Beiträge von heizer

    Hallo Thomas, hallo Gerd,


    gibt's schon einen Fahrplan für Samstag ?
    Wann und wo treffen wir uns ?


    Thorsten: Eine Info von Gerhard bez. ETS und Triggerschlegel steht leider immer noch aus. Er hatte mir aber zumindest die Kurzinfo gegeben, sich vor Samstag bei mir zu melden zu wollen.


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von jayjay
    @ heizer:
    als Backup würde ich ein TD-3 bestimmt auch nehmen ... :D


    Na, hättest Du Deins doch besser mal behalten ;) .


    Spass beiseite: Wenn man sein Set fast jede Woche live im Einsatz hat, sollte man nicht blauäugig darauf vertrauen, das nix kaputt geht. Daher habe ich für die wesentlichsten Teile eine Ersatzlösung parat. Das TD-3 hat sich modulseitig angeboten, da es perfekt mit dem vorhandenen Triggersetup harmoniert, preislich gut verdaulich war und dank sehr kompakter Abmessungen auch noch gut und problemlos verstaut werden kann. Aber nebenbei hat es mich auch tatsächlich klanglich überzeugt :) .

    Hallo Patrick und Willkommen im DF,


    welchen Durchmesser haben denn Deine Akustik-Kessel ?
    Welche Meshheads verwendest Du ?


    Generell halte ich Randtrigger-systeme für kritischer einzustellen und von der Triggerqualität her tendenziell schlechter als Mittentrigger-Systeme.
    Das von Dir beschriebene Phänomen habe ich bei einem umgerüsteten A-set bei Thomann auch feststellen müssen. Dort kamen TD-12 und ebenfalls die RT-10X Trigger zum Einsatz.


    Neben einer guten Einstellung von Masktime, Retrigger-Cancel und Threshold ist es bei Randtriggern häufig auch noch sinnvoll/nötig/hilfreich, das Mesh etwas zu dämpfen, z.B. mit muffles. Möglicherweise lindert das Dein Problem. Ansonsten wäre eine (teure aber perfekte) Lösung, ein Roland PD105/125 an der Snare einzusetzen.


    Gruss,
    Kai

    http://www.quoka.de


    In den Kleinanzeigen bei Thomann findet sich auch manches gute Angebot.
    Ob Du da aber besser/sicherer als bei ebay fährst, weiss ich nicht.
    Immerhin kann man sich über das ebay-Bewertungssystem schon einen recht guten Eindruck über den Verkäufer bilden.


    Am sichersten ist so oder so immer noch, das Zeug persönlich abzuholen, oder von einem in der Nähe des Verkäufers wohnenden Bekannten holen und Dir zusenden zu lassen.

    Hi mc.man,


    man muss keine Quakifikationen vorweisen um kommen zu "dürfen".
    Jeder Drummer ist herzlich Willkommen.
    Melde Dich aber am besten noch bei Drum-Tec an, das war so gewünscht.


    Dann bis Samstag :) .


    @ Thorsten: Sorry das ich noch nicht geantwortet habe, folgt noch...

    Zitat

    Original von jayjay
    Ich hab´ halt mein TD-3 verkauft und das TD-6 behalten. Aber es ist eben auch fast doppelt so teuer.


    Ich hab's umgekehrt gemacht, da mir das gebotene "mehr" des TD-6 den Preisunterschied nicht Wert war - ich benötige viele Funktionen einfach nicht und soundmässig ist weitgehend alles wichtige für mich an Bord.
    Allerdings nutze ich das Modul auch nur als Backup und als gelegentliches Übungsmodul. Meist schliesse ich in der Probe das TD-20 an.


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von jayjay
    Ich möchte hier nur noch mal eine Lanze für das TD-6 bzw. TD-6V brechen (im Vergleich zum TD-3 wohlgemerkt). Die Wahrscheinlichkeit, bei über 1000 Sounds ein paar zu finden, die einem gefallen, ist halt größer als bei nur 114 Sounds.


    Hallo Jan,


    man sollte hierbei aber nicht die Tatsache vergessen, das das TD-3 bedeutend jünger ist als das TD-6(V). Im TD-3 befindet sich keine eingeschränkte Auswahl von Sounds des TD-6 sondern "frischeres Material".
    Mein Lieblingsset des TD-3 gefällt mir etwas besser als mein Lieblingsset des TD-6 oder des TD-8.
    Das ist aber wie immer Geschmackssache.


    Gruss,
    Kai

    Ich hab' gerade gesehen, das die Veranstaltung tatsächlich sogar als "workshop" bezeichnet wird. Allerdings ist eine aktive Teilnahme des Publikums lt. Reiner von der ausrichtenden "Drumstation Maintal" nicht vorgesehen.
    Lassen wir uns einfach mal überraschen :) .


    Wie viele Besucher kommen werden weiss ich nicht. Frag' ggf. halt mal nach. Aber eigentlich ist's ja egal - je weniger Leute da sind desto intensiver wird das Erlebnis. Je mehr Leute da sind, desto besser könnte sich die Stimmung entwickeln....

    Hi Kniffo und Willkommen im DF :) ,


    sehr interessante Fragen stellst Du da und so 100%ig kann ich die auch nicht alle beantworten (werd's aber nichtsdestotrotz versuchen ;) :(


    Aktueller Überblick über das Roland e-drum Programm:


    Roland hat aktuell die Module TD3/6/12/20 sowie neuerdings das -IMHO extrem rudimentäre- HD1 "V-drums lite" am Start. Auch wenn alle als V-Drums bezeichnet werden, unterscheiden sich die Module in der Technik. Während HD-1, TD3 und TD6 einfach Drumsamples abspielen, bieten TD12 und TD20 eine fantastische Anzahl von Möglichkeiten, den Drumsounds seinem eigenen Geschmack anzupassen.



    Die "klassische" Klangerzeugung


    Trotz Verwendung "klassischer" Sampletechnik klingen TD-3/6 besser als z.B. ein D4, denn dieses verwendet zum einen nur einfache Samples im Gegensatz zu TD3/6 die mit (allerdings nur sehr wenigen wenigen) Multisamples ("velocity-switch") arbeiten und zum anderen haben sich Drumsound und Mikrofonierungstechnik seit Erscheinen des D4 (AFAIK ~1992) doch erheblich weiterentwickelt. Zudem ist Samplespeicher billiger geworden, so das man mehr, längere und ggf. auch höher auflösende Samples verwendet.
    Das D4 hat für die HiHat-Funktion nur einen einfachen Schalter verwendet, während die Roland-Module seit erscheinen des TD-7 ~'93 sog. "kontinuierliche" HH-Controller verwenden, also grundsätzlich auch fast beliebige Zwischenstufen realisieren könnten. Bei TD3/6 wird das immerhin für eine halboffene HH-Variante zwischen auf /zu verwendet.



    Die V-Drums und ihre Gegner...


    Mit dem TD10 wurde die COSM-Technik bei e-drums eingeführt. Das hat für meinen Geschmack die Qualität der e-drums deutlich verbessert. Gleichzeitig wurde damit ein "Kampf der Technologien" (V-Drums gegen die technisch sehr weit ausgereifte Multisampling-Technik des Ddrum3/4) ausgelöst und "nebenbei" auch noch die Meshhead Triggertechnik am Markt etabliert.
    Beide Techniken haben ihre Anhänger. Letztlich haben die V-Drums den Kampf für sich entschieden, was vermutlich weniger an der Soundqualität als eher an dem hohen Preisen und der vergleichsweise unkomfortablen Bedienung und spartanischen Ausstattung der ddrum-Module gelegen hat.


    Heute wird dieser Kampf auf's neue ausgetragen, wobei die Rolle des Multisample-Gegners Softwarelösungen übernommen haben. Aufgrund der schier "unendlichen" Power (immer schneller werdende Prozessoren, immer grössere Festplatten und RAM-Speicher) wurde hier mittlerweile ein Qualitätsniveau erreicht, das das Pendel derzeit eindeutig in Richtung Multisamples ausschlagen lässt und möglicherweise die COSM-Technologie irgendwann auch verdrängt.



    "Wie pinkelt ein Eskimo ?" ... äh nein, die andere Frage...


    Warum TD3 und TD6 V-Drum genannt werden habe ich mich auch schon gefragt. Immerhin hat Roland bei Einführung des TD-10 das "V" als "virtual" propagiert, und analog zu den Gitarren-Modulen, die Modellierungsmöglichkeiten ("COSM") in den Vordergrund gestellt. Da TD-3 und TD-6 ohne COSM auskommen müssen - also ganz normale Sample-player - sind, halte ich die Produktbezeichnung hier auch für etwas irreführend. Hier "sonnen" sich IMHO die einfachen Module im Glanz der Topmodelle, ist also eine Marketingsache.



    "Ich seh' bei ebay manchmal noch andere V-drums"


    Bei erscheinen der (relativ simplen) Roland Sampleplayer TD-5 und TD-7 war der Begriff "V-drums" übrigens noch nicht erfunden, weshalb diese auf das schmückende Namensbeiwerk verzichten müssen. Nichtsdestotrotz schmücken Verkäufer dieser Teile ihre alten Kisten auch gerne mal mit diesem werbewirksamen Zusatz....
    Das man die neueren Module TD3 und TD6 nannte, und somit für den nicht-Rolandkenner gedanklich unterhalb der "uralten" Module TD5 bzw. TD7 platzierte, ist für mich nicht nachvollziehbar und vermutlich der mangelnden Weitsicht der Roland-Marketingstrategen und Namenserfinder zu "verdanken".



    Die Nachfolger des TD-10


    Die "echten" Nachfolger des TD10, also TD12/20 basieren weiterhin auf der COSM-Technologie. Insofern sind diese Module kein so riesiger Technologiesprung mehr, wie es das TD10 war. Es wurde eher konsequent verfeinert - "frischere" Sounds, mehr Rechenpower und verbesserte Algorithmen für die ganze Effektbatterie, noch komfortablere Bedienung u.a. auch dank eines grösseren Displays und auch die Triggertechnik wurde weiter verfeinert.
    So bietet IMHO das TD20 einen für e-drums wirklich beachtlichen und recht gut kontrollierbaren Dynamikumfang, der auch klangliche Resultate erzielt, die dem Original wieder ein Stück näher gekommen sind.



    Die Entwicklung der Triggertechnik


    Ganz kurz gesagt: Die Triggertechnik hat sich IMHO jeder e-drum Generation weiter verbessert.



    Fazit... ?


    Das TD10 bietet -insbesondere mit dem ja ~2000 erschienenen grossen Hardware-update ("TDW1)- ein Qualitätsniveau, der es auch heute noch zu einer guten Alternative zum TD12/20 macht, da es mittlerweile relativ günstig zu bekommen ist.


    TD3/6 sind gute Sampleplayer klassischer Bauart, die dank relativ günstigem Preis und gutem Sound durchaus zu gefallen wissen. Wer keinen "Draht" zum bearbeiten von Sounds hat, kann hier durchaus glücklich werden, auch wenn die grossen Brüder dank der aufwändigeren Klangerzeugung beim Spielen weniger "statisch" klingen. Wer sich fragt was ich damit meine, sollte bitte unbedingt mal einen e-Drumshop besuchen und es selbst ausprobieren - das zu beschreiben erscheint mir zu aufwändig.



    V-Drums, da war doch noch...


    Ach ja, das TD-8 ....
    Kurz gesagt: Ich mag es nicht .
    mir kommt es eher vor wie ein "COSM-aufgebohrtes" TD6 als wie der kleine Bruder des TD-10. Die Bedienung ist "V-drums like", die HiHat-Controller Funktion ist super, aber das TD10 klingt m.e. einfach "grösser" .


    So, das war's von mir an dieser Stelle. Ich hoffe, die Infos bzw. meine Sicht der Dinge helfen etwas weiter.


    Gruss,
    Kai


    Macht was draus, was ist mir egal - Ich kann mich nicht um alles kümmern... (Olaf Schubert)

    Das PDX-8 arbeitet AFAIK mit einem Piezo als RIM-Sensor.
    Das DTXplorer kann am Snare-Eingang nur Pads mit Switch im RIM auswerten (das sind üblicherweise Stereo-Gummipads). Das Pad ist also - wie alle Stereo-Meshpads - einfach nicht kompatibel zu Deinem Modul.


    Der Einzige Eingang am DTXplorer der mit einem Pad mit 2 Piezos zurecht kommen kann ist der Kick-Eingang, der eigentlich zum splitten gedacht ist.


    Wenn Du das Pad dort anschliesst, 2 Monotrigger einstellst, entsprechend abstimmst, die beiden Kanäle gegen gegenseitige Fehltrigger konfigurierst, kannst Du hier sogar relativ passable Triggerergebnisse erzielen.


    Leider sind bei dieser Padbelegung die Faktory-Kits nicht mehr Sinnvoll verwendbar.


    Gruss,
    Kai

    Bleibt doch bitte alle locker :) .


    Das Thema gut/nicht gut ist imho ziemlich relativ - hängt einfach von zu vielen Faktoren ab:


    -Erwartungen
    -eigenes Spielvermögen und Technik
    -verwendete Kesseldurchmesser
    -verwendete Meshheads
    -welches Modul möchte man verwenden
    -welche Triggereinstellungen hat man
    -welche Trigger möchte man verwenden
    ... (es gibt bestimmt noch mehr Faktoren...)


    Ich habe kürzlich bei Thomann ein umgerüstetes A-Set (12/13/16/14/22) angetestet, welches mit T-Drum Meshheads (waren AFAIK sogar doppellagig !), den neuen Roland-Klemmtriggern und TD12 ausgestattet war. Für meine Ansprüche war das von der Triggerqualität nicht ausreichend aufgrund zu unpräziser Dynamikumsetzung (gleiche Schläge erzeugen tw. unterschiedliche Triggerergebnisse) und gelegentlichen (nervigen) Fehltriggern.


    Vor meinen aktuellen Sets habe ich ein Set mit Pintech Klemmtriggern an den Toms gespielt, die waren auch nicht wirklich berauschend.
    Derzeit habe ich an meiner 20er Acryl-Bassdrum einen ddt-Klemmtrigger, der von den Triggerleistungen dem Mige Triggerschlegel und auch dem Einbautrigger in meiner 16er Force BD definitiv unterlegen ist (schwacher Output, vergleichsweise mässige Dynamikumsetzung, hohe Masktime und relativ hoher Threshold zur Vermeidung von Doppeltriggern erforderlich).


    Möglicherweise ergeben sich beim Drumtec Testevent am 15.9. für mich neue Erkenntnisse, aber bisher halte ich die Klemmtrigger ggü. den Einbau-Mittentriggern für deutlich untelegen.


    Für Dich sollte das Fazit lauten: Selbst Testen ist der einzig wahre Weg. Scheue Dich nicht, ein System zurück zu schicken, wenn Du Dich damit nicht wohl fühlst.


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von KingKiller
    Zu testen brauchst du für mich eigentlich nichts, da ich mich selbst angemeldet hab. Hoffe nur, ich habe an dem Tag ein Auto. Als Student muss ich da die Eltern fragen... ... ...


    Und wenn ich es bis dahin fertig hab, mein DIY 12" Pad (a la ETS) mit Professionellen Pads vergleichen.


    Ansonsten wollte ich mal ein paar Forumskollegen kennenlernen. (Hab ja auf den offiziellen Drummerforumtreffenterminen ;) nie Zeit. :(


    Na, das klingt doch prima, würde mich freuen, Dich mal persönlich kennen zu lernen :) .
    Unser selbstgebasteltes/mitgebrachtes Zeug sollten wir vielleicht nicht unbedingt bei Drum-Tec ausprobieren, ausser es wäre vorab explizit erlaubt - schaut sonst IMHO nicht unbedingt sehr höflich aus. Das könnte man ja ggf. abends nachdem Termin machen.


    BTW: Teilnehmer ?


    Trommeltotti
    Gsälzbär
    drummertarzan
    kingkiller
    heizer
    ....


    Wer hat sich mittlerweile noch alles angemeldet ?

    Hi Philipp,


    ich empfehle dir, mal in einem Drumshop die aktuellen e-drumsets anzutesten, dann wird Dir sicher einiges klarer. Gerade solche Dinge wie das Spielgefühl eines CY-5 kann man nicht so richtig gut beschreiben.


    Das alte TD6 sollte auch ein CY-8 voll unterstützen (stereo + choke).


    FD-8 für 69 Euro ist gerade noch halbwegs OK, sofern Zustand neuwertig und Restgarantie vorhanden (92 € NP inkl. Versand)


    Das von Dir verlinkte Set hat in der Tat einen sehr rudimentären e-Cymbalsatz (AFAIK alles mono, HH-Controller kennt nur auf/zu). Ob das zugrunde liegende A-Set was taugt weiss ich nicht, da ich Marke und Modell nicht kenne.


    TD-8 für 700 Euro ist für das reine Modul zuviel. Derzeit laufen 2 st. in ebay, wahrscheinlich bekommst Du's da deutlich günstiger. Nach wie vor würde ich aber zu einem TD3 als günstigen Einstieg raten, da ging gerade dieser Tage wieder eins für knapp über 200 Euro via ebay weg. Das ist ein tolles Modul für den Preis.


    Was mit mittec los ist weiss ich nicht, ich habe gestern eine Mail dorthin bez. ETS geschrieben, aber noch keine Antwort erhalten.
    Ggf. kann man aber auch mit einem Klemmtrigger an der BD ordentliche Triggerergebnisse erzielen.