Beiträge von nils

    Wir nutzen eine Whatsapp-Gruppe für Absprachen und Speicherplatz in der Wolke für Austausch von Probenmitschnitten. Gelegentlich wird auch telefoniert, aber echt selten. Ach ja, wir reden während der Proben miteinander ;)

    Ich hab Reaper auch mal ausprobiert und fand es recht übersichtlich und leicht zu bedienen. Auch Video und Tonspur aus unterschiedlichen Quellen zusammenzuschneiden hat problemlos geklappt. Der Preis erscheint mir mehr als fair.
    Leider gibt es keine Linux-Version, weshalb ich derzeit Ardour einsetze.

    Ähhh... nur so als medizinischer Hinweis: Wenn fiepsen im Ohr dann SOFORT zum HNO-Arzt, das ist nämlich laut Ärzten dann ein Notfall, der sofort behandelt werden muss. Wenn man nicht innerhalb der ersten 48 Stunden beim Arzt ist, bleibt der Tinnitus wahrscheinlich irreparabel. Ich war zu spät da (am dritten Tag), habe daher mein Piepsen nun das restliche Leben lang.


    Guter Hinweis. Ich hatte mal ein Knalltrauma, das nichts mit Schlagzeug zu tun hatte, und bin sofort zum Arzt gegangen. Ich musste dann drei Wochen lang jeden Tag zur Infusion eines (ich meine durchblutungsfördernden) Medikaments in die Praxis kommen. Es wurde dann auch tatsächlich besser.

    Während die Erfahrenen (siehe Nils u.a.) einfach im Blick oder im Ohr haben, wann die Resos fällig sind, ist es für den weniger Erfahrenen tatsächlich schwer, den richtigen Zeitpunkt zu finden. Nach 8-10 Gigs/Proben garantiert einen gleichmäßig stabilen Sound, geht aber auch einfach ins Geld, insbesondere wenn die 10 Gigs möglicherweise nicht gerade fürstlich bezahlt sind.


    Ich habe mich möglicherweise mißverständlich ausgedrückt. Nur wenn man im Studio aufnehmen will, sollten die Resos nicht älter sein. Im normalen Tagesbetrieb mit Proben und Gigs lasse ich sie etwa 2 Jahre drauf. (hab ich oben auch schon ergänzt). Man kann sich auch einen Satz Resos nur fürs Studio hinlegen und nach der Aufnahme die alten wieder drauf machen. Beim nächsten Studioaufenthalt schraubt man einfach den Studiosatz wieder drauf.

    Zitat von TiBen

    Immerhin kostet ein Satz Felle schon ne ganze Menge Schotter. Ein echte Erklärung, wann man Resofelle tauschen sollte, fehlt mir in deinem Artikel. Zwischnen neuen Markenfellen und 10 Jahre alten Billigfellen gibt es doch eine große Bandbreite. Wie alt dürfen denn Markenfälle sein, damit sie noch akzeptabel sind?


    Denk mal an die Formel 1. Da werden die besten Quali-Runden mit einem neuen Satz Felle gedreht. Bei der zweiten Runde sind sie schon nicht mehr ganz so schnell, für's Rennen reicht es aber noch, in Spa max. 25 Runden. Das absolute Maximum bekommt man von einem Fell auch nur ganz am Anfang, dann lässt es etwas nach und irgendwann klingt es nur noch so lala. Wenn man dann ein neues aufzieht, gehen einem die Ohren auf. Das ist wie mit dem kochenden Frosch.
    Also: wenn die Reso-Felle mehr als sagen wir 8-10 Proben/Gigs runter haben, sind sie dran (! Um Mißverständnissen vorzubeugen: NUR WENN MAN DANN DAMIT INS STUDIO WILL! Meine Resos halten im Normalbetrieb mehrere Jahre). Idealerweise zieht man sie auf, spielt 30-60 Minuten, stimmt nach und packt sie dann fürs Studio ein. So mach ich das wenigstens. Schlagfelle sollte man vor der Aufnahme in jedem Fall nur die o.a. Zeit anpielen, keinesfalls ganzen Proben und/oder Gigs damit spielen.


    Notfalls für die Studioaufnahme das Set abspecken, um Kosten zu reduzieren.


    !!! Weniger Trommeln brauchen nicht nur weniger Felle, sondern auch weniger Mikros und damit weniger Spuren und weniger Zeit.

    Ich würde noch einen Teil zu "Soundvorstellung / Zielvorstellung" machen, sofern Du da entsprechende Erfahrungen hast.
    Aber ich denke schon, dass man sich vor einem Studiobesuch über den Sound Gedanken machen sollte, den man nachher
    erreichen will und das man in Rücksprache mit dem Mann an Mikrofon und Mischpult sich dann auch entsprechend vorbereiten
    kann und sollte.


    Im Prinzip bin ich bei Dir, aber gerade Neulinge haben meistens keinerlei Vorstellung, wie es klingen soll und auch nicht, wie es könnte. Ich arbeite auch des öfteren als Trommelstimmer für unerfahrene Bands im Studio.
    Ich frage nach der Musik, die sie so machen und stimme das Set dann so, dass es aus meiner Sicht dafür funktionieren sollte. Meistens haben sie es vorher nicht mal für möglich gehalten dass das mitgebrachte Set so gut klingen kann.

    Aquarian hat die Serie "American Vintage", die extra weite Fellkragen hat, damit die Felle gut auf alte Trommeln passen, die häufig etwas größere Durchmesser haben, als moderne Trommeln gleicher formaler Größe.

    Die Doku hätte auch im 2DF oder sonstwo laufen können, so hochwertig finde ich sie.
    Der porträtierte Drummer hat wirklich einige interessante Statements von sich gegeben. Er wirkt sehr symphatisch. Das macht die Doku nochmal besser.
    Den Entschluss, nicht seine eigene Musik als Hintergrundmusik zu nutzen, finde ich sehr gut. So hat man immer einen guten Kontrast.


    Volle Zustimmung. Patrick geht sehr reflektiert mit seiner Lebensplanung und seiner Situation als freischaffender Musiker um.

    pbu: Vielen Dank! :)


    Zitat

    Ich find das jetzt alles gar nicht so arg jazzig


    Die Chance dort zu spielen hat sich einfach so ergeben und die haben wir ergriffen - irgendwie ist doch alles Jazz, oder nicht ? ;)


    Hier ist unsere Stoner-Nummer:
    [video]

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    Ahh, schade, die Ansage vom Sänger hätte ich gern noch gehört ;)


    :D Hier wäre es grad gegangen, aber sonst spricht der Sänger eher selten ins Mikro, meist macht der Basser die Ansagen.


    Hier noch ein Video:
    [video]

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