Beiträge von Hammu

    Yep, damit würden wir hier ja eine richtig schöne Kurve bekommen. Beim Online-Kauf geht es für beide Seiten um Vertrauen: Der Händler hofft darauf, einen fairen Kunden zu erwischen (der sich nicht für einen Gig "Leih"-Equipment besorgt etc.) und der Kunde hofft, im Falle von Nichtgefallen, auf eine problemlose Rückabwicklung. Dieses Vertrauen (manchmal als Vorschuss) ist für mich entscheidend für die Lieferantenwahl.


    Hört sich alles toll an, aber sind denn nun die negativen Beispiele hier in den Posts (auch die des TS) wirklich passiert, oder sind die nur erlogen und erstunken?
    Sind denn nun wirklich Kunden, die Teile zurückgeschickt haben, gespeert worden oder nicht?
    Dazu nüßte es doch eigentlich belegbare Fakten geben - dazu wäre denn mal eine Gegendarstellung geeignet, nicht um mit dem Anwalt zu drohen.


    Das ist jetzt keine Stänkerei, sondern reines Interesse an den Fakten, im Sinne des Verbrauchers, und der damit verbundenen Behandlung von Kunden des titelgebenden Online-Händlers - also bitte nicht löschen.

    Sollten weiterhin geschäftsschädigende Aussagen in dieser Form in einem Post gegen unser Musikhaus in dem Forum
    in dieser Form getätigt werden sehen wir uns gezwungen unseren Anwalt einzuschalten, das Internet ist kein rechtsfreier Raum.


    Ich bin sprachlos. Diese "Gegendarstellung" spricht ja für sich :whistling:


    Jetzt ist der Laden für mich erst recht "uninteressant".


    P.S. Mein Anwalt bestätigte mir soeben, das dieser Post nicht geschäftsschädigend sei.
    Auch als Kunde habe ich (noch jedenfalls) die eigene Wahl meines Handelspartners und darf dieses auch öffentlich äußern.

    nö, Öllerer ist von Hause aus Akkordeonbauer und Volksmusikspezialist - den gibts schon lange.
    Hat mich jetzt eher überrascht, daß er auch einen Online-Shop unterhält.


    Ich meinte auch nicht, das Doppler direkt die Finger mit im Spiel hätte (lebt der überhaupt noch?), aber das Geschäftsgebaren ist doch schon ziemlich ähnlich - vllt doch der neue Junior-Chef mit "modernen" Geschäftsansichten.
    Ist aber alles nur Vermutung und Geschwafel, keine Fakten (ich denke nun mal gerne "laut" und spiele Szenarien durch, auf die andere vllt so nicht kommen würden - teilweise auch aus eigener, schlechter Erfahrung) - aber für mich ist der Laden "gestorben", danke für die Warnung!

    Du bist Paiste gewöhnt und nicht gut informiert und regst dich darüber auf, dass ein Produkt was du 50% günstiger bekommst einen Fingerabdruck hat? Naja... Hallo, wer lesen kann ist klar im Vorteil - naja....?? JUS


    Das Problem und der Ärger käme ja erst, wenn es ihm das Becken klanglich nicht gefallen hätte - erst dem Geld hinterherjagen und dann noch Geschäftssperre bekommen ist doch wohl etwas zuviel des Guten, oder?



    Natürlich hat man kein Bock darauf, und letztendlich fände ich es auch begrüßenswert wenn zumindest die Versandkosten vom Nichtkäufer getragen werden.


    Im Sinne eines kleinen Musikladens sehe ich das auch, und es wird ja ab nächstem Jahr auch so gehandhabt werden (stand gestern zumindestens so in unserer Tageszeitung): Der Anbieter trägt dann die Versandkosten zum Käufer, die evtl. anfallenden Rücksendekosten gehen zu Lasten des Käufers.
    Neugierkäufe (von denen doch so manches bei mir hängenblieb) bleiben, zumindestens meinerseits dann aus.
    Und bei den Klamottenläden (z.B. Bon Prix, Otto, etc.), wo manche Leute sich eben die Sachen in verschiedenen Größen schicken lassen, wird es dann sicher auch zu Verkaufsschwierigkeiten kommen.


    OT: Ach ja, wann kommt eigentlich die Eintrittsgebührenpflicht für Musikläden, Boutiquen und Kaufhäuser (dem, vom bösen Kunden, gestressten Händler zuliebe :D ;) )?
    Natürlich mit Türsteher wie in der Disko - Du kommst hier nicht rein :D


    Ich kenne den Laden nicht, aber das hört sich an, als habe nun ein jung-dynamischer Juniorchef das Ruder übernommen - möglich ist alles, habe ich in anderen Handelsbereichen auch schon genau so erlebt.


    P.S. Da gab es doch schon mal so einen Typen, allerdings im österreichischen Bereich, der auch solche seltsamen Handelsmethoden hatte, komme gerade nicht auf den Namen (hatte aber Keiper Drums und selbstbedruckte Masterwork? Becken im Angebot) - glaubt jemand an Re-Inkarnation?

    Sehr interessant, aber reine Theorie - ich glaube, die Nachfrage oder dann eben "Nicht"nachfrage wirds schon richten.
    Die großen Versender werden trotzdem das Zurückschicken kostenlos lassen (bisher war es ja auch erst ab einem Warenwert von min. 40€ kostenfrei), die Kleinen lassen Internetgeschäfte dann einfach und gehen dann im schlimmsten Fall, wegen fehlender örtlichen Nachfrage, pleite - das ist eben die harte Welt des selbstgewollten Kapitalismus.


    Dann gibt es evtl auch mal Rabatt


    Das ist natürlich auch ein Vorteil der Versender - dort kauft man die Teile eben zu einem (Mond ;) ) Festpreis, ohne handeln zu können, im Laden dagegen geht man eigentlich nie ohne einen Rabatt raus.
    Von daher scheint sich der Versand ja doch zu lohnen, auch wenn einige, wenige Leute die Sachen oft zurückschicken.
    Ich ertappe mich auch öfter dabei, etwas nur wegen eines günstigen Preises, der Neugier und der Möglichkeit , es kostenfrei zurückzuschicken zu bestellen.
    Und in vielen Fällen habe ich das Bestellte dann auch behalten. Wären die Bedingungen anders, wäre ich nie auf die Idee gekommen, überhaupt zu bestellen.

    Ich hatte bisher (in der Reihenfolge): Alesis D4 - Yamaha DTX 2.0 - Fame DD602 2.0 - Roland TD6 - Alesis Trigger I/O mit Laptop
    Alle ließen sich an selbstgebaute Meshhead-Pads anpassen und haben soundmäßig zum Üben völlig ausgereicht, der jeweilige Neukauf war auch eher die Hoffnung auf bessere Sounds - allerdings leider eher enttäuschend.
    Das TD6 war das Teuerste, hat mehr Einstellmöglichkeiten als die anderen Module, aber klanglich hats mich auch nicht wirklich vom Hocker gehauen - die kochen alle nur mit stinknormalem Wasser.
    Am bestens gefällt mir bis jetzt das Drumset vom PC (mit Trigger I/O).


    Live kommt bei mir eh nur ein ordentliches Akustik-Set infrage.

    Deswegen der etwas abgedroschen klingende Tipp: Im laden mit eigenen Ohren hinhören.


    Aber genau deshalb gibt es ja diese gesetzlich geregelte Rückgabemöglichkeit - um den Käufer im Internet mit dem Käufer im Laden weitgehends gleichzustellen, also ihm die Möglichkeit zu geben, die Ware vorher ausgiebig antesten zu können (und nicht jeder Drummer wohnt in nächster Nähe zu einer Großstadt mit einer entsprechend großen Musikladenauswahl, hier im Ruhrgebiet sind wir schon ziemlich verwöhnt von der Vielzahl der Läden im leicht (per ÖPN) erreichbaren Umfeld).
    Wer dieses Recht aushebeln möchte (und so sehe ich das auch), solls ruhig versuchen, aber dann nicht jammern, wenn die Kunden ausbleiben - ich würde dort jedenfalls freiwillig nichts mehr bestellen - im Gegenteil, ich würde dieses Verhalten mal dem Verbraucherschutz melden.
    Schließlich zwingt niemand solche knickrigen Händler, etwas im Internet anzubieten - wenn er es doch macht, muß er sich auch an die gesetzlich bestehenden Regeln halten.


    Etwas OT: Mir ist sogar mal das absolute Gegenteil in einem großen Musikladen passiert.
    Auf die Frage, ob ich das ausgewählte Becken denn umtauschen könne, wenn es u.U. im Proberaum oder im Bandverbund nicht sooo optimal klingen sollte, wurde mir diese Möglichkeit verwehrt, mit der Begründung, ich hätte es ja jetzt im Laden ausgiebig testen können.
    Auf meinen Einwand, das ich aber bei einer Internetbestellung diese Möglichkeit hätte, wurde mir nur lapidar erwidert, dann müsse ich es eben bestellen - was ich dann auch tat.
    Glücklicherweise gefiel mir dieses Becken auch noch nach der Bestellung und ich behielt es.
    Wäre das nicht so gewesen, hätte der Händler eben den Verlust der Versandkosten gehabt - aber wenn er das nicht anders will, nicht mein Problem.
    Seitdem bestelle ich fast nur noch, und dann meist gebrauchte Ware, da es doch deutlich billiger ist - ein wenig Risiko bleibt, aber bisher überwiegt das Positive.

    Ich habe im Proberaum/Live auch die TAMA Teile und die SONOR Nasen, wobei ich die TAMA QC8 mittlerweile besser finde, da sie etwas flacher sind und somit auch auf kurzen Becken-Pins gut halten

    Das eigentliche Problem bei der Verwendung von Drumrisern (auch bei dem untergelegten Plasik/Gummiklotz) ist, dass es einige Fußmaschinen (z.B. meine alte DW 5000, ältere TAMAS, etc.) gibt, deren Kette dann, beim Treten, mit dem breiten BD-Spannreifen kollidiert.
    Daher mußte ich ein ordentliches Stück (ca. 10cm x 2,5cm) aus dem Spannreifen aussägen, um einen freien Lauf der Kette und ein fellnahes Aufstellen der Fußmaschine (bei voll getretenem Pedal (und am Fell anliegenden Schlägelkopf) sollte der Schlägelschaft waagerecht zum Fell stehen) zu gewährleisten.


    Der Vorteil eines Risers ist natürlich, dass der Aufschlagpunkt des Schlägels schön mittig ist, um die maximale Klangfülle zu erreichen.


    Für ein altes Standtom könnte man auch sowas hier verwenden: http://www.thomann.de/de/pearl_jg16_junglesetadapter.htm
    Dazu müßte man aber noch ein Tomhalteböckchen ins Tom einbauen oder, ohne Bohrarbeiten, am Spannreifen ein I.S.S. (oder Optimount) Halter montieren.


    Hier mal die Lösung vom Kollegen "Heizer": http://www.google.de/imgres?im…ved=0CGEQ9QEwAw&dur=12693 Post 10

    Wenn schon portable dann aber richtig
    Läßt sich doch sicher anpassen, und man muß sich nicht bücken.


    Das gab es aber alles schon mal.
    Als die Simmons Drums gerade in Mode kamen, durfte ich einer Vorführung von Simmons beiwohnen, bei der der Akteur die Trigger in seinen Overall, den er auf der Bühne trug, eingebaut hatte (Brust, Ärmel, Beine, Bauch, Füße, sogar am Allerwertesten hatte er Trigger Pickups :D ).
    Die Show war sehr beeindruckend, er tanzte als Drumsolo quasi einen erweiterten "Schuhplattler".

    Eigentlich war ja die Idee hinter der Wiederbelebung der Cajonkiste, dass man einfach auch überall dort spielen konnte, wo es keinen Strom gab - leicht zu transportieren und trotzdem mit einem schlagzeugähnlichen Sound.
    Aber die "Verwissenschaftlichung" der Cajon (und deren Spiel/Klangmöglichkeiten) hat wahrscheinlich mittlerweile einen so hohen Grad erreicht, dass man quasi zwangsläufig auf die Elektronifizierung ausweichen muß, um die Möglichkeiten zu erweitern - leider um im Gegenzug die Einfachheit und Unkompliziertheit wieder einzubüßen.
    Das haben die alten Sklaven, die auf ausrangierten Teekisten rumgedengelt haben, sicher auch nicht geahnt :D


    oder Triangel


    Mmh, da könnte man doch sicher auch einen Pickup dranmontieren, um damit z.B. einen Paukensound zu generieren ;) :D

    War ein Wooding, kennt das eigentlich jemand


    Jaa, war auch mein erstes, vernünftiges Set (hatte ganz dünne Birkenkessel und einen tollen Sound), hat sich leider nach einem Gig in strömenden Regen (ja, sowas hat man früher gemacht, Hauptsache spielen) völlig verzogen und war nicht mehr stimmbar ;( .


    Sorry für Off-Topic ;)

    Ich würde dem 507 einfach mal neue Felle spendieren (z.B. Emperor oder G2, bzw. Emad auf die BD, CS coated auf der Snare) und das gesparte Geld lieber für bessere Becken investieren (wobei ich deine derzeitigen Becken ja nicht kenne, ich gehe nur mal davon aus, dass ein Einsteiger noch keine wirklich guten Becken spielt).

    Ich denke, je kleiner (und damit leiser) ein Becken ist, desto eher wird man stärker draufhauen, um auf die gewünschte Lautstärke zu kommen - ergo ist es irgendwann kaputt.
    Deshalb würde ich zum 19er Crash tendieren.
    Ich spiele z.B. eine Kombi aus einem 17er AAXplosion mit einem 18er Ibrahim Diril D - Serie Crash und auch das passt, obwohl nur ein Zoll Abstand ist (und zwei verschiedene Firmen - aber die kochen alle mit dem gleichen Wasser, hier eben B20 Bronze).
    Bei hochwertigen Gebrauchtkäufen ist das Wiederverkaufsrisiko ja auch nicht soo hoch, sollte es doch mal nicht passen.

    lieber etwas weniger Geld für das Shellset ausgeben, dafür mehr in die Becken investieren.


    Richtig!
    Die Kessel sind eher Nebensache, denn wie man auf dem Video sieht, hat er sowieso an jeder Trommel ein Pickup, was vermuten läßt, dass das alle Trommeln nur als Trigger für die Sounds aus einem E-Drum Modul/PC-Software-Kombi (diese Sounds wird man eh nicht, ohne Weiteres, mit einem akustischen Set hinbekommen).
    Becken sind Geschmackssache - für Rock funktionieren sowohl B8 (Paiste, Meinl, Orion), als auch B20 Becken (Sabian, Zildjian, diverse türkische und chinesische Beckendengler).
    Mein "Geheimtipp" - Zultan Aja (B20)in großen Größen (ab 18",19",20"), klingen wirklich sehr ordentlich und sind als Neuware ungeschlagen preiswert (und besser, als die erschwinglichen Einsteiger-Beckenserien der Major-Companies!).
    Ich war auch erst skeptisch, ob die in harter Rockmusik funktionieren - und bin jetzt geläutert.
    Klar muß man Abstriche zu den Top Klassikern (Paiste 2002/A.Zildjian) in Kauf nehmen, aber nicht so Große, wie der günstig Preis vermuten lassen.