Beiträge von heizer

    Gerne geschehen :) .


    Wenn Du vorab mal testen willst ob's auch funktioniert, nimm mal die beiden am Insertkabel angeschlossenen Pads, drücke sie mit einer Hand an einer Stelle aneinander und schlage mal abwechselnd auf beide. So sollten schon beide funktionieren.
    Ich betreibe erfolgreich ein Yamaha BP-80 stereo Tubetrigger als PD-125, da dieses bauartbedingt ein übersprechen der Spielflächen erzeugt. Einen Widerstand benötige ich so nicht.


    Gruss,
    Kai

    Mann mann mann,


    könnt ihr denn den Herren im besten Alter um diese Zeit nicht einfach in Ruhe schlafen lassen ? Der braucht doch schliesslich auch seine Nachtruhe...


    Aber Jürgen, jetzt wo Dich die anderen eh geweckt haben:


    Auch von mir Glückwunsch zum Jubeltag :)


    Gruss,
    Kai

    DrummerBerti,


    2 Pads (=2 x mono Piezo) lassen sich am TD6 (zumindest am TD-6V, das andere kenne ich nicht) nur an Tom2("Aux") und Tom3("Tom4") anschliessen. Dazu nimmt man dann das Insert-Kabel und muss das auch im Triggersetup entsprechend umstellen (-> Handbuch), da diese Eingänge AFAIK ab Werk für Piezo/switch-Stereopads voreingestellt sind.
    An den Crash-Eingängen funktioniert sowas nur mit der genannten Schaltung, und das scheinbar auch nicht besonders gut....


    FireF


    Um am TD12 Tom-Eingang 2 separate Pads mono zum laufen zu bringen, musst Du die beiden signalführenden Adern des Insertkabels mittels eines 100 kOhm Widerstands verbinden und als Triggerpreset ein PD105/125 einstellen.
    Die Tom-Eingänge des TD12 sind zwar für piezo/piezo ausgelegt, das Triggersetup sieht aber eine Nutzung im Splitbetrieb nicht vor.


    Da bei einem Roland Dualtrigger-Meshpad beim Schlag auf Center oder Rim der piezo des jeweils anderen Kanals mit anspricht, hat Roland sich das zunutze gemacht und dieses Phänomen zur Eliminierung von Fehltriggern eingesetzt. Kommt das Signal ausschliesslich auf einem Kanal, wird einfach kein Sound ausgegeben. Durch das Verbinden der Kanäle mittels Widerstand bekommt der nicht genutzte Kanal immer etwas Signal ab, so das diese Fehltriggersperre umgangen wird.
    Das klingt jetzt zwar etwas seltsam, ist aber leider wahr und nicht zu ändern, solange Roland dem TD12/20 kein passendes Triggerpreset spendiert, wie es das "billige" TD6 an den beiden genannten Eingängen erhalten hat. Dies ist aber eher als konsequentes Zugeständnis an das V-Drums Bedienkonzept denn als "Gängelei" der User zu sehen, denn die beiden Kanäle der Triggereingänge sind an verschiedenen Stellen ziemlich fest "verheiratet".


    Gruss,
    Kai

    Die 5000er kommt auch mit einer Beater-Aufnahme am Slave-Pedal, so das einem getrennten Einsatz der beiden Pedale nichts im Wege steht.


    Die 5000 war völlig spielfrei, ein solides Stück Mechanik (fast) für's Leben. Die 7000er war insgesamt "liebloser" und wackliger.


    Ich wollte mir eigentlich ein billiges Teil zum zum testweisen DoFuMa-Einstieg kaufen. Nachdem ich die DW5002 getestet habe, ist das erledigt -> Die oder keine .


    Gruss,
    Kai

    Ich habe letzten Samstag mal bei Thomann die 7002 mit einfacher Kette (nennt man wohl im modernen Deutsch "single chain") angetestet und fand sie im Prinzip OK, vermittelte ein gutes Spielgefühl. Allerdings hat die Trittplatte genauso seitliches Spiel wie fast alle anderen Fussmaschienen, die dort rumstanden.
    Die 5002 daneben war dagegen von ganz anderem Schlag - kein Spiel, kein Wackeln - insgesamt deutlich besser und solider verarbeitet. Für 299 Euro sicher die klar bessere Wahl für den, der sich's leisten kann.


    Gruss,
    Kai

    Hi bmen und Willkommen im DF,


    das stimmt leider so, wie Du's beschrieben hast.


    Man kann das auch in der Kompatibilitätsliste des V-Drums Kataloges von Roland nachsehen. Das TD-6 hat keine Tom-Eingänge, die für Stereo-Meshheads (hier meist "piezo/piezo-Eingang" genannt) benötigt werden.


    Gummipads bedienen sich der "piezo/switch-Technik", haben also anstatt eines separaten piezo-Sensors eine Folie im Rand, die dem Modul per Schaltsignal mitteilt, wenn der Rand angeschlagen wird.


    Somit hat man hier beim Set mit den eigentlich höherwertigen Tom-Pads eine ärgerliche Einschränkung ggü. den "billigen" Gummipads.


    Gruss,
    Kai

    Hallo Gerd,


    ich bin kein Elektroniker. Da aber Yamaha und Roland die gleiche Piezo/Switch Technik verwenden, sollte der Adapter identische Ergebnisse bringen.
    Bei Mige habe ich mal so einen - vermutlich gleich aufgebauten - Adapter getestet. So konnte man zwar ein Dualtrigger Meshpad am Piezo/Switch Tomeingang des TD10 betreiben, so gut wie ein "echter" piezo/piezo Eingang hat es aber leider nicht funktioniert.
    Ausserdem können die ggf. so am gleichen Eingang betriebenen beiden Pads dann nicht gleichzeitig getriggert werden, da das Modul nur entweder/oder kennt.


    Mit dem Widerstand überlistet man bei Roland-Modulen piezo/piezo Eingänge, die nicht zum splitten vorgesehen sind, um daran 2 mechanisch entkoppelt befestigte Monopads betreiben zu können (auch hier nur entweder/oder).


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von Ruby
    ABER, ich habe gestern das ganz noch einmal gecheckt. Es ist tatsächlich noch nicht sicher ob wir an dem Samstag spielen. Mal abwarten....


    Hi Ruby,


    dann reservierst Du Dir am besten gleich mal unter Vorbehalt einen Platz in Gerd's Grossraumtaxi :D .
    Wäre prima, wenn das bei Dir klappen würde :)


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von Ruby
    ich hab keine AUSHILFE.....


    Hi Ruby,


    Das geht leider vielen so (z.b. allen meinen Bandkollegen :( ), ist IMHO aber eine gute Sache.
    Bei mir hatte sich das ursprünglich daraus ergeben, das ich bis vor wenigen Jahren im Schichtbetrieb tätig war.
    Ich habe zwar mittlerweile einen Gleitzeitjob, habe aber eigentlich jedes Jahr mal was vor, was mit dem Terminkalender kollidiert (oder breche mir beim Motorrad- oder Skifahren mal 'nen Knochen .... :( ), und setze ich ihn daher auch noch regelmässig ein.
    Da er noch in mehreren anderen Bands aushilft, ist er meist auch mit dem Repertoire fit, der Rest wird vorab zugeschickt und in einer Probe gefestigt.


    Falls jemand mal ernsthaft nach einer Aushilfe sucht, fragt am besten mal bei den Schlagzeuglehrern in Eurer Gegend. Der kann mal einen guten Schüler vermitteln, oder spielt den Gig bei Zeit und halbwegs anständiger Bezahlung gleich selbst. In Drumstores hat man manchmal auch Glück und findet einen brauchbaren Kontakt.


    Gruß,
    Kai

    Ich würde es nicht unbedingt für Sinnvoll halten, irgendwelche Firmen in das Treffen zu involvieren, ausser, es gäbe eine echte Neuigkeit vorzustellen (z.B. wenn Roland uns die lange angekündigte Erweiterungskarte für's TD20 vorstellen wollte ... ;) ).


    Wir werden bestimmt eh viel Zeit damit verbraten, uns gegenseitig und Drum-Tec kennen zu lernen, und anschliessend die vorhandenen Produkte durchzutesten. Daher sollte man IMHO kein allzu grosses Rahmenprogramm stricken.


    Gruss,
    Kai

    Bei meinem Besuch heute bei Th*mann konnte ich die PD 1010 und 1012 mal an einem TD6 ausprobieren.


    Mich haben die Teile nicht begeistert. Bei 3 gleichen RIM-Shots auf der 12"-Snare wurde mind. 1 mal der Center-Trigger ausgelöst, bei schnellerem Spiel die Dynamikinformation nicht sauber ausgewertet und auch Schläge verschluckt.


    Evtl. hätten mit härterer Fellspannung etwas bessere Ergebnisse erzielt werden können (erschien mir etwas weich), aber eine Alternative zu den Roland-Meshpads (egal welches) darf man hier IMHO nicht erwarten.

    Heute war ich - zusammen mit einem Bandkollegen - erstmals beim grössten Musikalienversender Europas. Das geschah zum einen, um meine Neugier zu befriedigen und auch, um Tests wg. verschiedener bald anstehender Ersatzinvestitionen vorzunehmen.


    Dabei hat es sich u.a. ergeben, das ich ein mit Meshheads und den neuen Roland-Klemmtriggern (RT10) ausgestattetes Testset (umgerüstetes günstiges A-Set) am TD12 ausprobieren konnte.


    Erste Überraschung: Die schwarzen "Triggerheads" waren nur mit "www.triggerhead.com" bedruckt und waren doppellagig !
    Lt. dem mich betreuenden Mitarbeiter hat man diese extra anfertigen lassen, um die Haltbarkeit der Meshheads zu erhöhen.


    Spielgefühl: Weiterhin sehr Tennisschlägermässig.


    Triggereigenschaften: Zunächst musste ich feststellen, das leichte Schläge mit tw. mehreren Fehltriggern quittiert wurden. Handauflegen (=dämpfen) des Fells half etwas. Bei schnellerem dynamischem Spiel wurde zudem die Dynamik nicht korrekt wiedergegeben. RIM-shots wurden sauber erkannt.
    Der Kicktrigger funktionierte problemlos (allerdings bin ich nicht so die Referenz bez. ultraschnellen BD-spiels und das sehr mässige Pedal erleichterte das auch nicht unbedingt).


    Ein Blick ins Triggersetup zeigte, das Snare und Toms auf PD105/125 eingestellt waren. Das erklärt evtl. die Fehltrigger, da die Roland highend-PD-Pads diesbezüglich wirklich Top sind und die Triggereinstellungen entsprechend schnelles Spiel kaum limitieren.
    Nach umstellen auf ein "RT" Triggerpreset waren die Fehltrigger weg, aber leider auch kein verschluckfreies schnelles Spiel mehr möglich. Dynamisch war's weiterhin nicht perfekt.
    Auf ein Optimieren der Triggerparameter habe ich aus Zeitgründen verzichtet.
    Aufgefallen war mir, das die Sensor-Cushions der Trigger recht stark gestaucht waren. Ob das so im Sinne des des Erfinders ist, weiss ich nicht. Mangels Anleitung zu den Triggern weis ich auch nicht, welche Triggereinstellungen Roland für diese Trigger am TD12 empfiehlt.


    Ich nehme an, das man mit sauberer Montage, etwas Dämpfung (Muffles o.ä.) und experimentiern an den Triggereinstellungen brauchbare Ergebnisse erzielen kann, "plug and play" bietet diese Kombination aber nicht.

    Hi Leute,


    es freut mich, das ich Euch mit dem Link etwas Freude bereiten konnte :) .


    Auf die Dynamik habe ich zugegebenermassen gar nicht so geachtet, da hier Pads, Triggerparameter und Spielweise so starke Einflüsse haben, das man das IMHO einfach selbst probieren muss.
    Ich habe versucht, auf Fehltrigger und Kanaltrennung bei den Dualtrigger-Pads zu achten.


    Gerade die Kanaltrennung machte mir etwas sorgen, da hier lt. Handbuch wenig Möglichkeiten zur Justage vorgesehen sind. Mit den RET-Pads scheint es aber schon mal recht ordentlich zu funktionieren.
    Mich hat das Video also erst mal wieder etwas ermutigt, das das Trigger I/O evtl. auch gehobenen Ansprüchen gerecht werden könnte.


    Bez. HH-Controller: VH11 und FD7 arbeiten beide mit einem Widerstandsbereich von 0-24 kOhm. Daher sollte das grundsätzlich funktionieren.


    Gruss,
    Kai

    Hallo Thorsten,


    Zitat

    Original von trommeltotti
    also ich würde mich riesig freuen Dich bei diesem Event mal persönlich Treffen zu können.


    dito !


    Vermutlich wird die Zeit dort rumgehen wie im Flug.
    Ich hoffe, wir bekommen noch ein Abendprogramm auf die Beine gestellt, um den "beat-talk" (oder wie nennt man die bei Motorradfahrern sog. "Benzingespräche" bei Drummern ?) auch schön pflegen zu können.


    Von meiner Aushilfe habe ich leider noch keine Antwort bekommen. Ich hoffe, es klappt, das er für mich einspringt.


    Evtl. kann ich dem Gerhard ja ein ETS3.0 Testpad abschwatzen, um es zu Vergleichszwecken mitzubringen - vorausgesetzt, Gerhard und Drum Tec haben keine Einwände.


    Gruss,
    Kai

    Ein Samstag ist IMHO leider nicht so die perfekte Terminwahl, da dann i.d.R. viele aus der "Live-Fraktion" on Tour sind. Aber was ist schon perfekt (unter der Woche ist's wieder für die aus grösserer Entfernung Anreisenden - zu denen ich ja ebenfalls gehöre - schlecht)....


    Ich habe daher bei meinem Aushilfsdrummer angefragt, ob er für mich an dem Tag einspringt, denn ich wäre wirklich gerne dabei. Wenn's klappt, komme ich als Passagier in Gsälzbär's Grossraum-Taxi :)
    Ich meine, was ist schon ein geiler Party-Gig, Drumming bis zum abwinken, mit begeistert kreischenden Fans, gutem Essen und trinken und ordentlicher Gage, wenn man mit ein paar Kollegen im hohen Norden testen und fachsimpeln kann :D


    Gruss,
    Kai

    Zum öffnen der Pads ist es meist am unschädlichsten, mit einem Finger in die Öffnung für den Tomhalter zu fassen und den Deckel raus zu drücken.
    Da diese (zumindest soweit ich die Pads kenne) mit Plastiknasen in den Rahmen eingeclipst sind, kann es aber durchaus mal passieren, das die eine oder andere abbricht. Dann hilft nur noch einkleben des Deckels.
    Da sich im inneren der pads aber auch nicht viel befindet (je nach Pad 1 oder 2 Piezos, welche mit Silikon auf Holzplatte und ggf. Plastikrahmen geklebt wurden + die Kabel zur Mono-/Stereobuchse), muss man da auch eher selten dran.


    Wie Schande schon schrub: Klinkenbuchse reinigen (z.B. mit Kontaktspray und Wattestäbchen) und es sollte wieder funktionieren. Eine Demontage des Pads ist vermutlich nicht erforderlich.


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von trommeltotti
    ...Also die Idee steht ja hier schon seit einiger Zeit im Raum. Ob es dann tatsächlich zu diesem besagten "Forums-E-Drum-Test-Treffen" bei drum-tec kommen wird weiß ich nicht....


    Hi Thorsten,


    na, lass mal den Thomas AKA drummertarzan aus Taiwan zurück kommen, dann läuft das Ding, da bin ich sicher :) .


    Gruss,
    Kai

    Zitat

    Original von lexa
    Oh je,
    ich wollte hier keine neue Diskussion zu den Vor- und Nachteilen der verschiedenen E-Drums starten - das ist zur Genüge in anderen Threads abgehandelt worden.


    Ja klar, aber es macht doch auch immer wieder spass ;)
    Und wir sind uns ja auch alle eher einig als das wir diskutieren würden :)


    <

    Zitat

    Original von veljko
    hi leute!
    2007 kommt mit sicherheit ein neues ddrum raus!ich darf jetzt nich viel dazu sagen nur soviel es wird nicht unter den namen ddrum rauskommen,weil die namensrechte verkauft sind!<br>
    wie ich schn mal gesagt habe fängt schon mal an zu sparen es wird der hammer!


    gruß veljko


    Aus dieser Meldung würde ich die klare Andeutung herauslesen, das Clavia selbst wieder einen Drum Expander heraus bringt (NordDrums oder so ähnlich :) ). Angesichts des im Hause bestimmt noch vorhandenen Trigger-Knowhows und der mittlerweile ebenfalls vorhandenen, sehr guten Modelling-Technologie ein äusserst reizvoller Gedanke. Aber Clavia kennt den e-drum Markt und hat IMHO mit dem Verkauf von ddrum dieses Kapitel wg. magerer Gewinnaussichten endgültig beendet.


    Gruss,
    Kai