Beiträge von heizer

    hi sven und willkommen im DF,


    das td-3 ist imho ein tolles Modul zum kleinen preis.
    das dm5 hat zwar viele sounds, kann aber qualitativ nicht mithalten -ist auch schon ziemlich alt. gerade wenn man erweitern möchte, erweist es sich als vorteil, das 5 der 9 eingänge stereo sind (dm5 12 mono). ausserdem kommt das td-3 mit meshhead-pads bestens zurecht und unterstützt an der snare auch ein dualtrigger meshpad.


    gruss,
    Kai

    Das ist eine ganz gewöhnliche mp3, die ich an 2 Rechnern auch problemlos öffnen konnte. Wenn Du Windwos XP hast probier's mal mit click auf den Link per rechter Maustaste und "Ziel speichern unter".
    Dann kannst Du das mp3 auf deinen Rechner laden und anschliessend ggf. auf einen mp3-player kopieren.

    So, heute ist endlich meine Custom-Cajon eingetroffen :) .


    Ich kann Buddy's Worte nur unterstreichen: Mit den billigen Kisten, über die man meist in den Musikläden stolpert, hat dieses Instrument kaum was gemein: Es ist hochwertig verarbeitet, hat eine edle Ausstrahlung und klingt so, wie ich mir das vorgestellt habe.
    Bilder davon sind bereits in meiner Galerie zu finden.


    Es wird wohl noch einiges an Zeit dauern, bis ich alle klanglichen Möglichkeiten erforscht habe und die notwendigen Schlagtechniken beherrsche. Auf der vorderen Schlagfläche klappte es aber auf Anhieb ganz gut - zumindest bin ich für meine ersten intensiveren Cajon-Erfahrungen schon ziemlich zufrieden.


    Ich habe es vor lauter Neugier und Begeisterung natürlich nicht lassen können, und bin damit umgehend in den Proberaum um zu schauen, wie das mit dem Mikrofonieren klappt.
    Mit nur einem Mikrofon war das klanglich nicht so die Erfüllung, mit meinem Bassdrum-Mikro (E-Voice PL 20) am Schalloch und meinem Overhead (AT Pro 37R) von vorne auf die Schlagfläche, angeschlossen an ein kleines, billiges Behringer-Pult (das nehme ich sonst für meine Karaoke-Partys) ging's aber auf Anhieb recht gut. EQ ist flat und mitgeschnitten habe ich über den line-in meines Targa MP3-Players, anschliessend am PC ein paar brauchbare Schnippsel zusamengefügt:


    heizers trE.S lados TRSA 50 Custom Cajon


    Gruss,
    Kai

    Die zulässigen Maße/Gewichte für das Handgepäck gängiger Fluglinien kann man z.B. hier nachlesen.


    Solltest Du das Glück haben, es als Handgepäck ins Flugzeug und dort auch in die Gepäckablage zu bekommen (btw: wie hoch/tief sind die eigentlich ?) ist das bestimmt die "schonendste" Methode.


    Falls man Dich damit zurück zur Gepäckaufgabe schickt, sollte deine Transporttasche sicherheitshalber gut gepolstert sein (z.B. diese ist ziemlich gut). Abgesehen von der dünnen Schlagplatte sind die Kisten ja äusserst stabil, so das die Gefahr einer Beschädigung wohl tatsächlich relativ gering ist, wenn Du Buddy's Tipp beherzigst.


    Wenn man die Cajontasche dann noch in ein passend dimensioniertes Zubehörcase steckt, ist's natürlich ganz sicher. Leider ist so ein Case nicht so richtig günstig und erhöht auch wesentlich das Gesamtgewicht des Gepäckstücks.

    Du kannst bei tres-lados auf der Webseite einige Videos anschauen. Leider ist die Audioqualität nicht so optimal, aber man bekommt schon mal einen Eindruck.
    Bevor ich Klangproben einstelle, gehe ich dann doch erstmal etwas üben (und die Post muss auch erst mal liefern...).


    Interessanterweise sind bei meiner Cajon die Clapcorners so angelegt, das sie unterschiedliche Tonhöhen haben (allerdings nicht gravierend) - das hat mir Stefan von tres-lados gestern am Telefon demonstriert (und auch noch jede menge andere Soundvariationen, die man aus dem Teil rausholen kann).

    Zitat

    Original von drummertarzan
    Das ist fein, heizer, die kann ich dann bestimmt mal verpruegeln, oder? :D


    Hey Tarzan, das ist ein filigranes Instrument für virtuose Musiker und kein Trainingsplatz für Handballspieler mit Oberarmen wie eine 10er Conga ;)
    Verprügeln darfst Du sie natürlich nicht, aber anspielen schon :)

    Hi Buddy,


    danke für den Bericht und die Bilder :) .


    Dein Bericht deckt sich mit dem Eindruck, den ich von tres-lados gewonnen habe und mit den Klangeindrücken, die mir Stefan Emmerich gestern per Telefon übermittelt hat. Die Klangqualität konnte ich da techn. bedingt zwar nicht beurteilen (kenne ich ja aber schon von der Cajon von David Huertas), aber die Vielseitigkeit kann ich jetzt schon bestätigen.


    Wenn Du gestattest, füge ich meine Eindrücke dann hier ein, wenn meine Cajon eingetroffen ist.


    Zitat

    Original von zwar
    beim flamencoshop hamburg gibts die apfelcajons für 279€


    Ich habe mich auch gerade ausführlich mit tres-lados beschäftigt, und weiss nun u.a., das die Anzahl der Furniere einen massgeblichen Einfluss auf den Preis hat. Buddy's Cajon hat 2 furnierte Spielflächen, für 279 Euro gibt's nur eine. Meine gestern bestellte Cajon ist rundum furniert und nochmal entsprechend teurer.

    Nach einiger Recherche und zwei äusserst informativen und angenehmen Telefonaten mit Stefan Emmerich habe ich mich entschieden und (m)eine Traum-Cajon bestellt - ein echter Eyecatcher und soll klanglich in etwa meiner "Referenzvorgabe" entsprechen + zus. Spielmöglichkeiten auf allen Seiten:



    Jetzt heisst es noch ein paar Tage abzuwarten und dann feste üben.... :)

    Zitat

    Original von Ruby

    Hi,
    hast nicht ganz Recht. Die Karten können für Roland-Keyb. oder Expander benutzt werden.


    Äh ja, ich hatte eigentlich auch die Kits gemeint die auf den Karten "Traditional" und "Dance" drauf waren - war zu unpräzise formuliert. Ich glaube, die Kits liessen sich auf ein TD10 mit TDW1 gar nicht mehr aufspielen. War es nicht so, das man nach dem Update seine alten Kits nicht mehr verwenden konnte ?


    Die "Hardware" war eine gewöhnliche M256 Speicherkarte, die Roland damals standardmässig über viele Jahre bei vielen Geräten einsetzte.


    Gruss,
    Kai

    Weder TD-10 noch TD-6 unterstützen mit Meshpads die RIM-Funktion auf den Toms, geht jeweils nur mit Gummitellern.


    Die Karten von Roland sind recht alt und für's TD-10 ohne TDW-1 konzipiert gewesen.
    Ich hatte mal die "Traditional", aber nur deshalb genommen, da sie nicht teurer war als eine leere Karte und ich so Backups meines TD10 anfertigen konnte. Die Kits waren nicht so überzeugend, ebenso die "Dance". Mit den Sets des TDW1 hast Du besseres Material zur Verfügung.

    Schwer zu sagen was ein PD80 derzeit wert ist. Am besten setzt Du's in ebay und besorgst Dir ein PD-85. In der Zwischenzeit überbrückst Du mit einem Deiner Gummipads als Snare. Das sollte sich von der Investition noch einigermassen im Rahmen halten.

    Zitat

    Original von Buddy Poor
    ich kann mir gut vorstellen dass der ausgesprochen nette und sympatische Stefan von tres lados vielleicht weiss was für eine cajon dieser david H. spielt. Der baut dir so ein ding ......


    Da gehe ich auch von aus :)

    Hi Stefan,


    das TD10/TDW1 ist nach kurzer Eingewöhnung sehr intuitiv zu bedienen, hat erheblich mehr Möglichkeiten, die Sounds nach seinem Geschmack anzupassen und klingt IMHO auch besser.


    Wenn es preislich machbar ist, wäre das die hochwertigere Lösung.
    Falls noch ein paar Euro mehr übrig sind, solltest Du das TD12 in Erwägung ziehen. Das gibt's derzeit bei drum-tec als sog. "b-ware" (wurde schonmal angefasst...) für 929 Euro mit Rechnung und Garantie vom Fachhändler.


    BTW: Das PD8 ist ein Gummipad. Meinst Du evtl. das PDX8 ?

    Hi Buddy,


    danke für die prompte Antwort :)
    Ich bin schon gespannt auf Deinen Bericht und die Bilder!


    Zugegebenermassen wüsste ich jetzt nicht, welche individuellen Vorgaben ich zum Bau einer Custom Cajon machen sollte (ausser der Optik - wobei, die Furniere sind alle ziemlich hübsch...). Aber eigentlich war das, was David Huertas klanglich herausgeholt hat genau das, was ich mir vorstelle.


    Ich habe jetzt mal eine Anfrage an tres-lados geschrieben :)

    Ich benötige mal Hilfe/Meinungen/Tipps von den Cajon-Spezialisten:


    Nachdem ich schon längere Zeit mit der Anschaffung eines Cajons geliebäugelt habe, möchte ich nun ernst machen.


    Mein derzeitiger Favorit ist ein TRSF 50 von Tres-Lados, welches mich kürzlich auf einem Konzert von Rafael Cortes gehört habe und mich mit einem weichen, vollen und leicht ansprechenden Snaresound überzeugen konnte.


    Bei einem -ebenfalls kürzlich besuchten- Konzert von Power Percusion war ein Schlagwerk Cajon de Peru zu hören. Das kam mir im Vergleich relativ "leblos" vor.


    David Huertas (welcher bei Rafael Cortes das (die?) Cajon bedient hat) meinte, mit einem Schlagwerk Cajon würde man nichts falsch machen, tres-lados hält er aber für besser (logo - er spielt ja eins...).


    Da vermutlich ja neben der Cajon selbst (verwendetes Holz, Einstellung des Snareeffekts etc...) auch Mikrofonierung, Spieltechnik, PA und vermutlich noch einige andere Faktoren den Klang beeinflussen, wäre ich fürKommentare von Leuten dankbar, die möglicherweise Cajons von beiden Fabrikaten schonmal unter ihren Fingern hatten.


    Ich suche ein hochwertig verarbeitetes, langlebiges, vielseitig einsetzbares Instrument mit ansprechender Optik und gutem Klang. Es sollte auch ohne Mikrofonierung schon mgl. "rund" klingen. Der Preis ist dabei zunächst mal Nebensache.

    Auf Meshheads lassen die sich leider nicht so einfach befestigen. Lies Dich am besten mal in den Thread "Eigenbau von Drumtriggern" ein.

    Was möchtest Du denn genau damit machen ?


    Ich könnte mir vorstellen, das die Teile zur Abnahme eines Triggersignals vom Fell eines Natursets einigermassen funktionieren - einfach mit doppelseitigem Klebeband befestigen.

    Zitat

    Original von drummertarzan
    Hast Du das mit den Y-Kabeln an den Pads schon ausprobiert? Ein erster Versuch am TD20 scheiterte bei mir, kann aber am Kabl liegen. Es sprach nur ein Pad an...


    Hi Thomas,


    am TD20 funktioniert das in der Tat nicht. Hier stellt uns die ausgefeilte "Fehltrigger-Beseitigungstechnik" von Roland und das fehlen eines dafür geeigneten Triggerpresets Bein:


    Das TD20 erwartet an seinen Triggereingängen in allen verfügbaren piezo/piezo Modi ein Signal auf beiden Kanälen, um den RIM-Sound auszulösen. Die Logik dahinter ist, das es sich bei vollkommenem Fehlen eines Center-Piezosignals nicht um einen Schlag auf den RIM des Pads handeln kann, sondern es sich dabei dann um eine Erschütterung, die irgendeine andere mechanische Quelle hat handeln muss und somit ein Fehltrigger ist.


    Wenn man sich den Aufbau der Roland-Pads anschaut ist das auch verständlich - die RIM-Piezos sind quasi ggü. der Halterung/dem Rack nicht gegem Erschütterungen entkoppelt. Ohne diese Massnahme wäre das Spielen eines TD20 Padsets am Rack wohl kein grosses Vergnügen.


    Umgehen kann man das daher nur, indem man entweder eine mechanische oder elektrische Verbindung der 2 Kanäle zueinander herstellt.
    Wenn Du z.B. 2 Monopads an einem starren, gemeinsamen Halter montierst, geht auchder zweite Kanal. Den gleichen Effekt hat der Einsatz eines Yamaha BP-80 (welches 2 piezo-Spielzonen auf einem gemeinsamen "Trägerrohr" besitzt).

    Mit einem elektr. Widerstand (100 kOhm sollen gut funktionieren) zw. Center-und RIM-Kanal kann man auch bei entkoppelter Aufhängung beide Kanäle verwenden.


    Eins geht übrigens gar nicht: Gleichzeitiges Spielen beider Kanäle eines Eingangs löst nicht beide Sounds aus. Das Modul wird sich immer für einen eintscheiden.


    Das ist eine Sache, die Roland problemlos mit einem angepassten Triggerpreset beseitigen könnte (ist ja z.B. am TD6/TD8 so umgesetzt).
    Warum den Top-Modulen vorenthalten wird, weiss vermutlich nur Roland selbst.