Beiträge von Hammu


    Du kannst den GibraltarRiser mittig auseinanderschrauben (um die Höhe einzustellen). Dort könntest du einfach eine höhere Stahl/Alu Platte (2-3 mm dick) zwischensetzen, um auf die gewünschte Höhe zu kommen.


    Eigentlich dürfte das nicht zu schwer sein. Schau dir mal an, was bei einem Yamaha HipGig so alles auf der Bassdrum montiert ist (sogar die Snare). Es kommt natürlich auf die BD Füße an, beim HipGig sind stabile Yamaha BD Füße dran.

    Zitat

    Original von chesterhead
    Also zumindest die Bassdrumbeine sind nich echt und irgendwie sieht das rewrapt aus!


    Wenn mich nicht alles täuscht, sind das Sonor Bassdrumfüße aus der Phonic Serie. Aber die sind mit Sicherheit besser, als die alten Gretscheumel. Warum sollte er sein Set nicht optimieren. Den alten wackeligen Kram dran lassen nur aus nostalgischen Gründen. Dadurch wird der Sound der Drums nicht schlechter, es rutscht nur nicht mehr weg.

    1. Vergiss den Gig. Es gibt nichts Schlimmeres fürs Publikum, als eine Band, die sich nicht versteht (ja, ja, ich weiß, ihr versteht euch ja immer noch so gut - reiner Selbstbetrug!!). Auch wenn ihr meint, es merke ja keiner, daß ihr quasi schon gesplittet seid - es wird jeder merken, glaubte mir.
    2. Überdenke deine Person. Du scheinst so der Chef vom Ganzen zu sein, der aber scheinbar nicht wirklich akzeptiert wird und deshalb jetzt sauer ist und alle Schuld den anderen Blöden zuschiebt.
    Sorry, aber denk mal drüber nach.
    Was bringt euch auch der Gig (außer der Selbstbeweihräucherung des einzelnen Musikers). Gesetzt der Fall, ihr kommt super an beim Publikum und ihr müßt den Leuten bei Fragen nach weiteren Gigs sagen: "Haben wir nicht, weil wir eh auseinandergehen". Dann käme ich mir als Zuschauer irgendwie verarscht vor.
    Dann lieber warten, bis daß zweite Projekt steht - und dann in die Vollen. Obwohl ich an der Reaktion des Gitarristen an dem Bestand des Projektes zweifele. Vllt traut er sich nur nicht, dir die Wahrheit zu sagen.


    Tja, sorry, aber leider muß man im Forum auch mit negativen Antworten rechnen.;(


    Edit: Psycho (s.o.) hat`s auf den Punkt gebracht. War ein Tick schneller und ehrlicher als ich.

    Überleg doch mal, ob sich der ganze Aufwand überhaupt lohnt. Das 16er Tom steht erfahrungsgemäß ganz hinten, soll heißen, das Publikum sieht es fast garnicht. Zweitens wird man bei bunter Bühnenbeleuchtung (und die ist fast immer gegeben) und der sonst herrschenden Dunkelheit die vergoldete Hardware nicht von der Verchromten unterscheiden können.
    Das Geld kann man wirklich besser für gute Becken, Snare oder neue Felle investieren. Der Klang der Trommel ändert sich ja (glücklicherweise) nicht wegen der Optik. Und neu verchromen ist schweineteuer (Kollege hat sich mal den selbstgebauten Kofferhalter am Motorrad verchromen lassen, das war teurer, als ein komplett Neuer im Laden gekaufter).

    Hier mal eine Idee, wie man auch Hängetoms auf eine Bassdrum ohne Tomhalterosette zu bekommen, ohne die Schwingung der BD zu bremsen. Material: zwei entsprechend zugesägte, gebohrte und gebogene Alu Winkelprofile, vier Stuhlwinkel, vier Gummikabeldurchführungen, acht Muttern mit passendem Gewinde für die BD Knebelschrauben, Unterlegscheiben, eine stabile Alu (oder Stahlplatte) und eine Doppeltomhalterung.

    Hi, muß leider kürzestfristig absagen. Schade, ich hätte gerne die drei Oldie Drumsets gesehen und gehört. Also, ich wünsche euch noch gutes Gelingen. Bis nächsten Mal.


    Gruß Hammu

    Wahrscheinlich steht die Bassdrum (vorne) zu hoch. Wenn dann die Fußmaschine fest angeschraubt wird, wackelt die ganze Chose. Entweder das Pedal lockern oder die Bassdrumfüße etwas einziehen. Das hat zumindestens bei mir geholfen.

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    Original von bathtubdiver
    Vielleicht macht er heimlich eine Feldforschung, wie weit die Leute sich Online an der Nase herumführen lassen.


    Oder brauchte die Daten (Adressen), um sie meistbietend zu verkaufen (an Spammer z.B.).


    Oder ist einfach zu faul, endlich seine Diplomarbeit fertig zu schreiben (soll es ja bei Studenten schon mal geben).

    Zitat

    Original von Hammu
    Seit gestern habe ich auch ein Emad auf meiner Basix Custom Birke 20" Bassdrum und kann nur alles oben Beschriebene voll bestätigen, ich hätte nie gedacht, dass der Wechsel von Remo PS3 Fell auf Emad so brachial sein könnte, aber jeder Cent ( 48 Euro um genau zu sein ) hat sich gelohnt. Jetzt überlege ich, meine 22" MMX Maple Bassdrum auch damit zu versehen - hat jemand zufällig schon Erfarungen damit gemacht, wie die Emads auf Maple Bassdrums klingen? Bitte posten !!!


    Tja, seit gestern habe ich nun auch auf der 22" Pearl MMX Bassdrum (Ahorn/Maple) ein Evans EMAD drauf und - nun ja, meine Meinung ist sehr gespalten. Einerseits ist der Klang schon besser als mit dem Evans Genera EQ 1 (einlagig, mit eingearbeitetem Dämfpungsring und zusätzlichem rausnehmbaren Ring und kleinen Löchern darin), klarer und kickiger (mit Evans Patch und breiten Dämpfring - mit dem schmalen gibt`s weniger Kick). Aber total geschockt war ich, als meine Mitmusiker bemängelten, der Sound der 22" MMX wäre bei weitem nicht so pfundig, wie dder Sound der billigen 20" Basix Custom Bassdrum (mit Emad). Resonanzfell ist bei beiden ein Remo PS3. Und bei der MMX muß ich ich ein kleines Tuch einlegen (nicht zum Dämpfen, sondern um diesen PingPong Ball Effekt auszuschalten). Vllt liegt es tatsächlich am verarbeiten Holz (MMX-Maple, Basix Custom-Birke). ich sollte mir vllt doch mal eine 22" Birken BD zulegen. Eine letzte Chance gebe ich der MMX noch im Livebetrieb, evtl. klingt die 20er ja nur im Proberaum besser (wg. bestimmter Frequenzen, die dort mehr oder weniger abgeschwächt werden). Und ich werde mir einfach mal eine Basix 22er zum Antesten bestellen, denke ich.

    Ja, die Evans Teile sind purer Schrott. Der Kleber um die Teile am Spannreifen anzubringen hält überhaupt nicht, und die kleinen Aufklebepunkte fürs Fell nur nachdem man das Fell extra aufgrauht hat an der Klebestelle. Gaffa ist und bleibt am billigsten und einfachsten.

    Ich spiele ein AAXplosion in 17" und eins in 18" und beide haben genug genug tonalen Abstand voneinander um sie deutlich zu unterscheiden im Spielkontext. Ich finde persönlich die AAXplosion besser als die Studio Serie, weil sie auch bei nur leichtem Spiel schnell reagieren, dafür sind sie aber relativ schnell verklungen. Bei mir passt das.

    Das Gretsch ist eigentlich kein Gretsch, ist die billigste Kiste, wo Gretsch den Gretschbutton draufgepappt hat. Nimm das Sonor 2003 (ist zwar auch kein echtes Sonor - ist aus Taiwan), hat sich aber in all den Jahren bewährt und ist 200 Euro billiger. Als Zweitset taugt`s allemal ( Tip für Nichtmarkenhörige: Ich habe als Zweitset ein Basix Custom 2005 (reine Birkenkessel, lackiert) neu für 498 Euro!!! Bin sehr zufrieden damit)


    Ich glaube, dieses "in etwa" ist das Schwierige an der Berechnung, denn weder Zoll noch Pi sind exakte Zahlen (Pi ist 3,14....., Zoll sind 2,54.....). Und bei der Breite muß ja auch noch die Nutenfräsung dazugerechnet/abgerechnet werden.

    Zitat

    Original von AAXplosion
    Dem stimm ich voll und ganz zu. Nur wenn jemand sein Zeug vergisst oder net mit bringt, dann wird über meine Becken oder DoFuMa net gespielt. Da bin ich knallhart. Das is schonmal vorgekommen wo jemand gedacht!!! hat er bräuche sein Drum nicht mitzubringen. Tja dann hatte seine Band halt pech gehabt. Ich hatte außerdem an dem Tag noch en anderen Gig direkt danach.


    Recht hast du! Nach einigen schlechten Erfahrungen mit asozialen Drummern (ja, die gibt es!!) wird überhaupt nicht mehr auf meinem Zeug gespielt, es sei denn der Veranstalter zahlt mir dafür eine Extragebühr. Es sind ja nicht nur die Becken, die Schaden nehmen können (und die man fast nie wieder mit dem gleichen Klang nachkaufen kann (selbst wenn`s bezahlt wird)), die Felle - allen voran das Bassdrumfell - leiden stark, wenn man so richtige Prügler dran hat. Der Gau ist: ein Prügler spielt vor dir auf deinem Set und später, während der eigenen Performance reisst dir das BD Fell. Weise dann mal nach, daß das Fell durch den anderen Drummer vorgeschädigt war - und euer Gig ist im Eimer, da zahlt auch keiner was für. Im Übrigen, warum sollte ich die Schlepparbeit für andere machen, bin ich Roadie oder was?
    Ausnahmen gibt`s natürlich bei Drummern, die und deren Spielweise ich kenne.

    Der größte Nachteil ist die Unflexibilität. Man hat nur einen Sound und der muß dann auch zur Musik passen. Andere Stile sind quasi nicht bedienbar.
    Der zweite Nachteil ist die recht geringe Lautstärke (deshalb gab es in der Blütezeit der Rotos mal ein Resonatorkessel von Pearl, der die Klangprojektion optimieren sollte). Man muß also alles immer PA mäßig abnehmen. Ich habe in den 80ern mal einen Satz Rotos von 6" -16" gespielt und je ein Päärchen mit einem Mikro abgenommen. Passte aber eben nicht zu allen Musikstilen.
    Vorteil: Für schnelle Tomläufe (damals gerade Hipp) waren sie aber ideal, große Klarheit und wenig Sustain, da verschwamm nichts.
    Fazit: Als Effekt gut, als alleiniges Drumset eher ungeeignet!

    Ich spiele sowohl eine 20er als auch eine 22er Bassdrum. Im Vergleich ist der Anschlag einer 20er wesentlich konkreter, aber das Trittgefühl eher hart. Die 22er ist ein Kompromiß zur 24er (habe ich mal im Laden getreten - sehr gewöhnungsbedürftig, da sehr schwammiges Trittgefühl). Eine 24er könnte man allerdings in einem kleineren Klub schon mal ohne Verstärkung spielen, die 20er und die 22er muß man (meiner Meinung nach) auf jeden Fall etwas verstärken (jedenfalls wenn man mit Loch im Resofell spielt und nicht die Bässe, eher den Anschlagskick, das belastet auch eine kleine Box nicht zuviel), damit sie sich im Bandkontext durchsetzt (Tanz und Teehausmusik mal ausgenommen. Und, nicht vergessen, eine 24er ist sperriger und schwerer als eine 20/22er Bassdrum.

    Ich habe mein SPD 8 mal aufgemacht und habe mir (paralell zu den Piezos, die nur von unten auf die einzelnen Schlagplatten geklebt sind) Klinkenbuchsen an die Piezos gelötet, die ich im hinteren Teil des Gerätes nach außen geführt habe. So konnte ich jedes interne Pad auch mit externen Fremdpads antriggern (z.B. Bassdrumpad). Der Austausch dürfte also kein Problem sein, zumal es bei mir exakt die handelsüblichen Piezos (Conrad, etc. 70 €Ct) waren. Es hört sich alles nach einem defekten Piezo an. Mutig an die Kiste, so kompliziert ist die nicht aufgebaut.

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    Original von cookie
    ich glaub´ ich vergrabe gleich meine Becken. Patinierte Becken sind eine Seltenheit, weil der Kupferanteil heute nur noch "hereingelogen" ist (kostet eben). 60 er und 70 er Becken hatten das ständig, heute ist das eher eine Seltenheit.


    Kupfer muß drin sein, weil es sonst keine Bronze Legierung wäre. Über den prozentualen Anteil (B8, B12, B20) kann man allerdings spekulieren. Ich glaube aber nicht, daß in dieser Hinsicht Schmu getrieben wird, es wäre viel zu einfach nachzuweisen (die anorganische Analytik ist heute schon sehr weit). Vllt ist es eher der geheimnisvolle Silberanteil, von dem einige Firmen reden, der ist vllt garnicht mehr drin. Aber der ergibt auch keine grüne Patina.