Wenn ich mich noch recht entsinne, hatten die Trommeln des Sonor 3001 noch keine Freischwinghalter (soll heißen, die Tomhalter sind direkt am Tom befestigt und das würgt den Ton doch erheblich ab), ein späteres Nachrüsten würde so an die 100 Euro kosten (und man hätte obendrein noch Löcher in den Kesseln von den alten Haltern). Also das Basix Custom ist auf dem letzten Stand der Technik und dementsprechend zu favorisieren. Da ich selbst eins besitze, kann ich auch nicht nachvollziehen, dass die Hardware schlechter sein soll, bei mir funktioniert alles bestens, auch noch nach mehrmaligem Auf/Abbau. Sonor lebt einfach noch von seinem großen Namen, sonst nichts (Ausnahme: das Sonor Designer, das ist wirklich gut - aber auch schweineteuer - und nicht mit einem 3001 zu vergleichen). Das ist bei Drums so wie bei Autos VW und Kia (beim Kia ist alles serienmäßig, bei VW gibt`s alles gegen Aufpreis).
Beiträge von Hammu
-
-
Die Millenium habe ich noch nicht gespielt, aber für 179 € bekommst du schon eine Sonor DP 402. Ich spiele sie und bin rundrum zufrieden. Locker, leicht und stabil. Wenn ich damit etwas nicht spielen kann, liegt`s mit Sicherheit an mir. Also warum dann auf NoName Produkte zurückgreifen, wenn`s kein großer Preisunterschied ist?
-
Ich hatte bis vor Kurzem auch noch so`n Ding (DD50 von Yamaha). War so gedacht, bei spontanen Sessions eingesetzt zu werden (so wie die unvermeidliche Klampfe der Gitarristen bei irgendwelche Zeltlagern). Aber leider war das in Realität nur bedingt machbar.
1. Der Klang über die eingebauten Speaker war miserabel (über Kopfhörer/Anlage waren die Sounds garnicht so übel).
2. Die Lautstärke der auftreffenden Sticks (obwohl mit Gummitipps von Tama überzogen) war lauter, als das unverzerrte Signal über die Speaker.
3. Sauberen, unverzerrten Klang über die Speaker gab es nur mit einem großen Netzteil, bei Batteriebetrieb bruzzelte der Sound schon bei kleinen Lautstärken (also Zeltlager schon mal ade).
4. Da die Speaker zum Spieler hin ausgerichtet waren, hatte ich einen relativ guten Sound, während aber meine Mitspieler nur mehr oder weniger Geklacker von den Sticks hörten.
5. Das Fußpedal (eins ist für die HiHat) ist nur ein kleiner Taster, d.h. kein kein vernünftiges Spielgefühl und oft auch mechanische Aussetzer.
Also weg mit dem Ding und die guten alten Bongos wieder aktiviert oder eine Darabuka aus dem letzten Türkeiurlaub. Ist billiger und besser (und völlig stromlos!!). -
Wie immer: Basix Custom 2005/6 (ca.500 €, die Snare verkloppen(bringt um die 50 €)), Peace Phosphor Bronze Snare (105 €). Dann haste noch ca. 250 €. Davon Meinl MCS Set(für B8 Fans) oder Istanbul Samataya Set (für B20 Anhänger) kaufen und fertig ist die Geschichte; damit kannste mindestens 20 Jahre ordentlichen, amtlichen Sound machen.
-
Off Topic: Schaut mal, wo Basix geklaut hat: ein uraltes Drumset namen SONORUS, hat nichts mit Sonor zu tun (glaube ich).
http://cgi.ebay.de/Schlagzeug-…yZ622QQrdZ1QQcmdZViewItem -
Zitat
Original von ThpX
richtig.
Aber bringt Noppenschaum oder Eierschallen echt überhaupt nichts, sprich wird dadruch nichts gedämmt?
Eierpappen bringen überhaupt nix, da der Schall einfach hindurchgeht. Normaler Noppenschaum dämpft (wegen der kleinen Erhebungen nur hohe Frequenzen (Schall wird durchs Material "geschluckt"), ist aber nur relevant für die Raumakustik. Hohe Frequenzen dringen sowieso nicht sehr stark nach aussen. Es gibt in Messlaboren (schalltoter Raum) auch Noppenschaum der tiefe Frequenzen schluckt ( ab 30 cm Noppenhöhe!!)
-
Zitat
Original von ElEhnez
Meine alten ELX hatten wie früher eine Rosette direkt im Kessel.
Dann ist es umso schlimmer, das Thomann da ein Tom mit I.S.S. abbildet. Wenn man bestellt, bekommt man ein Tom ohne Freischwingeinrichtung, und wenn man es dann auf RIMS umbauen will, hat man auch noch ein ungewünschtes Loch im Kessel. Normalerweise bestelle ich nach Foto und Begleittext. Bei beiden sehe ich bei dem Link kein Hinweis auf ein, am Kessel befestigtes, Böckchen. Andererseits gibt`s genau deswegen die 30 Tage Money Back Garantie. Trotzdem ärgerlich. -
Das ist aber ein ganz schöner Hammer - ein Bild mit I.S.S. anzeigen und dann das Tom ohne diese zu verkaufen(wie, bitteschön soll man dann das Tom aufhängen, eine Befestigungsklaue ist dann ja auch nicht dabei?). Das ist ein Fall für den Thomann Thread. Denen würde ich erstmal eine böse Mail schicken, von wegen Irreführung und Verbraucherschutz!!!
-
Auf dem Foto aus deinem Link ist ganz klar ein I.S.S. Halter zu erkennen. Aber welchen anderen Schnick Schnack meinst du?
-
Zitat
Original von nd.m
12er Tom auf Bassdrum, 10er Tom mit Multiclamp an vorzugsweise Galgenbeckenständer, dann lässt sich das Backen besser positionieren.O.K., ich war von einer Bassdrum ohne Tomhalterosette ausgegangen. Aber wenn die vorhanden ist, geht`s natürlich auch so auch.
-
Wenn`s nicht nötig ist (wie z.B. bei einem 14" Tom und einer 24" Bassdrum) würde ich es lassen. Ein Snareständer wiegt in der Hardwaretasche mehr (und nimmt dort auch mehr Platz weg) als eine normale Tomhalterung. Ist wieder irgend so ein Retro - Quatsch (in den Zeiten, als die Tomhalter sehr wacklig und frickelig waren, hatte das sicher mal seine Berechtigung, aber heute??).
-
Ideale Lösung: ein Galgenbeckenständer mit 2 Multiklammer (einfache für 10 Euro ) reichen. Anbei eine Skizze. Die beiden Toms natürlich enger beieinander und der Beckengalgen von den Toms weg gerichtet (im Gegensatz zur Skizze). Dann passt das schon ( ein bisschen Gefriemel bis alles passt ist das schon, daher auf jeden Fall Memoryklammern verwendenden, dann hat man das Gefriemel nur einmal).
-
Wie wär`s denn dann mit Doppler Endorsing?
Autsch, konnte ich mir nicht verkneifen. -
Das Video gefällt mir wirklich (klingt echt wie die Ärzte) gut. Auch euer Basser spielt schön jazzig. Du müßtest vllt etwas weniger statisch spielen (so Humta Humpta mäßig), sondern mehr Swingen. Aber das ist leicht gesagt, das kommt auch mit der Zeit (einfach mal alte Dixie Musik - jaaaa Dixie Musik hören, da kann man swingen lernen, auch wenn man eigentlich Rock spielt). Weiter so!!
-
Zitat
Original von strangequark
Also das mit den Bankspesen stimmt in Zeiten der EU nicht mehr. Zwar ist der Versand weiterhin ein Problem, aber wenn man eine Überweisung per IBAN und BIC macht, dann gibt's wirklich keine Spesen!

Dem 3. Punkt stimme ich aber zu. Bei Doppler Drums kauft man aus Prinzip nicht.
zu 2. .....wie kommt dann folgender Text zustande (Originaltext aus einer Ebay - Anzeige aus Österreich)?
...
Unsere Zahlungsmodalitäten ! Per Überweisung auf unser Konto (Konto nur in Österreich) Kosten ab 01-Juli-03 gesenkt auf EU-Niveu bzw. per Scheck + 8 Euro Scheckspesen (welche uns bei der Einreichung abgezogen werden) oder per Postanweisung bzw. eingeschriebenen Brief (wegen dem Nachweis)
.... -
Zitat
Original von freemanxp2002
Na klar kannste bei Magna Endorser werden.
Es gibt ja auch Endorser für Basix usw., natürlich haben die dann bessere Kisten als so manche Blechteile :D.
Humbug!!! Basix ist eine eigenständige Firma, Magna nur die Hausmarke von PPC (wird nur von irgendeinem großen Hersteller in China/Taiwan etc. für PPC produziert - ist quasi identisch mit ähnlichen Hausmarken wie Magnum, Millenium usw.) Roadworx (Hausmarke vom Rockshop) soll allerdings von Basix produziert sein (zumindestens die Hardware an den Kesseln bestätigt dies).
Und von umgelabelten Hausmarken kann man kein Endorser werden.an Slowbeat: Stagg ist auch eine eigenständige Firma. Aber egal, hat ja sowieso nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun ( Magna Bassdrum zum Nachkaufen).
-
Obwohl die Doppler Snare garnicht so übel erscheint, sprechen folgende Gründe dagegen:
1. 15 Euro Versand!!!! Bei Abholung zahlt man die bei diesem Händler auch, als Abholgebühr!!!
2. Wenn du nicht aus Österreich kommst, zahlst du bei Überweisung nach Österreich noch zusätzlich sogenannte Bankspesen (ich meine das wären zur Zeit 8 Euro, und das in Zeiten der EU!!)
3. Sollte man solche dubiosen Händler generell nicht unterstützen.P.S. Egal, welche Snare du dir holst, montiere auf jeden Fall den Teppichhalter ab. Wenn da kein Zug vom Snareteppich auf diesem ist, lockert sich die Einstellschraube ( klappert dann und fällt irgendwann ab). Bei diesen billigen, kleinen Snares wird, auch bei bekannten Firmen, nichts aufwändiges an Halterung benutzt.
Oder säge ein 12er Tom mittig durch, dann hast du gleich zwei Triggertoms (Toms gibts schon ab 29 Euro neu als Sofortkauf bei Ebay). http://cgi.ebay.de/ROCK-JAZZ-1…46628QQrdZ1QQcmdZViewItem -
ZitatAlles anzeigen
Original von ElEhnez
Also Nuuk, ich verstehe dich, du mich aber offensichtlich nicht :P:
Mir ist meine BD auch wichtig und immer wieder schraube ich daran rum, neue Felle, andere Dämpfung, Chromring rein, Compressor anders einstellen usw. usw.
Den spanischen Song fändest du mit guter BD besser, klar. Aber fändest du ihn mit einer super, super Bassdrum auch gleich 10x besser?
Es gibt soviele Klassiker, die einen brauchbaren bis guten BD-Sound haben, mehr aber eben nicht. Seien es die alten AC/DC, Zeppelin (ok, der Sound ist kult. Wenn auch im Vergleich zu heutigen Sounds nicht so druckvoll), Van Halen, Black Crowes, Chilli Peppers (inkl. der aktuellen), Steve Vai, selbst Terry Bozzios 22er BD-Sound, ganz übel viele neuere Motörhead, die sehr gut getrommelt sind, aber einen Scheißsound haben usw. Da ist keine BD dabei, die ich auf Platz 1 setzen würde. Und Simon Phillips BD auf seiner Jazzplatte ist auch nix. Zu laut und zu rockig, obwohl sonst vom Drum sehr geil.
Wie gesagt, eine gute BD ist wichtig. Aber man muss es auch nicht übertreiben, schon gar nicht in finanzieller Hinsicht!Und um mal wieder auf das Thema Platzierung zu kommen: Die Mikroplatzierung ist eben so vorzunehmen, das man den BD-Sound hinbekommt am Pult, der zum Bandsound und zum Mix passt.
Den perfekten Bassdrumsound kann es nie geben!!! Er ist immer von den Hörgewohnheiten und Vorlieben des Hörers abhängig, und die können millionenfach verschieden sein. Man könnte sagen, zu jedem Musikstil gibt ews auch mindestens einen passenden Bassdrumklang, aber das stimmt so auch nicht, da sich der Klanggeschmack der Hörer auch laufend ändert (z.B. früher gehörte zum Swing ein weicher, fast dumpfer Bassdrumklang - heute wird vom Hörer auch ein knackiger, komprimierter Sound akzeptiert. Der perfekte Bassdrumsound ist der, der erfolgreich ist - den versuchen dann alle zu kopieren.
Daher kann man eigentlich nur nach seinem eigenen Geschmack gehen und hoffen, daß der Zuhörer ähnlich wie man selbst den Sound empfindet( und das die Band, in der man spielt, erfolgreich ist). Den Supertip für den Bassdrumklang gibt es eben nicht! -
Alle teureren Serien von Anatolian, Meinl, Paiste, Zildjian, Sabian, Bosphorus, Stagg, Istanbul.....etc, in den Größen 14,15,16,17,18,19,20".
Je allgemeiner die Frage, umso allgemeiner die Antwort! Die "Suche" hilft!! -
Im Normalfall klingen die Splashes der DH Serie etwas dunkler (doppelte Hämmerung), die der SH Serie etwas heller, metallischer. Ich benutze beide und sie klingen beide nach Splash. Und bis jetzt halten sie auch noch (ca.2 jahre in Gebrauch).