Beiträge von heizer

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    Dann erkundige Dich am besten gleich mal nach der richtigen Politur ;) .


    Brauche ich nicht, den diesen Tipp

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    Zusätzlich vorm Spielen immer schön die Hände waschen und zwischendurch keine speckigen Congafelle anfassen! :P .


    kannte ich schon und beherzige ihn auch ;)

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    Bist Du denn optisch und bzgl. Befinden Deiner trE.S. lados immer gewachsen?


    Hä? Wie bist Du denn drauf ?
    Die Kiste ist für mich ein Werkzeug zum musizieren, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Das Teil soll mich bestmöglich unterstützen, mir gefallen und es fliegt raus, wenn was besseres da ist.
    Ich kann mich an einem guten Instrument erfreuen und passe auch darauf auf, aber Götzenkult betreibe ich nicht.


    Das ich Tres Lados spiele liegt einfach daran, das mich der Sound bei einem Konzert von Rafael Cortes richtig "geflasht" hat. Die Marke sagte mir bis dahin gar nix. Der Cajonspieler der Band (David Huertas) hat mir den Namen sogar noch aufgeschrieben, damit ich die Webseite finde. Keine 24 Stunden Später war meine Kiste bestellt - bin halt spontan wenn ich weiss was ich will.


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    Was haben die zu der trE.S. lados gesagt? Und dürften die mit so ´nem edlen Teil überhaupt zu Hause ankommen?


    Was die Zuhause dürfen, habe ich nicht gefragt.
    Die sahen das aber genauso pragmatisch wie ich: Es geht nur um die Musik. Einer der beiden war kaum von meiner Kiste runter zu kriegen, der andere hätte sich mehr Bass bei der Tres Lados gewünscht - Er hatte sich aber auch eine kräftige Bass-Cajon gebaut, die lautstärkemässig den anwesenden Akustik-Gitarristen keine Chance liess. Die Spielflächen der "Peruaner-Cajons" waren mir persönlich zu dick und unempfindlich. Ich spiele eher "weich" (wie in meinem Youtube-Video zu sehen).


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    :) Dann hast Du u. U. früh genug mit dem Cajonspielen angefangen und die Knochen konnten sich vielleicht noch in die richtige Position hinein verwachsen ;) . Fällt das Hochkommen (von der Kiste) manchmal schwer?


    Cajon spiele ich erst seit gut 1,5 Jahren, Schlagzeug seit 25. Wie erwähnt habe ich lange Arme, ausserdem bin ich erst knapp 40 und treibe regelmässig (moderat) Sport, da hab' ich noch nicht "Rücken" ;)


    Gruss,
    Kai


    Wobei mir schon nicht ganz nachvollziehbar ist, warum das komplette Schlagwerk-Sortiment angeboten wird, aber …


    Mir schon: Was wäre so ein Shop wert, würde er nicht den Marktführer als Referenz anbieten können. Sinn macht das ganze ja eh nur richtig, wenn man vor Ort die Kisten anspielt.



    Dass die trE.S.-lados-Cajones Spitzenklasse im Cajonbau darstellen, ist völlig unbestritten. Beim Festival bin ich leider nicht richtig dazu gekommen, mir einen ganz klaren Eindruck zu verschaffen. Es war nämlich in dem Saal sehr laut und man konnte nicht gut vergleichen. Die Selas hatte ich schon am Abend vorher beim Aufbauen ausprobiert und die Pepotes am nächsten Vormittag, als sonst noch nichts los war. Beide (bei Pepote die professionellen Kisten) sind sehr kontrolliert, die Selas ein wenig souveräner, die Pepotes insgesamt vergleichsweise leiser und mit einem sehr auffälligen Grundklang (der mir persönlich vermutlich zunehmend auf die Nerven gehen würde). Im Gegensatz dazu viele Kisten-Konzepte, die u. U. nicht ganz so ausgewogen daher kommen, aber temperamentvoller – ein trE.S. lados würde ich (nachträglich und anhand der YouTube-Eindrücke) irgendwo dazwischen einsortieren.


    Gross mitreden kann ich da nicht - kenne zu wenige der Kisten. Sela hatte ich -vor Kauf meiner ersten Kiste- mal auf der Musikmesse angetestet. Die Vielfalt an Kisten dort hat mich ziemlich verwirrt und die angespielten Teile nicht angemacht - hatte aber auch nur wahllos mal angespielt, was gerade herumstand. Ein Freund von mir hat ein Pepote aus der 500€ Klasse. Das hat mich nicht sonderlich angesprochen - schöne Snare, aber insgesamt recht druckfrei.
    Mit den Meinl-Cajons kann ich nix anfangen, Schlagwerk LaPeru gefallen mir ganz gut, TresLados -aus den bereits genannten Gründen- halt noch besser.



    Ja genau, das kippt natürlich stets hin und her. Wenn ich auf ´ner Bühne ein Set Congas mit typisch-speckigen Fellen sehe, freue ich mich auf einen durch und durch mit seiner Musik identifizierbaren Spieler. Ein Endorser-Set in Silversparkle-Optik und neuen Plastikfellen macht mich dagegen erstmal weniger an. – Auch beim Cajon ist die Frage, ob wir vor einem Konzert nicht ehrfürchtiger auf ein original peruanisches mit langjährig abgegrabbelter Schlagfläche schauen würden als auf ein täglich poliertes Riegelahorn-Furnier mit Edelmarken-Logo … ?


    Ich hoffe, Du spielst damit nicht auf meine Kiste an ??
    Falls doch, muss ich gestehen, das ich die Kiste noch nie wirklich geputzt habe - sie ist aber durch die Lackierung von Hause aus sehr unempfindlich.
    "Abgegrabbelte" Instrumente bekomme ich öfters mal zu sehen (wo sie gebaut wurden, kann man ja meist eher nicht erkennen) - das lässt aber meist eher Rückschlüsse auf den Zustand des Besitzers zu als auf sein musikalisches Können.


    BTW: Ich habe letztens mal mit zwei Peruanern gejammt, die hatten tatsächlich zwei selbstgebaute Kisten dabei. Die Jungs waren echt gut, aber die Kisten zeugten aber weder optisch noch klanglich von besonderer Handwerkskunst. Das die mit diesen Kisten spielten lag daran, das für gute Kaufware das nötige Geld zu knapp war.



    Und irgendwann wird die Evolution nachziehen, uns vorne die Schlüsselbeine kürzer machen und im Brustwirbelsäulenbereich das Schmerzempfinden reduzieren ;)


    Wenn ich das lese bin ich doch froh, lange Arme, ein gesundes Skelett und einen einigermassen guten Traningszustand zu haben. Solche Probleme sind mir -glücklicherweise- fremd.


    Gruss,
    Kai

    Die Xenyx-Serie kenne ich nicht, aber einige aus der Behringer UB Serie und der Yamaha MG Serie.


    Für unser Akustikduo sind wir vom UB1622FX auf den MG166CX umgestiegen.
    Hauptgrund waren die integrierten (und durchaus brauchbaren) eingebauten Mini-Kompressoren des Yamaha.
    Das Yamaha hat aber auch einen besseren Hall und wir müssen weniger an der Klangregelung drehen, um einen guten Sound zu bekommen. Beim Behringer braucht's immer etwas Anhebung der Höhen.
    Das Behringer ist OK, das Yamaha aber klar unser Favorit.


    Gruss,
    Kai

    Hi OllliB,


    ich habe nichts gegen Stefan Emmerich und auch nichts gegen ein zweites Standbein. Nur wenn beides sehr eng miteinander verbandelt ist, lassen sich Cross-Wirkungen nicht vermeiden, d. h. Shop und Stefan als Bundle ist da schon Konzept. Und insofern nicht der Shop auf Stefan, sondern Stefan auf den Shop gekommen ist, hängen auch beider Image zusammen. Ob gut oder nicht, will ich – um Gottes willen – hier nicht diskutieren.


    Glaube ich gerne, das bei Euch -ausser einer logischen Konkurrenzsituation- keine Differenzen herrschen. Immerhin war ja auch Stefan als Aussteller beim Cajonfestival. Aus Endkundensicht muss ich sagen, das ich es ebenfalls recht ungewöhnlich fand, das hier ein Shop entsteht, der auch Konkurrenzprodukte vertreibt. Aber super ist's allemal, denn wo gibt's denn sonst Shops, die mehr als Schlagwerk und Meinl (plus ggf. stagg etc.) im Programm haben. Ein wirklich umfassender Vergleich fällt daher ansonsten schwer.


    Hätte ich nicht zufällig auf einem Konzert eine Tres Lados gehört, würde heute wohl auch bei mir eine Schlagwerk-Kiste stehen (oder gar keine, denn Die damals gehörten/getesteten Schlagwerk-Kisten haben mich nicht so richtig "angemacht"). Gerade mit meiner 4-seitig bespielbaren Kiste kann ich mich vielfältig und kreativ austoben, und die Clapcorners klingen traumhaft gut -> das war die perfekte "Einstiegsdroge" zum Cajonspielen.



    Bzgl. der Ansprüche ist vielleicht zu fragen, inwieweit Optik das Spielgefühl eines Musikers zu verbessern vermag. U. U. insofern er dem Instrument mit größerer Wertschätzung begegnet? Keine Ahnung. Die Idee von "Cajón" ist ja eher eine andere (und stinkt nach Fisch :D ).


    Zunächst muss die Kiste gut klingen, das ist natürlich das wichtigste. Eine ästhetische Optik ist z.B. mir aber ebenso durchaus wichtig. Ein schönes Instrument erfreut mich mit seinem Anblick und steigert die Lust auf's spielen.
    Auch Live ist bei Zuhörern ist das Auge m.E. ein massgebliches Hörorgan. Eine gefällige/interessante Bühnenoptik steigert z.B. definitiv schonmal die Vorfreude auf's Konzert.
    Das es als Gegenpol mittlerweile in ist, auf abgenutzten (bzw. abgenutzt aussehenden) Instrumenten zu spielen, zeigt mir auch, das häufig dem äusseren viel Wert beigemessen -und auch dafür mehr gezahlt- wird. Solange der Sound nicht darunter leidet, ist das daher ja auch alles OK.


    Das das nicht ganz zu den Wurzeln des Instrumentes passt ist klar, zeigt aber, das es sich weiterentwickelt und etabliert :) .


    Gruss aus Rheinhessen,
    Kai

    Ich habe das Set 75 gestern bei Musik-Schmidt angetestet und konnte dem gar nichts abgewinnen. Der Jingle-Stick klingt mir zu dünn und das metallische Klackern des Kastens ist auch nicht mein Fall. Als Ersatzbefriedigung habe ich mir stattdessen eine Meinl Foot-Cabasa mitgenommen. Im Gegensatz zu dem vor einigen Monaten angetesteten Modell, lief diese sauber, ohne Spiel und praktisch Nebengeräuschfrei. Für langsame Songs ist das eine schöne Alternative zum Shaker.

    sorry to jump in...


    [...] Der von Dir oft und gerne gelobte Cajonbauer aus Köln betreibt inzwischen einen Cajonshop, dessen Sortiment kaum noch Orientierung bietet, wo Qualität jenseits von Werbe-Botschaften zu finden sein könnte. Auch hier hält offensichtlich die Realität in Form von Anpassung Einzug ;) .[...]


    Hier möchte ich gerne anmerken, das der genannte Cajonbauer (von dem ich auch 2 Kisten habe) nach wie vor auf "herkömmliche" Art (Telefon, Mail, Herstellerwebseite mit ausschliesslich eigenem Sortiment) erreichbar ist. Ich habe erst vor wenigen Wochen eine neue Kiste von ihm erhalten und mich auch da wieder gefragt, ob man bei der aufwändigen Einzelherstellung bei den Preisen wirklich gut davon leben kann. - Ich nehme an ->kaum.


    Von daher erscheint mir der Cajonshop als zweites Standbein durchaus nachvollziehbar (auch wenn ich nicht weiss, ob das wirklich der Grund ist).
    Kannst Du ausschliesslich vom Cajonbau leben ?


    BTW: Gestern konnte ich mich mal durch's Schlagwerk-Sortiment testen, inkl. der neuen Hochpreis-Serie. Das waren IMHO - abgesehen von dem ganz einfachen Modell (CP-404) - prima Cajons, damit kann man gut arbeiten. Wer die erweiterten klanglichen Möglichkeiten der Tres Lados Cajons nicht benötigt und optisch keine extravaganten Ansprüche hat, wird hier bestens bedient.


    Gruss aus Rheinhessen,
    Kai


    heizer: Danke für den Tipp. Ich habe allerdings mal die Preisliste übeflogen. Da geht ja meist unter 150, -- Euro auch nichts. Und ich weiss nicht, ob ich das Geld noch in eine Reparatur eines 17 Jahre alten Lautsprechers investieren soll. Die Box ist insgesamt schon ziemlich abgerockt und hat schon einiges hinter sich.


    Was genau gemacht werden muss/sollte und was es kostet, kann Günther Dir sagen. Wenn das wirtschaftlich nicht sinnvoll ist, sagt er das auch.
    Wir haben mit dem Service dort gute Erfahrungen gemacht. Bevor Du die Box wegwirfst, kannst Du ja einfach mal fragen.

    Wenn Du tatsächlich eine Kopfhörer-Session machen willst, benötigst Du in der Tat nur ein (nahezu beliebiges) Mischpult , einen Kopfhörerverteiler, Verlängerungskabel für die Kopfhörer und eben Kopfhörer oder inear-Ohrhörer.
    Solls ohne Kopfhörer gehen, erfüllen 2 kleine Aktivboxen oder eine kleine Satellitenanlage gut ihren Zweck.
    Mit den Zoom Tretmienen kann man direkt ins Pult, das funktioniert i.d.R. genauso problemlos wie das Anstöpseln des e-drums.
    Welches Budget steht denn zur Verfügung ?

    Endlich hab' ich mal ein kleines Cajon-Video von mir anzubieten. Ist leider keine optimale Qualität (Videofunktion einer Digicam mit internem Mikrofon), vermittelt aber zumindest mal einen Eindruck. Zum Einsatz kam hier meine Tres-Lados TRCA 50, abgenommen von innen mit einer Fame Grenzfläche (CM-550). Vorne kam ein AT Pro37 zum Einsatz, das vorwiegend zur Abnahme von Shaker/Foot Shaker gedacht ist (kam beides bei dem Stück aber nicht zum Einsatz).

    Du möchtest das TD20 also live verwenden und legst Wert auf schnelle Soundwechsel zwischen Songs und auf die Möglichkeit, Lautstärke und ggf. Klang selbst unmittelbar zu beeinflussen.
    Das deckt sich stark mit meinem Einsatzzweck. Ich setze e-drums schon seit vielen Jahren ein und bin bei Roland "hängen" geblieben.


    Gerade das man keine eigenen Samples importieren kann, empfinde ich als deutlichen Makel. Letztlich sind aber genügend Sounds an Bord, um sich -zusammen mit den Editierfunktionen- meist ganz gut behelfen zu können.
    Das konsequente weglassen von Features hat aber auch einen riesigen Vorteil: Die Bedienoberfläche ist funktionell und das TD20 ist so in jeder Situation schnell und einfach zu bedienen. Das ist live eine ganze Menge Wert, denn neben der Bedienung der Technik "muss" ich ja auch noch ein wenig musizieren ;) .


    Kein e-drum System kann derzeit eine perfekte Lösung bieten. Ich empfinde das TD20 als den derzeit besten Kompromiss für den genannten Einsatzzweck.
    In welchem Teil des Odenwalds wohnst Du denn ?

    Ich kann auch bestätigen, das diese Pedale grundsätzlich ein super Preis-/Leistungsverhältnis haben. 2005 habe ich mir bei drum-tec eine single-FuMa gekauft, damals noch mit Maxtone-Logo. Von der Qualität und den Einstellmöglichkeiten her war ich -angesichts des Preises- wirklich begeistert und konnte auch in 2 Jahren Nutzung (zunächst im Proberaum, dann auch bei Gigs) keinen Verschleiss oder Schäden feststellen (bin aber auch kein "harter" Spieler). Die Trittplatte hat seitliches Spiel (ist wohl bei allen billigen Modellen mehr oder weniger so - manchmal auch bei teuren...), läuft aber geräuschlos. Trotzdem habe ich mir 2007 eine Iron Cobra gegönnt. Diese läuft noch etwas besser und die Lager haben kein Spiel - kostete dafür auch das Dreifache.


    Aufgrund dieser Erfahrung habe ich mich auch nicht gescheut, mir vor ca. 1,5 Jahren -um zu Testen, ob ich mit einem Doppelpedal zurecht komme- eine DoFuMa von Drum-Tec zu kaufen. Diese hat das gleiche Qualitätsniveau wie das alte Single-Pedal. Die beiden Pedale der DoFuMa liessen sich nicht 100%ig exakt auf gleiches "Fussgefühl" einstellen, was aber kein wirkliches Problem war. Eine DW5002 z.B. läuft besser und ist wertiger verarbeitet, aber auch hier zahlt man für die höhere Qualität mindestens das Dreifache.
    Die Pedale lassen sich problemlos auch einzeln verwenden, was ich mittlerweile auch tue, da ich dem DoFuMa-Spiel nichts abgewinnen kann.

    na, dann werde ich wohl in den sauren (spar-) apfel beißen, und darauf verzichten, mein td-6 in die investition für das td-12 zu rechnen ;(
    aber mit einem back-up im rucksack werden die spielereien dann sicher um einiges entspannter


    Das geht mir ähnlich. Ich habe als beruhigende Reserve ein TD3 dabei. Das habe ich einmal auf mein Setup eingestellt und spiele es gelegentlich mal an, um zu sehen ob es noch geht - beruhigt sehr, auch wenn es noch nicht benötigt wurde.


    Problematische Ausfälle hatte ich seit Einsatz meines Octapad nicht mehr (da war die Netzanschluss-Buchse defekt).
    Mein TD-10 hatte mit der ersten Firmware gelegentliche Abstürze, die sich durch aus-einschalten beheben liessen. Nach einem Update war das aber weg.


    Nach vielen problemlosen Jahren war ich zwischendurch mal geneigt zu glauben, das man vielleicht doch keine Reserve benötigt. Seit aber unserem Keyboarder ein Synthie beim Gig abgeraucht ist, sind meine Zweifel diesbezüglich endgültig beseitigt.


    Statt des TD-6 kannst Du ja evtl. ein günstigeres Modul als Reservegerät verwenden. Man bekommt einen Gig auch mal mit einfachem Equipment rum.


    Gruss,
    Kai

    Hi Joerg,


    hast Du das ausprobiert ?
    Grundsätzlich hast Du nämlich sicher recht. Allerdings verweigern die meisten Geräte das flashen einer älteren Firmware.
    Ich vermute daher bisher, das man das ohne Hilfe von Roland nicht hinbekommt.


    Gruss,
    Kai


    heizer: Von Grenzflächen habe ich auch schon einiges gelesen. Würde ich auch gerne einmal ausprobieren. Nimmst du dein Cajon denn auch damit auf, oder verwendest du die Grenzfläche nur für Live-Gigs?
    (...)
    Werde in den nächsten Tage das AKG419 versuchen. Erfahrungsbericht kommt dann...


    Hi mckucki,


    sorry, habe Deinen Beitrag eben erst gelesen.


    Für mich sind nur Live-Anwendungen interessant. Studio-Anwendungen habe ich keine.
    Wir schneiden aber regelmässig unsere Proben mit (um aus unseren Fehlern zu lernen). Das lässt sich natürlich nicht mit "richtigen" Aufnahmen vergleichen, da wir einfach nur die Summe mit einem mp3-recorder aufnehmen und so keinerlei nachträgliche Bearbeitung möglich ist. Ausserdem wird nicht auf fehlerfreie Aufnahmen hin gearbeitet.
    Da wir zudem vorwiegend covern ist es urherberrechtlich schwierig, Klangbeispiele zur Verfügung zu stellen.


    Habe trotzdem mal zwei unverdächtige Schnippsel in den Mitschnitten gefunden. beidesmal wurde die Cajon von innen mit der "Billig-Grenzfläche" abgenommen, Klangreglung weitgehend neutral, Gästehandtuch unter der Grenzfläche um einen zu "topfigen" Sound zu vermeiden.


    schnippsel1


    Hier kommt noch mein Footshaker und (sehr dezent) eine Stompbox unterstützend dazu.
    schnippsel2


    Wer glaubt, den Akkordmustern Songs zuordnen zu können, darf das gerne für sich behalten... :)


    Ich denke, für 30€ kann man die Anschaffung durchaus mal riskieren.
    Zusätzlich habe ich mal mit einem einfachen Samson Grossmembran-Kondensator in der Cajon experimentiert, was etwas bessere Resultate ermöglichte aber auch einige EQ-Schrauberei erforderte.
    Das C419 bringt auch prima Reaultate und man kann ohne Dämpfung auskommen. Da bei meiner Cajon das Schalloch seitlich ist, ist das aber etwas unpraktisch.


    Gruss,
    Kai

    Hi Flobai,


    wie Du schon siehst, sind die subjektiven Empfindungen bez. der e-drums zu unterschiedlich, als das Du hier eine klare Entscheidung aus den vielen Meinungen bilden könntest.
    Mir reicht zum üben in der Wohnung ein minimiertes Yamaha DTXplorer (Gummipad-) Set auf einem nur bedingt stabilen Ständer. Andere gönnen sich ein Komplett-TD20 mit Erweiterungen.
    Die Sounds des TD-9 haben mir beim Antesten unter Kopfhörer sehr gut gefallen, die Demo des TD-4 auf der Rolandseite auch. TD-3/TD-6 sind klanglich IMHO deutlich dahinter anzusiedeln.


    Du solltest Dir noch überlegen, ob Du auf besondere Features Wert legst (z.B. Übungssongs, Coaching-Funktionen, Aufnahmemöglichkeit) und so schonmal vorselektieren.
    Dann würde es sich anbieten, mal bei Musik-Schmidt oder ggf. der Drumstation Maintal vorbei zu fahren, und die Kandidaten anzutesten.


    Gruss aus Rheinhessen,
    Kai

    Ich verwende eine billigst-Grenzfläche vom Musicstore (Fame CM-550). Diese wird auf ein Gästehandtuch in der Cajon gelegt.
    Der etwas schräge Frequenzgang des Micros bändigt das Wummern im Bassbereich und bringt den Snaresound schön crisp rüber.
    Das ist nicht perfekt, klingt aber schon mit flat-EQ gut und ist weitgehend stressfrei.
    Durch die Platzierung im Korpus und die Tatsache, das meine Cajon -aufgrund der beiden dünnen Schlagplatten- bestens resoniert, muss ich mich allerdings etwas von den Subwoofern fernhalten.

    Konkret musst Du 3 Dinge überprüfen:


    - Sind die Pads OK ? (Felle straff gespannt, Triggerkegel auf Abnutzung prüfen - sollte ca 1,5 mm über den Kesselrand überstehen, Trigger OK? - mal die Pads untereinander tauschen, Kontakte der Anschlussbuchse prüfen/reinigen).


    - Sind die Kabel OK ? (Rolandkabel sind i.d.R. unproblematisch, Zubehörkabel können da schonmal Probleme machen - ggf. zwecks Prüfung untereinander tauschen)


    - Triggereinstellungen am Modul korrekt ? (richtiges Triggerpreset ausgewählt, mit Sens und Velo-curve die Triggerkennlinie auf den persönlichen Spielstil eingestellt - Ausschlag in der Displayanzeige beachten)


    Wenn das alles geprüft und OK ist, könnte ein Modulproblem vorliegen:


    - Kontakte der Anschlussbuchse prüfen/reinigen ist wohl das einzige, was man noch ohne Support hinbekommt


    Hilft das auch nicht, solltest Du den Roland-Support kontaktieren.