Zitat
Original von Latinboy
Also ich kann Dir versichern, dass die Security Guards nur deswegen im Store sind, weil noch nie jemand dort etwas geklaut hat!
Ironie aus!
Wenn ich das richtig verstehe, warst Du im Store, um einfach mal ein bischen rumzugucken.
Da wird dann mal hier ein bischen gehauen, hier ein bischen geklingelt, och, wir könnten ja auch noch mal ein bischen nach dem Licht gucken usw.
Kleiner Tipp:
Wenn ich in einen Laden komme, stelle ich mich zunächst mal vor und sage, was ich eigentlich will, z.B. ein Becken kaufen.
Wenn ich dann noch eine Lichtanlage kaufen möchte, lasse ich mich an die entsprechende Abteilung verweisen.
Wenn mich ein Verkäufer kompetent beraten hat, frage ich beim nächsten Einkauf nach diesem Herrn.
Ich verspreche Dir, wenn Du es so machst, hast Du selbst im Musicstore keinerlei Probleme.
Gruß Latinboy
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Genau, wenn man denn einen Verkäufer sichtet! Die kommen dort immer erst aus ihren Kaffeeecken, wenn man irgendetwas testet,und nur um zu meckern. Und ja, ich gehe oft in Läden (nicht nur Drumshops), ohne etwas Bestimmtes im Kopf zu haben, das ich kaufen will. Ich will mich über Neues informieren und das eine oder andere mal antesten - in Hinblick auf einen eventuellen Kauf (wobei sich gerade bei mir die spontanen Gelegenheitskäufe häufen, anstatt gezielt etwas zu suchen). Wenn die Läden das nicht wollen, brauchen sie doch nur das alte Ladensystem (das mit der Theke und dem netten Verkäufer dahinter, der fragt, was man möchte) einführen und schon haben sie 10 unwissende Ein - Euro Hilfskräfte (denn andere laufen in solchen "Supermärkten" ja kaum noch rum) gespart. Und geklaut werden könnte auch nicht mehr, weil alles hinter der Theke im Lager wäre. Ich denke durch die relativ offene Ladeneinrichtung (eigentlich nichts als ein begehbares Lager - wie z.B. auch beim Media Markt) soll auch der Eindruck von preiswert erzeugt (Discounter = Billig) werden. Nur ist mancher kleine Hinterhofladen (s. z.B. G&G in Duisburg-Marxloh) oft günstiger als die "Superstores". Im HoD (Bochum) z.B. sind es drei, maximal vier Leute, die aber alle durchweg Durchblick im Drumsektor haben (und helfen, wenn sie gefragt werden). Und der Laden hat nur einen Ein/Ausgang an der immer besetzten Theke (man findet also immer einen Verkäufer zum Fragen), was das Diebstahlsrisiko stark mindert. Das war allerdings auch nicht immer so, anfangs noch auf dem alten Gelände von Beyers Musik, war die Drumabteilung nur mit einer Person besetzt, und der war es egal, ob sie Strümpfe, Töpfe oder Becken verkaufte (also wie im Store) - aber ein guter Ladenbesitzer lernt ja auch manchmal, wie man sieht.
Viele Läden sind einfach selber schuld, wenn die meisten Käufer nur noch übers Internet bestellen (mit Money Back Garantie ja auch kein Risiko mehr). Hilft mir allerdings auch nur, wenn ich mich schon gut auskenne - also kompetente Händler vor Ort sind schon wichtig und sind - erstaunlicherweise oft genauso preiswert wie das Internet (handeln muß aber schon etwas, das ist klar).