Beiträge von nils

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    Ab 4:18 wird interessant bezügl. Deiner Frage.

    Naja, ich finde schon, dass der oben zitierte Artikel ein solchen Unterton hat, auch wenn am Schluss noch ein "ist ja ganz spannend" drangehängt ist. Der Maxime, alles populäre weiträumig zu umschiffen haben wir allerdings, und das nicht nur im Jazz, ziemlich viel unterträglichen Quatsch zu verdanken. Gute Selbstverkäufer schaffen es in verschiedenen Branchen mit ausgemachtem Käse den Anschein von Hochkultur zu erwecken und keiner traut sich auszusprechen, dass der Kaiser nackt ist.

    Die Tatsache, dass vor ein paar Tagen eine unbekannte Person meine Apple ID geknackt und innerhalb von wenigen Minuten für fast 1000 Euro auf meine Kosten eingekauft hat, stimmt mich da auch nicht euphorischer


    Au weia, tut mir Leid das zu hören.
    Auf Spiegel online ist heute ein Artikel mit einer beängstigenden Statisik zu lesen: in den letzten 24 Monaten wurde in Deutschland 8,7 Millionen Menschen Opfer von Internetbetrug, wie Abofallen, Warenbetrug oder Phishing wurden.


    Ansonsten bin ich auch der Ansicht, dass ein Lamento á la "früher war alles besser" nicht hilft, sondern ein konkreter und konstruktiver Umgang mit den realen Gegebenheiten erfolgen muss. Dabei ist es hilfreich sich klarzumachen, dass es "DAS NETZ" nicht gibt, sondern sich auch in der digitalen welt häufige Paradigmenwechsel ereignen - nicht erst seit facebook zur Infrastruktur wurde. Es zeigt sich dabei immer wieder, dass starkes Festhalten an erworbenen Besitzständen und etablierten Geschäftsmodellen richtungsweisend in Richtung Untergang ist - es sei denn man hat wirklich Werthaltiges zu bieten, denn so etwas hat zumeist einen Zeitlosigkeitsfaktor.


    Nils

    Wenn das Signal in die anderen Mikros überspricht, kommt es zu Auslöschung mancher Signlanteile und zusätzlich kommt sie auch hörbar mit über die anderen Mikros.


    Probier mal das Bassmikro wegzulassen. Wenn es dann ähnlich muffig klingt, hast Du die Ursache gefunden.

    Beim MBX muss nicht nur eine neue Gratung geschnitten werden, sondern man muss auch einen neuen Verstärkungsring einleimen. Ich glub nicht, dass sich das lohnt, aber zwei Adressen zum Nachfragen hast Du ja schon.

    Hallo,


    ich bin eben auf ein Benutzerpofil gestossen, das ich nicht sehen konnte - die Meldung lautet


    Die Details dieses Benutzerprofils sind nur für Freunde von ».......« zugänglich.


    Gibt es das schon immer, oder handelt es sich um eine facebookisierung?


    Nils

    Jein. Es kommt darauf, könnte man sagen. In jedem Fall gibt es ein paar Dinge, die man bedenken sollte.


    Ich zitiere mich mal selbst:
    "Als weitere Stimmhilfe gibt es Messuhren zur Ermittlung der Fellspannung (engl.:
    „drum dial“) wie z. B. Tama’s Tension Watch. Diese bestehen aus einer Mess-
    mechanik, die in einem planen Metallzylinder angebracht ist. Solche Messuhren
    werden in industriellen Fertigungsprozessen eingesetzt, um kleinste Distanzen
    oder die Oberfächenrauheit zu messen. Der Metallzylinder wird auf das Fell
    gelegt, um für eine plane Aufage zu sorgen. Ein Messfühler in der Mitte des Zylin-
    ders ermittelt die Auslenkung, die je nach Fellspannung höher oder niedriger ist,
    und überträgt diese auf eine Anzeige. Die Messuhren kosten wesentlich mehr als
    ein einfacher Drehmomentschlüssel.
    Dennoch haben auch derartige Präzisionsinstrumente mit Problemen zu kämp-
    fen:
    - Dellen in Fell und/oder Gratung führen dazu, dass die Messuhr Höhenunter-
    schiede des Fells anzeigt, die man als Spannungsunterschiede missinterpre-
    tiert. Auch bei neuen beschichteten Fellen kann es ähnliche Probleme geben.
    - Die Flexibilität des Fells ändert sich mit der Folienstärke, die leider nicht über die
    gesamte Fellfäche konstant ist. Gleiche Anzeigenwerte an den Stimmschrau-
    ben bedingen deshalb nicht automatisch gleiche Tonhöhen. Umgekehrt kann
    trotz unterschiedlicher Messwerte das Fell in Stimmung mit sich selbst sein.
    - Ist das Fell nicht richtig zentriert, dann liegt es uneben auf der Gratung. Die
    entstehenden Falten im Randbereich verfälschen das Ergebnis. Sehr tiefe
    Stimmungen an der Grenze zur Faltenbildung wirken sich genauso aus.
    - Am Set stark angewinkelte Trommeln können ggf. falsche Ergebnisse verursa-
    chen, weil die Schwerkraft nun in anderer Richtung wirkt als bei der Messung.
    - Resonanzfelle montierter Trommeln können aus diesem Grund keine aussage-
    kräftigen Messwerte liefern.
    - Für die ursprüngliche Anwendung von Messuhren ist die Andruckskraft uner-
    heblich, bei elastischen Fellen allerdings nicht. Die Andruckskraft kann sich
    von Messuhr zu Messuhr unterscheiden, deshalb sind die Ergebnisse einer
    Messuhr nicht auf eine andere Messuhr übertragbar.


    Nils

    Das der Metal Man nicht mit einem Standart Set auskommt glaube ich schon.


    Also, ich hab mal Entombed live gesehen, ist zwar lange her (1994), aber wer die alten Scheiben kennt könnte denken, dass man dafür eine große Burg braucht. Tatsächlich hatte er ein Kit, dass man auch zu einem Jazzgig hätte mitnehmen können:
    Kleine Bassdrum, eine Hängetom, ein Floortom, Snare, etwas Blech. Hat gewummst wie sau.

    Ich habe im Proberaum eigentlich immer 4 Toms aufgebaut.


    Bei mir sind es sechs und zwei Bassdrums hintereinander (irgendwo hier gibts auch Bilder davon) plus ggf. die eine oder andere Extrasnare.
    Unterwegs viel weniger: Gestern hab ich ne 18er Bass und eine Snare mit gehabt, plus Hihat, Crash und Ride.


    Nils

    Nach meiner Erfahrung sind klassische Ständer flexibler im Aufbau. Man kann auch die Gesamtgröße des Kits je nach Bedarf variieren, was bei einem Rack zwar auch geht, aber z.B. bei verkleinertem "Reisekit" viele Lücken erkennen lässt.


    Am sinnvollsten ist sowas bei einer Tour, wo der Drumtech jeden Abend exakt den selben Aufbau reproduzieren muss. Da kann man das komplette Set einfach in die Kiste schieben und aufgebaut wieder rausholen. Für kleinere Sachen ist es eher überdimensioniert IMHO.


    Nils

    Das Blue Wave lohnt sich. Entspannte Atmosphäre, nette Menschen, schöne Umgebung, viel Musik.......


    Ich hatte das Vergnügen ein Stimmworkshop dort zu geben und nebenbei gab es immer schöne Sessions. Ausserdem war das Wetter sehr viel besser als im jetzigen "Sommer". Hoffentlich darf ich nächstes Jahr wieder dort hin.

    So wars am Strand von Göhren auf Rügen beim Blue Wave Camp. Viel Spass beim Anschauen.


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