nein, nur austauschen.
Beiträge von heizer
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Das funktioniert zumindest mal. Ob es Sinn macht, musst Du selbst beurteilen. Das hängt wohl davon ab, wie günstig man an die Pads kommt, und ob man nicht besser gleich für die entsprechenden Eingänge in 2- oder 3-zonen Pads investiert.
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In Deiner angestrebten Preisklasse bleibt da nur ein DTXplorer übrig - das hat einen 3-zonen Eingang an der Snare und einige Dualtrigger-Inputs (s. Nanovariums FAQ).
Letzte Woche habe ich das Modul mal in einer Probe eingesetzt und muss sagen, das es echt brauchbar funktioniert hat. In der Preisklasse wirklich ein tolles Teil. -
Hi Veljko und Willkommen zurück im DF !
schön mal wieder von Dir zu lesen
ZitatOriginal von veljko
...equleiser oder effec. brauch ich nicht im modul,hat das td20 und trotzdem klingen die sounds nicht gut(BITTE KEINE DISKUSION JETZT ÜBER TD20,HABE SELBST EINS!)externe geräte sind um vielfaches besser!Wie, nicht diskutieren ? Wozu sind wir denn hier
Ist schon interessant, das hier kaum jemand einen einfachen, speicherbaren EQ zu schätzen weiss. Ich käme ohne vermutlich nicht mehr aus. So kann man IMHO unkompliziert Sounds untereinander anpassen.
Auch wenn die Sounds damit selten wirklich "besser" werden, kann man sie so doch so besser nutzbar machen indem man Problemfälle entzerrt (hier das Dröhnen des Standtoms aus Kit X eliminieren, dort den Attack der Bassdrum in Kit Y verbessern - einmal speichern und so das Problem ein für allemal beseitigen - phantastisch).Bitte nicht falsch verstehen - ich halte das TD20 nicht für das perfekte Gerät (Ich wünsche mir auch Sounds, die besser mit den aktuellen plugins mithalten können, ich vermisse konfigurierbare Layer- und switch-Sounds, die Verwendbarkeit eigener (Multi-)Samples - um nur die allerwesentlichsten Punkte zu nennen), ist aber derzeit für mich der beste Kompromiss.
Das Yamaha sein Topmodell verbessert hat und 2box - für mich völlig überraschend - einen Drumsampler mit aktuellen Features vorstellt, finde ich richtig klasse -> Endlich ist wieder Bewegung in der Oberklasse des e-drum Marktes. Ich freue mich dieses Jahr nun ganz besonders auf die Musikmesse
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Gruss,
Kai -
Zitat
Original von incognito-d
Beflügelt im Musikzimmer (andere nennen sowas Studio, aber ich schneide
ungern auf) die Kreativität..
Aah OK, ich wusste doch, das dieses Tapetendesign für irgendetwas gut sein muss
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ZitatOriginal von incognito-d
Bühnentauglichkeit: ich bezweifle, das hier der Schwerpunkt, zumindest in
der Konstruktion, gesetzt wurde.... .Ich finde das Set halt vor allem etwas hässlich und würde das Modul daher live auch nur i.V. mit schöneren Meshpads verwenden wollen. Wenn das absturzsicher läuft und mit versch. marktüblichen Pads kombinierbar ist, wäre das schonmal eine gute Voraussetzung. Dann braucht's noch eine Version mit Steckplatz für eine FX-Karte und es wird evtl. auch richtig interessant für mich.
Nebenbei bringt die Präsenz von Konkurrenz vielleicht auch Roland dazu, seine Innovationszyklen im e-drum Bereich etwas zu beschleunigen...
BTW:
Die dünnen Standrohre dürften wohl schon einigermassen halten, sind ja 4 Standrohre und vorne 2 Verbindungsstangen - schaut aber trotzdem sehr seltsam proportioniert aus. -
Zitat
Original von maxPhil
Ihr mischt euch immer selber? Ohne FOH, kein Pult etc.? Selbst wenn man das selber macht, geht das in der angesprochenen Arbeitsweise. Nun gut, aber in deinem angesprochenen Fall kanns natürlich schon praktisch sein.Naja, letztlich ist das halt auch ein anderer Anspruch der ddrum-Sachen, eben auf solche mittelmäßigen FX lieber zu verzichten.
Wie ich's schrieb: Wir mischen selbst. Klar haben wir ein Pult (...
) aber es steht auf der Bühne und wir bedienen 's selbst. Ein Drumrack mit Soundmodulen, Submischer und Effekten etc. hatte ich früher und das ist einfach unpraktisch und trotz das es mich oft vom wesentlichen abgehalten hat (ich möchte spielen und nicht mich mit der Technik rumschlagen müssen), waren die Ergebnisse mässig, da oft nicht schnell genug sauber reproduzierbar.
Sauber vorprogrammiert und mit einer auf den Raum abgestimmten PA sind die aktuellen Resultate wirklich OK. Wir spielen durch fast alle Musikstile hindurch und das ohne "japanische Gastmusiker". Da werden tw. von Song zu Song jedesmal die Kits gewechselt.
Selbst mit Tontechniker wäre das eine ziemlich anspruchsvolle Sache. OK, wenn man es sich leisten kann kompromisslos zu sein, ist sicher nichts unmöglich. Wir müssen aber Kompromisse machen, damit sich das ganze am Schluss auch noch rechnet.Ich behaupte mal, das beim weitaus grössten Teil unserer gegebenen Beschallungssituationen die akustischen Voraussetzungen so sind, das die meisten Hörer auch bei Einsatz eines Neve-Pultes und Lexicon Hall anstatt der integrierten TD-20 Effekte keinen relevanten Unterschied hören würden.
Bez. ddrum/2box befürchte ich eher, das hier das techn. knowhow bzw. die Resourcen fehlen, FX/dynamikprozessoren zu integrieren. Gerade mit nur 6 Ausgängen deuten sich bez. externer Signalverarbeitung IMHO ja auch Kompromisse an.
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Hi Leute,
ZitatOriginal von maxPhil
Der Witz bei den DDrums mit den vielen Ausgängen ist doch, dass die Anpassung direkt der Tonmann vornehmen kann)ZitatOriginal von trommelmann
Das sehe ich eigentlich genau so. Immer wenn ich elektronisch gespielt habe, und es nach Schlagzeug klingen sollte, habe ich alle Effekte rausgeworfen. War dem Tonmann auch lieber, da er die Raumakustik und die PA besser hört als ich hinter dem Set.ZitatOriginal von drumdidi
Eqs und EFX gehören zum FOH und nicht auf die Bühne, weil man auf der Bühne sowieso null Vorstellung davon hat, wie es draussen klingt.Ääh, habt Ihr jetzt meinen Text nicht richtig gelesen oder wolltet Ihr das der Vollständigkeit halber allgemein in den Raum stellen ?
ZitatOriginal von heizer
Das ist halt abhängig von Anwendungszweck und Erwartungshaltung.[...]
(wir haben weder Roadies noch Tontechniker)...Natürlich ist die externe Lösung besser und flexibler, aber halt auch aufwändiger - und daher IMHO eher für Gruppen interessant, deren Gagenbereich die Nutzung einer Crew und entsprechender Technik zulässt.
Bei meiner Band ist das nicht drin, somit müssen halt soundmässig bestmögliche Kompromisse gemacht werden. Hier hat sich das Roland-Konzept für mich bewährt.
Gruss,
Kai -
Zitat
Original von jesses
Bei 6 Ausgängen kann ich aber gut auf interne Effekte verzichten. Entweder sind die Effekte die Schwachstelle oder (bei guten Eff.) eben das, was ein Modul sauteuer macht.Das ist halt abhängig von Anwendungszweck und Erwartungshaltung.
Mir (als reiner "Live-Einsatz" User) würde es schwer fallen, wieder auf FX-Prozessoren verzichten zu müssen. Gerade der EQ ist ein zentrales Mittel für mich, um meine Setups auf die PA abzustimmen.
So genügt mir ein Modul (erst TD10, dann TD-20) wo ich früher ein ganzes Rack mit Submixer, Effektgeräten und Klangquellen mitschleppen musste - sperrig, schwer und vergleichsweise aufwändig in der Bedienung (wir haben weder Roadies noch Tontechniker).-> Das integrierte System bietet "total recall" während ein Mehrkomponenten-System in sich abgestimmt werden muss. Die klanglichen Abstriche der "Modullösung" sind für mich angesichts der Vorteile akzeptabel.
Trotzdem freue ich mich auf das 2box-Modul - endlich wieder Bewegung im Markt
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Zitat
Original von drummertarzan
JMan laesst ja nichts Gutes erwarten....So würde ich das nicht sehen. Es ist halt noch lange nicht fertig, die techn. Daten sind aber interessant und das Video zeigt ja auch, das es grundsätzlich funktioniert und dank üppiger Multisamples und guter Triggertechnik auch eine ordentliche Dynamikumsetzung leisten kann.
Schade ist, das es wohl keinerlei "Studiofunktionen" (EQ/Kompressoren/Effekte...) zu haben scheint.
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Zitat
Original von incognito-d
Schöner 70th Retro beim Modul.Passt bestimmt super zu Deiner Tapete
(sorry, das musste raus)
Gruss,
Kai -
Wer nicht bis zur Messe warte will, kann sich hier schon ein paar Infos frisch von der Namm anschauen.
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Nativesound hat die beiden wesentlichen Punkte nochmal genannt:
1.) Für zuhause benötigt man viele Features des TD12 nicht, und es ist auch eher für's live spielen als für's üben optimiert.
2.) Ausprobieren ist durch nichts zu ersetzen.
Bez. der Spekulation von besseren Sounds sollte man allerdings nicht zu viele Hoffnungen in das Modul setzen. Wenn "JmanWord" aus dem vdrums-Forum zum TD9 schreibt "For a replacement of the TD-6V I like it [...] ... But a nice mid entry level module/kit IMO.... ", scheint es ihn im Vergleich zu seinen TD20 wohl nicht gerade umgehauen zu haben.
Ich werde es jedenfalls auf dem Musikmesse ausprobieren, genauso wie das DTXtremeIIIs und ggf. andere verfügbare e-drum Neuigkeiten
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Das TD-9 ist schon durch die eher einfache Ausstattung IMHO schon recht deutlich zum TD12 abgegrenzt. Von daher ist es Sinnvoll, sich zu überlegen was man genau benötigt. Zum reinen Üben zuhause dürfte das TD9 schon eine sehr angenehme Sache sein. Für eventuelle Live-Einsätze wären die ca. 300 Euro Mehrpreis für das TD12 aber bestimmt eine sinnvolle Investition.
Erste Eindrücke eines TD20 Users aus dem vdrums-forum, der das TD9 angespielt hat, kann man hier nachlesen.
Ein Messevideo zum TD9 von der Namm-Show gibt's hier .
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Hi und Willkommen im DF,
diese Frage ist gut und sollte mal gleich an die Roland Produktstrategen in Japan weitergeleitet werden
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Roland hat i.a. recht lange Produktzyklen. Das TD10 (Vorgänger des TD20) war z.B. ca. 7 Jahre das Topmodell. Da das TD12 für Roland-Verhältnisse noch ziemlich neu ist, wird das m.e. so schnell noch nicht ersetzt werden.
Das die Preise über die Zeit kaum fallen, ist übrigens auch eine Roland-typische Erscheinung. Dieser Strategie hat man -zusammen mit der soliden Produktqualität- zu verdanken, das Roland-Produkte eine ausserordentliche Wertstabilität haben. Das erleichtert es ggf. auch etwas, sich zu den tw. recht erheblichen Investitionen zu überwinden.Das TD9 soll wohl das schon sehr betagte TD6 ablösen und wird sich klanglich wohl zwar an TD12/20 anlehnen, ohne jedoch an deren Flexibilität und Ausstattungsvielfalt heranzureichen.
Als nächstes wäre dann eigentlich eine Renovierung des TD20 an der Reihe, welches jetzt ja im vierten Produktjahr ist (TD3 und TD12 kamen ja erst später). Mal schauen ob das angekündigte Update kommt, oder man diesmal gleich einen Nachfolger präsentiert.Nachdem Yamaha erstmals wieder in der Oberklasse nachgelegt hat und ein Drummodul mit aktueller Klangerzeugung aus deren neueren Synthies und integriertem Sampler vorgestellt hat wird man sehen, ob Roland sich zu einer Reaktion genötigt sieht.
Zu Deiner Frage: Ein neues TD-6 sollte man sich derzeit wohl nicht mehr zulegen (zumindest nicht zu normalen Preisen). Beim TD12/20 ist IMHO in diesem Jahr weder ein Nachfolger noch eine Preissenkung zu erwarten.
Ein sehr gutes Angebot für ein TD12 Set gibt's derzeit hier .
Gruss,
Kai -
Bei den ersten Preisgerüchten (~750 $) steht allerdings zu erwarten, das mit dem Replacement auch gleich etwas an der Preisschraube gedreht wird.
Die Features lassen mich hoffen, das auch Roland sich nicht mehr lange zieren wird, Sampleplayer-Funktionalität in die Oberklasse zu integrieren.
Was mich etwas bedenklich stimmt, ist der Multipin-Connector. Mit einer Breakout-Box (so denn eine kommt) wäre das ja OK. Die aktuelle Lösung ist aber IMHO etwas unflexibel.
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Für Dich wäre vielleicht ein SPD-20 - oder ggf. ein SPD-11 - interessant. Das sind Multipads mit 8 Spielflächen, integrierten Sounds und zusätzlich 4 stereo-Triggereingängen, bzw. alternativ 3 Triggereingängen und 1 HH-Controller-eingang.
Die Teile triggern ordentlich und können zusätzlich/anstatt der internen Sounds dank MIDI auch zum ansteuern von Drum-Plugins am Computer (oder auch Drum-Modulen) verwendet werden. Das würde IMHO gut Zu Deiner ursprünglichen Anforderung passen,
Gruss,
Kai -
Für Schnellentschlossene:
Bei ebay wird gerade ein DTXplorer zum Schmusekurs angeboten. - Nein, ich habe nichts damit zu tun.
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Hi lg und Wk im DF
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suchst Du eigentlich einen reinen MIDI-Controller oder was mit integrierten Sounds ?
Gruss,
Kai -
Zitat
Original von michaham
Gibt es einen Grund, warum man das früher hatte, aber heute nicht mehr dabei ist?Das DTXplorer ist preislich unterhalb der (ebenfalls noch erhältlichen) DTXpress Serie angesiedelt. Das dürfte also Produktpolitik sein.
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Hi michaham und Willkommen im DF,
die 20 "Songs" sind mehr oder weniger lange Begleitpatterns, die verschiedene Stilrichtungen begleiten und IMHO eine schöne Sache zum üben sind. Diese lassen sich aber nicht verändern.
Mangels MIDI-Eingang lassen sich am DTXplorer auch keinerlei Daten einspielen.Gruss,
Kai