Beiträge von Hammu


    Das Yamaha ist die Billigantwort auf das Pearl Target oder Tama Swingstar, lohnt also nicht.
    Das Stage Custom ist da schon besser, aber du zahlst natürlich den Markennamen Yamaha ordentlich mit.


    Basix Custom oder Tamburo TSB/XD versuchen mit guten Preisen ins Geschäft zu kommen. Noch sind sie günstig, doch wenn sich die gebotene Qualität weiter herumspricht, werden auch die teuer. (Habe früher mal ein Toyota Corolla nagelneu für 17000 DM !!! gekauft. Heute kann ich mir keinen Corolla mehr leisten, schon garnicht nagelneu. Das nur als Beispiel aus einer anderen Sparte.).

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    Original von Sabbi
    Jemand hatte hier zuvor geschrieben, wenn Reso und Schlagfell annähernd auf gleicher Höhe sind, umso doller ist die Resonanz.


    Aber heißt es nicht, dass gleiche Frequenzen sich gegenseitig auslöschen? Dann müsst man ja meinen, je ähnlicher beide gestimmt sind, umso trockener und resonanzlos müsste der Snare-Sound sein.


    Das wäre auch so, wenn beide Felle wirklich exakt auf die gleiche Frequenz gestimmt wären und wenn dann jemand auf beide Felle gleichzeitig mit der gleiche Schlagstärke am gleichen Aufschlagpunkt mit dem gleichen Aufschlagmedium ( Stock ) schlagen würde. Aber wann haut man schon von beiden Seiten gleichzeitig?
    Ansonsten wird die Schwingung des Schlagfelles nur an das untere Fell weitergegeben, dieses schwingt nach aussen, schwingt zurück und gibt die Schwingung wieder zurück ans Schlagfell. Sind beide Felle annähernd gleich gestimmt, wird die Anfangsschwingung kaum bedämpft, was man dann deutlich als "Resonanz" hört, also deutlich lauter. Wird eins der Felle höher/niedriger als das andere gestimmt, klingt die Trommel abgewürgter ( nicht immer, weil auch andere Aspekte mit hineinspielen - Kesseltiefe, Kesselmaterial, Fellart etc.).
    Bei meiner Snare habe ich oberes und unteres Fell ungefähr im Kesselpaukenintervall ( was immer das musiktheoretisch sein mag - Terz, Quart oder so, keine Ahnung ) zueinander gestimmt und fahre ganz gut damit.

    Kaufe was Gutes gebraucht! Oder, wenn es denn unbedingt neu sein muß (solche Leute soll es geben), ein Basix Custom (lackiert, Birke, Freischwingtomhalter - 499 Euro) und ein TROY Beckenset von Masterwork ( 14" HiHat, 16" Crash, 20" Ride, 260 Euro) - macht 759 Euro, also ca. 800 mit Porto und Verpackung. Billiger geht`s nicht, wenn`s denn neu sein muß ( und qualitativ hochwertig).

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    Original von Crossroad
    http://cgi.ebay.de/KEYTONE-SCH…ZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem


    was sagt ihr dazu? Ich den Hersteller Keytone im Netz nicht finden. Kennt jemand ne Page?


    Was sollen wir dazu sagen? :rolleyes: Kennt keiner. Wahrscheinlich Taiwanschrott? Oder auch nicht. Wenn du das Geld übrig hast, kauf sie, teste sie und berichte uns davon - auf das wir die Finger davon lassen oder alle eine haben wollen.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Billige Taiwan/China/Korea etc. Artikel können gut sein oder schrottig - einer muß es mal testen, dann ist Klarheit. :D

    Ich hatte nie Unterricht und will auch keinen haben. Ich will auch kein Supercrack werden, nur meinen Spass beim Spielen mit der Band will ich haben. Natürlich lernt man schneller mit Unterricht, aber vieles versaut man sich auch ( meine Schwester ist z.B. studierte Pianistin, spielt alles supergut, aber wehe, ihr nimmt jemand die Noten weg und sagt: Improvisiere mal! Dann ist alles zu spät ). Was ich damit sagen will: Unterricht ist nicht schlecht, aber vergiss das Spielen mit der Band nicht. Das Aufeinanderhören und Agieren ist durch Noten nicht zu ersetzen. Gleiches gilt für die ganzen tollen Licks. Ist schön, wenn man sie rein technisch spielen kann, aber man muß sie auch irgendwann einmal sinnvoll einsetzen können, und zwar musikalisch und nicht auf Deubel komm raus, reingepresst in irgendeinen Song. Und dieses Feel kann einem kein Lehrer lehren ( meine Überzeugung ). Wenn du also meinst, genug technisches Können gelernt zu haben, gib den Unterricht dran und lerne live weiter. Vor allen Dingen bei Drummertreffen kann man sich ne Menge neuer Ideen abgucken und versuchen zu üben ( manchmal möchte man aber auch die Sticks in den Müll werfen, wenn man sieht und hört, was manche so alles draufhaben - aber dann muß man sich einfach sagen, O.K. hier sind meine Grenzen, wenn ich mehr will muß ich mehr üben. Und Spaß macht es auch mit weniger Licks und Supertechnik - besonders, wenn`s beim Publikum trotzdem ankommt.)
    Genug geschwaffelt - Spiel und hab Spaß!!

    Warum sollte ich nach Köln in den Musicstore fahren, habe ich doch das "House of Drums" in Bochum direkt vor der Haustür. Kompetente, nette Verkäufer (teilweise vom Drumcenter Bochum, welches nur noch ein Einmann/frau Betrieb ist). Antesten ohne Streß und Riesenauswahl. In den Store gehe ich nur noch,wenn ich zufällig mal in Köln bin - ist mir einfach zu chaotisch und unfreundlich.

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    Original von Sylaron



    Liegt bei 4-500€ und ich hatte an Stagg DHs gedacht.


    Dann nimm dir viel Zeit und teste auch mehere Becken der gleichen Art ( also 2-3 16" Crashes, 2-3 18" Crashes usw., natürlich nur wenn vorhanden - Stagg DH Becken sind zwar gut, haben aber innerhalb einer Größe starke Klangschwankungen). Teste auch ruhig mal Orion und Masterwork Becken (die preiswerten Serien von denen) oder Anatolian Limited One. Und lieber weniger Becken, aber dafür gute.

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    Original von chesterhead
    Gibbet Anreisende, die eine 14" 2002 SE Hihat, bzw eine 14" Zildjian Quick Beat mitbringen können?


    Ich könnte eine Zildjan 14" Mastersound (auch mit Wellenschliff wie die Paiste SE) mitbringen.
    Und ein UFIP Experience 21" Ride ( Sondermodell für PPC ).

    Obwohl ich ein Basix Custom besitze und auch sehr zufrieden damit bin, macht es in meinen Augen keinen großen Sinn vom EX (Verkauf mit Sicherheit mit Verlust gegenüber dem Neukauf) aufs Basix Custom umzusteigen(gilt auch für Tama Superstar, Sonor 2005 etc. in dieser Preisklasse). Der große Aha Effekt wird ausbleiben, da die Sets alle ziemlich gleichgut sind (wobei das Basix Custom allerdings tatsächlich das preiswerteste in seiner Klasse ist). Würdest du jetzt vor der Entscheidung stehen ein EX oder Basix Custom neu zu kaufen, würde ich ohne groß überlegen zu müssen, das Custom empfehlen. Aber da du schon ein EX hast, verbessere es lieber mit Freischwinghaltern und/oder modernen Fellen (diese neuen Evans z.B., Emad für die BD und GX 2 oder so für die Toms), das macht mehr Sinn. Als nächstes Drumset würde ich auf ein gutes, gebrauchtes Oberklasse Set ( Pearl MMX/BRX, Tama Starclassic Performer etc.) sparen.

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    Original von Pakratz
    Heißt das, die Bass ist immer ohne "Kickdynamik" (weiß nicht, wie's richtig genannt wird)? Oder kann ich da auch ein Pedal mit Piezoelement verwenden?
    Aber danke schonmal für die Aufklärung! Die Materialien werden heute noch bestellt! :)


    Richtig, mit der Schalterlösung (wie im Original) hat man keinen dynamischen Anschlag, nur BD da, BD weg, HiHat offen, HiHat zu und Tschick beim Treten.
    Mit der Abzweiglösung am internen Piezo hat man die normale dynamische Bandbreite der Pads vom DD50 ( am Besten noch ein kleines Poti vorschalten - besonders beim Bassdrumpad ( würde ich auch ins BD Pad integrieren und nicht ins DD50 - soviel Platz ist dann doch nicht).


    Und die Erde dreht sich doch.....
    BD und HiHat Pedal ist für das DD50 simpel zu bauen, da es nur Schalteingänge sind. Man braucht also je einen stabilen Tastschalter(rastet nicht ein, im Gegensatz zum normalen Umschalter (gibt`s z.B. bei Conrad im Gehäuse, ich glaube bei Keyboard Zubehör, als Sustainpedal). Oder einen stabilen Tastschalter aus dem Elekronikbereich ( Conrad, Reichelt, Pollin etc.), den man in ein kleines Kästchen (stabiles Holz oder Metall, Hauptsache trittfest) einbaut. Die Kabelenden mit einem Mono-Klinkenstecker verbinden (egal wie rum), einstöpseln treten.
    Für die ganz Reichen, HiHat Pedale vom großen Yamaha DTX oder Roland funktionieren auch:D .


    Will man ein normales E-Drumpad anschließen, braucht man nur das Gerät aufschrauben und parallel zum Piezo an einem der eingebauten Pads eine Klinkenbuchse anlöten(aber vorsichtig, Piezos sind sehr hitzeempfindlich, am Besten kleine Lötspitze und wenig Watt verwenden), die man dann im hinteren Teil des Gehäuse anbringt (erst Loch bohren!, da ist genug Platz, dass man auch alle Pads rauslegenkann, dann kann man ein normales E-Padset anschließen( es funktioniert einwandfrei, aber man hat nicht , wie bei einem richtigen Drummodul, Einstellmöglichkeiten für Padempfindlichkeit, Doppeltrigger etc.). Die Pads kann man ja frei belegen beim DD50.

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    Original von Sylaron
    Oha, bei G&G ?(
    Da war ich schon einige Male, die Staggs muss ich wohl übersehen haben...
    Aber die hängen schon im 1. Stock bei den andren Becken? :D


    Ja, oben im vorletzten Raum, linke Ecke, alles Stagg Becken. Jedenfalls letzten Monat, als ich da war und mir ein 12" SH Splash gekauft habe.

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    Original von Sylaron



    Genau das wurde mir auch mehrmals über Stagg gesagt, daher will ich die auch lieber antesten. Aber wo im Bereich Duisburg hat ein Laden Staggs im Sortiment ?(?(?(


    Bei G+G Musik in Duisburg - Marxloh ( wenn man in Marxloh auf dem Marktplatz steht und in Richtung Mediamarkt schaut, liegt er linker Hand in einem Hinterhof. Die Tür ist meist zu, einfach öfter schellen. Rechts vom Markt liegt der Gitarrenshop - da kann man auch fragen, wo der Drumladen ist.)

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    Original von hammadrumma
    also ich meinte nicht,dass ichn loch in meine bassdrum reinsägen wollte. das wär zu schade für den geilen sound.
    ich mein dass man so ne platte wie z.b. beim designer set nur auf die stimmschrauben/böckchen aufmontiert.
    naja da würd ich dann son doppelhalter reinmachn und dann würds halt halten
    http://sonor-world.com/cgi-sys…82ed56bfe12bcc8ba8624a55c


    ich hoff ma dieser riesenlink wird euch zu dem richtigen bild fürn


    Ja, dann willst du es so ähnlich machen, wie ich oben beschrieben habe, nur das ich eben die Pearlhalterung genommen habe. So kann die Bassdrum auch weiterhin "frei" schwingen und man kann trotzdem die Tomarme obendrauf befestigen. Wie gesagt, ich mache demnächst mal Fotos von meiner Lösung.

    Wichtig ist vor allen Dingen, welcher Tomhalter in die "Platte" kommen soll - weil die Systeme alle nicht kompatibel sind, d.h. Tama Halter passen nur in die Tama eigenen Tomhalterosetten, Sonor nur in die von Sonor, etc. Am kompatibelsten ist noch das Pearl System ( weil baugleich mit fast allen Taiwan, Korea, China Drumsets, Durchmesser der Tomarme 22 mm ! ). Ich würde mir auch kein Loch in die Bassdrum bohren, ich habe mir auf meine MMX Bassdrum ( auch weil bei dieser die Holzdicke zu schwach ist, um einen Halter mit 2 Toms zu tragen - Bruchgefahr) zwei lange Alu-Winkel montiert, die von einer Aluplatte zusammengehalten werden, auf der wiederum die Doppeltomrosette montiert ist. Beide Winkelstangen werden von den beiden obenliegenden Stimmschrauben vorne und hinten (Gummiisoliert) getragen. Funktioniert einwandfrei. Bei Gelegenheit werde ich mal Fotos machen.
    Einziger Nachteil ist, das man die Tomarme nun auf die bestmögliche Höhe zusägen muß, da ja nur die massive Aluplatte kein Hoch und Runterschieben möglich ist.
    Hier nun das Bild dazu:

    Die DH Serie ist etwas dunkler im Sound und hat weniger "China" im Klang. Ab Mediumdicke klingen die DH`s (bei guten Modellen)schon sehr ähnlich den Becken von Zildjan/Sabian/Byzance etc. allerdings mit relativ hoher Qualitätsstreuung (also antesten ist Pflicht). Da du aber sowieso Chinas kaufen willst, ist es ja egal. Die SH Chinas/Splashes sind etwas heller im Klang.
    Und ja, ich bin mit meinen Staggs sehr zufrieden.


    Ich bin hin und her gerissen ( weil ich auch eher zum Selbstbau tendiere - aber dabei immer vergesse, dass es sehr viele Leute gibt, die zwei linke Hände und alles Daumen haben - drummen kann man damit trotzdem ! ), aber der Vorschlag mit den Monitoren hat viel für sich. Erstens hat man dann die die Endstufe transportfreundlich eingebaut, zweitens sind sie zum Proben komfortabel vor den/die Sänger aufzubauen und drittens kann man sie, wenn mal Geld für eine größere Anlage da ist, immer noch weiter verwenden. Die Musicstore Monitore haben wir auch und sind bestens damit zufrieden ( auch live auf relativ großer Bühne sind 150 Watt genug) - im Übrigen kann man auch noch eine zweite Box anschließen - ideal für den Anfang für kleine Auftritte: die Monitore auf Hochständer in Richtung Publikum - zwei kleinere ( z.B. 8" Bass-Speaker + Piezohorn ) Boxen selbstbauen und als Monitore für die Musiker nutzen. Ich glaube, eine viereckige Kiste ( Maße einfach mal im Musikladen an einer Box abkupfern und zusägen lassen (aus Gewichtsgründen lieber Sperrholz als Spanplatte)) kann jeder bauen, dann zusammenleimen/schrauben. Löcher aussägen für Speaker, Speaker verkabeln und einsetzen - fertig.

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    Original von mhm


    normale becken gehen nicht. das becken schwingt zu stark, wodurch viele trigger ausgelöst werden. ausserdem ist es sehr laut.


    Wenn das Profil mit Moosgummi/oder besser Vollgummi beklebt ist, schwingt da nichts mehr - ausser das Becken rauf und runter. Und über 14" würde ich auch nicht gehen in der Größe, sonst geht`s auch nicht so gut.