Beiträge von heizer


    ich habe mir dein TD-12 Set up vor einem halben Jahr mal ins Modul eingeladen.
    Da waren schon gute Sounds drauf z.B. das Rosenstolz Set ging in meine Geschmacksrichtung und spiele ich auch heute noch.Aber beim Gig hat mich das nicht umgehauen. Klingt nett aber nicht so richtig Fett.
    [...]
    Meinst du das ich einen Wechsel vom TD-12 zum TD-20 mit TDW-20 machen sollte? Drum Tec sagt das sich hauptsächlich die Beckensounds und Ansprache welche ich nicht brauche verbessert hat.


    Hallo Marcel,


    Sounds sind in gewissem Rahmen Geschmackssache. Daher fällt es mir schwer, Dir hier eine konkrete -und ggf. teure- Empfehlung zu geben - zumal wenn Du mit dem TD12 eher unzufrieden bist.
    Kannst Du mal am Beispiel "Rosenstolz-Kit" (ich hoffe, es klingt auf dem TD12 genauso wie auf dem TD20) versuchen zu beschreiben, was Dir fehlt, damit es Fett klingt ? Eine Beschreibung von Location, eingesetzter PA und (so in etwa) der gefahrenen Lautstärke wäre dazu noch hilfreich und auch die Info, wer (und wie) das Schlagzeug beim Soundcheck abmischt und wie die PA auf die location abgestimmt wird.


    Das Rosenstolz-Kit ist bez. Bassdrum mit eher knackigem Attack und überschaubarem "low end" versehen.Das sorgt für einen aufgeräumten, guten Sound, ohne in grösseren Hallen zu stark zu dröhnen.
    Open Air werden die Subwoofer anteilig höher gefahren, was -sofern gewünscht- problemlos für ausreichend Druck in der Magengegend sorgt.
    Beim Soundcheck wird erst der Drumsound auf der PA eingestellt, dann der Bass dazu angepasst, dann der Rest.


    Das TDW20 hat neben den genannten Verbesserungen durchaus auch noch andere hörenswerte neue Sounds bekommen.
    Das Preset-Kit "crossroads" z.B. gefällt mir sehr gut und "drückt" über unsere PA sehr ordentlich. Wenn wieder Partygigs anstehen, wird das sicher häufiger mal zum Einsatz kommen. Für die aktuelle "Galasaison" ist's aber etwas "hart".

    Nachdem gerade fleissig über die Meinl Foot Cabasa diskutiert wird, ist mir die Idee gekommen, mal meine "Foot Percussion-Lösung" vorzustellen.
    Die Idee dazu kam mir bereits kurz nach Anschaffung meiner Cajon, da man als Drummer ja gewohnt ist, die Füsse mit zu beschäftigen. Die Foot Cabasa gab es wohl damals noch nicht, oder ist mir bei meiner Suche einfach entgangen. Jedenfalls suchte ich einen Shaker Sound, den man mit den Füssen bedienen konnte.


    Mangels fertiger Lösungen habe ich dann mal einen Shaker mit Gaffa am Beater eine Fussmaschine befestigt und erste Versuche gestartet.
    Dabei wurde mir schnell klar, das das Problem nicht so ganz trivial ist - so pendelt das Teil doch ziemlich eigenwillig hin und her. Mit etwas experimentieren bez. Beaterstellung, Länge des Schaftes, Gewicht des gesamten "Pendels" und der Federspannung liessen sich aber dann mit etwas Übung erste ordentlich klingende Resultate erzeugen.


    Mit der Länge des Schaftes bestimmt man die zu spielende Geschwindigkeit.
    Man hat hier leider -abgesehen eben von der Länge des Schaftes- keinen grossen Einfluss auf die Geschwindigkeit des "Rückwegs". So ist eine entsprechende Anpassung an die jeweils gespielte Geschwindigkeit nötig.


    So schaut das ganze aktuell aus:
    Mein "Experimentieraufsatz"


    Ein Shaker im klassischen "Beater-Design":


    Und so klingt das ganze im Zusammenspiel mit einer Cajon:
    heizer's Foot Shaker Demo

    Das Thema "Druck" sehe ich als eine relative Grösse an. Das hängt stark von der persönlichen Erwartungshaltung des Drummers, aber auch von der verwendeten PA und dem zu spielenden Programmaterial ab. Für viele meiner Gigs darf das Schlagzeug nicht zu dominant sein - es muss ja auch noch Platz im Mix für die Kollegen bleiben, die ggf. durchaus mal nur mit akustischer Gitarre, Klavier und Saxofon "bewaffnet" da stehen (es geht bei uns nicht immer so rockig ab, wie bei vielen Kollegen hier).


    Mir reicht das was an Druck aus dem TD20 kommt vollkommen aus (beim TD10 war das Thema etwas schwieriger). Schon mit dem internen EQ liesse dich da noch mehr "punch" oder auch "schub" realisieren, wenn erforderlich.
    Auf der neuen Erweiterungskarte des TD20 finden sich IMHO recht viele Sounds, die der (nicht ganz neuen und offensichtlich auch berechtigten) Forderung nach mehr Druck gerecht werden sollten. Für meinen Geschmack ist das schon -zumindest teilweise- grenzwertig und recht speziell was Roland da implementiert hat. Damit lässt sich dann kaum noch zurückhaltend spielen.

    Ich empfehle auch, das ddrum3 zu nehmen - so es denn preislich OK ist- und zu testen, ob Du damit Deine Soundprobleme lösen kannst. Den Verlierer Deines Vergleichs kannst Du .zB. hier übers Forum oder bei ebay etc. zu einem fairen Preis veräussern. Die gewonnene Erfahrung ist sicher deutlich mehr Wert als der zu erwartende (wohl eher geringe) finanzielle Verlust. Wenn Du das nicht so machst, werden letztlich immer Zweifel bleiben....


    Roland hat mit den TD-Werkssounds IMHO leider bisher selten ein glückliches Händchen bewiesen. Man kann aber mit einiger Editierarbeit durchaus gute und druckvolle Live-Kits erstellen. Mir persönlich hat das Gesamtkonzept von TD-10/20 besser gefallen, als die konsequente -recht puristische- ddrum-Philosophie. Das ermöglicht mir, vorort auch ohne Tontechniker relativ einfach ein brauchbares Live-Setup selbst einzurichten.
    Wenn ein Kollege am Mischpult sich um die Weiterverarbeitung der Sounds kümmert, ist ein ddrum 3/4 mit einer sorgfältig zusammengestellten Libary evtl. die bessere Alternative.

    Aber ein flüssiger Groove scheint demnach möglich - mit Übung ?


    Mit Übung sollte das kein unlösbares Problem sein. Timing und Geschwindigkeit des Hebens der Trittplatte zu koordinieren ist aber IMHO nichts, was man bereits nach 2-3 sessions schon sauber beherrscht und im Setspiel integrieren kann.

    Ich habe das Teil in einem Musikladen getestet.
    Grundsätzlich funktioniert das gut. Das getestete Modell hat für meinen Geschmack leider etwas zu laute Nebengeräusche fabriziert und auch etwas gequietscht.


    Die Mechanik ist der einer <50€ Fussmaschine in etwa ebenbürtig. Hier wäre die Verwendung ordentlicher Lager sehr vorteilhaft gewesen. Da hätte ich dann auch ein paar Euro mehr akzeptiert. So ist sie bei mir leider durchgefallen - vielleicht wars aber auch nur ein "Montagsmodell" oder in der Ausstellung zu hart hergenommen worden.


    Wichtig ist zu wissen, das beide Pedalbewegungen den Rhythmus beeinflussen. Es erfordert etwas Übung, damit einen flüssigen Groove zu spielen.

    Wenn ich mir Deinen ersten Beitrag anschaue scheint es so, das der Bassbereich grundsätzlich erstmal nicht als Problematisch gesehen wird, sondern eher der Mittel-Hochtonbereich.
    Daher wäre bei der zweiten Thomann-Empfehlung zunächst die Frage, ob denn zum Tausch der Tops auch gleich noch die Subwoofer von 2 auf 4 aufgestockt werden müssen.


    Das zweite ist, ob die neuen Tops wirklich deutlich mehr Lautstärkereserven haben als die alten.
    Zudem ist ein horizontaler Abstrahlwinkel von 60° evtl. etwas knapp, um den Bereich mittig vor der Bühne und am Rand gleichermassen akustisch "auszuleuchten". Am besten diskutiert Ihr auch diesen Punkt nochmal mit Eurem Mann am Mischpult.


    Vielleicht könnt Ihr Euch ja mit Thomann verständigen, zunächst Tops und die zugehörigen Endstufen gegen was deutlich potenteres auszutauschen. Vergleichendes Anhören der alten/neuen Tops im Vorführraum wäre unbedingt anzuraten, um nicht nochmal reinzufallen.

    Habt Ihr die Möglichkeit gehabt, das System im Vorführraum probezuhören ?
    Empfehlenswert wäre der Vergleich zw. der empfohlenen Zusammenstellung und "etablierten" Konkurrenten - zumal der Systempreis ja nicht gerade gering ist.


    Bei den Thomann Eigenlabels fällt eine Beurteilung/Einordnung oft etwas schwer. Wir hatten letztes Jahr mal das "Pro Achat System1" probegehört.
    Das klang recht gut, war uns aber vom Systemgewicht her deutlich zu schwer und von den techn. Daten her auch eher mittelprächtig.
    Wir hatten uns daraufhin entschlossen weiter zu sparen und dann mitte des Jahres unser "Traumsystem" gekauft (JBL VRX 10).


    JBL hat mit der MRX5 und MRX6 bewährte Systeme im Sortiment, die vielleicht mal einen Blick Wert wären.
    Wie schaut's denn aus bez. Preis-/Gewichts-/Transportvolumen-Limit ?

    Das sollte problemlos funktionieren. Mit Reisestecker-Adaptern klappt das auch umgekehrt und ein während eines Londonurlaubs gekaufter Fön hat hier mit ausgetauschtem Stecker noch Jahrelang problemlos funktioniert.
    Unserer Aktiv-PA lagen Anschlusskabel mit deutschen und englischen Steckern bei. Die Roland Netzteile im TD12/20 sind zudem afaik Schaltnetzteile, die sogar am amerikanischen Stromnetz betrieben werden können.
    Auszug aus dem TD20 Handbuch: Power Supply AC 117 V, AC 230 V, AC 240 V (50/60 Hz) AC 220 V (60 Hz)


    Darf ich fragen, bei welchem Versand Du bestellt hast ?

    Roland und Yamaha verwenden eine unterschiedliche Technik zum Anschluss von 3-zonen Pads (Yamaha benötigt nur ein Kabel, Roland zwei).
    Ich hatte mal ein altes 3-zonen Cymbal von Yamaha getestet. Es hat 2 Sounds getriggert (Rand und Kuppe waren dabei dann mit dem gleichen Sound belegt).
    Es funktioniert also nicht als 3-zonen Becken an Roland-Modulen.


    Das CY-8 funktioniert im Prinzip genauso als 2-zonen Ride wie ein CY-14 oder ein CY-12, welches nur mit einem Kabel angeschlossen ist. Wenn das bei Dir nicht funktioniert, prüfe mal die Triggereinstellungen und tausche testweise mal das Stereokabel.

    Drumtec-Pro gelten bezüglich Spielgefühl, Triggereigenschaften und Haltbarkeit als wirklich sehr gut.
    Das Anschlaggeräusch ist aber leider recht laut, was die Felle für lautstärkekritische Anwendungen (z.B. Wohnzimmerset, Hotel-lounge, etc.) definitiv ausscheiden lässt.

    Hallo Jürgen,


    Hallo,
    meiner Meinung nach sind viele Hinterteile verweichlicht und der Rest offensichtlich zerstörerisch veranlagt.


    verrätst Du uns auch, zu welcher der beiden Gruppen Du gehörst ?
    Dann lässt sich Dein posting besser einordnen ;) :D .

    Die 2000er haben 4 beine, das kommt für mich nicht in frage.


    Ich nehme an, Du spielst auf die "Wackelgefahr" an ?
    Ich hatte aus diesen Bedenken auch zunächst einen Bogen um den Pearl gemacht. Nachdem der Verkäufer im Laden meinte, ich sollte den unbedingt testen, habe ich mich dann doch mal draufgesetzt. Anschliessend ging's wieder zurück an die "üblichen Verdächtigen", aber die haben mir dann alle nicht mehr gefallen...


    Der Pearl "passt" einfach gut und gibt mir einen prima Halt, auch wenn beide Füsse kräftigst im Einsatz sind.
    Also habe ich die drei Kröten "Vierfuss", "Gewicht" und "Preis" geschluckt, meine Kröten aus der Tasche gezogen, das Teil mitgenommen und freue mich seither jede Woche darüber.


    Die "Vierfuss-Problematik" hat sich bei mir letztlich als vernachlässigbar herausgestellt. Selbst da wo keine Bühnen vorhanden waren, ging das Aufstellen bisher problemlos. Einzig bei einem Betriebs-Sommerfest haben wir mal in einem alten Hofgut gespielt, welches ein altes, grobes Pflaster hatte. Hier hat's 4-5 Versuche gebraucht, bis der Hocker wackelfrei stand. Dank des hohen Gewichts bleibt er dann aber auch so stehen ;) . Ansonsten hätten kleine Holzplatten geholfen, die wir im Bedarfsfall für unsere PA verwenden.

    Hallo Buddy,


    mir war auch aufgefallen, das es derzeit gar nicht so leicht ist, einen richtig ultrastabilen, bequemen und offensichtlich langlebigen Drumhocker zu bekommen. Im Billigpreis-Segment gibt's viel Auswahl mässiger Qualität, aber im "Profibereich" wohl relativ wenige Modelle, denen man dauerhaft hohe Belastungen zutraut. Scheinbar lassen sich mit teuren Stühlen einfach zu wenig Umsätze machen, als das sich hier grosser Aufwand für die Hersteller lohnen würde.


    Der genannte K&M scheint ziemlich baugleich mit meinem alten Sonor-Sattelsitz zu sein. Dieser hat mich über zehn Jahre treu bei mehreren hundert Gigs getragen und versieht nun weiter seinen Dienst im Proberaum. Grund für's ausrangieren waren mittlerweile störendes knarzen und etwas spiel in der Halterung der Sitzfläche.


    Beim Umstieg auf meinen neuen Sitz (Pearl D-2000BR) ist mir aufgefallen, das mein Hintern nun nicht mehr nach 4 Stunden anfängt zu "brennen" und ich seither rückenmässig auch nach langen Gigs beschwerdefrei bin. Ausserdem bietet mir der Pearl mit meinen 90 Kg einen sehr guten, soliden Halt, und die Konstruktion wirkt stabil und langlebig - habe ihn aber erst seit gut einem Jahr.


    -> Den Pearl solltest Du unbedingt mal antesten, hat mir persönlich viel besser gefallen als der Gomezz und der Rock'n'Soc .

    Hallo Thorsten,


    danke für den Hinweis!


    In der Tat hiess das Original drumKAT - war mir beim flüchtigen Blick gar nicht aufgefallen.
    Abgesehen vom Aufdruck unterscheidet es sich optisch IMHO nicht vom alten Original. Wahrscheinlich ist es auch technisch identisch - beim googlen bin ich auf diese Seite gestossen:


    alternatemode - Angebot
    Vielleicht hat hier ja jemand die Produktlizenzen -aber nicht die Namensrechte- übernommen.


    Vielleicht solltest Du mal bei drum-tec direkt anfragen - die können bestimmt endgültig Klarheit bringen.

    und am TD-6V funktioniert es ...*kopfschüttel*


    Am TD6 wird es sicher auch deutlich häufiger benötigt als am (ja eigentlich recht üppig mit Eingängen bestückten) TD20.
    Trotzdem wäre es ein sehr schönes und sinnvolles Feature gewesen, welches man wohl auch ohne grossen Aufwand hätte implementieren können.
    Man hat wohl nicht mit solchen Freaks wie den e-drummern im DF gerechnet ;) .


    Entgegen dem Trend muss ich zugeben, das ich immer noch 2 Eingänge am TD20 frei habe (ich mag eher übersichtliche Setups und möchte zudem den Aufbau- und Verkabelungsaufwand im Rahmen halten).


    Das wird denke ich kein Problem sein, ohne jetzt selbst ein TD20 zu haben. Ich kenne das BP80-"Problem" von meinem Alesis DMpro. Geht, aber ist schwierig einzustellen. Das PoleKAT triggert am DMpro 1a :)


    Das lässt sch leider nicht so ganz vergleichen: Das TD20 hat kein Triggerpreset vorgesehen, mit dem man 2 Piezos separat an einen Stereoeingang anschliessen kann. Man muss dazu ein Meshhead-Preset verwenden und etwas mit den Einstellungen tricksen. Zudem muss immer auf beiden Leitungen ein Signal kommen, damit das "stärkere" der beiden ein Signal auslöst. Das schwächere wird dabei dann vom Modul stumm geschaltet.
    Wer 2 Eingänge frei hat, dürfte in der Tat keine Probleme mit der Abstimmung des Polekat haben.

    Aus der Erinnerung heraus (iss aber schon lange her...) kann ich bestätigen, das die Polekats einen angenehmeren Rebound haben, und sich so besser spielen lassen.
    Da sich die Gebrauchtpreise des BP-80 mittlerweile auch dem ehemaligen Neupreis (letzte UVP AFAIK 110€) ziemlich stark annähern, und man ein Neugerät mit Garantie erwirbt, ist der Preis IMHO OK (zumindest für Nichtbastler ;) ).


    Die einigermassen spannende Frage für mich wäre jetzt noch, wie sauber die trigger gegeneinander entkoppelt sind, und ob sich das Polekat an einem (!) Stereoeingang des TD20 sauber 2-kanalig betreiben lässt.
    Das BP-80 lässt sich ja - durch das leichte Übersprechen der beiden Trigger und die separat justierbare Signalstärke - ganz ordentlich auf einen TD20-Stereoeingang abstimmen.

    Wenn du einen grösseren Musikladen halbwegs in der Nähe hast, solltest Du Dir unbedingt mal die Zeit nehmen, und dort einige Modelle testen. Mittlerweile ist die Auswahl in vielen Läden schon ganz OK.
    Erst wenn Du selbst auf der Kiste sitzt und spielst merkst Du, ob diese wirklich OK für Dich ist.


    Grundsätzlich machst Du mit den genannten Kisten aber wohl nichts falsch. Klang und verarbeitung sind OK und auch der Wiederverkaufswert ist gut.
    Wenn selbst antesten nicht möglich ist, kannst Du durchaus damit anfangen und auftreten.
    Nach einigen Monaten wirst Du dann Vorzüge und Nachteile Deiner Cajon kennen und kannst dann ggf. gezielt nach einem optimaleren Modell suchen.