Beiträge von Hammu


    1. Da stimme ich dir zu, ohne Subs würde ich Keyboard und Bass nicht über die Anlage schicken, das gibt nur Soundbrei (im schlimmsten Fall defekte Speaker).
    2. Bei Behringer muß ich dir widersprechen. wir benutzen schon einige Zeit Behringer Produkte live (Eurolive 215 Aktivboxen, Shark Feedbackunterdrücker, Mischpult) und sind immer gut damit gefahren. Mag ja sein, dass sie messtechnisch schlechter sind, als Profigeräte, aber live hörbar ist der Unterschied nicht. Die Behringerteile sind besser als alles, was ich in früheren Jahren als "Profigeräte" gehört habe. Das Niveau der Elektronik ist heutzutage schon sehr hoch, auch im Billigsegment - da muß man sich als Amateur/Semiprofi nicht mehr die teuren Markenprodukte kaufen. Wie gesagt, der Unterschied ist eher messtechnisch begründet. Im Studio würde ich Behringer daher auch nicht empfehlen wollen.
    3. Da der Themenstarter sowieso Subs braucht, würde ich eher einen reinen Mixer (ohne integrierte Endstufe), zwei Thomann Endstufen (sehr stabil, je 2x300 W sollten reichen), eine Behringer Aktivweiche, zwei der oben genannten 12" Boxen und zwei 15" Subwoofer vorschlagen.


    Wir benutzen allerdings in kleinen Clubs nur Mixer und Behringer Eurolive 215 (15" AktivBoxen mit Horn), lassen aber auch nur Gesang, Akustik-Gitarren und Bassdrum drüberlaufen. Und wir machen keinen HeavyRock, nur Mainstream Rock (Deep Purple, Status Quo etc.)

    @ matzdrums


    Stimmt, du hast Recht. Beim zweiten Lesen sehe ich auch, das er sich selbst widerspricht.
    Zitat:"


    Kein Umtausch, keine Garantie, keine Preisreduzierung, keine Rücknahme, da es sich um einen Privatverkauf handelt. Der Artikel wird wie hier abgebildet verkauft. Bieter sollten sich hierüber im Klaren sein. Die übrigen Sachen sind nicht Gegenstand dieser Auktion, nur die oben aufgeführten."



    Also doch ein A.....l....!!! Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Und die Geschichte mit der Designer Snare bestätigt das windige Bild vom Professor noch mehr. Schöne Leerkräfte (kein Schreibfehler) hat Deutschland, mannomann.

    Zitat

    Meint ihr die machen das? ich habs ja schon "bespielt".


    Deswegen gibt es ja gerade diesen Money Back Service, damit der Internet Kunde dem Ladenkunden testtechnisch gleichgestellt wird. Beim Becken sollte es da keine Probleme geben. Von Schwierigkeiten bei einer Snare (bzw. deren bespieltes Fell) habe ich schon gehört, aber da einigte man sich auch auf Abzug des Preise für ein neues Fell. Daher ziehe ich beim Test einer online gekauften Snare immer ein eigenes Fell auf - so bleibt das Werksfell geschont. Also, weg damit!!! Bei PPC wird eine Retoure (nach Anruf) vom Paketdienst zu Hause abgeholt. Habe ich schon mit UFIP Primo Becken durchgezogen, war absolut kein Problem.


    Lassen wir die Kirche doch mal im Dorf. Er hat "Performer" möglicherweise wirklich bewußt weggelassen, aber der Käufer hat doch alle Internet Möglichkeiten (einschließlich DF) sich kundig zu machen. Am Accutune Bassdrumreifen erkennt man doch schon, dass es kein "echtes" Starclassic ist. Im Übrigen ist auch das alte Performer ein sehr gut klingendes und verarbeitetes Drumset, und mit 799 € (immerhin mit 4 Toms und Rack) vllt kein Schnäppchen, aber auch kein Beschiss. Hätte ich gerade eins gesucht, hätte ich es auch genommen. Für einen Einsteiger besser als manches andere. Neu heißt nicht immer besser.

    Ich würde das Becken umgehend zurück schicken (du hast doch 14 Tage Rückgaberecht). Ich spiele das Becken auch und da klingt nichts komisch, scheint also ein Materialfehler bei deinem zu sein.

    Vom Mischpult nicht in den Mikrofoneingang des PCs (erstens ist der nur Mono ausgelegt, zweitens würde er verzerren - zu hoher Pegel). Gehe mit der Ministereoklinke in den LINE IN, dann funktioniert`s.

    So verschieden können Erfahrungen sein. Ich hatte mal eine teure Tama Klemme und sie zerbrach nach zwei Jahren (14er Hängetom). Danach hatte ich nur noch billige (Millenium Pro, Dixon). Die halten jetzt schon 3 - 4 Jahre. Man sollte gerade bei Millenium nicht die billigsten Teile nehmen, aber die Pro Serie ist schon sehr ordentlich.


    Edit: Ich sehe gerade, dass die gefragte Milleniumklammer sogar Einschnitte in den Klammerteilen hat. Das erleichtert den An/Abbau erheblich, da man nicht die ganze Schraube rausdrehen muß (und dann verlieren kann - am besten auf der Bühne). Die abgebildete Tamaklammer wäre mir ganz einfach zu unflexibel für den Preis.


    Ne,Ne, nix vergessen. Zur Qualität des Basix Custom stehe ich, obwohl ich live lieber mein Pearl MMX spiele.
    Und auch mit kleiner PA (mindestens 2 x 250W und 15" Speaker - alles andere sind gesangsanlagen und Rockuntauglich) kriegt man einen vollen Sound hin. Nur die Mitten und den Kick von der Bassdrum verstärken. Der Tiefbass im Raum kommt dann vom Bassiten - additives Mischen.
    Im Proberaum sind es erfahrungsgemäß die Bassisten, die über zuviel Bass in den Gitarren und der Bassdrum jammern (selbst bei meiner 20 x 18 Basix Custom entsteht noch zuviel Bass).


    Genau das ist der Punkt - jeder hier hat das "richtige" Drumset und wird es dir empfehlen, egal ob 20,10,12,14 oder 22,12,13, 16, oder 24,13, 16, 18 oder, oder....
    Auf dem Wacken Open Air hatte ich jüngst ausgiebigst Gelegenheit Drumsets aller mögliche Firmen und in allen Größen zu hören - über eine PA Anlage klangen interessanterweise aber alle Drumsets gleich gut und passend zur gebotenen Metal/Rock/Heavy Musik, egal ob dicke, dünne, schwere, leichte Trommeln oder Pearl, Tama, Sonor, Premier Sets aufgebaut waren (ein echtes Endorserfest). Also ist es, aus meiner Sicht, völlig unwichtig welche Trommelgrößen du dir kaufst. Die Bassdrum wirst du sowieso immer abnehmen und über die Anlage jagen (sonst ist sie im musikalischen Kontext zu leise. Das funktioniert übrigens wunderbar, sobald die Anlage mindestens 15" Bass Speaker und 250W Leistung pro Seite hat. Es reicht, wenn die Mitten und der Kick der Bassdrum verstärkt werden, der Tiefbass kommt schon vom Bassisten - additives Mischen). Kleinere Toms setzen sich besser durch und sind in kleineren Clubs nicht so dominant laut. Große Toms sind voller im Klang, aber unflexibler. Also nimm ein stabiles Set in deiner Lieblingsfarbe und gut ist`s.
    Das SBX ist der momentane Preishammer. Und oft kauft man sich sowieso später eine andere Snare und bessere Becken, als die den Sets beiliegenden (die sind meist nicht so gut).
    Ansonsten gilt immer noch Basix Custom als Dauerpreistipp.

    Träume sind meistens böse und wollen nur unser Geld. Im Laufe der Zeit habe ich mir schon dreimal mein "Traumset" zusammengespart (natürlich immer nur anhand der Prospekte informiert) und jedesmal gab es kurz nach dem Kauf ein neues Traumziel. Heute kaufe ich nur noch neue Drumteile, wenn sie mir beim Antesten sehr positiv auffallen, oder wenn ich sie sehr billig bekommen kann (um sie dann ausgiebig testen zu können und bei Nichtgefallen ohne Verluste verkaufen zu können).
    Was allerdings wichtig ist: Kaufe dein "Traumset", bevor du heiratest und Kinder hast (denen du die Ausbildung vorscheissen mußt, oder ein neues Drumset finanzieren mußt)!!!!!! Dann hast du nämlich kein frei verfügbares Geld mehr für solche Dinge (oder wenn du wider Erwarten gut verdienst, keine Zeit mehr, um es auszunutzen).


    Hier im Forum gibt es eine Menge Einsteiger, die leider so markenhörig sind, dass sie dieses Set blind ersteigern würden (ohne weitere Informationen einzuholen), nur weil im Text was von Pearl und Master zu lesen ist. Daher mein Einwand. Die Dummen sterben nicht aus, aber man kann versuchen, sie vor Fehlinvestitionen zu schützen. Ist aber ähnlich müssig und stressig wie Tierschutz.
    Die schon länger Drumtätigen würden natürlich sofort sehen, was Sache ist, oder?:P

    Ja, kenne ich. Absoluter Einsteigerschrott. Im Gegensatz zu heutigen Einsteigersets (die man ja m.E. sogar spielen kann) sind die Maya Sets (und eigentlich gilt das auch für alle Einsteigersets, die älter als 15 Jahre sind. Ich glaube,die Sonor Force 1000 waren die ersten nutzbaren Einsteigersets, soundmässig so lala, aber dafür stabil und passgenau) nur wacklig und schlecht verarbeitet. Normfelle passen nur mit dem Hammer. Das Holz ist billigst und rissig. Billige Folie, schlecht verklebt.
    Ausnahmen gabe es allerdings auch. Das Newsound DeLuxe z.B., war seinerzeit ein durchaus sauber verarbeitetes Set mit recht ordentlichem Klang (ich denke, es war die Überproduktion von Tama damals - vieles stimmt überein (Halterung, Böckchen, Zola Coat Beschichtung innen, etc. - nur viel billiger in der Anschaffung).

    Nimm den Millenium, der ist billiger (die sind sowieso baugleich). Ich habe meinen seit 3 Jahren im Einsatz, mit einem 12" und 10" Splash (gestackt) drauf - hält einwandfrei.
    Tipp an Jürgen K (Zitat:
    Zwischen Verchromung, die von alleine abfällt und solcher, die selbst bei harter Prügelei einfach da bleibt wo sie ist, gibt es auch Preisunterschiede.):
    Man sollte die Splashes anschlagen, nicht den Chrom :D.
    Im Ernst, in den letzten 10 Jahren habe ich keine Billighardware gesehen, bei der die Verchromung abplatzt. Die Zeiten sind, glaube ich, vorbei (ein Fiat rostet einem ja auch nicht mehr unter dem Hintern weg).