Beiträge von heizer

    Wenn Deine Trigger nach der "üblichen" Variante aufgebaut ist (Schaumstoff zw. Trigger und Mesh), kann da nicht allzu viel passieren. Wenn's dazu noch gut gelötet, verklebt und verschraubt ist, ist das ziemlich sicher.
    Was war bisher so an Ausfällen aufgetreten ?


    Bei der Bassdrum sollte der Trigger nicht an der Auftreffstelle des Beaters sitzen, und zum Schutz des Mesh ein Aukleber angebracht sein.
    Ein Kollege von mir hat das folgendermassen gelöst:



    Der Schaumstoffblock dient nur dem besseren Spielkomfort und verbessert durch die dämpfende Wirkung die Triggerqualität. Der Trigger sitzt oben, fast am Rand.


    Für den Fall der Fälle ist es vielleicht trotzdem ganz praktisch, je einen Klemmtrigger für BD und ein Tom dabei zu haben.

    Beim TD-20 lässt sich ein beliebiger Triggereingang zum "tappen" des Tempos einstellen - d.h. man kann die 4tel des Solltempos vorgeben.
    Leider braucht's immer einige "Taps", bis das Tempo korrekt erkannt wurde, daher ist das bei laufendem Metronom nur bedingt brauchbar.
    Ob das beim TD12 geht, weiss ich leider nicht.


    Gruss,
    Kai


    Ich glaube nicht, dass man sich bei den großen ernsthafte Gedanken um neue Technologien macht, der "Return of Investment" dürfte nicht ausreichen.


    Ich vermute, der Gedanke an ein System, welches Drittanbieter und Selberbastler gleichermassen ausbremst, dürfte für E-Drum Anbieter zumindest sehr Reizvoll sein.



    Bei einem nativen System könnte man den Hebel noch am ehesten ansetzen, die (Piezo-)Triggertechnik weiter verfeinern und Plugins oder ähnliche Konstruktein ein Modul einbindbar machen. Das gäbe dann die nötige Stabilität und Kompaktheit, auf die ein Drummer - der es wie Du professionell einsetzt - nicht verzichten kann.


    Neben diesen Grundvoraussetzungen sehe ich v.a. ein grosses Problem in der Notwendigkeit einer einfach bedienbaren Bedieneinheit (idiotensicher...) . Da ist Roland m.E. allen anderen meilenweit voraus. Das ist einer der Hauptgründe, warum ich deren Module einsetze: Ich kann die Teile ggf. noch auf der Bühne problemlos an alle Erfordernisse anpassen, notfalls während des Spielens.


    ...Und in übrigen will ich hier zum wiederholten male nicht verschweigen, dass ich schon seit geraumer Zeit immer wieder ganz neidisch Deinen Galerie Eintrag bestaunen darf. Das betrifft sowohl Dein IMHO schlüssiges Grundkonzept wie auch die geschmackvolle Auswahl der Finishes Deiner E-Sets. So gesehen stellt Dein Equipment eine gewisse Vorbild Funktion für mein neues E-Drum Projekt dar! :P Du hast da einen schönen kompakten und sinnigen Aufbau zu verzeichnen welchem mein neues E-Drum Projekt im Großen und Ganzen entsprechen wird. Nur bei der Bassdrum wird es bei mir aus optischen Gründen eine etwas größere Dimension werden. Und natürlich werde ich nicht die Modulare sondern die native Klangschiene fahren!...


    ...Der Trend wird dahin gehen müssen, dass man in Zukunft sein Kesselmaterial ganz unabhängig der Triggertechnik wählen kann und nicht mehr zwingend auf diese IMHO völlig bescheuerten "Plastiktöpfe" angewiesen sein wird.


    Man sollte halt darauf achten, dass wenn man jetzt noch in Derzeitige Triggertechnik investiert, dass das Preis/Leistungsverhältnis noch einigermaßen gewahrt werden kann. Und das scheint mir bei den DED von Dave noch gerade so gewährleistet.
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    Hallo Thorsten,


    danke für die Blumen :)


    Dein Set ist IMHO klarer Kandidat für das schärfste e-Set im DF! Mit der 20er BD schaut das dann auch richtig "erwachsen" aus.
    Ich habe aus gleichem Grund ebenfalls einige Jahre 20er/22er BD's geschleppt und getriggert, zuletzt die 20er Acryl-BD von Mige.
    Das wurde mir mit der Zeit aber einfach zu sperrig/schwer (die wollte keiner so richtig gerne tragen), so das der vor einigen Jahren vollzogene Wechsel auf handliche 16er mit Riser sich als einen sehr angenehmen Kompromiss herausgestellt hat.


    Die native Schiene fällt bei mir bisher aus Komfortgründen aus. Hier gibt es leider einfach nocht kein schlüssiges Gesamtkonzept, das meine Anforderungen erfüllen kann.


    Bez. der Trennung von Triggertechnik und Kesseln hast Du sicher Recht - ein schickes Drumset als Blickfang auf der Bühne gehört für viele einfach dazu. Der Trend ist auch zunehmend zu beobachten - Die Nachfrage nach entsprechenden Systemen steigt recht schnell und das Angebot zieht auch langsam nach.


    Ob in nächster Zeit eine neue Triggertechnik auf den Markt kommt, die einen Sprung bez. Triggerqualität macht, frage ich mich auch. Ich fürchte aber, das sowas nicht so simpel realisierbar ist wie die aktuelle Technik. Daher wird sowas am ehesten wieder ein "grosser" entwickeln und uns die Freude daran mit saftigem Preisaufschlag und ggf. fehlender Kompatibilität zum vorhandenen Equipment etwas trüben. Aber mit dem aktuell verfügbaren Zeug lässt sich ja auch schon gut arbeiten :) .


    Gruss,
    Kai

    Hallo Thorsten,


    Glückwunsch zu Deiner Entscheidung :thumbup: - sieht spitzenmässig aus :) .


    Die Goldglitter-Folie war auch für mich ein heisser Favorit, als ich mein aktuelles Set zusammengestellt habe.
    Da ich dann aber recht günstig und leicht an meine Silversparkle-Kessel gekommen war, hatte sich das zerschlagen.


    Ich bin schon sehr gespannt auf Deinen Bericht bez. der Triggereigenschaften der Kessel.
    Nachdem mich Dein Können beim Drum-Tec Testevent sehr beeindruckt hat bin ich mir sicher, das Du das Triggersystem von Dave voll ausreizen und eventuelle Schwächen aufdecken wirst.


    Ich drücke Dir die Daumen, das Du damit Dein Taumset bekommst, welches Deine Erwartungen technisch und optisch voll erfüllt.


    Gruss aus Rheinhessen,
    Kai


    als armer kleiner Bub aus den Slums der hessischen Tiefebene [...] mit den bloßen Händen darauf herumklopfen [...] dabei auch noch den Rücken dank Zwangshaltung ruinieren [...] Die Welt ist verrückt.
    Für anständige Musik braucht man Kisten nur für den Transport.


    Hallo Jürgen,


    danke für diesen aufschlussreichen Exkurs, das erklärt natürlich alles ;/


    Du hast sogar mich ja nun fast ins Grübeln gebracht. Nachdem ich aber echt Gefallen daran gefunden habe, nur einmal vom Auto zur Bühne/Proberaum laufen zu müssen,möchte ich das kaum wieder missen müssen - bzw. würde das gerne öfters machen, anstatt Woche für Woche über eine Tonne Equipment zur Bühne und zurück zu schaufeln (wo ich's doch so im Rücken habe ;( ).
    Und korrekt - es klingt nicht so ganz nach "richtiger" Musik - aber man kann ja dran arbeiten (vielleicht baue ich mal ein paar Trigger ein ;) ).


    Gruss,
    Kai


    Dann würde ich zwei MigE Drums bekommen für 240 Euro (Siehe Anhang)
    [...]
    Ich hoffe die MiGe Drums sind was (Siehe Anhang)


    Das sieht nach allererster Generation der Mige-Pads aus. Ist ein Center- UND ein Randtrigger eingebaut ?
    Als Tom vermutlich brauchbar, sofern der Triggerkegel schonmal ausgetauscht wurde (idealerweise gg. Roland-Kegel). An Roland-Pads kommen die aber nicht ganz heran und sind häufig unzuverlässig in der Positionserkennung (daher nicht unbedingt als Snare zu empfehlen). Der Schaumgummi am Rand dient zur Verbesserung der Triggereigenschaften und wurde bei den neueren Pad-Revisionen nicht mehr benötigt.
    Das einlagige (?) Meshhead von DDT ist m.E. nicht sonderlich gut.
    Den Preis halte ich für grenzwertig, bei sehr gutem techn. und optischen Zustand vielleicht gerade noch OK.

    Zum Einen müßte ich das Gretsch erst mal kaufen - ich habe aber zwischenzeitlich erfahren, dass die Trommeln des Gretsch nichts Gescheites sein sollen.
    Das wäre ja für den E-Einsatz nicht von Belang - für zeitweiligen akkustischen Einsatz sollte es schon einigermaßen klingen (wobei mir schon bewußt ist, dass man für soviel Geld keinen Traumsound erwarten kann.)


    Vielleicht sollte ich mich doch auf dem Gebrauchtmarkt umsehen (Ich will nur gerne ein Club Set, um den Platzbedarf gering zu halten, und bei der Farbe würde ich auch gerne mal selbst entscheiden können). Nur sind eben die Yamaha Hipgig nicht bezahlbar, & bei den Cantabile, welche in der Bucht angeboten werden, bin ich bzgl. Akkustikeinsatz schon sehr skeptisch (siehe: jungle set aus der bucht)


    Wenn ich das richtig verstehe, fehlt's nur an akustischem Equipment, für den Bandeinsatz ist kein e-drum gefordert. Zudem würdest Du lieber akustisch als elektrisch spielen.
    Wäre es da nicht evtl. besser, gleich auf die Anschaffung von konsequent livetauglichem Akustik-Equipment zu setzen ? Ein Set für beides ist ein IMHO eher schlechter Kompromiss - der Umbauaufwand nervt ziemlich schnell.
    Für zuhause wären Gummipads am TD6 eine günstige und sehr platzsparende Variante, für's Proben und die Gigs dann ein A-Set in Grössen, die Deinem Soundgeschmack entsprechen, dazu ein Satz Mikrofone und ggf. ein Submixer.


    Ein brauchbares A-Set muss nicht zwangsläufig teuer sein, zudem bietet ja der Gebrauchtmarkt auch eine gute Möglichkeit, günstig an ein gutes Markenset zu kommen, Mikrofonempfehlungen für's kleine Budget gibt's hir auch im Forum. Falls die Variante in Frage kommt, machst Du dazu am besten einen neuen Thread auf, dann bekommst Du reichlich Tipps.


    Mein platzsparendes Bühnen-(e-)set habe ich mir aus ersteigerten und nachgekauften Basix Custom Toms zusammengestellt und das 16er FT zur BD umgebaut.


    Soundprogrammierung und herumgetüftel interessieren mich stark, daher kommt warscheinlich nur das Modul des TD-20 in frage, oder gibts noch vergleichbares?
    Bei den Kesseln informiere ich mich gerade über die Hart und miGe-Pads, aber ich bin immer noch nicht schlau, ob die so gut wie die des TD-20 sind.
    Anschlagsdynamik speed Triggering etc...


    Hart und die Drum-Tec Eigenserie finde ich ziemlich gut. Mige der letzten Serien (ETS 2 / 3 - nur noch gebraucht gelegentlich erhältlich) ebenso.
    Grosses Sparpotenzial ggü. Roland bieten die alle nicht, sind aber sehr gut zur Augenkrebs-Prävention geeignet.


    Die grossen Roland-Steuerteile sind derzeit wohl die interessantesten Hardware-Klangmodule mit ausführlichen Editiermöglichkeiten. Leider lässt sich die Samplebasis nicht mit eigenen Sounds erweitern.
    Als Einstieg wäre IMHO ein TD-12 evtl. eine gute Alternative zum TD-20. Es bietet dem Einsteiger schon ziemlich viel und das "mehr" des TD20 wird häufig nicht zwingend benötigt.
    Bei Spass an der Sache, ist ggf. dann später ein Umstieg auf den (angeblich schon fast in den Startlöchern stehenden) TD20-Nachfolger möglich.


    Gruss,
    Kai


    das sind schon mal gute Voraussetzungen, falls du einen einigermassen ordenlichen Rechner + gute Soundkarte hast, dann würde ich dir Toontracks Superiror Drummer 2 empfehlen.
    Dieser ist dem Td20 Modul um weiten überlegen und du kommst auch noch billiger weg, bei viel besserm Sound.


    An der Stelle sei die Frage erlaubt, für welchen Zweck das Set eingesetzt werden soll.
    Üben oder Live-Einsatz?
    Sind vorwiegend realistische Drumsounds erforderlich, oder auch Dance, HipHop etc. ?


    Gruss,
    Kai

    Ich habe für meine Zweitcajon (Standardmass) ein Fame Cajon Bag (der "Toplader" für 19 €). Da passt die Cajon haargenau rein (leicht "saugend").

    Nun ja, auf Mesh-Pads sind Meshheads aufgezogen, von daher ist der Einwand so oder so OK.


    Erklärung:
    Ein Gummipad liefert eine andere (grundsätzlich eigentlich bessere) Signalkennkinie als ein Meshpad. Ein Modul sollte mit den Signalen umgehen können und entsprechende Parameter zum Feintuning anbieten.
    Weiterhin verwenden Gummipads ein anderes Prinzip zum Erzeugen des Rim-(=Rand)Signals, so das der Rand von Meshpads an nur Gummipad-tauglichen Eingängen i.d.R. stumm bleibt.


    Gruss,
    Kai

    Für das Roland Modul spricht auch, das man es ggf. problemlos mit Mesh-Pads spielen kann.


    Hast Du beide schon im direkten Vergleich angespielt ?


    Falls ja: Wie waren da Deine Eindrücke ?
    Falls nein: Unbedingt nachholen, wenn irgendwie möglich. Dann erübrigt sich mglw. schon jede weitere Diskussion bez. der Features.


    Gruss,
    Kai

    Hallo,
    die Kiste klingt trotz schlechter Aufnahmequalität und hohem Lärmpegel ganz ordentlich. Amtlich getrommelt ist es auch. Sorry, die Gitarre klingt ein wenig nach Lagerfeuergeschrammel(mag auch an der Quali liegen.
    P.S. Kann mal jemand die Krankenschwester bzw. Onkel ins künstliche Koma versetzen?


    Hallo Daniel,


    danke für Dein Statement :) .


    Die Gitarre ist offen gestimmt und wird bei dem Stück tatsächlich (und absichtlich ;) ) "geschrammelt" (nennt man neudeutsch -glaube ich- "strumming" ).
    Das klingt live eigentlich gut. Der Sound der Aufnahme ist vom Raumhall und den Publikumsgeräuschen schon arg in Mitleidenschaft gezogen, aber egal - endlich mal ein Video und für einen Eindruck reichts.
    Die kleine Instrumentalimprovisation nutzen wir dazu, zunächst mal Aufmerksamkeit beim Publikum zu erregen (und auch, um uns warm zu spielen und etwas an die Atmosphäre zu gewöhnen).
    Anschliessend folgt die Begrüssung und dann auch gelegentlich sanfte Töne und schöne Gitarrenpickings ;) .


    Gruss,
    Kai

    Ich weiß auch nicht....die ganze Rastatrommler haben früher den unrythmischen Käse auf Bongos getrommelt. Kein Wunder reißt da die Decke.
    Macht doch da mal was draus.......aus dem Sitzmöbel. Was für Vögel oder so. Ich denke, nach ein paar Tagen ziehen da welche ein.


    Darf ich annehmen, das Du das restliche Bier, das noch im Kühlschrank war, gerade vernichtet hast ?
    Hast Du vorher wenigstens das Haltbarkeitsdatum geprüft ??