Beiträge von Hammu

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    Original von Gast
    http://cgi.ebay.de/BONGOS-BONG…23309QQrdZ1QQcmdZViewItem


    Sin die Teile wat? Sehen nicht schlecht aus, find ich! Hab nur keine Ahnung von Bongos und co. und wollte bei ebay mit Bongos + Ständer bei 80 Oiro bleiben ...


    Zu den Bongos in der Auktion kann ich nichts sagen, ich habe aber ein paar Bongos im ähnlichen Outfit bei Thomann (http://www.Thomann.de, gibt`s in weinrot und natur) für 39 Euro (Versandkostenfrei ab 20 Euro Bestellwert) gekauft und die sind Spitze und auch etwas größer ( 7" und 8" ). also sind die bei Ebay kein Schnäppchen.

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    Original von wolfgang weber
    .... man nehme sein durchgetretenes altes Powerstroke3 - schneide den inneren Dämpfungsring heraus und klebe ihn mit Gaffa oder Tesa in ein neues günstiges einlagiges Ambassador clear so daß der Ring n i c h t auf der Kesselgratung aufliegt - Breite in etwa 5 cm - und fertig ist ein Sound der meiner DELITE Bassdrum so richtig Leben einhaucht. O.K. - im Prinzip ein selbstgemachtes EQ4 oder Superkick aber eben weitaus günstiger und allemal besser als ein mit Kissen vollgestopfter Kessel bei dem nix mehr schwingen kann .


    Genial, das ich da nicht selber draufgekommen bin. Das ist ja genau das Prinzip dieser neuen Evans-Emadbassdrumfell ( habe eins auf meiner 20" Bassdrum, klingt phänomenal, sind aber viel zu teuer). Um den Emads ähnlicher zu sein würde ich vllt mal ein Schaumstoffring auf das Fell kleben ( habe noch einen von den alten Evans Dämpfern in dem Plastikring).

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    Original von DrumFreak_88
    Damit ich keinen neuen thread aufmachen muss frag ich jetzt hier: Ich hab nen sabian B8 Beckensatz in 14" 16" 20" Zoll, also standart. Welches Sabian splah würde dazu passen, es sollte eine kurze ansprache haben, aber denoch durchsetzungsvermögen haben. Sollte auf jeden fall ein sabian sein aber ich weiß nicht welche serie ich nehmen soll, zumal auch ich noch schüler bin


    Warum, in Gottes Namen, soll es ein Sabian sein? Hast du zuviel Geld? Ich spiele teure Sabian Crashes, teures Zildjan Ride und HiHat, aber meine Effektbecken (Splashes, China) sind von Stagg DH uind Dragon Serie - Supersound und billig. Ich finde sogar, das gerade die Splashes/Chinas der bekannten großen Marken zu nett (mir fällt nichts Besseres ein, weil schlecht sind sie ja auch nicht), nicht auffälig genug für ein Effektbecken klingen.


    Kauf dir ein billiges Stagg Becken (kann dafür auch die billigste Serie sein) und bohre dir mit einem neuen Bohren selber Löcher rein - damit kommst du auch auf einen ähnlich freakigen Sound, wie die O-Zones. Ich halte es für Geldvernichtung, Sabian den Sound eines kaputten Beckens zu vergolden ( gilt für andere Firmen auch, z.B. Meinl mit ihren Sterlingsilber(unterste Klasse) Raab Special Effektbecken). Spar dein Geld und kauf ordentliche Becken oder, wenn`s abgefahren klingen soll, werde kreativ (wie z.B. Raab, der hat diese Effektbecken schon, bevorMeinl auf den Trichter kam, sie in seiner Art zusammenzustellen.Meinl nutzt nur jetzt seinen Namen, um den Sterlingschrott teuer zu verkaufen) und bau dir selbst aus alten Gurkenbecken diese Sounds.

    Bei den Bogenschützen nennt man dieses Phänomen " Goldangst ". Selbst ( oder besser gerade ) sehr gute Schützen werden davon betroffen, netterweise meist vor irgendwelchen Wettbewerben. Das spielt sich alles nur im Kopf ab. Abhilfe: einfach weiterüben, als sei nichts geschehen und mentale Entspannungsübungen machen ( hört sich komisch an, ist aber so ). An meinen Drums habe ich ähnliches auch ab und an, aber bis jetzt ist es auch immer wieder verschwunden, toi,toi,toi....


    Nein !! Allein schon die I.S.S. Halterungen, brech...! Habe die bei meinem älteren Pearl MMX als erstes gegen das R.I.M.S. System ausgetauscht. Die Trommeln des Basix Customs hängen schon ab Werk auf diesem R.I.M.S. System. Weiterhin ist das Basix aus Birke, und das hört man. Ich habe auf meinem (als Zweitset) jetzt Remo Ambassador whitecoated aufgezogen und will nichts anderes mehr, echt starker Klang - viel besser als die doppelschichtigen.


    Also die Geräte, die ich bisher bastelmäßig unter die Finger bekommen habe hatten alle ! einen 9V oder 12 Volt Spannungsregelbaustein eingebaut, wobei lt.Datenblatt der 9V Regler bis 15V, der 12er Baustein bis 20 V Eingangsspannung vertragen soll. Wenn man`s so genau nehmen müßte mit der Eingangsspannung, bräuchte man ja keinen Regelbaustein einbauen. Und zweitens habe ich bei den Originalnetzteilen immer einen höheren Spannungswert gemessen, auch unter Belastung.

    Da Soli reine Geschmackssache sind ( meist nur eine Abfolge von gelernten Rudiments - nach dem Motto: Schaut her was ich alles kann und wie schnell ich bin!), werde ich mal nur was zum Sound sagen.
    1. Die Bassdrum ist zu dumpf, im Verhältnis zu den Toms dadurch auch zu leise. Das Mikrofon mal nicht nur hineinlegen, sondern ca. 10 cm von innen ans Schlagfell ausrichten, mit Mikrofonständer(aber nicht direkt auf die Mitte!), das bringt mehr Kick un d sie setzt sich besser durch, besonders bei schnellen Doppelbassdrumfiguren.
    2. Das Standtom klingt im Nachklang heller als das Hängetom ( wahrscheinlich das Resofell etwas niedriger stimmen.
    3. Die Snare klingt supergut.

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    Original von Spur 10
    Wenn überhaupt gar kein Ton rauskommt, kann's auch am Netzteil liegen. Ich hab auch schon mal so ein Problem mit dem Ding gehabt. Wie ich sehe benutzt du nicht das Original Netzteil. Ich wollte nach einem Kabelbruch am Original Netzteil vorübergehend ein anderes benutzen (Weil das Originalteil richtig Teuer ist) aber es kam trotz identischer Daten kein Ton. Optisch war kein unterschied zu bemerken. Das Display war an und es kam ( glaube ich) sogar ein Triggereingangssignal. Probier mal verschiedene Netzteile aus.


    Der Tip ist sehr gut, ich hatte diesen Fehler mal bei einem Yamaha DD 50. Der Verkäufer hatte es als defekt verkauft, weil der Ton nach dem Anschlag immer in Verzerrung überging und abbrach. Ein Netzteil mit 1 A (1000 mA) gab dann dem Gerät Power genug, um es anstandslos klingen zu lassen. Das Gleiche hatte ich dann noch einmal bei einem Canon Scanner. Also häng mal ein größeres Netzteil dran ( mehr mA, und nur die geforderte Voltzahl - obwohl bei 9 V geht auch ein 12 V Netzteil, bei 12 V auch ein 15 V Gerät. Wichtig sind die mA Werte, am Besten nichts unter 1000 mA).
    Und leih dir mal ein professionelles Pad aus, z.B. Yamaha, nur um zu testen ob`s am Trigger liegt (einfach mit dem Gerät in den Laden und sagen, du wolltest ein Pad für das Teil kaufen, wüßtest aber nicht, ob die Pads kompatibel sind.)
    P.S. Habe gerade oben deine Bilder gesehen, das ist auch das schlimmste Netzteil, was man dafür nehmen sollte. Diese " einstellbaren " Universaldinger sind der letzte Mist, wenig mA und schlecht stabilisiert. Da du ein 9V Eingang hast, kannst du auch ein 12 V Netzteil verwenden ( natürlich ohne Gewähr, aber bei mir hat`s bisher immer noch geklappt ).


    Kauf`s dir einfach und gut is. Für den Anfang wird`s allemal reichen (hatte es mal als Zweitset, war garnicht so übel) und du wirst lernen, was dir daran nicht gefällt - was dir dann die Auswahl eines (späteren) neuen Drumsets wesentlich erleichtert. Vor allem bei den Becken wirst du relativ schnell an die Grenzen kommen. Mach`s einfach - ein einfaches Set ist besser als garkeins und mit deinem jetzigen Grundwissen um das Schlagzeug kannst du bei Ebay nur verkacken ( da gibt`s ne Menge schöngeredeten Schrott ). Zur Not schickst du es einfach innerhalb von 4 Wochen an kostenfrei ( ist über 40 Euro - vllt mußt du die Felle bezahlen, wg. der Testbenutzung )an Thomann zurück ( 4 Wochen Money Back Garantie, glaube ich).

    Ich kann die Böckchen leider nicht erkennen, aber ich hatte mal ein Wooding Holz-Drumset. Wooding gehörte irgendwie (nach Angaben des Verkäufers) zur amerikanischen Firma Hollywood/Beverley und die waren wohl fusioniert mit Meazzi in Italien. Angaben ohne Gewähr. Mein Drumset war vom Sound sehr gut, aber nach einem Gig im Regen leider völlig verzogen, somit unstimmbar ( es hatte aber auch sehr dünne Kessel ).

    Aber dir ist doch klar, dass der Euro jetzt nur noch halb soviel wert ist, oder?
    Aber Spaß beiseite, auch von mir alles erdenklich Gute und Glück und Spaß in eurer Ehe.


    Keep on Rockin
    Grüße Hammu

    Regt euch doch nicht so auf ! Ignoriert den Laden, geht da nicht mehr hin und kauft da nichts - und gut is !! Nur so erzieht man solche Läden !!! Mit House of Drums und Drumcenter Bochum( beide inBochum ) habe ich nie solchen Stress gehabt, immer freundlich und kompetent ( in den Preisen tun die sich sowieso nichts). Und was ich da nicht bekomme ( kommt auch schon mal vor ) bestelle ich unproblematisch bei PPC oder Thomann.

    Erfahrung habe ich damit auch nicht, aber gehört habe ich die Kombi schon ( waren zwar keine schwarzen Resofelle, aber Remo Resonant in klar). Klang echt gut - wesentlich offener als Pinstripe/Ambassador. Durch die Beschichtung wird der Attack (Trommelspitzenaufschlag) weicher als bei den klaren Fellen. Sustain kannst du über die Spannung des Resofelles steuern ( höher als das Schlagfell = mehr Sustain, aber auch nur in bestimmten Grenzen; wenn zu hoch, dann würgt es den Ton eher ab.

    Falls es jemanden interessiert, hier das Rezept für das "Altöl" (Lakritzschnaps) vom letzten Forums-Treff bei Seppel:


    Eine Tüte "Sallos mit Chili" ( Lakritzbonbons, gefüllt mit Chiliaroma ), 250 gr. Kandiszucker, eine Flasche Wodka. Alles zusammen schütten ( Achtung, wird mehr als die Wodkaflasche aufnehmen kann - also besser in einer 1,5 Liter Colaflasche ansetzen!), ca. 5 Tage warten ( ab und zu schütteln) bis sich alles gelöst hat - am Besten über Eiswürfel genießen.


    Wohl bekommt`s !!!

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    Original von Nostr4
    .....Alternative wäre auch ein Elektronisches Schlagzeug, was ich aber nicht so dolle finde *sichduck*.....



    Nostr4


    Mag die E-Dinger auch nicht wirklich, aber als leisen Ersatz für ein Akustik drum sind die Teile Spitze. Normale Trommeln mit Meshheads ( sehen aus wie Mückennetze, aber in normalem Fellrahmen) und ein Pickup drauf, geben quasi nur ein leises Plöpp ( leiser als ein Tennisschläger an dem der Ball abprallt) von sich und lassen sich auch vom Spielgefühl mit echten Drums vergleichen. Mit Kopfhörer gespielt, kann man auch um 24 Uhr nachts noch damit üben. Dafür reicht auch ein ganz einfaches E-Drummodul ( Fame, oder Millenium) ohne viel Schnickschnack. Selbst bei denen ist der Drumsound meist besser als ein billiges Akustikdrumset mit billigen Fellen, d.h. man hat auch mehr Spaß am Drummen, weil`s direkt so klingt, wie man es von der CD gewöhnt ist. Ich kenne auch Leute, die mit einem DD 50 von Yamaha angefangen haben, aber da ist das Anschlagsgeräusch lauter, da es Gummipads hat.


    Und noch was zu Selbstbeibringen: Viel Musik hören, versuchen rauszufinden, welche Trommeln dabei gespielt werden, Musik beim Üben mitlaufen lassen und versuchen dazu zu spielen (hilfreich sind da auch die Playalongs der Zeitschrift Drumheads) und ganz wichtig, einfach mal irgendetwas an den Trommel ausprobieren (Bassdrum mit Snare, Snare/ Tom Verbindungen - irgendwann hat man sich dann einen Rhythmus erarbeitet, der einem aus irgendeinem Pop/Rock/Swing Song bekannt vorkommt und dann kommt man auch der Systematik des Drummens auf die Spur. Mit Unterricht geht`s zwar schneller, aber die ganzen alten Drummer, die die Basis für unser heutiges Schlagzeugspielen gelegt haben, hatten auch keine Lehrer ( die hatten nicht mal ordentliche Drumsets, sondern Holzkisten, Blechdeckel usw.) und haben trotzdem diese ganzen tollen Rhythmen geschaffen. Also ran an die Trommeln.

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    Original von Dr.GRO
    wunderbar!


    also trotz 1mm kesseldicke eine 45° Gratung!


    danke sehr der herr hoffe auf weitere konstruktive antworten


    Muß aber nicht - die Firma Dunett führt es gerade vor, hochgehypte Snares ohne umgebördelte Gratung. Ein bisschen wacklig, aber es scheint zu funktionieren.

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    Original von Psycho
    ich empfehl dir das vorher mal auszuprobieren. Es ist schon ziemlich gewöhnungsbedürftig, die Becken vor dir stehen zu haben, den Sound des drums aber aus Boxen zu hören. Spiel mal deine Becken ein paar Meter vom Schlagzeug entfernt, dann weisst du ungefähr was ich mein.



    veljko: was hast du denn genommen?


    Da gibt es aber eine schöne Lösung: In die Bassdrum einen Lautsprecher einbauen und zwei kleine Miniboxen (brauche ja nur die oberen Mitten und Höhen zu übertragen) an die Beckenständer - alles in Richtung Drummer ausgerichtet, dann hört sich`s wie aus einem Guss an. Das einzige Problem ist die etwas schwierige Einstellung des Bassdrumpickups, der darf ja nicht durch den Lautsprecher getriggert werden. Aber das es geht, habe ich schon mal live gesehen.

    Ich schließe mich meinem Vorposter an, toll wie immer. Aber eure Kopfschmerzen heute morgen möchte ich nicht haben. Eine Tüte Mitleid für alle Übernachtgäste! Alles Gute, bis demnächst.