Beiträge von nils

    ... aber man kann sich auch den Source Code runterladen und sich dann die Zähne beim Selbstkompilieren ausbeißen...


    Im Sourcecode hat man aber auch die Chance, Hand an das Programm zu legen und ggf. selber einige schöne Funktionen hinzuzufügen :)
    Also ich benutze es schon eine Weile auf einer Linuxdose und finde es recht brauchbar. Man muss nur mit JACK etwas aufpassen, da kann man ungehindert virtuelle Rückkopplungen stöpseln.

    Hallo liebe Trommlergemeinde,


    Ich hab lange gebohrt und nun kurzfristig einen Raum bekommen.


    Der Ton macht die Musik. Lerne gezielt deinen Trommeln den gewünschten Klang zu entlocken.


    10:00: Begrüßung, Einleitung
    10:15: Einheit: Zentriere das Fell
    10:45: 1. Übungsphase Zentrieren
    11:30: Einheit: Die Klangzonen
    12:00: 2. Übungsphase: Durch die Zonen stimmen
    12:30: Mittagspause
    13:00: Einheit: Klangzonen der Snare
    13:30: 3. Übungphase: durch die Zonen stimmen (Snare)
    14:00: Einheit: Fellauswahl
    14:20: Kaffeepause mit ausprobieren der Fellsorten
    14:45: Einheit: Bassdrum
    15:15: 4. Übungsphase: Bassdrum - finde die Raumresonanz, Dämpfung
    15:45: Einheit: Das ganze Set
    16:00: 5. Übungsphase: Intervalle stimmen, Klangcharakter der Trommeln
    zueinander anpassen
    16:30: Einheit: Stimmen für Situationen
    16:50: Einheit: Stimmen für unterschiedliche Stile
    17:30: Fragen, Bearbeitung von Problemtrommeln.......


    Anmeldung üner nils@der-trommelstimmer.de


    Teilnahmegebühr 50 Euro


    Ort: Musikszene Bremen e.V., Hansator 1, 28217 Bremen


    Viele Grüße, Nils

    Respekt! Gerade angefangen und gleich richtig Nägel mit Köpfen. Youtube war so freundlich, direkt noch eine andere Nummer von euch anzuspielen "Leaving the surface", die mir tatsächlich noch besser gefällt, als das Video, das du oben verlinkt hast.

    Die Frage ist ja: wie klingt's denn? Und wenn sie pink mit grünen Sternchen wäre, aber am geilsten klingt, dann spiel ich sie. Wenn nicht => Regal oder Bucht.

    wenn er mit seiner Band eine GbR gründet.


    Ich kann nur dringend von dieser Rechtsform abraten. Eine GbR haftet gesamtschuldnerisch gegenüber Gläubigern, wie z.B. dem Finanzamt. Meinem Schwager wurde dies zum Verhängnis, weil ein Mitglied der Band seine Einnahmen nicht versteuert hatte und als das FA die Kohle haben wollte, hatte der betreffende Musiker keine => die anderen aus der Band mussten jeweils fünfstellige Beträge nachzahlen. Ich würde eher eine UG oder sowas gründen.

    Mal abgesehen von den internen diplomatischen Verwicklungen, die es in der Band geben kann - ein vernünftiges Click hat die Möglichkeit, einen Fußschalter anzustöpseln. Einfach das Click stoppen, wenn die Trommelfreie Stelle kommt und einschalten, wenn es wieder mit Schlagzeug weitergeht. Hab ich so schon ein paar mal gesehen, z.B. bei König der Löwen.


    Ich persönlich spiele lieber komplett ohne, weil es der Musik gut tut, nicht in ein Korsett gezwungen zu werden. Das Tempo darf ruhig atmen, zumindest bei meiner Musik.

    Tu dir bitte selbst einen gefallen und entferne die G2 von der Resonanzfellseite. Dort haben diese Felle genau genommen nichts zu suchen. Die Unterseite heißt nicht umsonst "Resonanzfellseite". Sie ist für den Ton, das Sustain, das Klangvolumen und die Tonklarheit maßgeblich entscheidend. Um dort einen sauberen Ton zu erhalten, bedarf es eines dünnen Fells, das leicht in Schwingung versetzt werden kann. Ein G2 ist ein dickes, doppellagiges Fell, dass auf der Resonanzfellseite fast gar nicht in eine vernünftige Schwingung versetzt werden kann. Du kannst oben und unten herumschrauben soviel du willst - egal an welchem Schlagzeug - mit einem G2 als Resonanzfell wird es immer "matschig" klingen.


    Dem kann ich nur bedingt zustimmen. Generell sind einlagige Resos weit verbreitet, aber ich habe schon oft bei ungleichen Größendifferenzen verschiedener Toms mit Hilfe der Massenverteilung der Befellung bessere Intervalle hergestellt, indem ich bei einigen Toms doppellagige Resos eingesetzt habe.

    Ich habe eigentlich garkeine Blickrichtung, weil ich meistens mit geschlossenen Augen spiele, oder nur auf meine Trommeln starre. Das war auch schon gelegentlich Anlass für Kritik meiner Mitmusiker an mir.
    Trotzdem steht mein Set meistens so, dass ich direkt ins Publikum schauen KÖNNTE.

    Eigenschaften raus nach welchen sooo lange und laut gerufen wurde: Multi sample bassiert,


    Ein echter Schritt wäre der Verzicht auf Samples zugunsten einer Modellierung der Fellschwingung, ähnlich, wie Roland das im V-Piano für Klaviersaiten umgesetzt hat.
    Damit wäre dann auch der Maschinengewehr-Effekt Geschichte und man könnte noch ein paar andere Krankheiten der Samplebasierten Klangerzeugung beseitigen.
    Ich habe über sowas mal intensiv mit einem Hersteller von E-Drums gesprochen und die Systematik erklärt, wie man das umsetzen kann. Man hätte es eigentlich "nur noch" in Hardware gießen müssen, aber man hat sich damals dagegen entschieden.

    Naja, es kommt drauf an.
    Einerseits: Viele Trommler mögen einen eher gedämpften Sound, den man von mehrlagigen Fellen mit eingebauter Dämpfung bekommt. Werksseitig sind bei vielen Sets einlagige ohne großartige Vordämpfung montiert. Da wird schnell mal gemeckert.
    Andererseits: Im Schlagzeuggeschäft sind die Margen heute ziemlich klein. Da macht es für einen Hersteller schon einen Unterschied, ob er für Markenware aus den USA deutlich mehr als 5 Euro im Schnitt pro Fell oder für China-Ware nur etwa einen Euro pro Fell ausgibt. Es gibt also auch Sets, die mit Fellen fragwürdiger Qualität geliefert werden.

    Oder neulich im Proberaum: Ich spiele einen Beat mit Snare auf 1, 2+, 4 (Clocks von Coldplay) und der Keyboarder hat Probleme, nach den beiden 3er-Gruppen die 1 wieder zu erwischen,. Dann sagt der Gitarrist so: "Das sind ja dann Triolen". Sag ich "ne, am Ende sind es ja nur 2, das passt doch nicht!?" - Gitarrist: "Ja aber die ersten beiden sind Triolen". ...


    Ich hab mit 'ner Band mal so eine Übung gemacht. Alle marschieren in einer langsamen Polonäse herum und zählen 1-2-3-4. Im nächsten Schritt zählen alle 1-und-2-und-3-und-4-und-. Man erhöht die Geschwindigkeit. Dann klatscht man eine Clave dazu, z.B. die auf 1, 2+ und 4. So bekommen die anderen auch eine körperliche Rhythmuserfahrung, wie sie für Schlagzeuger alltäglich ist. Das kann man in allen möglichen Richtungen variieren.