Beiträge von Hammu

    Danke für die schnelle Hilfe. Ich bin jetzt absolut gespannt auf das Becken/bzw.dessen Klang. Die Meinungen gehen ja sehr stark auseinander. Es gibt also immer noch Abenteuer bei den Drums.
    Aber nach B8 Bronze oder Messing sieht es eher nicht aus, eher wie ein Zildjan Earthride (vllt sehen Becken auch so aus, wenn man sie zu oft putzt). Wenn es da ist, versuche ich einen Testbericht abzugeben.
    Anbei ein Foto (aus der Ebay Aktion).

    Mich nervt an dieser Diskussion allein die Tatsache, daß jeder sich nur nach den optischen (angeblich für bestimmte Musikstile nötigen, und momentan angesagten) Einheitsschemata ausrichten soll, will, muß.
    Was ist denn mit den ganzen Punk und Grungerock Trommlern, die sich einfach von dem angesagten 5- Piece Set verabschiedet haben und teilweise nur mit BD und Standtom spielen - oder vom Ärzte Drummer, der im Stehen spielt. Wenn ich mit wenig Equipment auskomme für die, mit der Band, gespielte Musik, so ist das doch toll - weniger Equipment = weniger Möglichkeit, sich zu verzetteln. Mit einer guten P.A. Anlage kann ich sogar aus formschönen Pappkartons noch einen tollen Drumsound zaubern ( Beispiel: Give Peace a Chance von John Lennon - die Drums sind im Hotelzimmer aufgenommen und sind handelsübliche Telefonbücher). Löst euch von den Klischees. Wichtig ist doch allein die Musik, alles andere ist doch Augenwischerei und Ablenkung von schwachen Kompositionen. Wenn also der Drummer seinen Anteil an der Musik mit wenig Mitteln bringen kann, warum soll er dann die ganze Staffage mit sich rumschleppen? Die großen Bands haben dafür ihre Roadies, das ist eine ganz andere Geschichte. Ich finde es absolut lächerlich, eine zweite Bassdrum/und/oder 6 Toms aufzubauen, und sie dann definitiv nie zu benutzen. Und dann auch nur weil der Rest der Band es so will. Schlimm, schlimm.

    Habe gerade ein UFIP Kashian Medium Ride 20" ersteigert ( hat mich einfach gereizt, mal eine andere Serie von Ufip (ich besitze ein Ride aus der Class und eins aus der Experience Serie und bin vollauf zufrieden mit beiden) zu testen. Ich habe nur leider nirgendwo nähere Informationen über diese Serie gefunden (nicht hier und auch nicht im Internet, selbst Ufip hat auf deren Homepage keine Infos darüber).
    Hat hier vllt doch irgendjemand Infos über die Serie?

    Zitat

    Original von Jack-Lee


    Hey, was heist das denn?
    Ich bin mit den B8 recht zufrieden, die HiHat is mir zwar net "spitz" genug, aber naja, später mal :P


    Genau darum ging es uns ja auch bei den Kauftipps: Wenn er schon eine billige Beckenserie hat, die ihm nicht mehr gefällt, warum sollte er sich dann eine andere "Billig"serie kaufen. Du gibst ja selber die Schwachstellen deiner B8 HiHat an ( die ich im Übrigen selber mal gespielt habe ( weil ich sie sehr billig bekommen habe (damals 80 DM beim Händler - Ausverkauf), und sie aus genau diesem Grund schnellstens wieder abgegeben habe ). Dann doch lieber sparen und gleich zwei Stufen höher einsteigen. Die Dimensions wären schon nicht schlecht.
    P.S. Auch ich habe einige schöne Stagg Crashes und Splashes neben meinen teuren Becken ( AAXplosion, Ufip Experience, Zildjan Mastersound). Ich habe sie eigentlich immer mehr aus Zufall gefunden, beim Streunen und Testen in den verschiedenen Musikläden, und sie dann schnellstens mitgenommen. Also nie ernsthaft ausgesucht um sie in mein Set zu integrieren.

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    Original von hansemann


    hehe


    wenn taktlos mit seinem set in einer zeitung wäre, dann würde er wohl auch drauf hinweisen und sich freuen. also warum soll sich nudel nicht einen haxen ausfreuen und das hier mitteilen?


    Ich wollte es, wie schon gesagt, auch nicht runtermachen (dafür bin ich zu begeistert, wenn es jemand handwerklich schafft, eine ordentliche Trommel zu bauen - ich würde mir das nicht ohne Weiteres zutrauen. Bei mir hats bisher nur zu einem Cajon gereicht). Ich wollte seine Leistung auch nur in Relation stellen zu Taktlose`s Wahnsinnsarbeit.
    Und mich ärgert ein wenig die Werbung für Drumheads ( ich bin zwar Abonennt, aber auch Werbungs - Allergiker, sorry).
    metalnudel: Nix für ungut. Schöne Arbeit. Nur ein bißchen teuer (Tipp für die nächste Trommel - eine alte, nicht mehr brauchbare Trommel (China billig Mist) ausschlachten, die Hardware ist meist gute 08/15 Qualität).


    Vom Aussehen her nicht übel. Sind letztens um die 50 Euro weggegangen. Versuch mal mitzubieten, aber nicht mehr als 70 Euro. Dann hast du evtl. auch mal eine Fehlinvestition:D getätigt. Oder auch nicht. Garantie und Gewährleistung gibt`s ja auf jeden Fall (weil Händler), nur kein Rückgaberecht (weil Auktion).

    Ich habe den Artikel schon gelesen, ist ganz nett, auch die Snare sieht ganz gut aus. Aber ohne die Leistung schmälern zu wollen, hier im Forum gibt es einen "Holzkünstler", der sich ein ganzen Set zusammengebaut hat (inklusive Böckchen und Spannreifen aus Holz !! ). Der hätte es auch mal verdient, in eine Drumzeitung zu kommen. Wenn`s dich interessiert, benutze mal die Suche.

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    Original von manuel4582


    Ich hab die Peace und kann dazu sagen, dass bei lockerer, also tieferer Stimmung sich die Schrauben sehr gerne von selbst rausdrehen (dort wo man Rihmshots macht). Auf der Ober- wie auf der Unterseite. Müssen also immer wieder nachgezogen werden, wenn man nicht auf dem Boden nach Schrauben suchen will (dabei ist natürlich die untere Schraube gemeint) ;)
    Die Abhebung ist einfach, aber auch gut, bisher keinerlei Probleme. Der Rest ist auch sauber gefertigt. Allerdings habe ich die Standart-Befellung sowie den Teppich sofort gewechselt...


    edit erläutert mal genauer...


    Ich habe die Peace Snare in neuerer Ausführung, d.h. alle Hardwareteile sind durch Gummiunterlagen vom Kessel isoliert, der Snareteppich ist mit einer dünnen, reißfesten Kordel (statt Plastikflachband) befestigt und unter jeder Stimmschraube ist eine Kunststoffunterlegscheibe. Da verstimmt sich nichts mehr.


    Genauso ein Teil haben wir unserem Kleinen gekauft, als er 3 Jahre alt wurde. Zum ersten Draufhauen taten es auch die Werksfelle (und vor allen Dingen war die Höhe des Sets für so einen kleinen Jungen optimal) und als später die richtigen Übungszeiten begannen, wurde es sowieso zu laut. Also rüsteten wir das Set auf Meshheads um und steuerten damit ein Yamaha DTX 2.0 Soundmodul an. Diese Kombination tut auch heute noch klaglos ihre Dienste ( der "Kleine" ist mittlerweile 10 Jahre alt!). Die Toms/Snare/etc. wurden natürlich im Laufe der Zeit höhergesetzt. Also ich bereue den Kauf absolut nicht und mittlerweile kommt mein Sohn auch mit meinem großen Set klar, obwohl er zu Hause immer nur auf dem Miniset übt. Wer wirft den ersten Stein....?

    Die EX fällt auf jeden Fall raus (auch wenn Pearl draufsteht), die klingt echt matt. Die Stagg und die Peace sind garnicht miteinander zu vergleichen, die Stagg ist eine Holzsnare, die Peace eine Metallsnare. Das sieht also wieder nach einer typischen Geschmacksfrage aus. Die Bronze Snare wird auf jeden Fall mehr Obertöne haben, allerdings wegen des Materials mehr harmonische, als eine Stahl Snare sie hätte. Wenn zuviel Obertöne da sind, kann man sie wegdämpfen - sind erst keine da, kann man sie nicht dazudichten. Da ich persönlich die Peace habe (hatte vorher eine Basix Custom Holzsnare) und damit sehr zufrieden bin (obwohl ich nur die normalen Spannreifen und keine Gussteile habe, die sind auch garnicht nötig - ich habe sie auch schon mit Gussreifen getestet, mein Fell ist ein Ambassador weiß aufgeraut), tendiere ich natürlich zur Peace Snare Empfehlung(Soundsamples schwirren hier im Forum und bei Musikerboard.de rum, Suche). Ich benutze diese (und auch meine Pearl Free Floating Messing Snare) für alle Stilrichtungen, sie sind beide recht stimmflexibel. Ansonsten bestell dir doch die Stagg, teste sie mit einem eigenen Fell (wegen der Rückgabemöglichkeit), und wenn sie dir nicht gefällt, schick sie zurück (gesetzlich innerhalb von 14 Tagen, bei Bestellung und Bestellwert über 40 Euro, übers Internet).

    Tolles Set! Mit Sicherheit weit besser als das neue Superstar, war ne tolle Serie. Und zusätzlich noch das Rack. Und wenn du es als 13/15/18/20 Set spielst, kannst du die restlichen Toms noch verkaufen (oder das 14er zur Snare umbauen). Obwohl, für das 20" Standtom könntest du dir noch einen Bassdrum Spannreifen (und bei Ebay noch alte BD Klauen) kaufen und BD Füsse, dann hast du ein geiles Doppelbassdrum Set (und sparst dir noch die Doppelfußmaschine).

    Sei doch froh. Hättest du keine Spinnen im Keller, dann hättest du Unmassen von Kellerasseln dort. In unserem Probenkeller haben wir mittlerweile ein Patt zwischen diesen beiden Spezies. Spinnen haben nur einen Nachteil: sie schmecken nicht (Kellerasseln aber auch nicht):D !!! Ab und zu mal den Keller durchsaugen, dann kann man damit leben. Die tun nichts, die wollen nur spielen.:D

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    Original von FaTTonY
    nein aber es ist verboten rechtsberatung zu geben ohne anwalt zu sein! lesen bringt vorteile


    Ich habe das schon richtig gelesen. Aber auf Grund der vielen (scheinbar fachkundigen) Rechtsberatung könnte man vllt doch davon ausgehen, das der eine oder andere Forumskollege tatsächlich Anwalt ist (soll es ja auch unter Musikern geben, ich kenne sogar einige). Dieser dürfte dann konsequenzlos Rechtshilfe hier geben? Habe ich das so richtig verstanden?

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    Original von Purpledrums
    Aufgepasst!


    Was gerade in diesem FRED abläuft könnte durchaus als Rechtsberatung verstanden werden und das dürfen nur Leute die davon nachweilich etwas verstehen wie eben Rechtsanwälte, die Euch durchaus einen Strick drehen könnten wenn ihr hier weiter munter Tipps gebt.


    .


    Hallo Leute, klärt mich auf. Ich bin kein Fachmann - aber gibt es in Deutschland wirklich ein Gesetz, was es einem Anwalt verbietet Rechtsberatung zu geben, ohne die Gebührenliste rauszukramen. Kostenlose Rechtsberatung verboten im "Recht(s)staat Germany"??? Ich meine, würde ja ins Gesamtbild passen, aber schockt mich doch ein bißchen.

    Wenn irgendwie möglich, würde ich nicht von einer 22" auf eine 20" Bassdrum wechseln. Bis auf wenige Ausnahmen (z.B. Wahan, da klingt die 20er wie bei anderen Firmen die 22er) klingen die Bassdrums in 20" mit weniger Volumen als die modellgleichen 22er. Und du bist jetzt schon den Sound einer 22" Bassdrum (wenn auch einer nicht besonders guten) gewöhnt.
    Mir persönlich wäre auch der Qualitätssprung von einem YD zu einem Stage Custom viel zu gering, um mir ein neues Set zuzulegen. Das müßte schon ein Sprung zum Recording oder Maple Custom (um bei Yamaha zu bleiben) sein, sonst lohnt sich der finanzielle Aufwand nicht.
    Und bei den Toms würde ich auch zu 12/16 oder 13/16 tendieren. 12/14 ginge auch, ist aber mehr im Jazzbereich zu finden. Andererseits ist erlaubt, was Spaß macht.

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    Original von FelixMB


    Entsteht das Volumen was du meinst nicht durch die Tiefe und nicht vom Durchmesser?!? :O


    Je größer ein Fell ist, desto tiefer kann der Grundton der Trommel sein und desto lauter wird dieser rübergebracht (weil das Fell eine längere Schwingung ausführen kann, als ein kleineres - je länger eine Schwingung, desto tiefer der Ton). Im Prinzip wie beim Lautsprecher: ein 15 Zöller kann tiefere und lautere Bassfrequenzen abbilden als ein 10 Zöller, sogar ein Hochtöner mit 1,5" kann diese tiefen Töne hervorbringen, aber er würde thermisch zerstört werden, wenn er sie mit ordentlicher Lautstärke bringen müßte, daher die Frequenzweiche in der Box). Der 10er bringt zwar auch einige tiefe Bässe, aber im Verhältnis zu den anderen wiedergegebenen Frequenzen (und einem 15er) wesentlich leiser und damit gehen sie über die Entfernung zur Box verloren ( im Wohnzimmer ist das aber nicht zu bemerken, erst bei großen Räumen macht sich das bemerkbar). Das Volumen wird schon in gewisser Weise von der Kesseltiefe bestimmt, aber nur bis zu einem bestimmten Verhältnis von Felldurchmesser zu Kesseltiefe. Wird dieser Kessel über diesen Punkt hinaus noch tiefer, wird der Sound eher trockner statt volumiger. Die alten Sonor Phonic Plus Kessel ( quadratische Maße 12 x 12, 14 x 14 Zoll, klangen eher mittig vom Sound als tief - verglichen mit Trommel gleichen Durchmessers, aber kleinerer Tiefe).

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    Original von AAXplosion
    Jeder hat seinen eigenen Geschmack. Mir gefallen sie jedenfalls gut.


    Es gibt auch keine guten oder schlechten Becken (mal abgesehen von denen, die beim ersten Draufhauen kaputtgehen). Es gibt für mich nur Becken, die mir gefallen und solche, die mir nicht gefallen - völlig unabhängig von Preis, Marke, Material und Bearbeitung. Ich habe schon in allen Preisklassen Schei... gehört und war von sogenannten Billigbecken entzückt. Also vergesst euren Markenwahn und geht mit offenen Ohren durchs Leben. Wenn mir ein Becken gut gefällt, ist es mir schnuppe, was ein anderer dazu sagt. Blind bestellen ist meiner Meinung nach kein Problem (jedenfalls vom Händler), es gibt ja das Rückgaberecht.


    Schade, aber einen Tip muß ich noch loswerden (und der funktioniert, zumindestens im Studio). Fülle die Bassdrum zu einem Drittel locker mit kleinen Bällchen aus zusammengeknüllten Zeitungsseiten (nicht pressen, nur einfach hineinwerfen bis die Bassdrum ca. zu einem Drittel voll ist).


    Scarlet hat schon recht. Wenn du das Dämmmaterial über die Gratung legst, hast du zwar eine Dämpfung, aber die klangbestimmende Form der Gratung ist eliminiert. D.h. Sowohl unerwünschte als auch erwünschte Obertöne (wichtig für die Dynamik der Trommel) sind weg. Deswegen siehst du ja die erwähnte Remo Dämpfung (war so ein Plastikring mit Schaumstoff innen und wurde über die Gratung gelegt, bevor das Fell aufgezogen wurde) heute nirgends mehr. Dann könntest du auch ein superbilliges Tom nehmen und bräuchtest auf die Qualität der Gratung keine Rücksicht mehr nehmen. Klebst du den Dämpfring etwas weiter nach innen (mit doppelseitigem Teppichklebeband eine saubere Sache), kann das Fell weiterhinhin frei schwingen und nur einige Obertöne werden bedämpft. So macht es Evans bei den Emad Bassdrumfellen (dort wird ein hohler Kunststoffring aufs Fell geklebt, und zwar von aussen, damit man den darin einzulegenden Schaumstoffring auch später noch wechseln kann (es liegen zwei verschieden breite Ringe dabei)).


    Mich haut`s nicht vom Hocker, in den Höhen dünn und untenrum ein sehr unangenehmes Dröhnen. Die Glocke klingt allerdings sauber. Nichts was es nicht schon mal gab von irgendeiner Firma.