Beiträge von Hammu

    Wie hast du in diesem Fall nachgewiesen, was in dem Paket war?


    Ich habe denen einfach eine Beschreibung des Inhaltes, eine schriftliche Bestätigung des Käufers und einen Internetlink eines Musikladens mit den aktuellen Neupreisen des Artikel geschickt. Sechs Wochen später (so lange dauert die firmeninterne Paketsuche im Allgemeinen bei Hermes) kam dann die Bestätigung des Verlustes und die Geldüberweisung (Neuwert des Artikels + Versandkosten).

    Ja, leider ist das mit der Post, Versandsübergreifend da zwischen den beiden Ländern sehr teuer.


    Und das völlig unverständlich, aber sobald es ums Geldverdienen geht, ist der europäische Gedanke eben noch nicht bei der Post (und anderen Versandspezies) angekommen ;(


    Aber zum Thema: ich verschicke grundsätzlich auch nur noch als versichertes Paket, besser ist das.
    Ich hatte bei Hermes schon einmal das "Vergnügen" :rolleyes: , das denen, auf dem Weg von Essen nach Wien, ein Paket abhanden gekommen ist - da das Paket aber bis 500€ versichert war, habe ich sogar den Neupreis der gebrauchten Ware (war ja nun mal nicht mein Fehler - die Spur des Paketes verlor sich bei einem Hermes-Subunternehmen in Wien) erstattet bekommen und konnte somit auch dem Käufer seinen Kaufpreis (mit Versandkosten) zurückerstatten.

    Ich bin der Meinung, dass es professioneller wirkt, wenn man nur eine Beckenserie besitzt!


    Und genau das möchten die Beckenproduzenten auch mit ihrer Werbung vermitteln, das Dumme daran ist nur, dass sie es nicht tun, um dir als Drummer etwas Gutes zu tun, sondern nur, um an deine Kohle zu kommen (Stichwort: gekauftes Prestige (analog zu Automarken oder Markenprodukten in der Lebensmittelbranche)) - du wirst aber nicht besser durch Nutzung von Markenprodukten, sondern nur durch stetiges Üben.
    Du wärst erstaunt, wie viele "Profis" mit den seltsamsten Kombinationen von Becken /Trommeln arbeiten und oft, auch mit billiger Massenware ,einen guten Sound hinbekommen(jetzt mal die ausgenommen, die als Werbeträger/Endorser für eine Firma arbeiten. Und selbst dort gibt es Drummer, die, von einem Tag auf den anderen, ihre bisherige, angeblich wahnsinnig gute (wenn man der Werbung Glauben schenkt) Becken/Trommelfirma wechseln und plötzlich eine ganz andere Firma als das NonPlusUltra anpreisen).
    "Profi" hat nämlich absolut nichts mit der Qualität der verwendeten Werkzeuge zu tun, sondern damit, das man von seinem "Werken" (Drummen) leben kann/darf/muß....
    Gutes Werkzeug ist dabei nicht immer nötig oder gar Voraussetzung, ich kann, als Handwerker, auch mit einer billigen Aldi-Zange eine professionelle Reparatur ausführen (teures Werkzeug hält vllt etwas länger, ist aber leider auch nicht immer der Fall).
    Ich, als Amateur, kann da doch ganz entspannt sein und mal tun, was mir Spass macht ;)
    Also lieber Ohren auf, statt der Augen.


    P.S. Ich kann dich schon verstehen, habe ich doch als junger Mensch ganz genauso gedacht wie du - ich kann mich aber immer noch darüber ärgern, wieviel sinnloses Geld ich dafür verplempert habe ;(
    Markenware ist ja nicht schlecht, aber es braucht einige Zeit, um zu erkennen, was davon preiswert oder aber überteuert ist.

    So wie ich das sehe, hast du doch schon einen Grundstamm an guten Becken (Sabian Medium HiHat, Sabian HH Ride und Istanbul Crash).
    Du suchst also eigentlich nur große Crashes (18,19"), richtig?
    Teuer und billig ist natürlich relativ, aber billige Markenbecken (z.B. Sabian (B8), Zildjian (ZBT,ZHT), Paiste (PST3,5), Meinl (Classics), .....) sind meinen bisherigen Erfahrungen nach eher überteuerter Schrott (bißchen übertrieben ausgedrückt, aber im Kern triffts).
    Lass dich nur nicht von der vollmundigen Werbung blenden!!
    Dann lieber günstige, türkische (oder chinesische, z.B. STAGG) Becken - die haben ein viel besseres Preis/Leistungverhältnis - dein Istanbul Crash hat dich doch sicher auch überzeugt?
    Die Zultan AJA (sind imo auch aus China) sind z.B. sehr günstig und erstaunlich gut nutzbar (klar sind die nicht ganz so dynamisch und flexibel einsetzbar wie viel teurere Becken, aber für derzeit 89€ für ein 19" Crash unschlagbar günstig(mein Sohn und ich haben selber welche davon (18", 19")).
    Wenns etwas teurer sein darf, eben die üblichen verdächtigen (Zultan Rockbeat, Istanbul Samataya, Masterwork Troy, Ibrahim/Murat Diril,.....).
    Oder du kaufst gebrauchte Becken (in den Kleinanzeigen hier werden oft gute Schnäppchen angeboten, auch von Sabian (z.B. AAXplosions - geile Crashes, habe gerade selbst ein 19er davon hier gekauft)).

    Nein, das sind DIMAVERY Orchester Becken (s. http://www.amazon.de/DIMAVERY-…r-Becken-20/dp/B006WVXFYY).
    Die scheinen mittlerweile allerdings aus B8 Bronze zu sein, was auch den niedrigen Preis und die Optik bei Amazon erklären würde.
    Ich habe aber letztens ein 18" und 20" bei Ebay ersteigert, die waren optisch und klanglich einwandfrei aus B20 Bronze (das Ride hatte ca. 2440 g, das Crash ca. 2000 g).
    Sie waren erfreulicherweise klanglich garnicht schlecht (imo vergleichbar mit Zult....AJA), passten aber leider nicht zu meinen anderen Beckensätzen, daher habe ich sie kurze Zeit später wieder weiterverkauft.
    Bei Ebay sieht man diese Becken häufiger, immer vom gleichen Verkäufer - scheint ein semiprofessioneller Händler zu sein, der noch Altware hat (http://www.ebay.de/itm/Becken-…ssion&hash=item19e7f516f3 und http://www.ebay.de/itm/Becken-…%3D10%26sd%3D111265781491).
    Er fotografiert die immer so, das man zwar das 20 DBOB auf dem Ride sehen kann, aber der Rest ist von dem umgekehrten Crash verdeckt (wie auf dem geposteten Bild) - was das soll, weiß kein Mensch.
    Von dem hatte ich meine aber auch - aber schon seltsam das Ganze, vllt hatte ich nur Glück.


    Schade, mit Snare und für 1200 Euro hätt' ich mir überlegt noch mal ein, zwei Hundert Euro draufzupacken. ^^


    Zitat aus der Auktion: "Achtung: das in einem Foto abgebildete SCHLAGZEUG GEHÖRT NICHT ZUR AUKTION!"


    Er hat also nur die Trigger und das Modul verkauft und spielt nun wohl wieder sein schönes altes A-Set, hat also Alles richtig gemacht.


    An seiner Stelle hätte ich mir doch irgendeinen Billigeimer angeschafft anstatt die Sonor zu entweihen...


    Und wo sollte er denn sein Sonor Set zwischenlagern - in einer normalen Wohnung geht das nun mal sehr selten.

    Ich würde das Teil einfach mal restaurieren - bis auf die Investition in neue Felle (die kann man im Notfall ja auch für andere Trommeln weiternutzen, aber die Pinstripe auf dem Foto sehen eigentlich auch noch recht brauchbar aus)) dürften sich die Kosten dafür in Grenzen halten (nur viel Muskelschmalz beim Polieren :D ).
    Die Fußmaschine muß noch vernünftig eingestellt werden, auf dem Bild ist sie zumindestens fast unspielbar eingestellt (ich habe auch noch eine alte TAMA in ähnlicher Bauart, die läuft richtig gut).
    Und die Abhebung der Snare sieht auch nicht gerade billig aus, sondern ziemlich ausgefeilt und funktionell.
    Nur die dicken Snareteppich-"Kordeln" würde ich gegen dünnere Exemplare ersetzen.
    Die Böckchen des Sets sind schon sehr individuell - so ein Mix aus "Pearl" (Taiwan)-Standardböckchen und Fibes (wg. rombischem Styling).
    Und wenns gut klingt, würde ich die spillerigen BD-Füße gegen Stabilere in moderner Bauform austauschen.
    Die HiHat-Maschine dürfte übrigens eine alte Sonor sein (die Fußplatte und die, auf Dornen umschraubbaren, Füße lassen mich das vermuten).

    Vorsicht! Sicherheitshalber mal nachfragen!
    Im Text steht nämlich nur etwas von Shellset mit Tomhalter und zwei Toms!! Und im weiteren Text dann etwas von der Gretsch Snare.
    Auf dem Bild sehe ich aber 4 Toms!
    Vllt auch ein Tippfehler und es sollte eigentlich heißen: mit Tomhalter für zwei Toms.
    Aber lieber mal nachfragen.

    fehlt da nicht die 16" standtom?


    Je nach Musikstil nicht wirklich.
    Da du ja nicht unbedingt Metal-affin bist, sollte dir ein 14er Standtom/Hängetom ausreichen, für Jazz sowieso.
    Wenn dir der Sound vom Pearl Masters gefällt, solltest du vllt mal nach gebrauchten Pearl MMX Sets schauen, klanglich sind recht ähnlich, da gleiche Bauweise (sehr dünner Kessel mit Versteifungsringen (SoundFocus), Freischwinghalterungen bei den Toms).
    Ich spiele selber seit vielen Jahren eines (10",12",14", noch ohne Gussspannreifen) und bin immer noch sehr zufrieden.

    Wenn das Swingstar gebraucht ist, halte ich es mit ca. 350€ (deinen Angaben zufolge) für zu teuer, Swingstar war imo die Einstiegsserie bei TAMA, also auch nicht soooo toll.
    Ein gebrauchtes NoName Drum mit neuen Markenfellen bestückt (die würden ja bei einem alten TAMA Swingstar auch anfallen (denn alte Markenfelle klingen auch nicht gut), also nicht preisrelevant) für ca. 100€.
    Dann hätten wir noch 250€ für gute gebrauchte Becken.

    Ich besitze zwei 22" PAISTE 2002 Rides (eins mir schwarzem Aufdruck, eins mit Rotem).
    Beide bieten einen schönen klaren Ping und lassen sich trotzdem toll ancrashen (sogar gewollt durchcrashen), ohne gongig zu klingen, wobei das Scharzbedruckte allerdings noch etwas "jazziger" klingt (ist auch die ältere Version).
    Bekommt man beide locker gebraucht für 140-160€ (oder ich habe einfach nur Glück gehabt).
    Die MEINL Raker Serie werfe ich auch mal in den Ring - wird leider nicht mehr produziert, war aber imo die "Billig"-Variante der PAISTE Rude Serie.
    Ich hatte sowohl 20" Medium, 20" Heavy und 21" Medium Ride (Letzteres besitze ich immer noch) - klangen (klingen) etwas metallischer, als die PAISTE 2002 Rides, hatten (haben) aber eine genial klingende, unbearbeitete Glocke (allein deshalb behalte ich auch das 21" Ride).
    Diese sind im Netz seehr preiswert zu bekommen (60 -80€).
    Besitze auch noch ein 22" PAISTE Alpha heavy Ride, welches aber angecrasht etwas gongig klingt, ein PAISTE 2002 heavy wäre da sicherlich klangvoller.


    Bei 150" Budget würde ich auf jeden Fall gebraucht kaufen.


    OT: Ich finde deine Crashes (14/16") etwas klein für lauten Punk - kommst du damit klar?
    Erfahrungsgemäß versucht man bei kleinen Becken eine höhere Lautstärke durch festeres Draufhauen zu erreichen, meistens reissen die Becken dann allerdings nach einiger Zeit.
    Ich spiele in einer Coverband auch so einige Stücke aus dem Rockbereich und bin mittlerweile bei einem Set vo 17/19" bzw. 18/20" angelangt - die kann man dann etwas dünner nehmen, die reagieren dafür dann aber auch wesentlich schneller.

    dass er nach Feststellung der Sperre bei eBay, dies einfach ignoriert hat und über den Account seiner Frau auf seinen Namen weiter bei uns in Ebay bestellt hat.
    Dass wir bei einer solchen Vorgehensweise sauer reagieren, dürfte dann klar sein.
    Eine Kommunikation mit Ihm selbst war niemals vorhanden, weder im Vorfeld noch danach, nur seine Frau hat später eine E-Mail geschickt, den Vorgang bestätigt und Sie bat um eine Lieferung des Beckens, nach der Vorgeschichte wollten wir nicht mehr und die E-Mail wurde sachlich und keinesfalls beleidigend beantwortet. Dann war er sauer, dass er nicht beliefert wurde und startete diesen Post.


    Genauso hätten auch viele Andere verfahren, wenn sie ungerechtfertigt nach der ersten Rücksendung gesperrt würden, da bin ich mir sicher. Ich kann das durchaus verstehen.
    Man muß sich als Kunde nicht alles gefallen lassen (als Hänler natürlich auch nicht, z.B. bei wiederholtem, eindeutig als Einmalnutzbestellung feststellbarem, Zurückschicken wäre dann sicher gar kein Thema hier, und ebenso verständlich) .
    Ich wäre allerdings noch einen Schritt weitergegangen und hätte den Fall nicht nur in einem begrenzten Fachforum gepostet, sondern hätte ihn auch ganz offiziell dem zuständigen Verbraucherschutzamt gemeldet, die freuen sich sicherlich über solche Fälle und sammeln die, um ein Profil von dem jeweiligen Händler zu erstellen.

    Warum sollten mehrere Mitglieder gleichzeitig und unabhängig voneinander Lügengeschichten über einen Händler erzählen?


    Sehe ich ja auch so - deshalb kann ich mich mit dem Friede,Freude, Eierkuchen-Gutgerede auch nicht abfinden (obwohl ich ja keine eigenen Erfahrungen mit dem genannten Musikhaus habe) - es geht aber ums Prinzip.
    Ohne Stänkern zu wollen - was "Unrecht" ist (wahrscheinlich hat der Musikladen rein rechtlich sogar das Recht auf seiner Seite), also dann eher "geschäftliche Unzulänglichkeiten", sollte auch benannt und an andere weitergegeben werden dürfen.
    Ich sehe darin auch keine Geschäftsschädigung, sondern eher eine Geschäftspraktikenbeschreibung.
    Sollten dies Vorfälle also so passiert sein, ist es imo eigentlich am Musikladen, sich zu ändern.

    Yep, damit würden wir hier ja eine richtig schöne Kurve bekommen. Beim Online-Kauf geht es für beide Seiten um Vertrauen: Der Händler hofft darauf, einen fairen Kunden zu erwischen (der sich nicht für einen Gig "Leih"-Equipment besorgt etc.) und der Kunde hofft, im Falle von Nichtgefallen, auf eine problemlose Rückabwicklung. Dieses Vertrauen (manchmal als Vorschuss) ist für mich entscheidend für die Lieferantenwahl.


    Hört sich alles toll an, aber sind denn nun die negativen Beispiele hier in den Posts (auch die des TS) wirklich passiert, oder sind die nur erlogen und erstunken?
    Sind denn nun wirklich Kunden, die Teile zurückgeschickt haben, gespeert worden oder nicht?
    Dazu nüßte es doch eigentlich belegbare Fakten geben - dazu wäre denn mal eine Gegendarstellung geeignet, nicht um mit dem Anwalt zu drohen.


    Das ist jetzt keine Stänkerei, sondern reines Interesse an den Fakten, im Sinne des Verbrauchers, und der damit verbundenen Behandlung von Kunden des titelgebenden Online-Händlers - also bitte nicht löschen.