Beiträge von Hammu

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    Original von metalfusion
    Ich schieb den Spaß nochmal rauf, vielleicht gibt es ja noch Interessenten. Es bestünde auch die Möglichkeit, das ganze in meinem Proberaum zu machen. 60 qm und drei aufgebaute Sets...
    Ich könnte mich dann mit Herrn Tenthoff abwechseln oder so.
    Das ganze hängt natürlich auch davon ab, aus welcher Ecke die meisten Teilnehmer so kommen.
    Gebt doch noch mal laut, ob Matz und ich uns darum kümmern sollen oder nicht.
    :)


    Ich hätte auch Interesse, wenn der Termin passt ( am 21.1.06 ist sowieso Drummertreff bei Seppel).

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    Original von drumkidsnake1
    Who the fuck is Jesus?
    Ist das auch wieder so´n verkappter Drummer,den man kennen muss?
    Tztztz...


    Falsch!! Jesus heißt, glaube ich gelesen zu haben, der neue Chef vom Karstadt - Konzern - oder war`s der Nachfolger vom Ackermann bei der Deutschen Bank?? Sorry, ich weiß es nicht genau. Und ob er Tantieme von der Gema oder Kino - Wirtschaft bekommt, weiß ich auch nicht.


    Spaß beiseite - Ernst komm`raus. Allen, die das hier lesen, trotzdem ein frohes Fest - lasst uns das Beste draus machen.


    Holy Greetings Hammu

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    Original von chesterhead
    Ich würde auch dazu tendieren die Oberklassemühle zu Hause zu lassen und das 3000er/S-Clas/Perfomer...tbc. mit zum gig zu nehmen.


    Das kommt natürlich auf den Gig an ( bei einem Gig im Jugendheim eines sozialen Brennpunktes würde ich das Teure auch zu Hause lassen ), aber ansonsten auf großen Bühne, mehr oder weniger weit ab vom Publikum, würde ich immer mein besseres Set aufbauen. Sonst wär das ja, als hätte ich einen Porsche in der Garage und führe mit einem Fiat 500 zur Arbeit - völlig dekadent, weil dann könnt ich mir den Porsche ja sparen und nur im Autohaus angucken, wenn mir danach ist.

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    Original von black-avenger
    Komm von dem FuMa Trip runter. Ich glaub bei dir hakt es irgendwo... Fumas für wieder mal mehr als 400 Euro das Stück. Du brauchst das weder im Anfangsstadium noch im Fortgeschrittenen Stadium. An ne Giant Step kannst mal denken, wenn du irgendwie im Semiprofessionellen bis Profi bereich spielst :rolleyes:. Früher nicht PUNKT. Nimm die normale Basix, die reicht die ersten 3 oder 4 Jahre. Zum Basix noch ein Ride Becken dazu und das war's. Wie lange habe ich mit ner scheiß FuMa gespielt, ebenso wie HH Maschine. Da sind die neuen Basix ein Traum dagegen. Genauso wie nur auf einem Becken. Und ich muss dir sagen, es hat gelangt...
    Mehr und bessereres sieht pompöser aus. Aber je mehr es wird, desto weniger wirst damit umgehen können. Das kann ich dir jetzt schon garantieren.


    Zur Ergänzung: Nichts ist auf einem GiG peinlicher, als ein Drummer in einer Trommelburg, die er dann nicht mal bedienen kann ( je mehr Pröll auf der Bühne steht, desto mehr erwartet das Publikum - und nicht zu Unrecht).Im Übrigen, denk mal an das ganze Geschleppe - die Profis haben dafür ihren Drumtec, ein Amateur ist schon fertig, wenn er alles reingetragen hat - und dann muß er noch 2 Stunden volle Leistung bringen!!!
    Und ein großes Set verwirrt auch viele Anfänger - ich habe schon Leute gesehen, die haben so konfus gespielt, nur um alles am Set mal anzuschlagen, nur passte es nicht mehr zur Musik.
    Mein Tipp: So klein wie möglich ( Snare, Bass, HiHat ) anfangen, dann später aufrüsten ( dann weiß man auch erst, was man wirklich braucht).


    Du hast nur eine Kleinigkeit verwechselt - beim Auftritt nimmt man immer das bessere Drumset, man will doch gut klingen. Im Proberaum ist das ziemlich egal, ob es nur gut oder supergut klingt. Abgesehen davon ist das Basix auch sehr gut für Auftritte geeignet ( eigene Erfahrung ).

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    Original von Newcomer
    Weiss ich nicht, ich glaube ich habe ihn auch schon ne ganze Menge über Drums erzählt...


    Zu dem Basix noch:
    Ich habe es nirgendwo für 460€ gefunden, das billigste war einmal bei www.musik-service.de 488€, da war dann noch der Preisvergleich/Qualitätsvergleich mit der Roadworx L-22.
    Jedenfalls gingen dann ab 499€schon, die Preise nur für das Drum mit Hardware, auf über 600€ hoch. Wieviel hast d udenn für deins bezahlt, DrummerinMR? Und wo hast du das gekauft/bestellt?


    Wenn ich mal dazu kommen sollte, in nem Drumshop zu fahren, werde ich da auf jedenfall nach dem Preis von nem Basix Custom gucken, denn so wie ihr mir gesagt habt "...unter 500€" (aus andren Threads) dann würde ich doch nciht einsehen viel mehr zu bezahlen...


    Ich hab`s bei drumhouse.de für 499 € ( inkl.Hocker )gekauft. Mit Paiste 302 Beckensatz hätt`s 599 € gekostet. Versandkosten kommen extra. Mit Verhandlungen bin ich auf 15 € gekommen.

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    Original von Lamalas
    ja gut, so hab' ich das auch nicht gemeint ;)


    Ich meine nur, wenn er wirklich 2000 € ausgeben kann, dann soll er das tun. Ich denke kaum dass jemand abstreitet, dass er davon mehr als von einem Basix Custom, welches ja wirklich ein sehr gutes Set ist, aber immer noch ein Einsteigerschlagzeug. Ich weiss dass viele Leute hier sehr angetan vom Basix sind (liebe Grüße nach Marburg :D ), aber ich denke auch, dass sich Mehrausgaben lohnen. und zum Glück hab ich das mit dem Vergleich MMX vs. Basix noch nicht gesehn... :D


    Na ja, ohne die Sets zu testen wirst du dich ziemlich sicher nicht entscheiden könnnen, das ist bei Instrumenten nunmal so ;)


    Tja, ich habe tatsächlich in irgendeinem Thread(frag mich nicht welcher) mein älteres MMX (ursprünglich noch mit I.S.S. Halterung) mit meinem neuen Basix Custom 2005 verglichen und war einfach mehr vom Basix angetan, als vom MMX. Das MMX mag flexibler von der Stimmung her sein( eben brauchbar von Jazz-Tuning bis Heavy Metal-Stimmung), aber das Basix ist technisch schon sehr ausgereift( siehe Halterung-beim MMX mußte ich das unsägliche I.S.S. erstmal für teuer Geld gegen ein R.I.M.S. System tauschen, dann ist beim Basix wirklich alles mit Gummi unterlegt, auch die Bassdrumkrallen, es hat auch bei der Bassdrum normale Schrauben und nicht diese stimmtechnisch schlechten T-Schrauben) und das zu einem Bruchteil des Preises. Und im direkten Vergleich mag das MMX etwas wärmer klingen ( eben Maple), aber für Rockmusik gestimmt, tun sie sich beide wirklich kaum etwas(jedenfalls nicht soviel, das der Preisunterschied gerechtfertigt wäre). Anders sieht`s natürlich aus, wenn mann mit dem Set auch mal andere Musik ( eben Jazz, Blues) bedienen will. Dann braucht man dafür natürlich kein neues Set kaufen(wenn man das MMX hat), sondern nur andere Felle.

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    Original von macmarkus
    vergeßt nicht, der junge mann ist gerade mal 13 ... da kann er ja noch gar keine großen erfahrungen in sachen schlagzeug gesammelt haben.


    wäre eigentlich das worldmax tms nicht eine option? mein neffe hat(te) das mal, und es klang sehr gut (keller kessel usw.) ...


    Grundsätzlich richtig, es klingt wirklich gut, ist aber auch in einer ganz anderen Preisklasse ( ca. 1300 Euro soweit ich mich entsinne).

    Nimm das Basix Custom 2004/5. Du siehst, selbst Yamaha ( Markenfirma!) Player ( DrummerinMR ) und Pearl MMX ( Markenfirma! )Player ( Hammu ) steigen um aufs Basix Custom. Solide Qualität zum guten Kurs ( ca. 499 Euro ). Sonor DP492 oder DW 7002 (beide um 180 Euro - wenn es denn unbedingt eine Doppelfußmaschine sein muß) und Stagg DH, Masterworks Troy, Sonor Cast, Paiste 201 ( neue Serie, erstaunlich gut im Klang) oder Anatolian Limited One Beckenset. Dann hast du erstmal die nächsten Jahre Ruhe mit Neukauf.

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    Original von Bibbelmann


    Hi,
    für mich ist das MMx nicht uptodate, weil es versucht, ein Vintage set zu kopieren, und das mit den falschen Mitteln. Es ist, speziell mit den Gussreifen eigentlich eine Fehlkonstruktion, hat aber natürlich einen eigenen eigenartigen Sound.
    EIn GLX ist aber ein ganz normales set, wenn auch mit der Pearl- Schraubstock Tomhalterung, die Tommy Wells als Pearl Endorser schon zur Einführung (vor 30 Jahren? )als Verschlechterung empfunden hat. Pearl war das anscheinend egal, Hauptsache mal eine firmeneigene Innovation, und Millionen von Export kits die mit dieser Tomhalterung einen unheimlich soliden EIndruck machen


    Ich finde die Tomhalter von Pearl optimal (verschleißfrei, robust, unkaputtbar) und meinen Toms ist die stabile Halterung schnuppe, da sie eh in einem Original R.I.M.S. System aufgehängt sind ( völlig unabhängig von jedem Halter ( egal ob Pearl, Tama, Sonor etc.).

    Die oben beschriebenen Dämpfmethoden kann ich nur bestätigen, aber ich fürchte das wird nicht all zuviel am Sound deiner Bassdrum ändern. Die 503 Bassdrum ist dafür bekannt, flach und pappig zu klingen, auch wenn Sonor draufsteht. Das ist ja genau das, was mich an den Billigsets der Nobelhersteller immer so ärgert - man suggeriert dem Käufer die Qualität des renommierten Hersteller und bietet mindere Qualität. Andererseits, der Käufer will es ja auch nicht anders - wie oft habe ich schon Verkaufsgespräche mitbekommen : ja, aber das ist ja auch ein Sonor ( Pearl, Tama, DW etc.), das ist halt schon etwas teurer, aber der Wiederverkaufswert ist auch höher - wenn ich mit einem Set zufrieden bin, will ich`s doch garnicht mehr verkaufen!!
    Aber ich will nicht unken, vllt bist du ja nach einigem Probieren doch noch zufrieden mit dem Sound.

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    Original von Hochi
    Hier wird über Trommeln diskutiert wie über Computer. Was heißt denn "nicht mehr zeitgemäß"?? Die Gretsch-Konstruktion, beispielsweise, (dünne Maplekessel ohne Verstärkungsringe und Gussreifen), die schon mehrere Jahrzehnte alt ist, wird heute immer noch von Tama kopiert (Starclassic Maple) - mit Erfolg.


    Das MMX hat sowohl Verstärkungsringe als auch Gussreifen, und genau diese Features sind quasi zuviel des Guten, jedenfalls nach Meinung einiger Leute, einschließlich mir. Gussreifen würgen minimal ab, machen den Sound aber ingesamt direkter und kräftiger. Kessel mit Verstärkungsringen besitzen ohnehin schon einen recht unausgewogenen Sustainverlauf, bringen hingegen eher einen bauchigen, hifi-mäßigen Attack. Dies, zusammen mit Gussreifen, will halt nicht so richtig funktionieren, da die Gussreifen ohnehin schon zu einem direkten, harten Attack verhelfen. MMX-Toms klingen dadurch recht leblos und platt, wirken im Anschlag einigermaßen fett, haben aber einen unschönen Sustainverlauf, und es ergibt sich auch kein tragender Raumklang. Übrigens auch bei DW ein ähnliches Problem (auch ohne Gussreifen), das ist halt typisch für Trommeln mit V-Ringen.


    Da hab ich aber nochmal Glück gehabt. Ich habe mein MMX kurz vor dem Modellwechsel gekauft ( d.h. ich habe noch die leichten Stahlspannreifen (passen viel besser zum leichten Kessel als Gussreifen) und I.S.S. Halter - die habe ich aber schnellstens gegen Original R.I.M.S. ausgetauscht, da sie den Sound zu hart machten ( das gleiche machen übrigens auch die Optimounthalter der neueren MMX Sets, oder Sonor T.A.R. - die halten das Tom einfach zu feste). Mit coated Ambassadors klingen meine Toms einfach nur gut, endloses Sustain, viel Obertöne, die man mit ganz wenig Dämpfung in den Griff bekommt - daher sehr dynamischer, lebendiger Klang. Bei der Bassdrum bin ich nicht so zufrieden, da gefällt mir die Bassdum von meinem Basix Custom 2005 besser (vllt liegts am Birkenkessel). Teste einfach mal ein altes MMX, die gibt`s auch günstig bei Ebay.


    Der Verkäufer schreibt ja extra, dass es weniger ein Set für Sammler, sondern eher für Spieler gedacht ist. Das Set ist absolute Spitzenklasse (hätte es mir vor vielen Jahren fast selbst gekauft, aber der Preis war so horrende hoch, sodaß es dann ein Phonic Plus bei mir wurde). Und am Klang ändern ein paar Kratzer aussen überhaupt nichts. Im Gegenteil - bei häufigen Auftritten ärgert man sich wenigstens nicht für jeden Kratzer, die zwangsläufig mal ins Set kommen.
    Also ich würde zuschlagen (allerdings gebe ich zu, dass mir der Sound der langen Toms heute auch nicht mehr so zusagt, aber es gibt ja genügend Leute hier im Forum, die auf richtige "Männersets" stehen).

    Ich spiele seit Jahren eine Pearl Free Floating in Messing und bin rundum glücklich. Ich habe damit schon alle Musikstile bedient und noch nichts ( meiner Meinung nach ) besseres gefunden. Stahl klingt mir zu hart, Holz zu weich. Kupfer und Aluminium sind ziemlich trocken. Bedenke: eine Snare mit lebendigem Sound kann man trockner kriegen mit Dämpfung, eine die schon trocken ist, aber nicht mehr klingend (also mehr Obertöne). Und wer weiß, welche Musik du später machen wirst.

    Dieses Freischwingsystem gab`s auch mal vor einigen Jahren auch als eigenes System vom Musikhaus Jellinghaus aus Dortmund ( Wahlweise konnte man Sonor, Keller oder Taiwan Kessel ordern ). Die hatten zeitweise das Sleishman und ihr eigenes System zum Vergleich aufgebaut. Ich hab`s damals getestet und fand beide hervorragend. Letztendlich hat sich das System leider aus Kostengründen und wegen Unflexibilität ( man konnte
    beide Felle immer nur gleich stimmen. Verstimmungen der Felle zueinander ließen sich aus physikalischen Gründen nicht realisieren. Nur durch verschiedene Felle ( z.B. doppellagig oben, einlagig unten ) konnten verschiedene Sounds erreicht werden)).
    Aber der Grundsound ( egal welche Kessel ) war immer fett und sauber mit viel Sustain.

    Also ich nehme die Bassdrum auch in der kleinsten Hütte ab (man kann sie dann schön an die anderen Instrumente anpassen, allerdings trete ich auch nicht so feste rein - ich will ja entspannt spielen). Die Bassdrum hat die tiefsten Frequenzen vom Set und setzen sich von daher am schlechtesten durch, im Übrigen möchte ich ja auch den Kick rüberbringen, der die BD gegenüber der Bassgitarre absetzt. Wie gesagt, ein Mikro ist Pflicht, alles andere Luxus( ohne Mikros klingen die Toms natürlich schon flacher - aber ist ja auch ein Kompromiss).