Beiträge von heizer

    Das TD3 ist offensichtlich mittlerweile ein Auslaufmodell. Gut möglich, das Du dieses Set gar nicht mehr so bekommst.


    Die Millenium-Pads hatte ich vor längerer Zeit mal getestet (die waren alle stereo). Leider hatten die ziemliche Fertigungstoleranzen - jedes Pad triggerte etwas anders.
    Bei mehreren angetesteten Pads war nur eins dabei, bei dem center UND rim ziemlich sauber funktionierten und auch die Dynamikumsetzung weitgehend stimmig war.


    Da das TD3 aber nur an der Snare Stereo-Meshpads unterstützt (die Tom-Eingänge sind nur mono), kann das aber evtl. OK sein.
    Die Qualität der Roland-Meshpads (z.B. PDX-8) wird dabei nicht erreicht.


    Umbau auf Mittentrigger ist für's TD3 nicht erforderlich, da hier eh keine Positionserkennung stattfindet. Der Randtrigger erspart einem auch den (mittentriggertypischen) Hotspot in der Mitte der Spielfläche.

    Gab's hier nicht erst letztens so einen Thread mit ähnlichem Verlauf ?


    Egal, ich werfe dann hier nochmal den Pearl D-2000 Roadster mit Rückenlehne ins Rennen.
    Dieser hat meine Sitz- und Rückenbeschwerden bei langen Gigs wirkungsvoll beseitigt, die ich zuvor mit einem Sonor Sattelsitz häufig hatte (ich dachte viel zu lange, das sei normal bei langen Gigs und ansteigendem Alter...).


    Nachteile:
    Teuer, schwer, sperrig, 4-füssig und hat Kunstlederbezug (ich bevorzuge eigentlich Stoff und behelfe mir bei "heissen" Gigs mit einem aufgelegten Handtuch).


    Vorteile:
    Solide Basis für's drumming, bequem, Rückenstütze verhindert -sofern richtig eingestellt- das man mit krummem Buckel am Set sitzt - und so die Beschwerden ihren Lauf nehmen.


    Nach "Probesitzen" auf mehreren Hockern stand meine Entscheidung klar fest. Diese habe ich auch nicht bereut.


    Gruss,
    Kai


    Edit sagt: Mr. Kanister war schneller und der Roadster mit Rückenlehne heisst D-2000BR .

    Ich habe die MEINL MDLXCJB deluxe Cajon Tasche.


    Die ist leider mittlerweile ziemlich teuer geworden, aber super verarbeitet und sehr dick gepolstert.
    Sie ist daher für Sicherheitsfanatiker (wie mich) auf jeden Fall eine dicke Empfehlung Wert und rangiert in meiner Sicherheits-Rangliste gleich hinter einem Haubencase ;) .
    Mit dem Teil auf dem Rücken (gut gepolsterter Trageriemen) braucht man sich keine Sorgen zu machen, wenn man in engen Fluren, Eingängen etc. beim drehen mal wieder aneckt.
    Einzig die eingearbeitete Zubehörtasche könnte etwas grösser sein - ist mit einer Grenzfläche samt (dünnem oder kurzem) Kabel schon voll.


    Gruss,
    Kai

    Ich kenne das so, wie drumstudio1 das erläutert hat:
    Der Wert des Bandeigentums (bares und gemeinsames Sacheigentum) wird ermittelt und anteilig ausgezahlt. Neueinsteiger "kaufen" sich mit dem entsprechenden Wert in die Band ein. Das Barvermögen löst man am besten auf, zahlt also auch den verbleibenden Bandmitgliedern ihren Anteil daran aus, bzw. legt den Neueinsteigern damit ggf. das "einkaufen" bis zu den nächsten bezahlten Gigs vor, um nicht einen guten aber ggf. mittellosen Nachfolger aufgrund finanzieller Hürden vom Einstieg abzuhalten.
    Auch wenn so ein plötzlicher Ausstieg evtl. menschlich entäuschend ist, ist das so IMHO der einzig richtige Weg.


    die von drewi verlinkte seite ist imho die beste deutschsprachige simmons-seite im netz, da findest du alle relevanten infos bzgl. zahl der eingänge, speicherplätze, kanäle etc.


    Kennst Du schon das "Simmonsmuseum" ? Das ist auch eine super Seite und der Betreiber ein echter Freak, der AFAIK mehr oder weniger Geräte der kompletten Modellpalette in seinem Besitz hat (u.a. 2 SDX) - und bei ebay selbst immer wieder mal zugreift. Hab' ihm mal 2 "Drum-Hugger" verkauft und mich anschliessend per Mail sehr nett mit ihm ausgetauscht.

    Die Simmons-Pads sind langlebig/robust und auch kompatibel zu gängigen e-drum Modulen.
    Hab' mir selbst Anfang der 90er ein gebrauchtes Simmons (SDS-9) zugelegt und auch einige Zeit live mit verschiedenen Modulen eingesetzt. Hab's immer noch und funktioniert tadellos.
    Die Pads sind ziemlich unkomfortable Bretter und i.d.R. auch mono.
    Bei Händlern findet man Simmons wohl eher selten - Simmons ist schon viele Jahre pleite.

    Hallo Sopcak,


    ich habe früher auch (zunächst zwangsläufig, dann aus Überzeugung) mit akustischen Becken gespielt.
    Die Probleme, A- und E- von der Bühne aus zu mischen und die Tatsachen, das


    a) der Monitorsound mies und zwangsläufig eher laut - und
    b) in kleinen Locations auch der bünennahe Bandsound nicht homogen war


    führten letztlich zur Entscheidung, keine lauten akustischen Instrumente, und auch keine individuellen Instrumentenverstärker mehr auf der Bühne einzusetzen.


    Wir haben erst gestern abend wieder eine Ballveranstaltung in einer sehr keinen Halle gespielt (ca. 150 Gäste).
    Die Bühne war klein und flach, das Publikum sehr gut auf der Bühne zu hören und die Anwohner in unmittelbarer Nähe der Halle bereit, wg. Ruhestörung notfalls bis zum europäischen Gerichtshof zu klagen.....


    Wir konnten hier mit sehr moderater Lautstärke die Wünsche der Gäste bedienen: Vor der Bühne Tanz und später Party, auf den Sitzplätzen gab's immer noch die Möglichkeit, sich zu unterhalten.
    Anpassen der Spieltechnik auf die Lautstärkeanforderung ist nicht nötig: Man kann bei den Rockklassikern weiter schön in die Becken reinhauen, sich ggf. dabei unter den inears etwas gg. das 2 Meter vor einem stehende -laut mitsingende- Publikum abschirmen, und weiterhin den Lautstärkepegel auf dem vom Veranstalter gewünschten Pegel halten.


    Ein Schlagzeugkollege, der 50 Meter von der Halle weg wohnt (ohne das andere Bauwerke dazwischen ständen - und nein, er gehört nicht zu den "Ruhestörung" rufenden Anwohnern) hatte spielfrei und kam mal auf einen Sprung vorbei. Er sagte, bei ihm zuhause sei -entgegen seiner Erfahrung bei anderen Veranstaltungen in der Halle- kaum etwas zu hören und der Sound in der Halle äusserst angenehm.
    Trotzdem stand gg. halb eins die Polizei auf der Matte, um dem Veranstalter mitzuteilen, das aufgrund Anwohnerbeschwerden die Lautstärke der Veranstaltung zu reduzieren sei.
    Wir haben noch etwas gedrosselt und die Veranstaltung ohne weitere Beschwerden zu ende gespielt. Letztlich hatten wir


    a) einen erleichterten Veranstalter
    b) eine bezahlte Verlängerungsstunde
    c) sofort den Vertrag für nächstes Jahr erhalten


    Ich halte das "leiser Bühnensound"-Konzept nicht zuletzt wg. dieses -nicht unbedingt seltenen- Falls für optimal, zumindest wenn man keine Konzerte veranstaltet, sonden Musik als "Dienstleistung" erbringt.
    es ist sicher nur bedingt dazu geeignet, sich als Musiker "auszuleben", hilft aber sehr dabei, gute Jobs abzuliefern und trägt so letztlich auch dazu bei, das Auftragsbuch gut gefüllt zu halten.


    Gruss,
    Kai

    Ich hatte jahrelang den Sonor mit Sattelsitz. Mit der Zeit hat der Flansch ordentlich Spiel bekommen, liess sich mit der Schraube nicht mehr gescheit arretieren und hat dann konsequenterweise bei "aktiver" Spielweise gequietscht.
    Seit etwas mehr als einem Jahr ist nun der Pearl D2000BR Roadster on tour und begeistert mich immer noch. Eigentlich wollte ich (aus genannten Gründen) keinen "vierfuss". Im Sitztest hat er mich aber im Vergleich zu Tama, K&M und Roc'n'soc so überzeugt, das auch dies und der hohe Preis mich nicht vom Kauf abhalten konnten.
    Bisher hatte ich gerade einmal leichte Probleme mit wackeln auf unebenem Untergrund, was sich mit etwas drehen des Untergestells lösen liess. Sitzkomfort und "-festigkeit" sind prima, so das ich auch 6-7 Sunden schmerzfrei überstehe, was mit dem Sonor nicht der Fall war.
    Mein Tipp daher: Nach Möglichkeit mal auf dem Pearl D2000BR Roadster probesitzen - nicht das man später sagt, man hätte von nichts gewusst ;) .

    Wenn Du das e-Set live einsetzen möchtest achte darauf, ein stabiles, robustes Padset zu kaufen.
    Bei Roland braucht man sich da ab TD-3 keine Gedanken zu machen.
    Bei Millenium solltest Du das vor Kauf diesbezüglich sehr genau in Augenschein nehmen und dabei gleich testen, ob die Triggerqualität Deinen Ansprüchen genügt.


    Die aktuellen Module versuchen vorwiegend, gute Akustiksimulationen zu bieten. Richtig experimentell elektronisch kann man da -mangels verfügbarer Parameter zur Soundbearbeitung- nicht mehr arbeiten und auch einspielen eigener Samples geht nur bei wenigen Geräten. Also musst Du auch mal die Soundlibary durchtesten. Ganz nett sind häufig alte e-drum Module von z.B. Simmons/Pearl/Tama, die recht abedreht klingen und tw. recht günstig gebraucht erhältlich sind. Google hier auch mal nach "drumsynthesizer". Der Kawai XD-5 könnte evtl. auch interessant sein, benötigt aber noch ein Trigger to MIDI Interface um ihn mit Pads spielen zu können.

    Ich hatte zwischenzeitlich Gelegenheit, meine erweitertes TD-20 noch etwas zu testen und auch mal ein paar Sounds live angetestet:


    Auffällig ist, das die Abstimmung des HiHat -Controllerbereiches angepasst wurde. Ich musste an beiden VH11 die Einstellschraube verändern und wurde mit besserer Dosierbarkeit belohnt. Auch die "pitch-funktion" ist nun prima mit der VH11 spielbar (war vorher nur bei wirklich festem Zutreten machbar). Schön ist auch, das der zuweisbare addon-HH-sound (endlich) in der Lautstärke regelbar ist. Das separate Zuweisen des Sounds für center/rim eröffnet coole Spielmöglichkeiten auch ohne komplexe Spieltechnik. Schade, das die Auswahl an addon-sounds sehr begrenzt ist.


    Der erweiterte Dynamikumfang ist tatsächlich deutlich spürbar - zunächst mal nicht uneingeschränkt positiv. Ich habe ab allen Pads die Empfindlichkeit etwas zurück genommen. Kräftige Schläge werden nun deutlich authentischer wiedergegeben, "knallen" tw. aber auch dann unangenehm aus dem Mix heraus (v.a. Snare). Hier hilft wohl nur ein beherzter Kompressoreinsatz, denn das lässt sich (zumindest von mir bisher noch) nicht immer perfekt dosieren.


    Die Sounds wirken durchweg "echter" als die "alten" Sounds und erlauben mehr dynamischen Ausdruck. Klanglich muss ich mit den Snares noch etwas warm werden. Dank der umfangreichen Bearbeitungsmöglichkeiten wird da bestimmt noch einiges möglich sein. Die Presets haben meinen Geschmack aber noch nicht so ganz getroffen.
    Blech und (insbesondere) Toms haben nochmal schön zugelegt. Die "NC"-Toms finde ich besonders gelungen und dürften viele Freunde finden - müssen aber etwas im lowmid/bass-Bereich gestutzt werden, umd im Mix nicht zu sehr zu dröhnen. Mit den Bassdrum-Sounds ist das so eine Sache - klingen zuhause prima, müssen sich aber erst noch live beweisen. Mein erster Favorit hatte da etwas entäuscht.



    Hat das TDW-20 sich rentiert ?
    Für mich bisher ganz klar JA. Die Erweiterung ist nicht die Revolution, die ich erhofft hatte - aber eine konsequente Evolution. Einfach mal ein neues Set nehmen und damit ein bewährtes "altes" ersetzen bringt mich nicht vorwärts, aber bei gezielter Optimierung lassen sich definitiv Verbesserungen erzielen. Die neuen Sounds und Parameter bieten Soundtüftlern gutes neues Futter - das TD20 legt mit der Erweiterung nochmal zu. Ob das Live jemand im Publikum wirklich hört bezweifle ich fast, aber man spielt ja auch ein wenig für sich selbst ;) . Mein Rosenstolz-Kit hat wohl lange noch nicht ausgedient - es ist zwar auch nicht ganz auf dem dynamischen/authentischen Level der neuen Sounds, aber wirklich ein super "Teamplayer". Einige andere Kits werden aber nach und nach "renoviert".
    Bei den elektronischen Sounds ist übrigens vorwiegend exotisches dazu gekommen - IMHO wenig, was sich für Top40 auf Anhieb einsetzen lässt. Allerdings war das TD20 diesbezüglich eh schon sehr gut bestückt.


    Bei ROLAND sagte man mir gestern und heute erneut, dass die deutschen Anleitungen im Druck seien und nach Nennung der SN zugesandt werden.


    Bin ich nun verarscht worden? X( ´


    Das kann ich nicht beurteilen.
    Bei mir lag die deutsche Anleitung jedenfalls separat im -von drum-tec verpackten- Karton bei, und die sieht nicht aus, als sei sie auf die Schnelle mit dem eigenen Laserdrucker gedruckt worden.

    Hallo Martin,


    Zitat von BigSize

    'n Abend,
    Mich befremdet die Diskussion, die sich hier entwickelt. Wer einen ganzen Thread lesen kann ist klar im Vorteil, wer nur die Überschrift liest und daraus falsche Schlüsse zieht, die dann der Realtität nicht standhalten, hat eben Pech.


    den Ball werfe ich gerne zurück:


    Zitat von heizer


    Hätte ich mal hier mitgelesen, hätte ich es besser gewusst...


    Nenn mich von mir aus einen Blödmann, aber den Schrieb, der mir -als Kunde von Session-Drums- zugeschickt wurde, habe ich halt mal so -und ganz offensichtlich falsch- verstanden.


    Zitat von BigSize


    Edtih fügt noch hinzu, dass ich den o.g. Vergleich mit Session PA für etwas hinkend halte - die residieren in einem anderen Gebäude mit einer Straße dazwischen, aber aussen und innen und auf der Rechnung steht überall Session. Da wäre ich persönlich nie auf die Idee gekommen es könnte sich hierbei um etwas anderes als eine Reaktion auf irgendwelche Platzprobleme handeln.


    ?(
    Ich bin bei Session PA genausowenig wie beim "Drumladen" auf eine andere Idee gekommen .
    Was im "Drumladen" aussen und innen und auf der Rechnung steht weiss ich nicht - war noch nicht dort. Nachdem hier -scheinbar fast alle ausser mir- die Gesellschaftsstruktur von "Session" schon kannten, kann ich mir aber natürlich mittlerweile denken, das da nicht "Session" drauf steht.


    Mit IPO -den ich übrigens vor einiger Zeit in Astheim schon persönlich kennen lernen durfte- habe ich das Thema heute mittag schon per SM kurz diskutiert und geklärt. Glücklicherweise hat er in mein Posting nicht mehr rein interpretiert als ich geschrieben habe, so das wir das Thema schnell abhaken konnten. Um das Thema für mich abzuschliessen, kopiere ich mal meinen Text daraus weitgehend hier herein, da darin nochmal ausführlich mein "Background" erläutert ist.
    Wenn Du ´nach lesen dieser Zeilen immer noch der Meinung bist, ich hätte das nicht so verstehen dürfen wie ich es habe - dann kann ich es halt wohl nicht ändern:


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    ich bin kein Insider und habe das ganze nur Oberflächlich verfolgt. Bei uns fährt man halt zum "Session" und sieht den Laden als Einheit. Daher hielt ich das ganze für eine Vergrösserung, wie bei Sessions PA-Abteilung vor Jahren geschehen, die in die Halle auf der anderen Strassenseite umgezogen sind. Mit den alten Räumlichkeiten der PA-Abteilung haben sich dann andere Abteilungen vergrössert.


    Letztlich habe ich das wohl falsch verstanden wüsste aber nicht, wie ich es aus meiner Sicht hätte anders verstehen sollen.


    Nun stand ich dann letzte Woche im Session (war nach Ladenschluss, bei einer Veranstaltung der Akustikgitarren-Abteilung), und habe da ein OCDP-Drumset als Aussteller im Cafe gesehen. Darauf habe ich einen Mitarbeiter angesprochen, auf die verschlossene Tür zur vermeintlich ehemaligen Drumabteilung gezeigt und gefragt, was denn jetzt da rein käme.


    Der vermeintliche Mitarbeiter (er stellte sich im Nachhinein "als Chef von dat janze" heraus - mein Gitarrenkollege hat es mir auf der Heimfahrt erzählt) hat mir daraufhin die Tür aufgeschlossen und gezeigt was dahinter steckt- hat wirklich Eindruck gemacht. Ich weiss nicht ob Du Dir denken kannst wie ich mich fühlte, aber es war mir durchaus peinlich....


    Grundsätzlich habe ich keine Präferenzen und kaufe nicht alles im gleichen Laden. Harry und Rudi haben sich wohl im Streit getrennt und das polarisiert möglicherweise. Mir ist das egal. Da ich Stephan Brod ("Schdebbes" ) schon seit Ewigkeiten kenne (noch aus Zeiten als er im "Musikant" in Frankenthal gearbeitet hat), gehe ich gerne dort hin wo er arbeitet, wenn auch selten.


    Bei Session schätze ich das Gesamtkonzept. Man hat alle Instrumentengattungen und Technik an einem Ort - für mich als Technikbegeisterten und Hobbygitarristen super - da kann man auch mal den Basser oder Keyboarder hin begleiten - was ich jetzt aus Drummersicht nicht mehr getan hätte.


    Mir ist an dem Thread daher wichtig, dass es andere nicht genauso falsch verstehen wie ich, und das eben nach wie vor Drums im Session Walldorf zu finden sind.
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    Gruss,
    Kai

    Hallo Gerald,


    vielen Dank für Dein posting. Ich hatte schon ein wenig an mir gezweifelt.
    Zugegebenermassen hatte ich mich mit dem Thema auch nicht weitergehend beschäftigt - man kauft ja nicht ständig neues Zeug oder hängt im Musikladen ab.


    Als Drummer in den besten Jahren gehe ich ja schon längere Zeit bei Session ein und aus - nicht häufig, aber doch immer mal wieder in den letzten zwei Jahrzehnten. Ich fühlte mich bei der Aktion an die Zeit erinnert, als die PA-Abteilung in die Halle auf der gegenüberliegenden Strassenseite umgezogen ist. Da der neue Drumladen in der Nähe des vermeintlichen Stammhauses eröffnet wurde, bin ich gar nicht erst auf die Idee gekommen, das es anders als damals sein könnte. Das die "alten" Räumlichkeiten dem Wachstum der verbliebenen Abteilungen dienen würden, war für mich eine vollkommen logische (und ebenso vollkommen falsche) Schlussfolgerung.


    Gruss,
    Kai


    BTW @ all: Um das an dieser Stelle mal sicherheitshalber klarzustellen: Ich habe (zumindest bisher) keinerlei Präferenzen für einen der beiden Läden.

    heizer Ich kann deiner Interpreation des Anschreibens von Rudi nicht folgen. Dort steht nirgends, dass es keine Drumabteilung des Sessions mehr geben wird.[/url]


    Ipo,


    ?(
    lies Dir doch mal den Threadtitel durch, dann das Anschreiben und überlege wie jemand das möglicherweise versteht, der nicht die Info hat, die Broadcaster82 mir antwortete (und Dir wohl auch bekannt war).

    Meine Karte ist mittlerweile auch eingetroffen, eingebaut und (leider nur) kurz angetestet.
    Die Jungs von drum-tec haben mir vor Lieferung nochmal meine Sorgen bez. der Verwendbarkeit meiner "alten" Kits genommen und versichert, das das alles sauber funktioniert. Eine deutsche Bedienungsanleitung war der Lieferung auch beigelegt - sehr gut :) .


    Es ging dann auch alles erfrischend unspektakulär und schnell: Die mitgelieferte CF-Karte bei eingeschaltetem TD-20 einstecken und und via "card->save" die eigenen Kits sichern.
    Dann TD20 ausschalten, abstöpseln, Rackhalter und Deckel auf der Rückseite abschrauben, TDW-20-Karte einstecken und arretieren, Deckel und Rackhalter wieder anschrauben, Kabel wieder einstecken und TD20 bei eingesteckter CF-Karte einschalten. Dann muss man noch das Firmware-Update bestätigen, kurz warten und fertig. Anschliessend kann man seine alten Kits über "card->import" wieder laden. Ich habe mir meine Kits zunächst mal wieder auf die alten Programmnummern kopiert (von 51-100 auf 01-50), um am Samstag nicht lange suchen zu müssen.


    Die neuen Features hat Ruby schon super zusammengefasst. Für grössere Vergleiche fehlte bisher leider die Zeit, und unsere probe-PA ist auch nicht gerade prädistiniert für filigrane Klangtests. Trotzdem hatte ich den Eindruck, das ich die Dynamik besser kontrollieren konnte und einige vielversprechende neue Sounds/Features dazugekommen sind (die ich nach und nach in meine Kits integrieren werde). Die nächsten Gigs werden mir zeigen, ob die Verbesserungen auch live wirklich deutlich spürbar/hörbar sind.
    Soviel kann ich aber jetzt schon sagen: Das TD20 wird durch das TDW-20 sinnvoll verbessert, aber nicht komplett ungekrempelt: Wer mit dem TD20 soundmässig bisher nichts anfangen konnte, wird IMHO mit dem erweiterten TD-20 auch nicht glücklich werden.
    Wer das TD20 mag, wird mit dem TDW-20 eine sehr nützliche - angesichts des heftigen Preises jedoch nicht zwangsläufig unverzichtbare - Erweiterung erhalten.

    Zitat


    Auch als Session Drums war es schon immer eine eigene Firma des Rudi Ille - Er war nie "Mitarbeiter" des restlichen Session Ladens. Die Drum-Kunden waren demnach auch seine Kunden.


    Da ist gut möglich (und mir grundsätzlich auch erstmal egal). Harry Schubkegel sieht das wohl aber anders als Du und Rudi.
    Fakt ist, das ich das Anschreiben so aufgefasst hatte, das im "Stammhaus" nun keine Drumabteilung mehr existiert (quasi ein "Auslagern" wie das Session PA auch gemacht hat). Dabei ist die neue Drumabteilung jetzt IMHO sogar schöner als früher.
    Es ist prima, die Wahl zw. 2 grossen Schlagzeugläden zu haben - blöd nur, wenn man nichts davon weiss....

    Ein gebrauchtes TD-10 -idealerweise mit TDW-1 Erweiterung- sollte für Deine Zwecke den optimalen Kompromiss darstellen. Dank ausreichender Anzahl Einzelausgänge, bekommst Du die Signale einzeln auf's Pult, es klingt gut und ist mittlerweile i.d.R. günstiger als ein neues TD-9 - welches eher für's Üben zuhause konzipiert ist.


    Das Alesis DM5 ist uralt und kann weder klanglich , noch von der Ausstattung her mithalten.

    Wer auf der Suche nach einem Modul für ein günstiges Übungsset ist, sollte mal bei ebay schauen.
    Da wurde gerade ein TD-3 für 150 € Sofortkauf eingestellt (oder ab 1€, daher wohl nicht lange so verfügbar).
    Günstiger geht's kaum - und nein, ich bin weder der Verkäufer, noch verwandt, bekannt oder verschwägert mit ihm...

    Ich bin auf der Suche nach Erfahrungsberichte, um Informationen rauszubekommen, ob das Set Roland TD3 was taugt.


    Das TD3 ist ein Top Modul in dieser Preisklasse, und die günstigste Möglichkeit, ein Markenmodul mit voller Meshhead-Tauglichkeit zu bekommen.
    Es klingt, triggert und spielt sich gut, aber antesten solltest Du's trotzdem vor Kauf, da Sounds ja auch eine Geschmacksfrage sind.


    Haupteinschränkung beim TD3 ist die Bedienung. Mangels Display muss man anfänglich doch öfters mal ins Handbuch schauen und das, obwohl man gar nicht so viele Möglichkeiten zur Bearbeitung hat.


    Bei Einsatz als Übungsmodul vermisse ich v.a. Übungssongs/Begleitpattern. Mittels MP3-Player via line-in kann man das aber einigermassen ersetzen.
    Beim Liveeinsatz fehlen ggf. Einzelausgänge, EQ-Möglichkeiten, separate Lautstärkeregler und ein Display, das gescheite Kit-Namen anzeigt ("welche Nummer hatte nochmal das TR909-Set...?").


    Sind aber bestimmt alles keine "Killerkriterien" und Besserung bringen nur deutlich teurere Module.


    Gruss,
    Kai

    Hallo Nakamura,


    wirst Du mit Lehrer lernen oder möchtest Du es alleine probieren (falls alleine -> wie wirst Du das angehen) ?


    Falls ein Lehrer geplant ist, beziehe ihn in die Kaufentscheidung mit ein. Falls nicht, suche ein Fachgeschäft auf und setze Dich mal an die in Frage kommenden Sets - einfach um zu sehen, ob das ergonomisch passt (auch mal einen Verkäufer um Rat fragen). Grundsätzlich ist das HD1 sicher eine gute Wahl, da es auch speziell im Hinblick auf Geräusch- und Trittschall hin optimiert wurde - was Dir in der Mietwohnung sehr helfen wird.
    Die sehr rudimentären Möglichkeiten des Moduls sind für den Anfang vielleicht ganz gut für Dich - lenkt nicht so vom eigentlichen üben ab. Aufgrund des relativ geringen Anschaffungspreises kannst Du es bestimmt recht verlustarm wieder verkaufen - sollte es dir auf Dauer nicht zusagen oder Du stellst fest, das Schlagzeug spielen doch nicht das richtige für Dich ist.


    Gruss,
    Kai