Zuschweißen würde ich es auf gar keinen Fall, da du dann, durch das punktförmige Aufbringen von Metall, das Schwingungsverhalten des Kessels massiver verändern könntest, als es die Bohrungen als zusätzliche "Lüftungslöcher" tun.
Auch die Optik würde wahrscheinlich, wegen der entstehenden punktuellen Hitze, leiden.
Einfach ignorieren, denn klanglich wirken die Löchlein sich imo sicherlich nicht wirklich aus.
Beiträge von Hammu
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Mapex Falcon
Absolute Zustimmung! Sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis.
Mein Sohn hat die Doppelhufausführung und ich habe das Gerät in Single-Ausführung - wir sind beide sehr zufrieden mit den Maschinen. -
Meine Wunschgrößen wären beim Ride 22"
Schau mal hier: Biete Diverse Becken (22" A-Custom Ping Rde).
Ab und zu mal in die Kleinanzeigen schauen lohnt sich. -
wie schließe ich das modl an den pc an ?
Um das Audiosignal zu übertragen brauchst du nur ein Adapterkabel von 2 x 6,35 Monoklinke (für die Ausgänge am Modul) auf 1 x Ministereoklinke (welche Größe hängt von der Inputbuchse an der Soundkarte deines PCs ab). -
Also doch PR
Jou, das ist wie bei den Gangsta-Räppern - die werden auch erst bekannt (dieser Grund fällt bei AC/DC natürlich weg), wenn sie behaupten, jemanden umgebracht zu haben oder Ähnliches -
Nicht um Partyrandale mit Nachhall oder ähnliche PR-tauglichen Stunts. Hier geht's um die Wurst
Naja, aber nur, wenn die Nachricht denn stimmt - im Internet wird soooo viel behauptet und hinterher hats keiner gesagt (oft haben alle Nachrichtendienste einfach vom Konkurrenten abgeschrieben, weil sie Personal (Reporter, Überprüfer, etc.) sparen wollen - das wäre auch nicht das erste Mal). -
Und das zwei Wochen vor dem Albumrelease... Wie kommt man auf solche Ideen?!
Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt - Marketing rules! -
Ein Tausch zwischen einem 500€ Set und einem 600€ Set halte ich persönlich eh für überflüssig, denn die Verarbeitung ist in diesem Preissegment mittlerweile bei allen Firmen sehr ordentlich, das heißt also: ein Felltausch für schlappe 100€ wird imo klanglich menr bringen, als ein Kessel/Hardware-Tausch.
Jedes ordentlich verarbeitete Set (Gratung, Hardware,etc.) eigent sich für alle Musikstile.
Dünnere Felle (haben dann natürlich auch mehr Obertöne und das ist auch so gewollt!), eine etwas andere Stimmung (eben nicht knackig drückend mit viel Attack, die Bassdrum nicht so kickorientiert gestimmt, sondern eher "dumpf" (Boomig passt villt besser) voluminös (z.B. mit geschlossenem Resofell)) und schon kann man auch auf dem "alten" Set Jazz spielen, aber manche kaufen sich dafür sogar extra alte Kisten, z.B. Sonor Teardrop Sets, eben keine Neuen, denn die modernen Sets sind heutzutage, mehr oder weniger, alle rockorientiert gebaut (relativ dicke und tiefe Kessel).
Und die verwendeten Becken haben sicherlich auch mehr Einfluß auf einen "jazzigen" Klangeindruck eines Drumsets, als die Kessel - sie sollten recht dunkel und fauchig klingen und auch das Ride sollte leicht ancrashbar sein, also sollten eher dünne Ausführungen zum Einsatz kommen.
Desweiteren sollte eine leichte, luftige Spielweise angewendet werden (auch mit leichteren Sticks).Fazit: Das Geld besser in andere Becken und Felle investieren, als in ein anderes Drumset.
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Ich finde es, wie soll ich es sagen - bedenklich - dass so wenig Bereitschaft, Wille, Vermögen besteht, seinen eigenen Kindern SELBST etwas beizubringen.
Es wird immer ausserhalb ein Lehrer oder Vermittler gesucht, der dann "gegen Geld dem Kind etwas beibringt". Und wenn das nicht klappt ist er schlecht, oder das Kind zu doof und dann muss man was anderes suchen. Ich mein, man kann ja auch zusammen lernen irgendwie. Es liegt doch auf der Hand, dass da was von den Eltern kommen muss. Singen und tanzen kann jeder. Entscheidend ist doch nicht, dass man ein Meister darin ist (das ist man sowieso nirgends nie), sondern dass man es tut. Dass man es mit seinen Kindern gemeinsam einfach tut. Kinder sind nicht kritisch - denen geht es nur darum gemeinsam Spass zu haben und auszuprobieren - lässt man sich darauf ein, kann man selbst irsinnig viel lernen und lachen. Ich habe den Eindruck, das fällt heute oft unter den Tisch, wegen "kann ich nicht", "keine Zeit", "keine Lust". Dabei macht das mehr Spass als Fernsehen, Computer und iPhone zusammen. Interessierte Eltern = interessierte Kinder - so einfach ist das. Glaube ich.
Danke für den Post - ich würde sagen: Punktlandung!!!
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gibt es irgendwo ne anleitung für das modul? habe keine gefunden?
In Post No.3 ist doch ein Link zu einem PDF File angegeben - das ist die passende Bedienungsanleitung, allerdings auf Englisch. -
Es gibt also verschiedene konstruktive Ansätze in den Triggertechnologien, aber alle folgen den erwähnten physikalischen Grundlagen
Deine Ausführungen beinhalten allerdings nur eine davon - ein Piezo nimmt Schwingungen auf und setzt diese indigitaleelektrische Impulse um, die das Modul des E-Drums dann weiter verarbeitet - egal ob der Piezo aufs Fell gepresst (von innen oder am Fellrand von aussen) oder aufgeklebt ist. Abhängig von der Schlagstärke gibt der Piezo dabei große oder kleine Impulse ab, die ihrerseits von der Elektronik des Moduls ausgelesen und interpretiert werden (daher auch die Qualitätsunterschiede von teuren zu billigen Modulen).
Die andere Art der Impulsgenerierung ist bei den Beckenpads z.B. die Choke-Funktion, dort werden beim Festhalten des Randes zwei Folien (die normalerweise durch Schaumstoff oder Ähnlichem auf Abstand gehalten werden) zusammengepresst, wodurch ein elektrischer Impuls erzeugt wird.
Dort gibt es aber nur An oder Aus, aber keine schlagstärkenabhängige Impulsstärke.
Ich hatte mal ein altes Pearl Pad, wo dieses Prinzip auch angewandt wurde - auf dem Holz der Schlagseite war ein Gitterwerk von Kupferbahnen und auf der darüberliegenden Gummiplatte war auch ein Flechtwerk aus Leiterbahnen.
Beim Schlag auf das Gummi wurden diese beiden Leiterbahnenflechtwerke dann aufeinandergedrückt und ein Impuls abgegeben, natürlich auch nur 0 oder 1, eben digital.
Veraltete Technik bei den Aufklebetriggern war meinerseits nur auf die rein drumtechnische Tatsache bezogen, dass man bei einem Fellwechsel meist auch einen neuen Trigger brauchte (wenn er denn vorher ordentlich befestigt war).
Bei Akustik Gitarren und Pianos gibt es diese Technik natürlich nach wie vor und sie funktioniert auch wunderbar, aber wer wechselt auch schon die Resonanzplatte seiner Akustikgitarre oder das Gehäuse seines Pianos - dort werden allerdings keine Impulse, sondern verschiedene Frequenzen aufgenommen und an den Amp weitergeleitet.
Selbst bei einem Handy spricht man ja eigentlich in einen Piezo, der dann verschiedene Frequenzen weitergeben und im Lautsprechermodus sogar wiedergeben kann. -
Basis dafür, sind die physikalischen Grundlagen und Erkenntnisse der Mechanik, Akustik und Elektronik.
Nicht irgendwelche naiven Hirngespinnste von "Besserwissern" !
Sorry, das musste mal gesagt werden.
Deswegen wurden ja auch jahrelang Aufklebetrigger von Yamaha verkauft - weil die ja keine Ahnung hatten, oder wie jetzt?
Das ist einfach eine überholte Technik, die sich letztendlich nicht durchgesetzt hat.
Innen eingebaute Trigger oder solche, die man an den Trommelrand schraubt sind einfach praktischer beim Fellwechsel, aber funktionieren tut auch ein aufgeklebter Piezo (bei den Gummipads sind die von innen auch nur auf die Schlagplatte mit Heißkleber aufgeklebt, schon seit Simmons Zeiten). -
Ich würde das ganz entspannt angehen - Schlagzeug spielen zu wollen, heißt in dem Alter nicht, dass das Kind dann auch eine Leistungs/Berufsmusiker werden will.
Lass ihm einfach die Freude am "Rumhämmern".
Besorg ihm ein kleines Set, was so ähnlich ist, wie das, was er immer im Fernsehen sieht (Bassdrum, Tom, Snare, Becken) und er wird glücklich sein.
Vllt kannst du ihm ja auch den einen oder anderen einfachen Rhythmus zeigen, den er dann unbeschwert vor sich hin üben kann.
Als mein Sohn in dem Alter war, sagte man mir in der Musikschule, das sie keine Kinder unter 8 Jahren nehmen würden, da diese nicht lang genug aufmerksam sein könnten.
Später wollte er dann nicht mehr - und hat sich alles selbst draufgeschafft, weil er einfach Spass daran hatte.
Und ich kenne mindestens zwei Fälle im Bekanntenkreis, wo das Kind sofort den Spass am Drummen verloren hat, als es in eine Musikschule ging - es muß nicht immer alles effektiv sein, der Spass und die Spontanität sollte bei der Musik immer im Vordergrund stehen.
Denn in einer Schule gibt es immer Regeln und die muß man nicht unbedingt auch noch in der Freizeit haben - aber das ist natürlich nur meine Meinung. -
Und, nicht zu vergessen - bei einem evtl. Fellwechsel braucht man immer wieder einen neuen Piezo, denn wenn der so gut verklebt ist, dass er nicht durch die Vibrationen von alleine abfällt, bekommt man ihn auch bei einem Fellwechsel nicht unbeschadet wieder ab (die Lötstellen auf den Piezos sind da sehr empfindlich und reissen recht schnell ab).
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Z.B. E-Drumsumbau für Anfänger (FAQ).
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Lass dich nicht verunsichern - zum Üben wird es reichen. Und für 100€ komplett ist es auch keine wirkliche Fehlinvestition.
ÜBer die Midibuchse kannst du auch eine Drumsoftware auf einem PC ansteuern, dann hast du auch bessere Sounds.
Und die Pads kann man auch gegen preiswerte, selbstgebaute Toms mit Meshheads austauschen (ein wenig handwerkliche Übung vorausgesetzt).
Wie schon geschrieben - lies dich hier mal in die Thematik ein (Umbau-Threads sind auch in Mengen vorhanden).
Als erstes würde ich das Modul in den Werksgrundzustand bringen (wie, steht im Manual/Handbuch) - vllt klappt dann schon alles wieder richtig.
Auf jeden Fall viel Spass beim Üben -
Es gibt E-Drummodule, an denen ein Multistecker mit der "Kabelpeitsche" angeschlossen wird. Da wird es dann etwas knifflig, ein einzelnes Kabel auszutauschen. Aber man kann bei allen Modulen die Sounds verschiedenen Eingangskanälen (Pads) zuordnen.
Vllt ist aber auch nur ein Triggerpad defekt, dass lässt sich relativ leicht reparieren (lies dich mal in die E-Drum Threads hier im Forum ein) - alles kein Hexenwerk.P.S. Ja, auch ein Gitarrenamp funktioniert, allerdings musst du dann alle Sounds auf eine Kopfhörerseite einstellen, da ja der Amp nur Mono ist (aber vllt hat das Modul auch einen extra Monoausgang).
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Du kannst einen Verstärkereingag einfach mit der Kopfhörerbuchse des Drumcomputers verbinden.
Beleg doch einfach einen anderen Kanal mit dem Bassdrumsound, um die Funktion zu testen. -
Ich habe die Falcon sowohl als Doppel, als auch als Single Modell im Einsatz, und kann nur bestätigen, dass sie jeden Cent wert ist.
Ich denke, es ist wie anderen Firmen - bei den billigeren Modellen muss irgendwo gespart werden, Wunder gibt es im hartumkämpften Hardwaremarkt nicht wirklich.
Ich würde also auch noch etwas sparen, und mir dann doch die Falcon kaufen. -
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Mich intressiert jetzt, was mich mit dem CS auf der Pearl erwarten wird. Einfach eins kaufen und testen, klar. Und sonst???
Grüsse Jörg
Ich spiele auf allen meinen Drums (Pearl-Messing, Pearl-Stahl, Magnum-Holz) ein Remo CS Dot (oder das Pendant von Evans) und bin sehr zufrieden - macht einfach den Sound etwas mittiger, durchsetzungsfähiger und ist sehr lange haltbar.