollen?


    Das Problem bei den NoName bzw. Eigenmarken ist der nahezu unmögliche Wiederverkauf. Viele Anfänger kaufen als Einsteigerware deklarierte neue Sets und verlieren dann viel Geld, wenn sie sich ausstattungsmäßig verbessern wollen - und das kommt in der Regel irgendwann. Ich hab im Sommer ein Fame E-Set gekauft, das praktisch unbenutzt in der Originalverpackung für satte 85 Euro zu haben war.


    Man fährt einfach besser mit einem guten Gebrauchtset einer etablierten Marke (Roland, Yamaha...), das man später für etwa das gleiche Geld wieder verkaufen kann.


    Hier ein paar Beispiele:
    Roland TD11
    Alesis Command Mesh
    Noch ein Alesis
    Yamaha DTXpress


    Die Beispiele sollen nur die Richtung anzeigen. Bei Ebay Kleinanzeigen kann man immer noch verhandeln und am Ende einen Preis erreichen, den man beim Verkauf auch wiederbekommt.


    P.S.: Jürgen hat natürlich Recht mit der Anmerkung, dass ein Akustikset eine andere Hausnummer ist.

    Ich stimme die Bassdrum immer auf den Raum, wenn sie nicht zur Verstärkung abgenommen wird.


    Insbesondere im für Bassdrums wichtigen Tieftonbereich haben die meisten Räume die Eigenschaft, ganz bestimmte Frequenzen zu verstärken und andere zu eliminieren. Deshalb kann es hilfreich sein, eine Raumresonanz zu suchen und die Bass darauf zu stimmen, da so die Energie länger in der Luft bleibt. Außerdem koppelt die Luftschwingung auf die großen Felle zurück und so ergibt sich eine zusätzliche Resonanz. In der Folge klingt die Bass groß und mächtig.


    Meistens lassen sich mehrere solche Frequenzen im Stimmbereich der Bassdrum finden, sodass man sich entscheiden kann, ob man eher hoch oder tief stimmen will.


    Wie mann es macht:
    Sofern Dämpfung in der Bass ist, kommt es hauptsächlich auf das Reso an.
    1. Reso tiefstmöglich stimmen
    2. dann einen SEHR KLEINEN Schritt höher stimmen
    3. Reso mit einem weichen Schlegel anspielen und hören, ob der Raum etwas zurückgibt*. Dann wieder zu 2. *:Mann kann natürlich auch die Bass mit dem Pedal anspielen, besser noch von jemand anderem anspielen lassen, damit man selbst hören kann, wie sie im Raum klingt.
    4. Sobald der Ton im Raum relevant verstärkt wird, ist eine Frequenz gefunden. Entweder hier aufhören, oder weitermachen, um die nächste Frequenz zu suchen.


    Wenn man mal über den gewünschten Punkt hinausschießt, kann man einfach wieder bei 1. anfangen.


    My2cents

    Chaotisch ist evtl. der falsche Ausdruck, besser unsymmetrisch, irregulär.


    Für Obertöne höherer Ordnung entstehen sehr viele kleine Teilflächen, die jeweils gegenphasig schwingen. Unabhängig von der eingestellten Tonhöhe ist die geometrische Aufteilung der Fellfläche für den mn-ten Oberton immer gleich.
    In diesem hochtonigen Bereich ist es aber so, dass die reine Lehre von der dünnen Membran nicht mehr ganz stimmt, da das Verhalten des Fells sich in den kleinteiligen Dimensionen dem einer Platte annähert. Auf kleinem Raum spielt die Biegesteifigkeit der Folie eine Rolle, ähnlich dem Verhalten einer Klaviersaite, die wegen ihrer Dicke ebenfalls nicht das reine Verhalten einer Saite zeigt, sondern Anteile einer Balkenschwingung hat.

    da werden doch die chaotischen Musterr im Laufe der Untersuchung ziemlich zum Ende hin auch gezeigt


    Hmm, ich in das Dokument nochmal durchgegangen, aber chaotische Muster kann ich da nicht finden. Auf welche Seite/Abbildung beziehst du dich?


    Einige Jahre nach der Veröffentlichung der "Vibroakustischen Untersuchungen..." hat Herr Fleischer dieses Dokumentveröffentlicht, das ggf. etwas mehr Licht in die Sache bringen kann. Hier findet sich auch eine tiefere Betrachtung zum Grundton der Pauke und warum die 01 Schwingung eben NICHT der hörbare Grundton ist, sondern die 11 Schwingung.


    Im Hinblick auf unter Punkt 9 Zusammenfassung und Ausblick brauchen wir dann keine Felle mit Art Deco Bildchen und künstlerischen Mustern, sondern am Besten genau aufgedruckte ausgewiesene Anschlagspunkte zum Passenden Grundton/Timbre des Kessels, was diesen dann noch mehr herausarbeitet.


    Die Chladni'schen Figuren sind zwar eindeutig für jede Oberschwingung, die Orientierung der Knotenlinien und damit die genaue Anordnung auf dem Fell ist aber zufällig. Eine diagonale Knotenlinie kann also unendlich viele Winkel annehmen. Daher ist auch eine präzise Angabe von Anschlagpunkten nicht möglich, es wären eher Anschlagradien, die man angeben kann.

    Dass Leute die Treppe runter geschubst werden, oder vor Züge, Hilfeleistende beschimpft werden, Unfallopfer abfilmen, hatespeech im Netz - alles normal?
    Für dieses Jahrhundert leider ja...


    Das ist alles schlimm und gegenüber der Zeit von den 1950er Jahren bis zur Jahrtausendwende ein Rückschritt. Aber betrachtet man die Zeit davor, in der völlig enthemmt aus purem Hass und großer Gier viele Millionen, vor allem Juden, aber auch politische Gegner, Menschen mit Einschränkungen und andere marginalisierte Gruppen, ermordet wurden, übrigens von "ganz normalen" Leuten wie Nachbarn, ist die aktuelle Entwicklung sicher ein Alarmzeichen, dass wir uns kümmern müssen, damit es nicht wieder so wird, aber eben bisher noch nicht mal ansatzweise so schlimm, wie es mal war.

    Puh, hier geht es ja ganz schön zur Sache. Als ich diese vielen langtextigen Posts gelesen hatte, habe ich mir dann auch mal das zur Diskussion stehende Video angesehen. Und, was soll ich sagen - mir kam derselbe Gedanke wie m_tree:

    Das ist doch ganz "normale" Mucke.

    Die Art zu singen ist nicht meins, aber die Musik gefällt mir durchaus. Wenn man O'Mara schlimm findet, was ist dann mit Pantera, Suicidal Tendecies, Entombed, Rage Against The Machine (alles echt aggro), nur um ein paar Namen zu nennen?


    Ehrlich gesagt habe vom Text nichts verstanden und kann daher auch nicht sagen, ob das aggressionsfördernd sein kann. Gibt es irgendwo den Text zu lesen? Allgemein sehe ich das so: Grundsätzlich genießt Musik den Schutz der Kunstfreiheit und solange es nicht Hetze á lá Nazirock ist, ist alles im grünen Bereich.


    Das Lamento über schlechte Auswirkungen bestimmter Musik erinnert mich an meinen Großvater, der gern über "Negermusik" herzog, und an das allgemeine Gejammer der Alten, dass die Jugend nix tauge. Es gibt viel Musik, die ich nicht mag oder nicht verstehe und die ich deshalb nicht gerne höre, aber durch diese Musik droht ja nicht der Untergang des Abendlands. =>

    Leute, Leute, das 21. Jhd. hat angeklopft!