Beiträge von Hammu

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    Original von JZ


    Richtich, richtich, pupichtich... seh' ich genauso.


    Um's noch mal zu konkretisieren:
    Ich habe ein Set aus der Catalina Stage Serie (- steht nich' auf den Plaketten an den Kesseln, muss aber von den Größen und der Farbe nach zu urteilen ein solches sein; sagte auch mein Händler). Das dürfte also eine Art Vorläufer des Blackhawk EX sein. Ich hab das Set für 399 Euro bekommen (Stichwort: Restbestand.) Insofern hat es sich auf jeden Fall gelohnt und bin mit dem Set zufrieden. Allerdings mehr als das Doppelte für das Nachfolgemodell, wäre halt doch etwas zu viel, denke ich...


    Also ich denke, das Blackhawk lag und liegt immer noch eindeutig unter der Catalina Serie ( die klingt wirklich gut, auch die folierte Stage Serie). Und wie immer, hasse ich dieses Ausnutzen eines alten Markennamens (Gretsch Blackhawk, Sonor 505, Ludwig Accent, etc.). Ich verstehe auch den Sinn nicht. Wenn ich als Anfänger unzufrieden mit einem "Billig-Set" einer Markenfirma bin, so werde ich mir doch nicht als Nächstes ein Teureres dieser Firma kaufen, weil ich mich doch von denen verar... fühle. Aber vllt denken ja die Kids heute anders als ich und das nutzen diese Firmen aus.

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    Original von Tubos
    [quote]


    Habe gerade probiert ohne Brille zu doublebassen - und ja, das Basswummern wird wirklich weniger wenn man keine Brille aufhat. Blöde Sache.


    Sorry, aber ich dachte immer, je weniger man sieht, desto besser wird das Gehör. Man lernt eben nie aus.

    Wenn er so hohe Dioptrin Werte hat, fällt die Kontaktlinsen Lösung, glaube ich, auch weg.
    Aber warum nicht mal ohne Brille versuchen ( ich mußte mich auch erst dran gewöhnen), die Trommeln und Becken sind nicht zu übersehen - oder spielst du nach Angaben eines Dirigenten, dann könnte ich das verstehen.

    Die Idee ist ja nicht schlecht, aber noch nicht ganz durchdacht. Warum nicht gleich die Pads mit Triggern(Piezos) zum Ansteuern eines EDrum-Moduls versehen, dann hätte man beim Üben auch gleich einen echten Drumsound(über Kopfhörer). Könnte bei den Piezopreisen(30 Ct bei Pollin) doch keinen viel höheren Preis ausmachen.

    Schöner, eingängiger Popsong. Nicht gerade meine Musik, aber trotzdem gut gemacht. Jetzt der unvermeitliche Wermuttropfen: die Snare klingt zwar gut, aber zu abgehoben vom Rest des Drumsets - Bassdrum mulmt vor sich hin und Toms erahnt man nur dadurch, das es beim Übergang von der Snare plötzlich leiser wird. Bei 1.36 höre auch ich etwas Ungewöhnliches - klingt irgendwie wie ein abgebrochener Lauf. Kann aber so gewollt sein, kommt später nochmal in ähnlicher Form. Und bitte schreibt eure Song für die Stimmlage eurer Sängerin. Sie packt es zwar von der Tonhöhe ( Respekt!), aber was ist an einem schlechtem Tag oder nach 1,5 h Konzert?

    Ich habe beide im Laden(House of Drums, Bochum) im direkten Vergleich getestet. Beide klingen gut, aber nicht so unterschiedlich, dass ein Preisunterschied von 100% (500 Euro das Basix, etwas über 1000 Euro das Sonor) gerechtfertigt wäre. Beide hatten Remo UK Felle. Wiederverkaufswert hin oder her, für die gesparten 500 Euro kann man sich einen Top-Beckensatz zum Basix dazukaufen. Im Übrigen bin ich persönlich so mit meinem Basix zufrieden, dass ich es garnicht verkaufen wollte.

    Wenn es nur darum geht, dein E-Drum in Stereo als Audiofile(Wav) in den Rechner zu bekommen, dann verbindest du nur den Stereo Out am E-Drum Kontroller mit dem Stereo Line In der Soundkarte. Mit Cubase oder einem anderen Aufzeichnungsprg. (CoolEdit, Audacity etc.)kannst du dann alles aufnehmen, übrigens auch AkustikDrums über Mikrofone und Mischpult(zur Verstärkung des Mikrofonsignals).
    Wenn du allerdings die einzelnen Trommeln/Cymbals in Cubase nachträglich verändern willst ( Schläge verschieben, andere Sounds für Snare probieren, etc. wirst du das Ganze über MIDI aufnehmen müssen. Dazu brauchst du ein Koppelkabel Midi-Stecker(5Pol-Diodenstecker im Midi Out des E-Drum Kontrollers ) auf Gameportstecker an der Soundkarte ( in jedem Gameport an jeder Soundkarte sind die Midi Ein/Ausgänge versteckt). Damit kannst du das E-Drum direkt in Cubase einspielen und jedem Triggerkanal einen eigenen Sound zuweisen, d.h. du kannst erstmal alles normal einspielen und hinterher jeden Sound verändern und die Drumspuren einzeln im Drumeditor von Cubase bearbeiten( Noten verschieben,verlängern, löschen, lauter machen etc.)


    Ich besitze eine 14" Amun Powerful HiHat und muß das obige bestätigen, insgesamt klingt die HiHat gut, aber ein wenig blechern. Abhilfe hat Folgendes gebracht: Als Bottom habe ich das Bottom meiner A.Zildjan Newbeat genommen(deren Top mir überhaupt nicht gefällt - zu dumpf). Das Gemisch von B8 Top und B20 Bottom klingt voll und spritzig.


    Meinen Senf auch noch direkt dabei:
    Ich spiele seit sehr vielen Jahren Schlagzeug, besitze eine teures Pearl MMX Drumset und habe mich dennoch für ein Basix Custom als Zweitset entschieden, weil es einfach vom Preis-Leistungsverhältnis optimal ist. Wenn es denn Sonor sein muss, dann schon das Sonor 2005 (kostet gerade mal das 2,5 fache des Basix), denn nur das ist vergleichbar von der Ausstattung und dem Sound. Lass die Finger vom Sonor 505, es ist nur ein billiges Taiwanprodukt, mit einem Sonoraufkleber versehen ( billig, nicht preiswert ). Oder überzeuge deine Mutter von einem Tama Superstar. Andererseits, wer genug Geld hat zum Rauswerfen.....dann aber bitte richtig. DW lässt grüßen!!

    Also, die Remos, die ich kenne (Acousticon - Holzspäne mit viel Kunstharz) könne sich eigentlich Materialbedingt nicht verziehen. Aber vllt hat Remo ganz am Anfang noch Sets aus normalem Holz gebaut, wer weiss.
    Übrigens würde ich eine Sonor Snare in Brass (Messing) nicht einfach wegwerfen, da muss ein guter Klang mit zu erreichen sein, es sei denn, sie ist schonmal auf eine Kante gefallen. Vllt gefällt dir nur der Klang einer Brass-Snare nicht ( nicht jeder mag diesen speziellen Klang so wie ich), dann vertick sie doch einfach.
    Wenn`s was Neues sein muss (kann ich verstehen) dann : Tama Superstar( Birke), Pearl MMX(Ahorn) oder MBX(Birke), Basix Custom(Birke), Sonor 3005(Ahorn) oder 2005(Birke). Du siehst schon, Birke holt langsam auf. Ist aber wie immer reine Geschmacksfrage. Ich besitze beides(Pearl MMX und Basix Custom) und finde, beide Sets klingen super, jedes auf seine Art. Jedes normale Drum-Set kann man übrigens für Rock gebrauchen - für Jazz allerdings nicht( dicke Kessel eignen sich z.B. weniger dafür)

    Auf gar keinen Fall Methanol, Aceton oder Nitroverdünnung ( können allesamt als Pinselreiniger verwendet werden, lösen also Lack )!!!!
    verdünnter Spiritus oder Wasser und Seife. Fön ist auch nicht schlecht, nur nicht zu heiß werden lassen. Isopropanol mit Wasser verdünnt ( Reinigungsflüssigkeit für Schallplatten - kennt die noch jemand? ) ist auch sehr gut.

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    Original von snemies
    Könnte ein ziehmliches Schnäppchen sein. Ich gehe davon aus, dass es ein Basix Custom ist. Die Böckchen passen und die Beschreibung auch:


    http://cgi.ebay.de/schlagzeug_…yZ622QQrdZ1QQcmdZViewItem


    Ich brauche kein Set, also hier als Anfängerschnäppchen freigegeben


    Vorsicht!! Es gibt eine Drumbilligmarke, die wirklich Basics geschrieben wird ( wahrscheinlich, um vom guten Ruf von Basix zu partizipieren ). Und die Böckchen kann man nicht wirklich gut erkennen (wenn`s denn wirklich ein Basix ist, dann ein altes - die neuen Böckchen sehen völlig anders aus). Und der Preis ist ein schlechter Witz.

    Ich war noch nicht im neuen Drumcenter drin, da ich außerhalb der Öffnungszeiten dort war. Von außen ( durchs Schaufenster gesehen)aber sehr enttäuschend - ein Raum, drei aufgebaute Sets, eine Verkaufstheke. Vllt haben sie noch einen weiteren Raum, den man so nicht einsehen konnte, keine Ahnung. Ein ehemaliger Mitarbeiter, ich glaube Carsten, ist jetzt bei House of Drums, welches schon eher ein Blick wert ist. Gut bestückt, auch bei kleinen Ersatzteilen und kompetent in Sachen Drums. Preislich, bei gutem Verhandeln, nicht höher als die Versandhändler(Thomann etc.) nur ohne Versandkosten.

    Soweit ich weiß, gab es unter der Dixie-Serie noch die Paiste Super Serie, darüber die Stambul Serie(später die 505 Serie)d.h. die Dixies waren damals also Mittelklasse (hatte selbst mal welche ) und mit Sicherheit besser als die heutigen Billigheimer von Paiste ( 302,402,502,PST3). Aber unter Vintage verstehe ich nicht nur alt, sondern auch besser als heute ( z.B. K-Zildjans, Paiste Formula 602 und ähnliche).
    Aber für den Anfang nicht schlecht.


    Da hab ich aber eine ganz andere Erfahrung gemacht. Mein erstes vernünftiges Set war ein Wooding/Hollywood mit dünnen Birkenkesseln. Sehr schöner Sound, aber die Kesselstabilität war leider nicht so gut wie bei heutigen Sets. Nach zwei Gigs im Regen war es so verzogen, dass man es nicht mehr ordentlich stimmen konnte. da ich weder Geld noch Lust hatte, mir laufend neue Sets zu kaufen, dachte ich mir dass das Pearl Wood/ Fiberglass genau das Richtige wäre ( durch die Fiberbeschichtung konnte es sich ja nicht verziehen. Test im Laden gingen damals noch nicht, also blind bestellt. Der Sound war schonmal nicht so schön wie beim alten Wooding, eher kalt und knallhart. Aber stabil war`s und deshalb behielt ich`s drei lange Jahre. Die Lust am Spielen wurde immer weniger und ich schob es auf mein Können. Bis ich dann mal ein Sonor Phonic testen konnte. Ich setzte alle Hebel in Bewegung um mir so ein Set kaufen zu können. Ein halbes Jahr später hatte ich das Sonor Phonic und auf einmal klang alles wieder viel besser, das Set atmete richtiggehend und alle Grooves, die auf dem Pearl nicht funktionierten, liefen mit dem Phonic einwandfrei. Also muß es ja wohl am Pearl Wood/Fiberglass gelegen haben. Nie wieder werde ich auf so einem Ding spielen. Ich spiele zwar jetzt wieder Pearl, aber ein MMX mit den gleichen dünnen Kesseln wie das Wooding (allerdings Maple), aber die verziehen sich nicht mehr.

    Allen hier wünsche ich ein gutes neues Jahr 2006 (wie langweilig, aber mir fällt nicht mehr ein - wie soll das erst werden, wenn ich heute Abend auch noch was trinke?). Lasst euch einen in den Hut ballern ( nicht wörtlich nehmen!! ).


    Mit rockigem Gruß Hammu