Beiträge von nils

    Brass Against mit Werken von Rage Against The MAchine und Tool:


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    Mich fasziniert die Umsetzung harter Gitarrenmusik durch eine Blasmusik und wie es gelingt, die Energie der Stücke zu transportieren. Ich hab die Band neulich live gesehen, war klasse.



    FGTH mit einer Nummer von Bruce Springsteen:


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    Die Umsetzung einer Rocknummer als 80er Dancefloor finde ich sehr gelungen, zumal Holly Johnson für meinen Geschmack ein überragender Sänger ist, jedenfalls was Ausdruck anbelangt.

    Ich erwische mich immer häufiger bei dem Gedanken, manche Dinge auch einfach zu verschenken, statt mich ärgeren zu müssen, auf dem Gebrauchtmarkt nichts mehr dafür zu bekommen. Es gibt genügend dankbare Abnehmer, und mein Geld ist ja in jedem Fall futsch, ob mir irgendein Teil nun den Keller zustellt oder nicht.


    Genau so geht es mir auch. Getriggert durch einen Wasserschaden im Keller wird bei uns gerade auf- und ausgeräumt. Vieles geht über die facebook-Gruppe "Bremen verschenkt..." weg. Warum der Aufwand mit ebay, wenn man max 5 Euro erlösen kann?

    Hallo Allerseits,
    ich habe den Thread hier gefunden und hervorgeholt, da er zu meinem Thema passt:
    Ich habe mir kürzlich eine neues Yamaha Stage Custom Birch Set im Fachhandel gekauft, und beim Inspizieren der Toms und der Gratungen ist mir folgendes aufgefallen: das 12er Tom wurde offenbar nach dem Aufbringen der Gratung noch mal plangeschliffen, und zwar so, dass auf beiden Seiten des Toms, also Schlag- und Reso-Seite, jweils auf einer Länge von etwa 15 oder 20cm am Umfang - also nicht gleichmäßig umlaufend, sondern an einer Stelle des Umfangs - keine "scharfe" Kante bzw. spitze Gratung da ist, sondern eine deutlich erkennbare Fläche. Das würde im Schnittbild wohl einem Trapez anstatt einem Dreieck ähneln, und die obere Fläche ist etwa 1,5 bis 2mm breit, mit entsprechend reduziertem Gegenschnitt an der besagten Stelle auf dem Umfang. Während der restliche Umfang das gewohnte Bild einer eher spitzen Gratung aufweist Da man von Yamaha Stage Custom eigentlich nur gutes hört: Ist das Beschriebene nun ein Qualitätsmerkmal, da man hier der Ebenheit höheres Gewicht gegeben hat, unter Aufgabe eines präzise umlaufenden scharfen Schnitts? Wenn ein umlaufender scharfer Schnitt vielleicht duch ein "ineinander schneiden" von Innenschnitt und Gegenschnitt zu einer weniger planaren Fellauflage geführt hätte?
    Jedenfalls hat der beschriebene Umstand klanglich für mich keine negative Auswirkung, soweit ich es beurteilen kann, klingt die Trommel gut.
    Greetings, Thomas


    Meine Einschätzung dazu ist


    1. Das ist nicht gut und wird sehr wahrscheinlich zu Problemen beim Stimmen führen. Klangcharakterlich sind Abweichungen zu den anderen Trommeln zu erwarten. Wenn du viel Dämpfung benutzt, spielt es wahrscheinlich keine so große Rolle.


    2. a) Vermutlich ist der Kessel nicht plan, sondern uneben und daher fehlt in den flachen Bereichen einfach etwas Holz. Sowas kann passieren, wenn er nicht sauber abgeschnitten wurde oder wenn er leicht schräg, also aus dem rechten Winkel, abgeschnitten wurde. Dadurch wird dann die Öffnung oval.
    Oder b) Er ist unrund und daher hat die CNC-Fräse nicht ordentlich gearbeitet.


    Ich bin aber eher bei a).


    Ich würde prüfen, ob der Kessel plan ist und ob er ggf. schräg gesägt wurde.

    P.S.: neben den sehr übersichtlichen Beckenkonfigurationen, die ich derzeit an den Sets spiele, sind da noch eine Reihe weiterer Becken, die nur gelegentlich zum Einsatz kommen:


    Hihats
    14" Paiste 602 Medium (Bj. 71)
    14" Paiste 2002 Medium
    14" Sabian Handhammerd (Bj. ca 83)


    Crashes
    16" Sabian Paragon
    16" Paiste 505


    Rides
    20" Paiste 505
    22" Zildjian Ping Ride
    22 " Paiste 3000 Power Ride


    China
    18" Paiste Rude
    14" Wuhan


    Dazu ganz viel Messingkram, der mal hängengeblieben ist und demnächst auf meinem neuen Amboss umgehämmert wird. 8)

    Ich weiß, "Summer of 69" hat Tempo 138, das ist bei mir filltechnisch noch nicht drin.


    Ich weiß noch, dass mich damals, als ich noch am Anfang meiner Trommelei war, dieses Fill in der Mitte, wenn es nach den Abschlägen wieder losgeht, eine ganze Weile beschäftigt hat. Diese ganzen Schläge auf den halben Zählzeiten, zum Haareraufen :D

    ...nicht nur Hindernisse wie regelmäßige Dienstreisen oder Schichtarbeit, Kinder / Familie und sonstige Zeitrauber dazu, sondern je mehr Erfahrungen man sammelt, desto weniger ist man und sind andere in der Regel bereit, Kompromisse einzugehen, .... Man muss das dann wirklich wollen.


    Bei mir ist es so, dass die Kinder schon volljährig sind und weniger Zeit von mir brauchen als noch vor ein paar Jahren. Allerdings spiele ich öfter mit meinem jüngeren Sohn zusammen, der Gitarre, Bass und Klavier spielt (gelegentlich auch Schlagzeug).
    Die abnehmende Kompromissbereitschaft kann ich bei mir auch feststellen.Ich muss mir nicht mehr jeden Scheiß antun.

    Basser muß in den Knast,... ausgestiegen und als Danke noch beklaut worden.

    Oha! Klingt, als könntest du ein Buch darüber schreiben.


    Ich hab auch schon viel komischen Kram erlebt, schließlich bin ich auch schon 50. Bands sind halt Beziehungskisten mit mehreren Beteiligten.


    Einmal hat eine Band ohne mich zu informieren Aufnahmen für einen Sampler (mit anderen lokalen Bands) gemacht und mich durch einen Drumcomputer ersetzt. Das war es dann für mich.


    Als ich in den 90ern in einer Tanz und Showband spielte, tauchte bei einem Gig der Chef nicht auf. Nach einer Weile Telefoniererei (damals hatten nur wenige Leute überhaupt ein Mobiltelefon), stellte sich heraus, dass er wegen Steuerhinterziehung und diverser Aktivitäten aus dem Bereich der organisierten Kriminalität im Knast saß. Dann wurden die Gagenzahlungen unregelmäßig und ich bin dann weg, weil ich mir solche Jobs ja nicht aus reinem Vergnügen antue.


    Heute suche ich nicht aktiv, es ergeben sich aus vorhandenen Kontakten neue Projekte, aus denen evtl. mal ne Band werden kann.

    Hmm, ruhig hier, muss mal einer füttern... 8o
    The True Loves

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    Ab 27:05, "The Derp" 8)



    Wenn man schon bei den True Loves ist, passt auch das Delvon Lamarr Organ Trio, allein schon wegen der Schnittmenge bei der Besetzung:


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    Ich hab zwei trommelmäßig identische Sets verteilt auf zwei Übungsräume. Identische Beckensätze habe ich nicht.


    Set1:
    13" Dream Bliss Hihats
    16" Noname irgendwas Crash
    20" Selbst gehämmertes Ride


    Set2:
    14" Noname Irgendwas Hats
    8" Paiste 2002 Splash
    18" Paiste 404 Crash/Ride


    Ich wechsle tatsächlich eher die Übungsräume als die Becken :D


    Die verwendeten Hihats und Rides sind charakterlich zumindest ansatzweise ähnlich, sodass ich ein einigermaßen konsistentes Spielgefühl und Klangbild bekomme.

    Dass Mid/Side voll monokompatibel wäre ist einfach falsch. Denn der Side Anteil ist die Differenz der beiden Kanäle und löscht sich beim Zusammenlegen der Kanäle aus. Ein Signal, das nur aus Side Anteil besteht, verschwindet bei Mono Wiedergabe komplett.


    Ich weiss ja nicht, wie du sowas machst, aber ich dekodiere erst mal das Signal nach links und rechts und mische es dann zu Mono zusammen. Dabei fällt die Seiteninformation auch nicht raus.

    Während XY voll monokompatibel ist, ist eine MS Mikrofonierung das nicht mehr. Denn der Side Anteil fällt bei Mono weg,


    Das sehe ich anders. MS ist ja lediglich ein Aufzeichnungsverfahren, beim Abspielen wird es ja grundsätzlich in XY gewandelt (dekodiert).


    Wenn X=Links und Y=Rechts ist, dann ergibt sich
    Links: X = M + S
    Rechts: Y = M - S


    Anders gesagt: XY und MS sind äquivalent, mathematisch gleichwertig. Analog war die Addition der MS Signale zu L und R noch verlustbehaftet, digital hat man das Problem nicht.


    Schlagzeug Overheads können keine Hauptmikrofone am Schlagzeug sein und bilden es auch nicht natürlich ab. Das geht damit los, dass ein Zuhörer VOR und nicht über dem Set steht, damit weiter, dass die Becken i.d.R. über den Trommeln hängen und damit auf den Overheads überproportional laut sind (abgesehen davon, dass Kompression und Höhenbetonung in der Nachbearbeitung das noch überzeichnet) und endet damit, dass die Bassdrum auf Overheads nie ausreichend gut rüberkommt.


    Vielleicht sollten wir einen Extra Fred dafür aufmachen. Hier gibt es eine Menge Diskussionsstoff. Ich denke, man muss zwischen live-Mikrofonierung und (Studio-)Aufnahmesituation unterscheiden. Für live bin ich ganz bei dir, da würde der Versuch, das ganze Set über die Overheads abzubilden in vielen Fällen obendrein zu starkem Übersprechen anderer Signalquellen führen. Aber im Studio kann man durchaus den Klang des ganzen Instruments hauptsächlich über die Overheads einfangen und nur wenig über die Nahmikrofonierung zumischen. Die passende Mikrofonauswahl und -platzierung sind dabei natürlich wichtige Faktoren*. Es mag nicht bei allen Musikrichtungen das jeweilige Klangideal treffen, aber dann kann man immer noch die Nahmikrofonierung nutzen.


    :* mit einem Crown SASS-P kann man sogar auf ein Bassdrum-Mikro verzichten, weil das auch die ganz tiefen Frequenzen einfängt.

    Ansonsten gilt für Aufnahmen ohne Bild eigentlich immer, dass die BD und die SN exakt in die Mitte kommen.

    !
    Dazu stellt sich die Frage, ob man reines Intensitätsstereo machen will (XY oder MS-Mikrofonierung, keine Phasendifferenzen, monokompatibel), Laufzeitstereo (klein/groß-AB, Stereoeffekt basiert auf Phasendifferenzen, nicht monokompatibel), oder Äquivalenzstereo (ORTF, NOS, Blumlein, hat Intensitäts- und Phasendifferenzen, eingeschränkt monokompatibel).


    Ein sehr breites Stereo mit Snare und Bassdrum in der Mitte, das man mit nur 3 Mikros umsetzen kann, bekommt man mit dem Recorderman-Verfahren, oder auch mit Glyn-Johns (4 Mikros). (Kann man alles googeln, wie das geht, es gibt aber auch Bücher, aus denen man das entnehmen kann *hust*)


    Ich nutze die Stereobreite bei Toms und Becken nicht so stark aus. Gerade so das man es noch wahrnehmen kann.

    Sofern man mit XY aufgenommen hat, kann man mit einem MS-Plugin nachträglich die Stereobreite verändern.

    ja, aufnehmen oder filmen ist ganz schlecht fürs Ego

    :D Mir wird beim betrachten solcher Aufnahmen immer schlagartig klar, wie dick ich geworden bin.


    Falls es hilft: geht mir genauso. Nach meiner Erfahrung hilft es nur eher wenig, die Stücke selbst zu üben. Besser sind Rudiments, Rudiments, Rudiments, über alle Gliedmaßen verteilt und immer schön langsam und mit Metronom... :sleeping:


    Rudiments standen bei mir nicht so im Mittelpunkt. Als neulich jemand nach meinem Lieblingsrudiment fragte, war meine Antwort: "rlrl".
    Ich habe über viele Jahre hauptsächlich daran gearbeitet, tight zu spielen, die Schläge, die ich mache richtig auf den Punkt zu kriegen. Das hat bei mir schon immer eine höhere Priorität als andere Koordinationsfragen oder Spieltechnik. Deswegen kann ich vieles nicht, aber das, was ich spiele klingt normalerweise ganz ordentlich (=> daher auch der Spruch in der Signatur).

    Das Standardformat für den fertigen Mixdown, der ans Mastering Studio geschickt wird, ist noch 24bit / 44,1kHz. 48kHz ist nur sinnvoll, wenn sowohl in 48 oder 96kHz aufgenommen wurde als auch das Ziel Medium (also definitiv nicht CD) in 48kHz ist.


    Der Unterschied in der Dynamik ist zwischen 16 und 24 Bit (Festkomma) schon enorm. Die CD hat Schwächen, insbesondere in leisen Passagen, bei denen nur wenige der unteren Bits verwendet werden, denn dort entsteht durchaus wahrnehmbares Quantisierungsrauschen und der Rauschabstand ist eher gering. Der Rauschabstand ist eigentlich nur in lauten Passagen sehr gut. Bei 24 Bit sieht es schon viel besser aus.


    48 kHz ist der Standard bei Film/Fernseh/Videoproduktionen und daher hat diese Abtastfrequenz ihre Berechtigung. Zur Musikarchivierung kann man darauf verzichten. Bei der Archivierung von Analogen Aufnahmen kann man aber durchaus über 88,2 kHz nachdenken, denn so bekommt man auch die Aspekte mit, die an oder über der Hörgrenze liegen, so wie die LP früher auch.