Beiträge von lexa

    Ich wundere mich ebenfalls etwas.


    Bei Gigs bis 100 Leuten triggere ich eben gerade nicht, sondern "gönne" allen den Natursound, evtl. auch mit Rods - hängt immer auch von der Räumlichkeit ab.


    Die Trigger mit dem ddrum kommen bei mir erst ab 100 Zuschauern zum Einsatz, wenn das Set zwecks Lautstärke abgenommen werden muss. Da vereinfacht das ddrum alles und ich kann mich auf den Sound verlassen, egal wer am Mischer sitzt.


    Ich finde es außerdem immer merkwürdig, wenn man in kleineren Räumen die Kessel durch die Lautsprecher hört, zudem noch getriggert, während die Bleche nicht abgenommen sind - wirkt für mich irgendwie unnatürlich und nicht aus "einem Guß".


    Grüße

    Dein Fell wird auf jeden Fall länger halten.
    Die Auswirkungen auf den Sound sind meiner Meinung nach eher gering.


    Am Besten selber ausprobieren, kostet ja nicht viel, da kannst du meiner Meinung nach nicht viel falsch machen.


    Grüße

    Oh je,
    ich wollte hier keine neue Diskussion zu den Vor- und Nachteilen der verschiedenen E-Drums starten - das ist zur Genüge in anderen Threads abgehandelt worden.

    Dass ich eher zu den Verfechtern des ddrums gehöre ist kein Geheimnis, ich setzte es Live auch weiterhin gerne ein.

    Natürlich haben Roland und andere Firmen auch ihre Vorzüge, klar ist aber auch, dass rein soundmäßig alle keine Chance gegen dfh oder bfd haben. Zum Üben und Recorden verwende ich mein ddrum nur noch als Midischnittstelle zu dfh superior - die Sounds sprechen einfach für sich (zu überprüfen in der Hörzone - Link in der Signatur).

    Nochmals:
    nachdem nun praktisch ein Jahr vergangen ist, wollte ich eigentlich nur mal nachhaken, ob sich vielleicht ja doch noch was neues abzeichnet. Dabei habe ich mich auf die damaligen Aussagen von veljko bezogen.
    Siehe hier:


    Zitat

    Original von veljko hi leute!

    2007 kommt mit sicherheit ein neues ddrum raus!ich darf jetzt nich viel dazu sagen nur soviel es wird nicht unter den namen ddrum rauskommen,weil die namensrechte verkauft sind!
    wie ich schn mal gesagt habe fängt schon mal an zu sparen es wird der hammer!

    gruß veljko



    Grüße

    Ja, ddrum selber kann man bezüglich Neuerungen momentan und auch in naher Zukunft getrost vergessen.


    Deshalb wollte ich mich ja auch mal nach dem Stand der Dinge bezüglich der geheimnisvollen Vorankündigungen von veljko erkundigen (siehe vorige Seiten).


    Ich befürchte allerdings, dass sich meine Vorbehalte bewahrheiten und dass jenes "Geheimwissen" nur warme Luft war - aber wer weiß, vielleicht tue ich veljko ja auch Unrecht.


    Grüße


    edith: die liebe Rechtschreibung

    Ich möchte hier mal wieder darauf hinweisen, dass die ddrum-Acoustic (-pro) trigger aufgrund ihres Gehäuses und des xlr-Anschlusses natürlich wesentlich robuster als die red shot sind.


    Die eigentlichen Trigger sind jedoch identisch und reagieren folglich genauso gut.


    Ich habe an den Toms seit Jahren die red shots, da ich aufgrund meiner Tomaufhängung mit Rims die Acoustic-Trigger nicht verwenden kann (zumindest nicht an der gewünschten Position).


    Ihren Dienst verrichten die red shot-Teile genauso zuverlässig wie der Pro-Trigger an der Snare. Ich kann sie getrost weiterempfehlen.


    Grüße

    Auch wenn sich das Interesse offensichtlich in Grenzen hält ?( gleich noch ein Song hinterher.

    Ebenfalls mittels Trigger, Midi und dfh-superior eingetrommelt, diesmal von Francis Sotos neuem Projekt Metalapolis (Francis war auch Sänger bei Turn Up - vgl. erster Threadbeitrag).

    Hier wieder der Song + anderthalb Minuten Drums ohne jegliche Soundbearbeitung:

    Wasting my time
    dito: Drums solo

    Wieder mal viel Spaß beim Anhören + Grüße

    Nachdem auch ich seit einigen Monaten begeisterter Nutzer von dfh Superior bin, durfte ich die neue CD von Blues, Reds & Yellows - trotz anfänglicher Skepsis meiner Bandkollegen - mit Hilfe dieser wunderbaren Software von Toontrack eintrommeln. Das Resultat hat letztendlich alle überzeugt - zumindest bis jetzt :rolleyes:

    Hier die ersten 3 Titel der CD, jeweils gefolgt von den ersten anderthalb Minuten Schlagzeug solo, ohne irgendwelche Effekte, dfh-s "en nature". Quasi der vorher-nacher Vergleich.

    Viel Spaß beim Hören und/oder Kritisieren.

    You can´t stop rock `n´ roll
    dito: drums solo

    Love´s gotta hold on me
    dito: drums solo

    Sweet inspiration blues
    dito: drums solo

    Falls Interesse besteht - auf meiner Homepage gibt´s noch weitere Songausschnitte.

    Grüße


    Edit: Links aktualisiert

    Hallo miteinander,

    wie bereits angekündigt, konnte ich gestern endlich auch die restlichen Tomarme inspizieren.

    Hier das Ergebnis in Bildern (incl. der bereits gezeigten Fotos). Bei den Bildausschnitten handelt es sich jeweils um einen Pearl TH 98s Tomarm, der ein Tom in angegebener Größe hält / hielt.


    8"

    10"

    12"

    14"

    16"

    16"- Ersatzarm



    Bei genauem Hinsehen sieht man bei allen Tomarmen das gleiche Muster. Ausgehend von der Kreuzschlitzschraube, zeigen sich horizontale, bzw. ringförmige Risslinien, die die Materialbeanspruchung/-ermüdung an dieser Stelle aufzeigen. Zunächst als feine Haarrisse, im weiteren als richtige Risse durch das gesamte Material.

    Deutlich wird, dass bei sämtlichen Toms erhebliche Kräfte auf die gezeigte Stelle einwirken und das Material - zumindest bei mir - dem auf Dauer nicht gewachsen zu sein scheint.

    Auf die Kräfte die durch Tomgröße und -gewicht, Hebelwirkung bei normalen oder Kantenschlägen usw. auftreten will ich hier nicht nochmal eingehen. Wichtig für mich - auch die Arme der kleineren Toms "sind gezeichnet".

    Ich werde mir in den nächsten Tagen Gedanken machen, auf welche Halterungen ich umsteigen werde - denn die jetzigen Arme werden in absehbarer Zeit wohl alle den Geist aufgeben. Mein Vertrauen in Pearl ist jedenfalls angekratzt. Auf Arme mit Verzahnung wollte ich zwecks Flexibilität bei unterschiedlichen Setups verzichten, bin jetzt aber doch schwer am grübeln - billiger wäre es jedenfalls.

    Grüße aus dem Schwabenland

    th-98s


    Morgen Abend werde ich endlich dazu kommen, meine restlichen Tomarme zu inspizieren. Bin schon schwer gespannt, ahne das Ergebnis jedoch schon beihnahe voraus.


    Nochmal eine Bemerkung zu Belastung der Arme. Logischerweise hängt bei einem 16er Tom jede Menge Gewicht am Arm, das Tom wird - zumindest bei mir - jedoch nicht so häufig eingesetzt, wie die kleineren. Hinzu kommt, dass ich es eher normal, also ohne Kantenschläge, bearbeite.


    Das 10er Tom, bei dem der Arm ja auch angerissen ist, ist eines meiner Haupttoms, bringt weniger Gewicht auf die Waage, muss aber auch deutlich mehr Schläge einstecken, auch mit Rimeinsatz, damit es schön knackt.


    Vergleicht man den Druck auf die Tomarme, bzw. die Hebelwirkung, die durch die Entfernung vom Punkt des Stockaufschlags bis zum Tomarm entsteht, ist der Unterschied beim Kanteneinsatz zumindest aus spieltechnischer Sicht gar nicht mehr ganz so dramatisch.


    Grüßle

    hallo Gerald,


    wie zuvor schon gepostet, die Arme sind regulär angebracht, also umgedrehtes L. Im Vergleich zur Aufhängung in der Bassdrum, bzw. am Tomständer lediglich leicht geneigt - siehe Bilder in meinem Galerieeintrag oder der Homepage.


    Ich hatte jahrelang keinerlei Probleme und habe mich damals bewußt für die stufenlose Armvariante entschieden, da das Rack noch nicht im Einsatz war, die Arme in normalen Tomhalterungen befestigt waren und ich bei den Einstellungsmöglichkeiten der Tomarme einfach noch variabler sein wollte, als bei der gerasterten Alternative. Zudem waren die Arme ja praktisch das Topmodell von Pearl und ich hatte niemals irgend etwas negatives darüber gehört.


    Grüße

    tja, eigentlich hängen die Toms relativ normal an einem Rack (siehe Galerieeintrag).


    Die Kreuzschlitzschraube habe ich auch nie weiter beachtet, da sie ja in der Tat unten am Arm sitzt und ansonsten die Winkeleinstellung von oben getätigt wird. Die Kreuzschlitzschraube fixiert nur den im Arm liegenden Stahlring, der durch die Vierkantschraube von oben beim Feststellen quasi verkantet und so die beiden Armteile fest verbindet (verbinden sollte) - auf Bild 2 ist der Ring zu erkennen.


    Angezogen habe ich den Arm immer in Maßen, zuletzt allerdings dann schon etwas kräftiger, um dem Absacken Einhalt zu gebieten - wie erwähnt ohne Erfolg. Die Kreuzschlitzschraube blieb dabei außen vor (möglicherweise war das ja sogar ein Fehler).


    Die Belastung bei einem 16er Tom ist natürlich ganz ordentlich, aber wie bereits dargelegt, die Risse zeichnen sich beim 10er Tom eben auch ab.


    Bin auch mal gespannt, ob sich Gerald noch zu Wort meldet - seine Meinung würde mich in der Tat auch sehr interessieren.


    @ JanD: freut mich, wenn´s dir gefallen hat - viele schöne Erinnerungen :)


    Grüße

    In letzter Zeit kam es immer häufiger vor, dass die von mir so geschätzten Tomarme von Pearl bei einem 16"er Tom nicht mehr den gewünschten Dienst vollrichteten, das heißt, der Neigungswinkel blieb nicht konstant.

    Zunächst dachte ich mir , nun ja, kann ja mal vorkommen und flugs wurde der Arm ersetzt - man hat ja zum Glück Ersatz. Nach kurzer Zeit wieder das gleiche Problem.

    Da ich gerade noch mein kleines Setup im Auto hatte, habe ich mir gestern nun endlich mal Zeit genommen, die Sache genauer zu betrachten und siehe da - gebrochenes Material. Zu meinem Entsetzen findet sich das Problem nicht nur bei den Halterungen, die ich für das 16"er Tom verwendet habe, sondern im Ansatz auch bei der Halterung eines 10"er Toms. Bei den übrigen Tomhalterungen konnte ich noch nicht nachschauen, da der Rest noch im Proberaum ist - ich befürchte allerdings das Schlimmste.

    Auf den Fotos kann man das Ungemach etwas besser sehen. Beim ersten Bild alle drei Tomarme im Überblick: #1 vom 10"er Tom, #2 der Ersatzarm vom 16"er Tom und #3 (der zerlegte Arm) der alte Arm vom 16"er.


    Nun zu den Detailbildern:
    Zunächst der alte 16"er Arm, demontiert. Man kann deutlich den Bruch an der Unterseite erkennen, um die Kreuzschlitzschraube herum.


    Das nächste Bild zeigt den Ersatzarm des Toms. Man kann schon deutlich das angerissene Material erkennen. Der eingestellte Winkel des Toms hält keine Probe, bzw. keinen Gig durch und muss bereits öfters nachgestellt werden.


    Das letzte Bild zeigt den Arm des 10"er Toms - lange nicht derart beansprucht, wie bei einem großen Tom, nichts desto trotz kann man bereits erste Risse, zumindest im Chrom sehen. Ich habe gestern darauf verzichtet das Ding ganz auseinander zu bauen, um das Material eingehender zu untersuchen - noch hält es beim kleinen Tom ja einwandfrei, nur nicht ausversehen noch mehr kaputt machen.



    Nachdem ich ursprünglich bei ebay einen gebrauchten Arm ersteigern wollte, lasse ich dies nun lieber - wenn dann Neuware. Allerdings bin ich mir nicht mehr so ganz sicher, ob ich in Zukunft nicht komplett meine Finger von Pearl lassen soll, obwohl ich bis jetzt zu 100% auf die Dinger gesetzt habe.

    Natürlich würde mich nun interessieren, ob ich nur Pech habe (immerhin sind die Arme nicht mehr die jüngsten - ca. 7 Jahre alt) oder ob das Problem doch öfters auftritt.
    Abschließend vielleicht noch der Hinweis, dass ich eigentlich sehr sorgsam mit meinen Drumutensilien umgehe und auch beim Spiele sicherlich nicht zu den Prüglern gehöre.


    Seid gegrüßt