Beiträge von heizer

    Ich hab' das DB-Programm am HD-1 nicht ausgiebig getestet, am DTXplorer vorhin aber spasseshalber schon mal. Das geht IMHO ganz gut.


    Das unterschiedliche Gefühl hat man ja immer, auch wenn man den Controller "bestimmungsgemäss" bedient, oder Percussion-sounds damit spielt - ist z.t. wohl einfach Gewohnheitssache. Geschwindigkeitsrekorde bei allerhöchster Synchronität wird man so natürlich nicht so ohne weiteres aufstellen.

    Zitat

    Original von RoBdiDoP
    Ist vielleicht ne dumme Frage jetzt , aber kann man beim DTXPlorer das HiHat Pedal als 2tes BassDrum Pedal einstellen ?


    Man kann den "chick" Sound der HiHat beliebig wählen, also auch z.B. den Bassdrumsound des Kick zuordnen. Dazu lässt sich dem "open" Sound der HiHat auch der closed-Sound zuordnen, so das auf dem HH-Pad dazu eine dauerhafte closed Hihat gespielt werden kann. Zum speichern solcher Userkits stehen 10 Speicherplätze zur Verfügung.


    edit sagt: Also Ja, geht problemlos und vollwertig.

    Zitat

    Original von SchlagzeugerHH
    Jemand anderer Meinung?


    Ja, ich ;)
    Aber haste ja eh schon oben gelesen.


    Die Sets müssen sich IMHO schon von daher vergleichen lassen, da sie fast das gleiche kosten und vorwiegend Einsteiger und Übungsset-suchende im Visier haben.


    Sperrig ist für das DTXplorer-Set sicher nicht die richtige Beschreibung. Hier gibt's u.a. einen DTXplorer-User, der sein Set nach dem üben zusammenklappt und unter's Bett schiebt.....


    Die nicht einstellbaren Pedale des HD-1 fühlen sich für meinen Geschmack sehr "schlabberig" an und der fixe Aufstellwinkel ist vielleicht auch nicht jedermanns Sache. Vor allem, wenn es als reines Übungsset verwendet werden soll (also ein "Hauptschlagzeug" für Bühne/Proberaum zur Verfügung steht), sollte man die Fussmaschinen einigermassen nach seinem Geschmack einstellen können, um sich einigermassen "kompatibel" zu halten.


    Bez. der Portabilität sehe ich keine signifikanten Unterschiede.


    Aber hier gilt wie so oft: Jeder hat das recht auf seine Meinung und die kann sich, je nach eigenem Bedarf, Geschmack und Blickwinkel sehr individuell gestalten :) .


    Robin:
    An Dich kann ich nur apellieren, dich mit ausreichend Zeit in einen gut sortierten E-Drumshop zu begeben und Dir Deine Meinung dort zu bilden.
    Denn SchlagzeugerHH hat in einem natürlich grundsätzlich recht: Die beiden Sets sind unterschiedlich konzipiert.


    Gruss,
    Kai

    zum HD-1 habe ich hier schonmal was geschrieben.


    Das DTXplorer habe ich selbst zuhause (Modul + HH65 Controller und selbst zusammengestellte Gummipads). Das halte ich für viel flexibler, reichhaltiger in der Soundauswahl, spassiger dank eingebauter Playalongs, und war zuletzt in meinem speziellen Fall auch deutlich günstiger als das HD-1.



    Die Kompaktheit ist bei mir identisch und auch beim originalen DTXplorer-Set sehr kompakt einstellbar. Bei Einsatz von 2-zonen Pads kannst Du am DTXplorer auch Snare, Ride und Crash stereo spielen (Die serienmässigen Pads sind leider alle nur Mono), sowie den Kick-Eingang splitten. DasHD-1 ist komplett Mono und hat auch keinerlei Optionen bez. Verwendung von Stereopads.


    Für das HD-1 spricht IMHO hauptsächlich das geniale Design und die zwangsläufig einfache Bedienung.


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von Nanovarium
    Edit: hab eben rausgefunden dass die TD10 in besagtem Shop sogar doch nicht mehr erhältlich ist, damit wäre die Frage ob ich mir ein TD10 ohne TDW-1 dennoch für 300 Euro kaufen sollte.


    Mit einem TD10 für 300 Euro machst Du IMHO nichts verkehrt. Selbst wenn es Dir nicht gefallen sollte, müsste das bei Wiederverkauf locker wieder zu erzielen sein, vermutlich eher mehr.

    Zitat

    Original von drummertarzan
    Hallo Ruby,
    bitte alles lesen und dann mich verdammen:


    Hi Thomas,


    hatte ich eigentlich erwähnt, das für mich das TD-8 klanglich ziemlich das schlechteste V-Drum ist ? - Ääh, ja, ich glaube öfters ;) .


    Nachdem das hier aber wieder mal gefragt wird:
    TD10 mit TDW1 schlägt das TD8 um längen, beginnend mit den Anschlüssen, über die Bedienung bis hin zum zentralen Thema - den Sounds. Das TD8 hat bei mir soundmässig den gleichen Eindruck hinterlassen wie des TD6 - viele Sounds, aber kaum was richtig geiles dabei. Da konnte mich sogar das rudimentäre TD3 mit seinen wenigen Sounds irgendwie mehr überzeugen. Jetzt sind Soundgeschmäcker natürlich sehr subjektiv und daher nicht "verhandelbar". Daher muss letztlich jeder selbst antesten und entscheiden.


    Das TD10/TDW1 hatte einige geniale Kits, von denen ich das eine oder andere durchaus heute noch vermisse. Der Versuch, meine wesentlichsten TD10 Kits am TD8 nachzumodellieren ist kläglich gescheitert und hat mir viele Rotstiftmerkmale offenbart.
    Auch ein Freund und Kollege von mir - TD8-Besitzer - teilt meine Meinung bez. TD8/10, und hat ebenfalls nach anspielen eines meiner TD3-Kits festgestellt, das auch dieses Modul mit frischeren, lebendigeren, und daher letztlich auch authentischeren Sounds ausgestattet ist als das TD8(Ausstattung und Bedienung relativieren das TD3 aber natürlich wieder deutlich).


    Um jetzt aber nochmal auf die ursprünglichen Fragen bez. TD6/8/10 zurück zu kommen:
    Das TD6 ist in Punkto Bedienung Schlusslicht, TD8 mit grafischem Display und Fadern eine andere Liga, getoppt vom TD10/TDW1 (mehr Fader, etwas grösseres Display).


    Anschlüsse: TD6 und TD8 ziemlich gleich, TD10 mehr in/out.


    Sounds: TD6/8 ähnlich (ob gleich, weiss ich nicht), TD10/TDW1 gefällt mir besser, klingt lebendiger. Alle drei haben um die 1000 Sounds.


    An die Qualitäten des TD10 ohne TDW1 kann ich mich nicht mehr genau erinnern, aber u.a. war die Auswertung des HH-Controllers schlechter (hier ist das TD8 übrigens tadellos), Fader waren nicht doppelt belegt und viele der guten TD10-Sounds kommen von der TDW1.


    Grosse Updates haben die Module während ihrer Produktionszeit nicht erfahren, abgesehen eben vom TDW1 beim TD10, und einem grösseren TD6 update, bei dem gleich die Gehäusefarbe von blau auf schwarz und die Displayfarbe von rot auf blau gewechselt wurde. Die Detailunterschiede dieses Updates sind mir aber nicht genau bekannt.


    Das TD10 wurde bis 2004 gebaut, wo es vom TD20 abgelöst wurde.
    Das TD8 wurde AFAIK bis 2005 gebaut, wo es vom TD12 abgelöst wurde.
    Das TD6 mit dem blauen Display ist das aktuelle Modell.


    Alle drei Module können mit allen Roland-Pads ausser der VH12 betrieben/kombiniert werden. Das - mit CY12/15 auch mögliche - 3-wege Triggering bleibt AFAIK dem TD10/TDW1 vorbehalten.


    Insgesamt: TD10/TDW1 nehmen, wenn preislich OK. Es ist aber auch das teuerste der drei Module.


    Gebrauchtpreise nach meiner Beobachtung ca:
    TD6 (neues Modell) ca. 350-400 Euro
    TD8 ca. 450-500 Euro
    TD10/TDW1 ca. 600 - 700 Euro


    Bei den eher hohen Preisen des TD10/TDW1 kann man sich dann schon fast wieder in Richtung TD12 orietieren, welches nochmals eine deutliche Steigerung bietet und ab ca. 900 Euro gebraucht erhältlich ist - wenn auch sehr selten.


    Ganz ehrlich: Zum reinen üben zuhause würde ich Dir zum TD3 (Modul ca. 200 Euro gebraucht) raten. Das hält klanglich bestens mit und die Ausstattungs-/Bedienungsnachteile spielen zuhause IMHO keine nennenswerte Rolle.
    Das einzige was dem TD3 ernsthaft fehlt, ist ein kleiner Sequenzer mit Begleitpattern zum üben. Wenn man aber ein paar playalongs oder ein paar MIDI-Files zur Verfügung hat, oder eh nur zum Metronom übt, wird das problemlos verschmerzen. Es kann auch keine RIM-Sounds an den Toms, was die drei anderen Module mit Gummipads können (nicht aber bei Verwendung von Meshpads). Das sollte zum üben aber nicht wirklich relevant sein.


    Als Pads sollte ein PDX8 oder PD85 für Snare und KD7/8 für BD, sowie PD6/7/8/9 für Toms, CY8 für Crash, CY5 + FD7/8 als HiHat und ein CY12 als Ride gute Dienste leisten.
    Das gibt's komplett neu als TD3-KW mit Rack für knapp über 1000 Euro, ebaucht enttsprechend günstiger.


    Gruss,
    Kai

    Hallo Chris,


    wenn Du ein Budget von 1000 Euro hast, wäre evtl. am einfachsten, ein komplettes TD3-Kit zu nehmen. Das könntest Du entweder via MixIn zumischen, oder via Midi anschliessen und direkt die TD20-Sounds antriggern.


    Die Triggereingänge des TD20 sind leider nicht splitbar, zumindest nicht so ohne weiteres und auch mit etwas Bastelei dann nur recht eingeschränkt (die Software ist dafür nicht ausgelegt).


    Vielleicht würde es ja auch für den Anfang reichen, an evtl. freie (oder freimachbare ;) ) Aux-Eingänge des TD20 z.B. BD, Snare und evtl. ein Pad für HH und/oder Crash anzuschliessen. Dann ist Dein Sohn auch nicht gleich mit zuviel Auswahl überfordert und Du kannst die TD3-Variante dann immmer noch realisieren, wenn sich herauskristallisiert, das hier ein über den reinen Spieltrieb hinausgehendes Interesse besteht. Ansonsten läufst Du leicht Gefahr, das Deine ggf. teure Investition das gleiche Schicksal ereilt wie die meisten anderen Kinderspielzeuge (werden nach wenigen Wochen kaum noch benutzt...).


    Bez. Software: Von mige gab's mal eine Freeware, mit der man über die PC-Tastatur die Drumsounds des internen Soundkartenchips anspielen konnte. Das Programm hab' ich noch irgendwo auf der Festplatte und kann's bei Bedarf mal raussuchen.


    Gruss,
    Kai

    Das TD7 (Modul) würde ich nur empfehlen, wenn's entsprechend günstig ist, Du nicht mehr Geld für ein neueres Modul/Set hast, Du sicher bist, nur Gummipads einsetzen zu wollen und/oder Dir die etwas angestaubten Sounds aus irgendeinem Grund besonders gut gefallen.


    Zum Preis eines kompletten Sets kann man nur eine Aussage machen, wenn die kompletten Komponenten aufgelistet sind, da es hier unterschiedliche Ausstattungsvarianten gab und die ggf. noch vom Besitzer verändert wurde. Grundsätzlich würde ich ein KD7/FD7 mit je ca. 50 Euro kalkulieren, PD7 je 25 Euro, PD9 je 30 Euro, PD5 je 15 Euro, TD7 120 Euro, Rack nach Zustand - jeweils max-preise bei wirklich gutem Zustand.


    Da Pads und Controller des TD7-Sets vollkommen kompatibel zu den neueren Modulen sind, wäre auch denkbar, das TD7 Modul bei Gelegenheit/Nichtgefallen gegen ein TD3 oder TD6 zu tauschen.


    Gruss,
    Kai

    Das für und wider von Laptops auf der Bühne hatten wir vor einiger Zeit hier u.a. mal diskutiert:


    link 1


    link 2


    Zusammenfassend bin ich der Meinung, das ein Laptop mit einer solid-state Harddisk ausgestattet sein müsste, um das vibrations- und stossbedingte Ausfallrisiko deutlich zu verkleinern. Ansonsten muss man halt genug Vertrauen in die Software "Absturzsicherheit" haben und das Teil auch so sicher aufstellen, es auch wenn's heiss hergeht auch nicht bedroht ist.


    Als weitere Nachteile einer Laptop-Lösung sehe ich die Bedienung, die z.B. bei einem TD20 sehr effizient und praxistauglich gelöst ist, sowie auch ggf. die Ladezeiten, wenn man häufig die Drumsets wechselt.


    Vorteil ist halt ein authentischerer A-drum Sound, der auf der Bühne vielleicht nicht ganz so viele Vorteile ggü. einem hochwertigen Modul bringt wie im Studio.


    Ich finde den Einsatz eines Hardware-Drummoduls deutlich stressfreier und auch kompakter.


    Gruss,
    Kai

    Das RET-Set ist IMHO etwas kritisch zu betrachten. Es ist sehr teuer (für 2000 Euro kommen nur die 5 Kessel, keine Cymbals !) und kommt mit eher lauten "normalen" Fellen mit Dämpfung. Man kann wohl auch Meshheads aufziehen, dafür sind die Pads aber eigentlich nicht konstruiert, so das es vermutlich nicht so gut funktioniert wie Roland-Pads (Positionserkennung, etc...).


    Falls es noch etwas Zeit hat:


    Am 15.9. fahren einige e-drummer aus dem DF zu drum-tec. Da werden wir das Set auch mal anspielen und können anschliessend genaueres zu Qualität, Kompatibilität und Preiswürdigkeit sagen.


    Gruss,
    Kai

    Ich finde es sehr entspannend, mal zwischendrin per Ohrstöpsel auf "Hifi-Sound" wechseln zu können, und so auch mal einen "Quercheck" des FOH-Sounds zu haben (also komplett mit Effekten). Gerade in lauten Umgebungen oder bei schwierigen akustischen Bedingungen ist das sehr Vorteilhaft.
    Zur Kommunikation auf der Bühne nehme ich im Zweifelsfall dann wieder kurzzeitig einen Stöpsel raus.
    Mir macht das spielen mit einer Box mehr spass, da ich micht mit inear zu "alleine" bzw. isoliert fühle. Die Umgebung ist mir da zu sehr in den Hintergrund gedrängt und ich fühle mich mehr als Beobachter denn als Teil des ganzen (kann's leider nicht besser beschreiben).
    Daher setze ich inEar, je nach Umgebung, i.d.R. nur max. 1-2 Stunden über den Abend verteilt ein. Ein Bass-shaker ist eine prima Sache, und IMHO bei dauerhaftem inEar Einsatz absolut empfehlenswert.


    Gruss,
    Kai

    Hi Andy808 und Willkommen im DF,


    Ja, Du kannst mit dem Modul Drumsampler via MIDI ansteuern.


    Deinem posting entnehme ich, das zwar nicht die Beine, aber immerhin die Füsse etwas beweglich sind ? Dann wären evtl. ein kleiner Fußschalter geeineter für Dich als eine normale Fußmaschine. Dank der Elektronik gibt es gar keinen Grund, kraftraubende Triggertechniken zu verwenden. Das macht man eher aus Kompatibilitätsgründen zum A-drum, bzw. aus Gewohnheit.
    Yamaha hat ein (insgesamt nicht unbedingt sehr empfehlenswertes) Kompaktdrum namens DD-55 im Programm. Das Kit enthält u.a. einen kleinen Fusstrigger zum spielen des BD-sounds, der nicht grösser ist, als ein Bodenschalter einer Stehlampe. Der benötigte Hub des Fusses ist minimal und am Drummodul kann man die Empfindlichkeit so anpassen, das schon ein leichter Tritt ein kräftiges Signal abgibt. Da das Teil auf einem gängigen Piezo basiert, ist es auch kompatibel mit allen üblichen Drum-Modulen.
    Der aktuelle Yamaha HiHat-Controller HH-65, der den Sets ab DTXplorer aufwärts beiliegt, ist sehr leichtgängig und könnte evtl. schon gut für dich funktionieren. Der Controller hat 4 "Schaltstellungen" zur Anwahl verschieden weit geöffneter HiHat Sounds .
    Falls das für Dich nicht spielbar ist, könnte man über einen gängigen Fusstaster zumindest auf/zu realisieren.



    Gruss,
    Kai

    Proberaum: Probeanlage mit Gesamtmix: Thomann PA502 und Solton 15/1" Bodenmonitor an Solton-Verstärker und eine Thomann PA202A.


    Live habe ich den Komplettmix auf einer DB Opera 415 - sehr praktisch , da gut klingend, kräftig (~500 W Aktivbox), leicht (20 Kg), kompakt, komfortabel (Fernbedienung) und war noch einigermassen bezahlbar.
    Für Notfälle habe ich den Mix auch nochmal per inEar verfügbar.


    Im Wohnzimmer habe ich das DTXplorer an einem 8" line6 Spider hängen, alternativ Kopfhörer oder ganz trocken.

    Danke für deine Eindrücke.


    Ich hatte dieses hier getestet:



    Ich fand es recht ordentlich spielbar. Wirklich ernsthafte Limitierungen bez. Triggergeschwindigkeit und Zuverlässigkeit (im Vergleich zum TD3 oder DT
    Xpl.) konnte ich nicht feststellen (im Gegensatz zu dem mit den Millenium Meshpads ausgestatteten TD6-Set, welches ich als relativ unspielbar empfand).
    Wirbel rollen auf Gummipads leider nicht so gut wie auf Mesh- oder A-Sets, war ähnlich wie an meinen PD7 am DTXplorer. Da hilft wohl nur eine angepasste Stocktechnik.
    Mich hat eher der recht primitive Hardwareaufbau (nix zum ständigen transportieren) und die Monopads gestört, HH kennt nur auf/zu und die Spielfläche des Kickpads zeigte am Testset ernste Auflösungserscheinungen. Die Beckenpads waren auch eher der einfachen Art, haben aber zumindest relativ sauber funktioniert.
    Für meine Eindrücke habe ich mir ca. 5-10 Minuten Zeit genommen und damm mein recht umfangreiches Programm fortgesetzt.
    Ich war überrascht, das esdoch ordentlich funktionierte und besser triggerte als die billigen Mesh-Varianten (Klemtrigger mit T-drum Meshheads auf umgerüstetem A-Set am TD-12, bzw. das schon genannte TD6/Millenium Set). Ich hatte deutlich weniger erwartet.


    Gruss,
    Kai

    Das von Nanovarium verlinkte ebay-Set für 279 Euro scheint, abgesehen von den Beckenpads, dem DD-505 alias.... zu entsprechen. Wäre ein guter Kurs.


    Ein DTXplorer wäre natürlich ein feines Teil zum Einsteigen und länger glücklich bleiben. Das verlinkte ebay-Angebot wird aber vermutlich irgendwo in der Nähe von 600 Euro landen und damit Deinen Preisrahmen sprengen.


    Nanovarium: Hast Du das DD-505... schonmal selbst getestet ? Falls ja, was waren Deine Eindrücke ?


    Gruss,
    Kai

    Ja, und falls nicht, sollte sich der Verlust in Grenzen halten ;) .
    Es ist IMHO techn. soweit OK, das es einem nicht durch gravierende Unzulänglichkeiten den Spass vermiest.
    Wenn Du längerfristig spass an der Sache hast, wirst Du selbst auch besser beurteilen können, was Dir fehlt und beim nächsten Set nach einem Probespiel in einem gut sortierten e-drumshop dann sehen, was Du anlegen musst um auch langfristig glücklich mit einem e-drum zu bleiben.


    Ich habe mir umgekehrt, vor ca. 2 Jahren eine billige Gitarre zum lernen zugelegt, was auch zum testen echt OK war - hat meinem Spass daran keinen Abbruch getan. Mittlerweile hab' ich mein Sammelsurium um ein paar weitere, bessere aber auch noch günstige, Teile erweitert. Werde zwar nie ein ordentlicher Gitarrist, und mir auch nie eine echte Gibson oder Fender USA zulegen, aber egal, passt so wie es ist :) .


    Gruss,
    Kai

    Hi Sidious und Willkommen im DF,


    in einem anderen Forum hat ein Gitarrist berichtet, sich das DD-505 alias MPD-200 alias classic cantabile gekauft zu haben und ist seit 2 Monaten sehr glücklich damit.
    Ich habe das Teil kürzlich mal bei Thomann angespielt und fand es im Prinzip auch ganz OK (halt nicht ganz meine Preisklasse...). Für mehr Geld gibt es auch besseres und für einen ambitionierten Schlagzeuger ist es IMHO nichts, da viel zu rudimentär. Aber für anspruchslose Gelegenheitsspieler wie Du es vermutlich noch eine ganze Zeit lang sein wirst, passt das schon. Es ist mehr als nur ein reines Spielzeug und in der Preisklasse wohl auch ziemlich konkurrenzlos.


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von cruiserguy
    ja danke aber ich suche ein TD-6KS oder besser! aber danke trotzdem!!


    Ja, schon klar, aber AFAIK ist der einzige ernsthafte Unterschied, das das KS eine VH-11 statt FD8/CY5 hat. Das nur ein CY12 (und ein CY8 ) dabei ist (statt 2 CY12 wie beim KS), ist IMHO kein grosser Verlust, denn das CY12 kann man als Ride verwenden und das CY8 tut's als Crash ganz ordentlich. Selbst bei nachträglichem Kauf einer VH-11 bleiben noch 400 Euro Ersparnis und ein FD-8/CY-5 welches auch nochmal bei Verkauf was einbringt...
    Zusammen ist diese Ersparnis schon ein guter Weg in Richtung TD12-Modul-upgrade, bzw. wäre gewesen, denn, wie ich gerade gesehen habe, ist das Teil mittlerweile weg.


    Gruss,
    Kai