Beiträge von nils

    Gerade im Livebetrieb kommt es auf eine gewisse Roadtauglichkeit an => stabil im Gebrauch und haltbar beim Transport muss es sein.
    => gebrauchstaugliche Hardware
    => Kessel, die mal einen Knuff abkönnen


    Beim Preis entscheidet sich zumeist, ob die Hardware was taugt.


    Beim Kessel sehe ich folgendes Problem:
    Acryl ist wesentlich empfindlicher als Sperrholz. Es reisst leicht, wenn es irgendwo anstößt.


    Ich persönlich würde eher ungern mit Acryl reisen.


    LG, Nils

    Hmmm, wenn man ein Schlagzeug, das einem nicht gehört, schon spielen darf - wo ist das Problem, mal ein anderes Ride dranzuhängen?


    Abgesehen davon ist tatsächlich die innere Dynamik bei einer Aufnahme immer einer der kritischen Punkte. Viele Drummer spielen alle Becken zu laut, nicht nur die Glocke. Die Becken leiser zu spielen könnte der Königsweg sein.


    LG, Nils

    2. Und damit Punkt 1 finanzierbar bleibt, wenn möglich gebrauchte Sachen kaufen und wenn's nicht eilt, dann eben auf eine passende Gelegenheit warten. Das gilt natürlich nicht für Sticks oder Felle.


    Dazu braucht man eine Sekundärtugend, die da heisst : "Geduld" (auch "langer Atem" genannt).


    Ich habe immer lange gewartet und zumeist gebraucht gekauft, wenn eine wirklich gute Gelegenheit da war oder, wenn etwas Geld da war, neu und richtig teuere Sachen, die dann lange halten. Spitzenreiter ist mein Paiste 505er Crash, das ich seit 1985 besitze. Damals 225 DM - auf lange Sicht keine 5 Euro pro Jahr. Also längst amortisiert :)


    Auf die passenden Extratoms zum Grundset habe ich 16 Jahre gewartet, aber dann.......naja, mittlerweile hab ich jedenfalls zwei fette Sets und einiges an Blech zusammen, ohne jemals vil Geld übrig gehabt zu haben.


    Nils

    Probier mal die Schlagfelle etwas höher als die Resos zu stimmen und insgesamt eher tief, trotzdem etwas höher als der tiefste Ton. Dann noch ein kleines Stück Tape aufs Schlagfell, etwa so groß wie zwei Daumennägel. Auf der Basis kannst Du anfangen mit der tonalen Differenz der beiden Felle herumzuspielen.


    LG, Nils

    Ich persönlich spiele lieber einfache Sachen, die aber dafür gut.


    AMEN!


    WORD! Ich spiele viel 4 on the floor, weil es einfach gut funktioniert. Das Publikum will zumeist Unterhaltung und Spass und dabei nicht intellektuell gefordert, sondern ins Herz getroffen werden.
    Als ich noch jung und ungestüm war, fand ich solche Beats doof, aber mit zunehmender Erfahrung und Reife habe ich Spass daran gefunden, einfache und einfachste Sachen zu spielen.
    Tighter wirds dadurch auch noch.


    LG, Nils

    Hallo Forumer,


    ich suche einen Schlagzeuger, der mich am 16.01.2011 in Bremen vertritt. Da ich für einen Stimmworkshop weit weg von Bremen sein werde, kann ich nicht wie sonst selbst spielen.


    Die Aufgabe besteht darin, in einem Gottesdienst gemeinsam mit der Band den Lobpreisteil zu bestreiten und anschliessend gelegentlich etwas mit den anderen Musikern zu improvisieren. Eine angemessene Einarbeitung wird selbstverständlich garantiert und zur Vorbereitung gibt es Aufnahmen und Lead Sheets.


    Schreib einfach hier rein oder PM an mich.


    Viele Grüße,
    Nils

    Hallo zusammen,


    auch von mir vielen herzlichen Dank an Heiko, der neben der Organsation auch noch das ganze Geschleppe mit dem Material hatte und seinen Keller leerräumen musste, damit wir alle reinpassen. Er hat sogar so viel Masochismus erkennen lassen, dass er seinen Keller für weitere Forumstreffen angeboten hat.


    Ausserdem vielen Dank an alle Teilnehmer für 4 Stunden aufmerksames Zuhören und angenehme Konversation. Ich hoffe, dass Ihr alle etwas relevantes für Euren Trommleralltag mitgenommen habt und man Euch demnächst am guten Sound erkennt.


    Viele Grüße,
    Nils

    Ich glaube nicht, dass es DIE Technik gibt. Ich habe das Buch auch gelesen und fand es insgesamt sehr anregend und auch gut.
    Die Schwäche dieses Buches liegt aus meiner Sicht aber darin, dass Stefan Schütz vieles absolut setzt - " dass muss .....", "es ist unbedingt notwendig...." und viele andere solcher Sätze sind mir haften geblieben.
    Aber es führen auch hier viele Wege nach Rom. Das kann ich aus Erfahrung sagen.
    Wie kride20 schon schrieb, haben die verschiedenen Techniken Vorteile in unterschiedlichen Anwendungsfällen. Ich selbst setze die von ihm oben im Post beschriebenen alle ein, je nachdem, was ich gerade brauche.


    LG, Nils

    Hallo,


    zu der Methode mit ungleichmäßiger Fellspannung: Es gibt Trommeln, die sowas gut vertragen, es gibt aber auch etliche, die das nicht tun.
    Ich hab mich hier mal ausführlich dazu geäussert:
    Snare stimmen nach Drum Tuning Bible


    Das Thema Stimmen ist insgesamt zu umfangreich, als dass es in einem Forumpost erschöpfend beantwortet werden könnte. Zusammengefasst in drei einfachen Prinzipien kann man sagen:
    1. Die Ohren sind das wichtigste Werkzeug beim Stimmen. Alles wird mit Hilfe des Gehörs beurteilt.
    2. Das Fell muss in Stimmung mit sich selbst sein. (sh. oben)
    3. Durch Veränderung des tonalen Verhältnisses zwischen Schlagfell und Resonanzfell kann man den Klangcharakter der Trommel einstellen.


    My 2cents.


    Nils