Beiträge von Hammu

    Zitat

    Original von zorschl
    Ich bin auch dabei, sofern nix dazwischen kommt. Ich könnte den gdfreezer am Duisburger HBF einsammeln, aber Vorsicht, dort wird scharf geschossen... ;)


    Gruß
    Alex


    Ich glaube aber nur auf Italiener von der Mafia:D. Also besser keinen schwarzen Anzug anziehen und auch die coole Sonnenbrille weglassen. Ciao, babene.

    So wie es ausschaut, bin ich auch dabei. Wer aus Essen mitgenommen werden möchte, soll mich kurz kontaktieren.
    Zum Treff: Ist das auf dem KUKA Gelände? Habe da letzte Woche Phil Maturano gesehen, obergeil!

    Ich habe den Thread interessiert gelesen und werde mir nun auch so ein Teil bauen (natürlich nur zur Selbstnutzung - da ich nur hobbymäßig Musik mache, (und ich daher auch die Zeit habe, es mir selbst zu bauen) lohnt sich eine Ausgabe von 900 € nicht). Im Gegensatz zu anderen hier ist das Teil für mich nichts weiter (aus handwerklicher Sicht) als eine Bassreflexbox mit mehreren berechneten Bassreflexkammern (also eine Kiste aus 6 Brettern mit Löchern drin, die Trommelfelle sind in diesem Fall die Lautsprechermembran). Wer also schon mal eine Bassreflexbox gebaut hat, dürfte da sicherlich kein Problem haben. Und ich bin sicher, dass ich mit weniger als 900 € auskomme.
    Aus Sicht von Profimusikern ist 900 € sicher nicht allzuviel Geld (und da hat die Firma, die die GigPigs herstellt, sicher auch die Berechtigung, das Geld zu nehmen), spart man doch Zeit (um gute Gigs zu machen) und kaputte Knochen, wenn man handwerklich zwei linke Hände, alles Daumen hat.
    Aber ich traue mir das mal einfach zu. Fotos gibt`s, wenn alles fertig ist.

    .....

    Zitat

    Zitat:


    Was willst du denn hören?: Hol dir ein Reference, da hast du das beste Set diesseits des Mississippi.
    Oder vllt. ist eine Umfrage besser und welches Set der Mehrheit gefällt, wird gekauft.
    Ich verstehe nicht auf was du hinaus willst.


    Erneut schöne Grüße
    Andreas


    Genau das will er wahrscheinlich, das von allen höchst akzeptierte Set kaufen, um dann von allen anderen Drummern anerkannt (und beneidet) zu werden. Dieses Denken kennt man ja auch von anderen Dingen (Autos, Stereoanlagen, Penissen etc....). Einfach ignorieren, erledigt sich dann meist von selbst.


    P.S. Genau für solche Leute denken sich die Hersteller ja solche Namen wie: Reference, Prestige, Superstar etc. aus.

    Ich poste hier nur meine Erfahrungen mit der Maschine in Hinblick auf mein Können (oder Unvermögen) und meinen Einsatzbereich (gelegentliches DoubleBassdrumspiel bei einigen Stücken). Dafür ist die Maschine für 99 € voll ausreichend. Auch mein Kollege, der über meine Maschine spielt und schon wesentlich mehr DBS einsetzt (quasi in jedem Stück) ist damit zufrieden. Was nicht automatisch heißt, dass es nicht noch was Besseres gibt - nur ob es sich für die meisten von uns lohnt, das ist die Frage.
    Wenn man beruflich Werkzeug braucht, kauft man sich auch keinen Bohrhammer von Aldi oder Malerwerkzeug vom Lidl. Aber für die Masse der Hobbyhandwerker reicht es.
    Und wenn jemand beruflich musiziert und davon lebt, werden ihn/sie auch 400 - 600 € für eine Fußmaschine nicht allzusehr stören. Werkzeuge kann man nämlich absetzen. Oder man hat sowieso ein Endorsement.
    Kleines Erlebnis am Rande: letzten Donnerstag durfte ich einen Workshop mit Phil Maturano (LatinDrummer) erleben. Abgesehen davon, dass er auch oft über seinen Tellerrand spielte (also nebenbei auch mal eben Metal DoubleBassdrumming), spielt er ein Taye Studio Maple Drumset mit der neuen Doppelfußmaschine (X1 oder so ähnlich). Völlig begeistert kaufte ich mir hinterher seine DVD. Und war überrascht, dass er auf dieser ein Pearl MMX und eine Pearl Eliminator spielte, der Sound aber fast gleich war und auch das DBS absolut gleich gut war. Ab einer bestimmten Könnensstufe ist es scheinbar völlig egal, welches Material man benutzt.
    Vieles spielt sich, glaube ich, einfach nur im Kopf ab - wenn man meint, dass die Fußmaschine Schuld am nicht so flüssigen Spiel ist, so wird sie es auch bleiben, bis eine Neue da ist. Ab einer gewissen Qualitätsstufe versteht sich. Mit den Superbilligangeboten bei Ebay ist das natürlich nicht zu erwarten. Und genau darum diskutieren wir hier über die Thomann Maschine, weil sie einfach zu gut (auch von der Anzahl der Features her) für diesen Preis ist. Andererseits darf man auch nicht ganz vergessen, dass 99 € auch fast 200 DM in altem Geld ist, und dafür gab es auch früher schon exzellente Technik. Und die Herstellungstechniken der Industrie ist ja auch billiger, aber trotzdem besser geworden.
    Genug geblubbert, einfach mal ausprobieren.

    Also die Bassdrum habe ich schon fertig. Als Schlagfell habe ich ein Evans EQ1 (so ein etwas milchig aussehendes Fell mit 2 innenliegenden Dämpfringen, einer ist rausnehmbar) aufgezogen, als Reso hatte ich noch ein Tama 250 Hazy Powercraft mit 2 Dämpfringen (einer wieder rausnehmbar, wird wahrscheinlich auch Evans sein, produziert füt Tama) mit einem 4" Loch (mit heißer Dose ausgeschnitten). Sound ist perfekt in meinen Ohren. Ohne jede weitere Dämpfung volltönend, aber mit gutem Klick.
    Die Toms haben leider nur Pinstripes auf der Schlagseite und Amba clear als Reso. Haben aber wider Erwarten reichlich Sustain (habe sie aber nur in der Hand gehalten, nicht auf den Halter montiert. So wie ich wieder Geld habe teste ich mal Ambas coated.
    Sobald alles fertig ist, werde ich mal Fotos hier einstellen.


    Super, so spart man in Nullkommanichts 2500 € einfach nur durch Lesen. Freut mich für dich. Das Geld kannst nun in richtig gutklingende Becken investieren oder ein TopSnare (da gilt aber wieder Selbertesten und bewerten - nicht einfach die Becken/Snare irgendeines Endorsers zu kaufen - nur der eigene Geschmack zählt!!!!!)


    Gut gestimmt bekommst du diesen Sound mit fast jedem Set (ab Mittelklasse) hin. Am besten einlagige Schlagfelle (z.B. Remo Ambassador).


    Ich benutze einfach mal diesen Thread um meine heutige Neuerwerbung vorzustellen. Es scheint nämlich auch ein Sonor Performer DeLuxe zu sein. Es hat zwar keinen gelben Pfeil auf dem Badge, die Innenseite hat aber eindeutig Buchemaserung (rötlich, kleine stäbchenförmige Musterung in Längsrichtung - sieht aus wie unser Laminat im Wohnzimmer). Die zweite Besonderheit ist die Bassdrum. Sie hat 10 Stimmschrauben und Holzspannring in Mahagonirot (in der Farbe des Set - Mahagonirot Naturholz). Üblich waren beim Performer wie auch beim Phonic/Phonic+ verchromte Stahlreifen (habe sie beide mal besessen - bin also wieder back to the roots).



    Ich fürchte, dann wirst du auch aus einem teureren Set nichts schönes rausholen.
    tomjunior: du hast Recht, schwarz geht immer, aber es ist so fürchterlich langweilig. Und was nützt es, wenn später mal irgendeine schwarze Trommel optisch zu dem Set passt, aber aus völig anderem Holz(und vllt auch eine andere Dicke hat) ist und daher soundmäßig nicht passt?
    Ich würde gleich 10,12,14,16 Toms kaufen und eine 22 BD, da ist man sehr flexibel für alle Eventuallitäten ausgerüstet.

    Danke, alles klar, wieder was dazu gelernt. Bei diesen vielen Serien kommt man wirklich durcheinander. Wenn man bedenkt, dass das eigentlich alles nur Sperrholztröge mit Plastikfellen sind, sind unsere ganzen Diskussionen darüber echt hochgradig dekadent ;).

    Naja, soweit ich weiß, ist die Reference Serie Pearls`s Antwort auf Sonor`s SQ2, soll heißen das MMX wäre nur eine mögliche Bauform innerhalb der Reference Serie, die er sich bauen lassen könnte. Er könnte sich ebensogut ein MMX (4lagige Maplekessel) ohne Verstärkungsringe bauen lassen.


    Der Vorwurf der Inhaltslosigkeit bezog sich auch nur in Hinblick auf die Frage des Themenstarters. Wenn du sofort geschrieben hättest, dass du das MMX nicht magst, weil dir allgemein der Sound (obwohl man da auch zwischen alten und neuen MMXen unterscheiden sollte) nicht gefällt, so wäre das relativ "sinnvoll" für ihn gewesen. Aber ein negatives Statement über ein befragtes Set zu geben, scheinbar nur aufgrund von "falsches Fellen und Spielern" halte ich für überflüssig, eben inhaltslos für den Themenstarter.


    Und nun wieder Back to the roots:
    @Themenstarter: ich finde das alte MMX (Stahlreifen und Verstärkungsringe) toll. Als Reference kannst du es dir genauso bauen lassen. Vom neuen MMX (Gussreifen und Optimount) würde ich die Finger lassen. Ist aber nur meine rein persönliche Meinung, manche andere Kollegen werden das vllt anders sehen.
    Es ist eben immer eine Frage, was man selbst vom Set erwartet, da kann dir kein anderer wirklich helfen, leider.

    Zitat

    Original von Bibbelmann
    schau dich ruhig etwas um. Ich "hasse" das MMX fast schon. Zweimal hab ich es live gehört und fand den Klang einfach unerträglich- das lag aber an dem Benutzer, der Befellung usw. ... Dazu kommt dass ich es in kleinen Grössen mit Gußreifen (als MMX) für eine Fehlkonstruktion halte- die Kessel machen nix.
    Hab ich hier schonmal geschrieben, aber da du jetzt gerade danach fragst bleibt dir dieser Kommentar nicht erspart 8) Es gibt auch noch MAsters Drums ohne die VErstärkungsreifen, die finde ich deutlich interessanter, auch wenn ich kein richtiger Fan der Marke bin.
    .....


    Jetzt verwirr den armen Themenstarter nicht so, selbst ich mußte obige Sätze dreimal lesen, um ihre Inhaltslosigkeit zu erkennen.
    1. Wie kann man ein Drumset "hassen", das man 2 x Live gehört hat und unerträglich fand, und dann zugeben muß, dass es am Player bzw. Befellung lag. Da kann das Drumset doch dann nichts für und die Qualität wird dadurch auch nicht in Frage gestellt.
    2. Da sich der Themenstarter für ein Reference interessiert, bleibt es ihm doch überlassen, ob er die Trommeln mit oder ohne Verstärkungsringe bestellt. Das ist ohnehin reine Geschmackssache und hat wiederum nichts mit der Qualität des Sets zu tun.
    Bei aller meiner Kritik muß ich dir Recht geben bei den Gussreifen, die bremsen ganz schön (also wenn Reference, dann mit Stahlreifen und R.I.M.S. statt Optimounthalterung (die ist nämlich auch nicht der wahre Jakob bei kleinen Toms).


    @Themenstarter: Du siehst schon, bei Drums gibt es echte "Glaubenskriege", also zieh los und teste jedes Set, das dir unterkommt. Auch ruhig mal ein bisschen im Laden dran rumstimmen (ein guter Laden hat nichts dagegen - ich durfte sogar verschiedene Felle auf meinem Set ausprobieren, als ich es kaufen wollte). Mir ist nämlich aufgefallen, dass gerade die preiswerten Drums (Basix Custom, PDP etc.) oft schlecht oder ungestimmt im Laden stehen, während die teuren Drums immer piccobello gestimmt sind (kleiner kaufmännischer Trick).
    Die letzte Entscheidung mußt immer du treffen, egal wieviel und was du hier liest.
    Mir gefallen auch viele Drumsets - ich habe mich damals für Pearl MMX (bzw. Basix Custom für den Proberraum) entschieden, es hätten aber auch zig andere sein können. Aber ab einer bestimmten Qualitätsstufe tun sich die Sets alle nichts mehr, da entscheidet nur noch die Optik, der momentane Preis und der IN - Faktor eines Sets, die Hardware und deine Tagesform.
    Aber mit deinem Gesparten hast du fast alle Möglichkeiten, nutze sie.
    Kaufe das Set nicht, um damit anzugeben - es muß auch im Klang gefallen, und zwar in erster Linie nur dir!!!


    Ich habe auch noch keines gespielt, aber bei Pinstripes ist es kein Wunder, das nur Plöpp rauskommt :D.
    Andererseits besitze ich eine uralte 20" x 14" LEFIMA Bassdrum (die bauen heute nur noch Marschtrommeln und Orchestertrommeln), die hat auch einen superdünnen Kessel mit Verstärkungsringen, die nach Aufziehen von PS3 Fellen einen super Wumms hatte (völlig ohne Dämpfung und Loch im Frontfell). Die Bassdrum sieht innen aus, als sei sie aus einem Stück Brett gebogen, an einer Stelle hat sie eine quer durch den Kessel gehende Verstrebung, die genau auf einer Naht sitzt und diese wohl zusammenhalten soll.
    Ich würde mal spasseshalber andere Felle probieren, wenn du die Möglichkeit hast.

    Lars: genauso meinte ich es, allerdings würde ich das 10er Tom mittig vor die Snare hängen.
    Ich habe es so auch schon probiert, bin aber dann doch wieder zur herkömmlichen Form (also zwei Toms auf der Bassdrum) zurückgekommen, da bei schnellen Läufen der Abstand vom 10er zum 12er zu groß war und ich Gefahr lief, mich im Ride zu verheddern. Aber das ist wahrscheinlich Gewöhnungssache (ich hatte nur keine Lust zu warten).
    Heute habe ich die Toms zwar auf der Bassdrum, aber leicht nach links verschoben (wg DFM). Das ist natürlich auch eine Sache der Bequemlichkeit. Mich hat bei allen anderen Aufbauarten immer dieses Ausrichten der Beckenständer mit den angehängten Toms genervt, bei Gigs muß es schnell gehen, vor allem, wenn noch andere Gruppen vor/nach einem spielen. Sind die Toms auf der Bassdrum, und ist alles mit Memoryklammern versehen, zwei Halter in die Bassdrum - Toms drauf - fertig.