Beiträge von lexa

    hallo Patrick,
    beinahe hätte ich den Thread vergessen :rolleyes:
    Vielleicht ist es ja gar nicht mehr nötig, dennoch endlich die genaueren Angaben zu meinen Einstellungen am ddrum 4, Version 1.5

    Auf den angekündigten Fotos kann man die Einstellungen leider nicht erkennen:


    deshalb dies:


    zur Erklärung:
    ich habe die Kanäle folgendermaßen belegt (1-10):
    1 ~ ddrum cast precision tom pad / 2+3 ~ ddrum cast precision snare pad / 4 ~ Kick, ddrum pro acoustic trigger / 5 ~ Snare, ddrum pro acoustic trigger / 6-10 ~ 8",10",12",14",16" Toms, ddrum red shot trigger

    Besonders wichtig die Einstellung der Eingangsemfindlichkeit der jeweiligen Trigger (Input Sens). Ich habe meine Einstellungen mit einem roten Punkt markiert.
    In der 2. Reihe unter den Reglern (in schwarz geschrieben) steht die Auswahl des Trigger-Typs.
    In der untersten Reihe schließlich der jeweilige Threshold-Wert.

    Ich habe die Bass-Drum mit einer Decke gedämpft, auf der Snare habe ich einen Fellring zur Dämpfung liegen. Die Toms sind alle völlig ungedämpft (lediglich die Trigger dämpfen selbst auch minimal).


    Auf den Toms habe ich momentan PinStripe, die Einstellungen funktionierten aber auch mit klaren Emperors (bei einlagigen Fellen muss die Eingangsempfindlichkeit etwas geringer eingestellt werden). Auf der Bass ist ebenfalls ein PinStripe auf der Snare meistens ein Ambassador oder ein weißes, rauhes CS.

    Alle Toms und die beiden Pads sind meistens auf einem Rack montiert. Spiele ich ein kleines Setup, ohne Rack, kann ich mit der Eingangsempfindlichkeit etwas höher gehen - das Rack leitet eben Schwingungen von den Toms zu den Pads oder umgekehrt.

    Du solltest zu Beginn mit jeder einzelnen Trommel die Eingangsempfindlichkeit, bzw. Sensibilität des Triggers einstellen, so dass alle Trommeln gut ansprechen.

    Spieltst du nun eine Trommel an, kannst du über die Led´s am ddrum erkennen, welche anderen Trommeln ebenfalls ansprechen. Bei diesen kannst du nun vorsichtig den Treshold-Wert erhöhen.

    Dies muss nun der Reihe nach bei allen Trommeln durchgeführt werden, bis sich nichts mehr gegenseitig beeinflusst.

    Je höher der Threshold-Wert, desto niedriger wird die Empfindlichkeit des Triggers. Eventuell macht es also Sinn den Threshold nicht zu hoch einzustellen, sondern vorsichtig bei der Eingangsempfindlichkeit zurück zu gehen - da musst du leider etwas experimentieren, wie es bei dir am besten funktioniert.

    Ein ganz leichtes Übersprechen einzelner Trommeln finde ich persönlich nicht so schlimm. Beim Naturset spricht die Snare ja auch bei manchen Toms leicht an. Darf natürlich nicht störend sein.

    Das ganze ist natürlich etwas zeitaufwendig und ein nerviges Gefummel. Hast du deine Einstellungen dann jedoch gefunden, funktioniert das ddrum hervorrragend - ich bin nach wie vor begeistert.


    So nun viel Spaß beim Tüfteln - auf ein gutes Gelingen =)

    Viele Grüße

    also ich kann drumdidi nur recht geben, auch bei mir ist das Triggerverhalten perfekt, ebenfalls ohne jegliche Dämpfung der Toms.


    Bevor man mit den Threshold- und Dynamik- Funktionen arbeitet sollte jedoch unbedingt erst mal die Sensibilität genau eingestellt werden.


    Ich habe bei den Toms (8, 10, 12, 14, 16) eine Einstellung der Sensibilität von ca. 2 Uhr (ich muss noch mal genau nachschauen und mache dann am besten gleich ein Foto). Bei den tiefen Toms etwas geringer, als bei den hohen.
    Der Threshhold-Wert liegt bei 20-25, die Dynamik ist linear, bei 0.
    Die Grundeinstellung ist ebenfalls AC1.


    Grüße
    Axel

    nun ja, ...


    nils:
    wieviele "Lehrer" wissen exakt, wo´s langgeht? Wieviel von ihnen sind derart ausgebildet? Das sieht heute nur zum Teil anders aus als früher (ich habe vor 26 Jahren angefangen und damals gab´s bei langen nicht so viele Unterrichtsmöglichkeiten wie heute). Ich hatte das Glück von Anfang an vernünftigen Unterricht zu haben und konnte das (sicherlich mit Einschränkungen) auch in jungen Jahren dementsprechend weitergeben. Hat jemand gescheiten Unterricht, sollte ihm spätestens nach einem halben Jahr klar sein, wie man eine Sehnenscheidenentzündung vermeidet. Anders herum, auch der beste Lehrer nützt diesbezüglich nichts, wenn man es im Eifer des Gefechts mit dem Üben völlig übertreibt.


    Rockstar:
    sicherlich hast du Recht, dass eine gute Haltung viel wert ist. Meiner Ansicht nach ergibt sich bei der Sitzhaltung viel von allein, wenn man sich wirklich Gedanken macht, ob man bequem sitzt und alles ohne Artistik erreicht - die Optik des Setaufbaus sollte dabei zweitrangig sein. Hier kann kann sicherlich auch ein junger Drummer behilflich sein.
    Anders siehts bei der Stockhaltung aus, das ist zugegebenermaßen komplizierter (übrigens, welche Stockhaltung ist denn die einzig perfekte?), dennoch: siehe oben.


    Ohne allen Lehrern auf den Schlips treten zu wollen: wer hat den wirklich eine von grundauf solide Ausbildung und ein ausgefeiltes Konzept, wer ist wirklich so penibel, alle Kleinigkeiten zu bemerken. Mal ehrlich, wo haben den alle dieses Wissen, diese Fähigkeiten her. Es sollte einfach klar sein, dass man den Begriff Schlagzeuglehrer nicht automatisch mit dem herkömmlichen Schulllehrerbegriff gleichsetzen darf. Wieviel Schlagzeuglehrer haben eine fundierte musikalische, technische und pädagogische Ausbildung, möglichst noch alles aufeinander abgestimmt. Logo, die gibt´s auch, aber wie oft und was verlangen die (zu Recht)?


    Wirkliche Konzepte (z.B. die der Modern Drum School) gibt´s sicherlich auch nicht bei allen älteren Lehrern. Meiner Ansicht nach ist es oft hilfreich auf sein Gefühl bezüglich der Qualifikation des Lehrers zu hören (ja, ich weiß, als Neuling nicht ganz einfach), die meisten merken dennoch schnell, ob der Unterricht etwas bringt oder eher nicht - zumindest mein Bauch hatte oft recht.


    Um´s nochmal zu präzisieren:
    ich denke auch, dass in vielen Fällen erfahrene, also meist ältere Drummer von Vorteil sind - aber eben nicht grundsätzlich.
    Was noch nicht thematisiert wurde: problematisch kann bei sehr jungen Lehrern sein, dass sie eventuell auch gar nicht richtig ernst genommen werden, wenn sie auf wichtige Details hinweisen.
    Schlechte Erfahrungen hatte ich früher auch mit Kollegen, die die Schüler ab einem bestimmten Zeitpunkt eher als Konkurrenten sahen und dann Angst hatten bestimmte Tricks zu zeigen - ätzend, aber das meinte ich mit "menschlich gereiften" Lehrern, da sollte sowas hoffentlich nicht mehr vorkommen - hat aber wiederum nicht generell etwas mit dem Alter zu tun.


    Ich gebe übrigens seit bestimmt 10 Jahren keinen Schlagzeugunterricht mehr, dem Unterrichten an sich bin ich allerdings treu geblieben (echter Lehrer) :D


    Genug gelabert ;)


    Grüßle

    Finde ich grundsätzlich völlig ok - habe einst auch mit ca. 16 Jahren Unterricht gegeben und mir so die neuen Sticks und Felle verdient. Schön wäre es, wenn man aber auch ehrlich zu sich und den Schülern ist und über das eigene Preis-Leistungsverhältnis nachdenkt.


    Logischerweise sagt das Alter nicht automatisch etwas über die Fähigkeiten aus. Hat jemand z.B. mit 10 Jahren begonnen und seitdem qualifizierten Unterricht genommen, ist er mit 14 sicherlich in der Lage, Anfängern einiges an Rudiments und grundlegenden Basics zu vermitteln.


    Technik ist jedoch nicht alles. Wichtig ist meiner Meinung nach auch von Anfang an weitere Aspekte, wie z.B. ein songtaugliches Drumming, etc. zu denken. Da ist es hilfreich, wenn der "Lehrer" schon einen etwas weiteren Band-Background hat und nicht noch in der ersten Schülercombo spielt. Auch eine große musikalische Bandbreite ist für mich sehr wichtig, die zumeist auch nur bei etwas älteren Semestern vorzufinden ist.


    Als Schüler sollte man etwas darüber nachdenken, was man eigentlich lernen will. Geht´s zunächst "nur" um erste Grundlagen, will man lediglich ein paar zusätzliche "Inputs" oder geht´s um ein längerfristiges, umfassendes Lernen nach einem durchdachten Konzept.


    Alles in allem sollte klar sein - Lehrer ist nicht gleich Lehrer, völlig unabhängig vom Alter. In vielen Fällen sind möglicherweise junge ambitionierte und noch enthusiastische (unverdorbene ?), evtl. "billige" Drummer die bessere Wahl, als vermeintlich "alte Hasen", die gelangweilt Kohle kassieren und sich dabei deutlich weniger Mühe machen.


    Wirkliche Cracks, die zudem noch ein pädagogisch sinnvolles Konzept anbieten, sind logischerweise teurer (oft gekoppelt an Musikschulen) und vergleichsweise selten zu finden.


    Glücklich sind diejenigen, die einen technisch und menschlich ausgereiften Trommler finden (egal ob er sich nun Lehrer schimpft oder nicht und egal wie alt er ist), mit dem man in gemütlicher Proberaumatmosphäre um des Trommelns Willen zusammen arbeiten und über die verschiedensten Probleme hirnen kann, der mit den "Schülern" vielleicht noch mitlernen will (wer hat nichts mehr zu entdecken?), der sich wirklich bemüht den Schüler zu fördern, ihm geeignete Übungen und Hilfen anbietet und dabei nicht stur im 45- oder 60-Minuten-, bzw. 10- oder 30-Euro-Takt denkt - solche Drummer sind ihr Geld wert - aber eben sehr selten - leider.

    tja, bei mir klappt´s leider doch nicht :(
    hab ´nen auftritt :)


    ich geh mal davon aus, dass weitere treffen folgen, bei denen auch ich mal mit dabei sein kann.
    allen die kommen wünsche ich jedenfalls viel spaß.

    Update 12.02.11: Ihresgleichen - II
    Update 02.06.10: Ihresgleichen - Deutscher Stahl
    Update 22.12.08: 2 Live-Videos - ein wenig Härteres mit Ihresgleichen
    Update 03.02.08: mein kleiner Beitrag zur Musikmesse & mehr
    Update 13.10.07: klassischer Mainstream Rock
    Update 19.09.07: Ein 80er-Hit in neuem Gewand
    Update 17.05.07: noch ein Song mit dfh
    Update 05.05.07: Aufnahmen mit dfh


    So, da ich mit meiner Band TURN UP drei neue Demo-Songs aufgenommen habe, will ich das Ergebnis nun auch mal hier präsentieren: straighter Rock, ohne viel Schnickschnack.

    Save me from myself (4:43 min - 4,5 MB)
    The journey (Nicoles song) (3:31 min - 3,3 MB)
    Braving the dangers (3:49 min - 3,5 MB)

    Viel Spaß beim Anhören.

    Bei Bedarf gibt´s auf der Bandhomepage, bzw. auf meiner (siehe Signatur) natürlich noch mehr zu hören.

    edit: Updateliste aktualisiert / Links aktualisiert

    hab´s schon mal in einem anderen thread geschrieben, dennoch:


    ich bin mit den aheads absolut zufrieden. seit fast 4 jahren spiele ich die 2b und hab in dieser zeit erst 5 stück (keine paare) geknackt, obwohl ich die rims auch nicht unbedingt streichle.
    alle 3-4 monate mal neue covers, dann bleiben auch die becken heil. ich schließe mich der meinung an, dass der anschlagswinkel viel entscheidender ist als die sticks.


    der rebound ist geschmackssache, ich möchte nicht mehr darauf verzichten. plastik-tips sind logischerweise auch geschmackssache, ahead hat jedanfalls sehr haltbare tips, mir ist noch keiner kaputt gegangen, ich muss sie lediglich von zeit zu zeit neu kleben, da sie sich lockern können - verloren hab´ich noch keinen. bei den plastikspitzen hat man jedenfalls einen konstanten, prägnanten ping-sound auf ride und hihat, im gegensatz zu holzspitzen, die - zumindest bei mir - im laufe der zeit immer splitterten - egal welche marke.


    für mich: ahead = daumen hoch


    grüße

    also ich habe die dinger nun seit einem knappen halben jahr und bin ziemlich zufrieden, da sie denn auf- und abbau erhablich beschleunigen.


    allerdings bin ich selber gespannt, wie lange sie halten - einerseits, bis wann der mittelteil von den becken aufgerieben ist und andererseits, wie lange die schnellverschlüsse zuverlässig schließen, ohne sich andauernd zu lockern.


    bis jetzt klappt alles noch bestens - schau´n wir mal.

    tja, ich habe gerade auch noch mal nachgeschaut, und das mit 50 euro ist wohl nicht mehr (mein händler - soundland, fellbach - verlangt mittlerweile auch 99,-). ich hab´s vor ca. 2 jahren noch für 58,- bekommen.


    ich würde es auf jedenfall mal mit einem meshead versuchen - ich wüsste nicht wieso es überhaupt nicht funktionieren sollte, wie gesagt, etwas an der eingangsempfindlichkeit spielen und dann klappt das bestimmt.


    in version 1.5 ist meines wissens nach nur das verhalten des moduls auf getriggerte meshheads speziell optimiert worden, da die "stoffe" erst nach deiner version so richtig auf den markt kamen. ich hab´s selber allerdings nie mit version 1.3 versucht und kenne deshalb die genauen unterschiede nicht.


    ein update ist dennoch nicht schlecht, weil du dann (z.b. mit den signature-sounds) ein noch besseres dynamikverhalten bekommst.


    grüße

    hallo jakiman,


    das update geht tatsächlich nur beim ddrum 4. allerdings geht dass nicht von cd, vielmehr muss ein speicherchip ausgetauscht werden, der die entsprechende software enthält (preis um die 50 Euros, ich muss mal nachschauen).
    das austauschen geht völlig problemlos - kiste auf alten eprom raus, neuen rein, kiste zu - fertig.
    auf der zugehörigen cd sind nur sounds, die kann man ohnehin von der clavia homepage downloaden.


    grundsätzlich finde ich die aktuelle betriebsversion sinnvoll (mehr power und eben voreinstellungen für meshheads), ich gehe allerdings mal davon aus, dass du auch mit der alten software meshheads verwenden kannst - ausgeschlossen ist das sicherlich nicht. du musst vermutlich nur etwas mehr an den einstellungen (eingangsempfindlichkeit, etc. verändern).


    grüße

    Um zu entscheiden, ob man ein set mit meshheads ausstattet sollte auch bedacht werden, in welchen räumlichkeiten gespielt wird.


    spielt man oft in kleineren clubs, würde ich von normalen fellen triggern. das problem ist, dass das publikum in der regel viel vom natursound hören wird. kommen dabei aber nur becken und hihat in natura bei den leuten an, die trommeln dagegen lediglich aus der pa, dann kann das extrem unnatürlich klingen - das set passt dann einfach nicht zusammen, da es sozusagen aus verschiedenen richtungen kommt (die bleche aus der mitte, die trommeln eher von außen).


    in größeren hallen ergibt sich dieses problem weniger, da fällt der natursound nicht ins gewicht. dann empfehlen sich meshheads, da man die spannung der felle optimal auf die triggeransprache anpassen kann, ohne auf die tonhöhe der trommeln achten zu müssen.


    der königsweg - wengleich natürlich die komplizierteste variante - ist natürlich ein amtlicher mix aus natur- und modulsound. das kostet, wie zuvor schon mehrfach erwähnt, allerdings viel arbeit und einen fähigen mann (frau?) am mixer.


    grüße

    tja, auch ich bin absolut zufrieden. seit fast 4 jahren spiele ich die 2b und hab in dieser zeit erst 5 stück (keine paare) geknackt, obwohl ich die rims auch nicht unbedingt streichle.
    alle 3-4 monate mal neue covers, dann bleiben auch die becken heil.


    grüße

    also ich würde einfach mal das gute alte ddrum 4 empfehlen. ist sicherlich nicht die günstigste alternative und dass clavia ddrum verkauft hat ist auch so ne sache. :(


    damit hast du jedoch ein drummmodul, dass ohnehin schon unglaublich viele gute samples mitbringt, bzw. die via homepage gedownloadet werden können.
    genial ist meiner meinung nach vor allem aber die möglichkeit eigene samples via midi dump ins modul zu übertragen. allerdings benötigt man dazu noch ein anderes gerät (z.b. den sampler des keyboarders?), das die daten sendet.


    egal wie es mit ddrum weitergeht, das teil ist durch eben diese möglichkeit meiner meinung nach weiterhin absolut zukunftstauglich und - ebenfalls meiner meinung nach - ein hochprofessionelles teil, das bezüglich sounds und dynamikverhalten immer noch maßstäbe setzt.


    grüße von einem zufriedenen ddrum-user

    ein kleines octaban verkehrt herum montiert verzeiht auch mal ´nen verschütteten tropfen.
    verwendet man selbiges zunächst eine weile als aschenbecher steht das bier anschließend schön weich.

    liegt möglicherweise am schalldruck oder dein recorder bekommt direkte vibrationen ab. wo steht das teil denn?


    ich benutze einen alten mini-disk von sharp zum aufnehmen und abspielen von playbacks und alles funktioniert einwandfrei, hatte noch nie aussetzer, obwohl ich das ding direkt hinter mir auf einem case stehen habe, lediglich mit einem dünnen schaumstoff drunter